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Systementscheidung Nikon 1 / Olympus mFT / Nex

In der Zwischenzeit (nach einigen Stunden im Internet) tendiere ich nun eher wieder zu Nikon 1 - ich hab die Nikon V1 ja hier.

Gründe:

Die Kamera hat mich nicht viel gekostet und ich hab in der Zwischenzeit das 10 mm Objektiv verkauft (ich hatte bei meiner Pen ein 17 mm Pancake, das ich auch nie genutzt habe).

Was mir an der Nikon eigentlich sehr gut gefällt ist die einfache Bedienung - sicher ist sehr viel über Menü gesteuert - so kann man aber auch nicht allzuviel falsch machen. Weiters finde ich den AF wirklich überzeugend - ich hab heute einige Fotos damit gemacht und war positiv überrascht wie treffsicher der AF agiert.

Mal sehen - werde die nächsten Tage mit der Nikon V1 fotografieren und dann eine Entscheidung treffen.

Die Panasonic habe ich mir angesehen, wobei die preislich ja noch eher über der Olympus OM-D liegt (die OM-D ist ja mein Favorit).
 
Nachdem wieder einiges an Zeit vergangen ist, möchte ich über meine letzten Erkenntnisse berichten.

Die NEX ist ja bereits schon länger ausgeschieden.

Die Olympus OM-D mittlerweile auch - Gründe:

Ich hatte die Möglichkeit die Kamera letzte Woche in einem Blödmarkt in die Hand zu nehmen. Sie war mit dem 12-50 mm Objektiv ausgerüstet. Natürlich habe ich sie im wesentlichen mit der Nikon V1 verglichen, die ich ja seit einigen Tagen in Verwendung hatte und habe ganz gezielt darauf geschaut, ob die OM-D die doch nicht unerhebliche Mehrinvestition "wert" ist - kurz gesagt - sie ist es nicht.

Die OM-D hat sicher einige Vorteile, die die Nikon V1 nicht bietet. Angefangen beim klappbaren Display, dem Touchscreen, den zahlreicheren Bedienelementen (2 Einstellrädern). Das sind sicher Gründe, wegen derer man die Kamera vielleicht kauft. Natürlich habe ich mit der OM-D verschiedene Probeaufnahmen gemacht und mir die Kamera als gesamtes angesehen, Menüstruktur, Einstellmöglichkeiten etc. Man liest ja bei der OM-D oft über den Bildstabilisator, der alles andere in den Schatten stellen soll - ich habe bei meinen Aufnahmen in der Einstellung IS1 hauptsächlich verwackelte Bilder gemacht, die mit einer PEN oder V1 glaube ich besser ausgesehen hätten.

Vielleicht bin ich von meiner Nikon voreingenommen da ich mittlerweile wirklich gute Bilder gemacht habe und auch die einfache Menüstruktur sehr gut finde, da ich hauptsächlich sowieso im Automatikmodus fotografiere. Allerdings bewerte ich bei einer Kamera auch immer das Preis/Wert/Bildqualitätsverhältnis, und da ist die OM-D nicht das mehrfache (im Moment in oben genannte Kombi etwa 4-5 fache !!) wert.

Aus oben genannten Gründen habe ich mich bis auf weiteres für den Verbleib der Nikon V1 entschieden - aber wie ein schönes Sprichwort ja lautet - nach dem Kamerakauf ist vor dem Kamerakauf und es ist sicher nicht meine letzte Kamera, weshalb vielleicht die OM-D, wenn sie ähnlich günstig wie die Nikon V1 angeboten wird, einen Platz in meiner Kamerageschichte findet.
 
- ich habe bei meinen Aufnahmen in der Einstellung IS1 hauptsächlich verwackelte Bilder gemacht, die mit einer PEN oder V1 glaube ich besser ausgesehen hätten.

Spätestens an dieser Stelle habe ich das Gefühl bekommen, dass da jemand zwanghaft nach Gründen gegen eine OM-D gesucht hat.
Sorry - aber der Stabi einer Pen besser als der einer OM-D..... ??

Aber letzten Endes war deine Entscheidung absolut richtig und nachvollziehbar. Wer die Möglichkeiten einer OM-D nicht wenigstens ansatzweise nutzen kann oder möchte, weil er meistens im Automatikmodus fotografiert, für den rechnet sich der deutliche Mehrpreis kaum.

Darum: Viel Spaß mit der Nikon.....
 
