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Nikon 18-105 statt Superzoom?

Filzz

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

seit einem guten halben Jahr bin ich im Besitz einer D80. Bisher habe ich ausschließlich mit der Nikon 35mm 1.8 Festbrennweite fotografiert. Bei meinen nächsten Reisen wäre ich in Sachen Brennweite aber gerne flexibler, weshalb ich mit dem Gedanken spiele, mir ein Superzoom zuzulegen.

Da halbwegs vernünftige Superzooms mit Bildstabilisator offenbar aber nicht für unter 500 Euro zu bekommen sind (und ich nicht so viel Geld ausgeben möchte), ist mir kürzlich das Nikon 18-105 mm 3.5-5.6 ins Auge gefallen. Wird von diversen Reviewern hochgeblobt und kostet gerade mal 220 Euro.

Hat jemand Erfahrungen mit dem 18-105er? Eignet es sich als "Immerdrauf" für Reisen und ist man damit ähnlich flexibel wie mit einem Superzoom? Ist es für rudimentäre Makrofotorafie geeignet und bekommt man mit dem Objektiv ein schönes Bokeh hin?


Schon mal vorab danke für eure Antworten!

Beste Grüße
Philipp
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Also, vorweg: Das Nikon 18-105 ist ein preiswertes und durchaus brauchbares "Immerdrauf". Ich habe es selbst und bin - wie viele andere auch - zufrieden damit.

Aber: Wenn du nach Bokeh und einfacher Makrotauglichkeit in einem "Immerdrauf" suchst, dann fällt mir spontan nur das Sigma 17-70 2.8-4 OS ein. Das Nikon 18-105 ist nicht gerade ein Bokehkünstler (was aufgrund fehlender Lichtstärke aber praktisch auch nicht negativ auffällt) und für Makros eignet es sich ohne Nahlinse oder Achromat gar nicht. Das Sigma 17-70 bietet zwar keinen ganz so großen Brennweitenbereich - aber dafür hat es ein schöneres Bokeh, eine rudimentäre Makrotauglichkeit, ist lichstärker und hat auch noch einen Tick mehr Weitwinkel. Mit knapp 400€ (inkl. Versand) liegt es zwar deutlich über dem Nikon 18-105, aber immer noch locker in deinem Preisrahmen.

Schöne Grüße,

Timo
 
Wenn Du auf VR verzichten kannst und eine bessere Bildqualität als das AF-S 18-200VR (bestes aller Superzooms) haben willst, empfehle ich Dir das AF-S 18-135 für gebraucht unter 150€.
Ich habe auch den Schritt weg vom AF-S 18-200VR hin zum AF-S 18-135 gemacht. Es hat bei 135mm ein angenehmes Bokeh (wobei es natürlich an die Cream Machines wie ein 105DC oder ein Samyang 85/1.4 nicht rankommt). Als Makro sind alle Nikon Kitzooms weniger geeignet - mit Achromat geht da was, aber echte Macrolinsen sind besser!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde aber nicht auf den VR verzichten wollen. Der hilft in vielen Situationen doch sehr.

Daß wir alle vor 40 Jahren ohne fotografiert haben, ist meiner Meinung nach nicht wirklich ein Argument dagegen.

Also klar für das 18-105. Suche hier im Forum wird sehr viel positives dazu ergeben.
 
Ich wollte für den Malle-Urlaub mein ganzes Fotozeugs nicht mitschleppen ( Gewicht und Werte ) und habe mir dann eine D40 mit dem 18-105er besorgt - es sind geile Bilder geworden ( sogar in einer Tropfsteinhöhle => siehe meine Bilder in den Anlagen über das Profil ) ! Die besten Bilder / Motive bearbeitest Du eh noch nach ...

PS: habs mal rausgesucht :

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4852108&postcount=50
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 18-105 ist ein super Objektiv. Gerade wenn du es gebraucht kaufst ein wahres Schnäppchen. Ich habe es 2 Monate alt mit Glück für 135 komplett neuwertig bekommen. Für den Preis gehe ich sonst 2 mal essen und vielleicht 2 mal ins Kino oder so. :)
 
Auf jeden Fall! Superzooms sind nicht gerade günstig, und man bezahlt einzig für die Möglichkeit, innert Sekundenbruchteilen von 18 auf 200mm zoomen zu können - dafür bezahlt man aber Geld, und Bildquali, und andere Einsatzgebiete.

Wenn Reisebilder z.B. auf einem TV der Verwandtschaft gezeigt werden, oder in üblicher Grösse gedruckt, spricht überhaupt nichts dagegen, jedes Bild, dass der 200er Suppenhühnler mit 200er-Stellung aufnimmt, einfach in 105 zu schiessen und zurechtzuschneiden. Für einen Bruchteil des Geldes das selbe Bild, plus natürlich alle zusätzlichen 18-200er Nachteile umschifft :)
 
Ich kann die Meinungen hier ohne Vorbehalte bestätigen. Der 18 - 105mm ist für den Preis von ca. 220,- sehr gut, kann ich nur empfehlen.

Gruß
 
Auf jeden Fall! Superzooms sind nicht gerade günstig, und man bezahlt einzig für die Möglichkeit, innert Sekundenbruchteilen von 18 auf 200mm zoomen zu können - dafür bezahlt man aber Geld, und Bildquali, und andere Einsatzgebiete.

Wenn Reisebilder z.B. auf einem TV der Verwandtschaft gezeigt werden, oder in üblicher Grösse gedruckt, spricht überhaupt nichts dagegen, jedes Bild, dass der 200er Suppenhühnler mit 200er-Stellung aufnimmt, einfach in 105 zu schiessen und zurechtzuschneiden. Für einen Bruchteil des Geldes das selbe Bild, plus natürlich alle zusätzlichen 18-200er Nachteile umschifft :)

Ich schiesse Bilder auch mit einer D5100 im "M" Modus und einer MF Tokina weil es mir irgendwo Spaß macht, trotzdem möchte ich auf meine VR Telezooms nicht verzichten. :)
 
Hallo,

wenn das Budget "nur" für das 18-105 reicht, ist es sicher eine sehr gute Wahl.

Ansonsten würde ich klar das 16-85 VR empfehlen. Es ist für mich DAS Immerdrauf.

Gerade für Urlaub hast Du i.d.R. von den 16mm mehr als von den 105 nach "oben".

Mechanisch spielt es in einer anderen Liga, optisch ist es auch etwas besser, sodass sich m.E. jeder Euro fürs 16-85er lohnt.

Gruß

Roman
 
Also - vielleicht bin ich da zu anspruchslos - aber für mich fühlt sich das 18-105 sehr wertig an und überhaupt nicht billig.
 
Ich habe auch mit einer gebrauchten D80 samt 35/1.8 angefangen zu fotografieren. Nach einem dreiviertel Jahr meinte ich dann für einen Kurzurlaub das Kit-Zoom meines Schwagers (AF-S 18-135 G) ausleihen zu müssen, um flexibler in Sachen Brennweite zu sein.

Das Ende vom Lied:
Nach 2 Tagen Wechseln zwischen Zoom und Festbrennweite blieb das 35/1.8 auf der Kamera. Ich habe mich dermaßen an den Fußzoom gewöhnt, dass ich mit Zooms einfach nicht mehr gut hinkomme. Hinzu kommt die Gewöhnung an die Lichtstärke und den damit einhergehenden gestalterischen Möglichkeiten. Mit einem "Dunkelzoom" ist man da sehr eingeschränkt.

Habe letztens bei einer Hochzeit mit 3 Festbrennweiten fotografiert (siehe Signatur) und hatte absolut keine Probleme hinsichtlich der Flexibilität. Andere mit DSLR zoomten sich die Bildausschnitte zurecht, ich hab mich halt bewegt und auch sehr schöne Fotos geschossen :rolleyes:
 
Lese hier schon fast 1,5 Jahr mit und habe mir eigentlich wegen euch hier das Nikon 18-105 VR gekauft und bereue den kauf bisher nicht!

Einziger negativer Kritikpunkt: Mit GeLi, interem Blitz und bei 105 mm gibts Schatten!
Trotzdem find ich das Objektiv als Immerdraus ideal (für den Preisbewussten Amateur-Fotograf wie ich einer bin zumindest!)

lg
Michi
 
Und was hat das genau mit meinem Beitrag zu tun?