Ich denke du hast da wohl den stabi der EM-5 ausgeschalten gehabt.

Die leistung des OMD stabis ist von der leistung mit den besten OIS stabis vergleichbar.

Die EM-5 spielt in einer ganz anderen klasse, nicht nur vom preis, ich denke da ist was ganz grob schief gelaufen bei deinem test.
Nebenbei ist die EM-5 so komplex von den einstellbaren möglichkeiten das du das in wenigen minuten testen garantiert nicht überblicken kannst.
Es braucht einfach nur eine person die vorher an der EM-5 im menue die einstellungen "optimiert" hat und das ergebnis kann nichts mehr richtiges sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann die Entscheidung für die V1 gut verstehen... klar, hab ja selber eine ;)
In Verbindung mit dem FT1 kann man damit Dinge anstellen, die es woanders kaum gibt (und wenn doch, dann zu ganz anderen Preisen)

Die Unterschiede in der BQ sind natürlich auch vom Objektiv abhängig (z.B. hab ich bei der RX100 gegenüber dem Kit 10-30 schon Vorteile festgestellt) in der Praxis spielen diese jedoch kaum eine Rolle, es sei denn man möchte vorwiegend Crops verwenden. Allerdings habe ich die Sony wirklich immer dabei, die V1 eigentlich nur, wenn ich auch die Fototasche mitnehme und 'richtig' fotografieren will. ;)
 
@ sammy&jack

Wie gesagt - Automatikmodus. Normalerweise sollte doch die Kamera in diesem Modus optimieren - oder?

Betreffend dem Stabi bin ich nachdem ich diese Ergebnisse hatte ins Menü gegangen und habe die Einstellung des Stabis kontrolliert - er war definitiv auf IS1.

Aufgrund meiner fotografischen Erfahrungen in den letzten Jahren glaube ich doch sagen zu dürfen, das ich weiß wie man eine Kamera hält und auch Einstellungen daran verändert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich möchte gerne meine aktuellen Erfahrungen posten, da ich in der Zwischenzeit wieder etwas rumprobiert habe.

Ich habe aktuell immer noch die Nikon V1 und bin grössten Teils auch zufrieden. Es gibt aber auch Situationen wo sie an ihre Grenzen kommt - vor allem wenn es in höhere ISO Bereiche geht. Allerdings muss ich auch sagen, dass trotz des kleinen Sensors zum Teil Bilder die mit ISO 3200 gemacht wurden, wirklich gut sind. Vergrössern sollte man sie vielleicht nicht - aber im Normalfall bei Monitoransicht sind die Bilder ok.

Das Sprichwort nach dem Kamerakauf ist vor dem Kamerakauf hat mich aber auch dazu veranlasst die für mich in Frage kommenden Mitbewerber erneut unter die Lupe zu nehmen.

Was mich ehrlich gesagt etwas wundert (ich habe hier im Forum etwas recherchiert) ist, dass im Biete bereich extrem viele OM-D wieder verkauft werden was mich dazu veranlasst zu vermuten, das manche doch nicht so zufrieden sind mit der Kamera des Jahres 2012? Es mag sein dass ich mich täusche, aber wenn die Kamera tatsächlich so überwältigend ist, warum sollte man sie dann wieder verkaufen.

Nun zur Nex - ich bin heute in einem Fotoladen gewesen und habe mir verschiedene Systemkameras angesehen, da ich die Nex wieder mal in die Hand nehmen wollte. Der Händler hatte die Nex-6 mit dem 16-50 mm Objektiv vorrätig und zum Glück war der Akku auch geladen. Dazu muss ich sagen, dass die Kamera wirklich gut in der Hand liegt, und das Objektiv auch sehr gut zu bedienen ist. Ich dachte ursprünglich, dass der Zoom nur per Wippe am Objektiv verändert werden kann, das funktioniert aber auch durch verdrehen des Objektivrings - sogar relativ zackig. Der AF hat auch wunderbar funktioniert und der Sucher hatte auch eine sehr gute Qualität. Alles in Allem glaube ich, dass die Kamera wirklich gut funktioniert. Sie liegt dank dem Griffwulst auch gut in der Hand und das Einstellrad unter dem Modusrad vermittelt eine wirklich gute Wertigkeit und klickt sehr hochwertig - ein tolles Gefühl. Schade ist, dass die Nex-6 keinen Touchscreen hat - der würde das Gesamtpaket sicher noch wesentlich aufwerten.