:top::top::top:

Der Autor des von dir zitierten Beitrages wollte nur sagen, dass er es kann. Sehe ich auch immer wieder mit Schmunzeln hier im Forum. Da gehts meinetwegen um Superzoom vs. Kitzoom und dann kommt einer mit "also mit meiner Leica M9 ist es ja so, dass....". Herrlich :ugly:
 
Also - vielleicht bin ich da zu anspruchslos - aber für mich fühlt sich das 18-105 sehr wertig an und überhaupt nicht billig.
Naja, dann hast Du noch keine "alten" Nikon AF Objektive in der Hand gehabt und erst recht noch keine noch älteren MFs - mein Nikkor-H 85/1.8 von ca. 1970 war haptisch ein Traum und dazu günstig und mit meinem ex full metal jacket Vivitar Series1 70-210/3.5 wärst Du auch gegen Londoner Krawallmacher gut gerüstet :top:
Dagegen fühlen sich selbst die aktuellen (Plastik-) Profiobjektive nicht mehr "wertig" an.
 
... jeder hat eben so seine Vorlieben und Gewohnheiten, die wohl nicht immer übertragbar sind.

Schon klar! Aber wenn der TO bisher nur mit FB unterwegs war, kann es durchaus sein, dass die Handhabung eines Zooms zunächst schwierig ist.

Das 18-105 ist ohne Zweifel eine klasse (Einstiegs-)Linse. Vor besagtem Urlaub dachte ich auch bereits über einen Kauf nach. Umso besser, dass sich mir die Möglichkeit bot ein Zoom zu leihen, sonst wäre es, zumindest für mich, ein totaler Fehlkauf gewesen.
 
Irgendwie habe ich den drängenden Verdacht, dass hier schwer am Thema vorbeidiskutiert wird. Da fragt der TO, ob das 18-105 ein gutes Immerdrauf mit Makrofähigkeit und gutem Bokeh ist und alle sagen nur, es ist ein tolles Immerdrauf, ohne dabei auf die nicht vorhandene Makrofähigkeit einzugehen.

Dann wird noch auf Festbrennweiten verwiesen. Das ist noch weniger zielführend. Denn für 500€ bekommt man keine zwei Festbrennweiten (als Ergänzung zum vorhandenen 35/1.8), um den Bereich des 18-105 einigermaßen abzudecken. Die einzige, an DX halbwegs weitwinklige Festbrennweite, das Nikon AF 20/2.8, kostet schon mehr als das Budget des TO. Dann hat er aber noch kein Tele (und das am besten mit Makrofähigkeit). Und von einem Immerdrauf kann dann sowieso nicht mehr die Rede sein.

Ich möchte nochmal Zusammenfassen:
Nikon-Immerdrauf-Zooms: Hier scheiden eigentlich alle, schon wegen ihrer mangelden Makrotauglichkeit und dem Bokeh aus bzw. die Älteren schon wegen des fehlenden Bildstabilisators, der vom ausdrücklich TO gewünscht wird.
Tamron: Ein wenig makrotauglich wäre das 18-270mm. Das Bokeh kenne ich nicht, aber das Objektiv ist noch lichtschwächer als der Rest der Kandidaten und es ist natürlich ein richtiges Superzoom.
Sigma: Hier kommt nur das 17-70 OS in Frage. Es ist einigermaßen makrotauglich, hat ein angenehmeres Bokeh als die meisten Zooms, und ist ein gutes und sogar etwas lichtstärkeres Immerdrauf. Nur einen allzugroßen Telebereich kann es nicht bieten. Ob man den braucht, muss aber jeder selbst entscheiden. Ich könnte auf Reisen (wenn es nicht gerade nach Afrika geht ;)), ohne weiteres auf mein Tele verzichten.

Schöne Grüße,

Timo
 
Meine Wahl wäre als Immerdrauf das Sigma 17-70, ruhig auch in der älteren Version ohne Stabilisator. Das hat einen Macro Modus mit einem Maßstab 1:2,3. Damit ist es ein sehr guter Allrounder. Oder alternativ das neue.

Das 18-105 hat aber auch ein super P/L Verhältnis.
 
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