Wenn es zur Nex vernünftige Objektive dazu gäbe, die auch kompakt und leicht bauen, glaube ich, dass ich mir diese Kamera kaufen würde. Das 18-200 (auch das LE) halten mich ehrlich gesagt aber davon ab (der Preis spielt dabei sicher auch eine Rolle)

Weiters habe ich mir noch die Pen PM1 und PL3 angesehen, beide mit dem 14-42 mm Objektiv. Die Kameras sind beide sehr leicht und auch gut zu bedienen, mir persönlich allerdings zu leicht und so richtig gut in der Hand liegen sie auch nicht (evtl. durch das sehr dünne Gehäuse und die dadurch etwas schlechtere Griffigkeit ggü. der Nikon V1 - außerdem fehlte auch der Sucher).

Zu guter Letzt habe ich dann noch eine Nikon D5100 mit 18-105 zum Vergleich in die Hand genommen. Damit war für mich klar, dass diese Kategorie für mich nicht mehr in Frage kommt, da mir das einfach zu groß und schwer ist. Davon abgesehen hat der AF der D5100 ggü. der Nex-6 wesentlich träger und nicht so treffsicher agiert.

Die Essenz meiner bisherigen Recherchen im Internet und Fotoladen lassen mich erkennen, dass man irgendwo immer einen Kompromiss eingehen muss und es die perfekte Kamera eigentlich nicht gibt. Unter Berücksichtigung der Funktionen, verfügbaren Objektive, Preise muss jeder für sich den besten Kompromiss finden. Zum Teil stehen auch physikalische Grenzen im Weg.

So werde ich vorerst mit der Nikon V1 weiter fotografieren und mir in nächster Zeit ein passendes 10-100 mm Objektiv anschaffen.
 
Darf ich mal vorsichtig fragen, warum du nun gefühlt jede Olympus in der Hand hattest, nur die naheliegendste nicht? Die E-PL5.

Falls ich was überlesen habe, dann entschuldige bitte.
 
Falls ich was überlesen habe, dann entschuldige bitte.
Vielleicht, dass ihn selbst der Stabi einer OM-D nicht überzeugt hat?
Demnach braucht er sich eigentlich gar keine Pen mehr anzuschauen... ;)

Was mich ehrlich gesagt etwas wundert (ich habe hier im Forum etwas recherchiert) ist, dass im Biete bereich extrem viele OM-D wieder verkauft werden was mich dazu veranlasst zu vermuten, das manche doch nicht so zufrieden sind mit der Kamera des Jahres 2012? Es mag sein dass ich mich täusche, aber wenn die Kamera tatsächlich so überwältigend ist, warum sollte man sie dann wieder verkaufen.

Och, wenn man den Gebrauchtmarkt etwas beobachtet, fallen einem da schon ein paar Gründe ein - von "die Kamera muss wohl doch Schrott sein" mal abgesehen (zum Teil etwas "überspitzt" formuliert):

1.) Man hat sich vom allgemeinen Hype anstecken lassen und blind gekauft.
2.) Dann hat man gemerkt, dass Tasten, Knöpfe, Räder viel zu klein sind für die Wurstfinger.
3.) Man hat gemerkt, dass die Kamera nicht in die Jackentasche passt und sich doch lieber eine IXUS gekauft.
3.) Man will grundsätzlich immer das Neueste und Beste haben und wenn man es hat, ist es schon wieder uninteressant.
4.) Eine Fuji X-E1 musste finanziert werden.
5.) Man war mit der Kamera überfordert - erschlagen von den zahlreichen Einstellmöglichkeiten und nicht in der Lage, wenigstens das SCP zu aktivieren.
6.) Man hat gemerkt, dass jede ach so super tolle Kamera ein gewisses Maß an fotografischem Wissen erfordert und nicht von alleine super tolle Bilder macht.
7.) Man ist einfach nur jung und braucht Geld. :D

Mal werden eine Menge X100 verkauft, mal wird auffällig oft eine ne Pentax K5 angeboten usw. Und ich gehe davon aus, dass die Gründe ähnlich sind.

Interessiert man sich gezielt für ein ganz bestimmtes Modell, fällt einem dieses natürlich ganz besonders auf, wenn es mal etwas öfter angeboten wird.

MEINE OM-D wird jedenfalls nicht so bald im Biete-Bereich auftauchen, obwohl 2 1/2 der oben genannten Gründe auch auf mich zutreffen. Welche, das sage ich jetzt aber nicht. ;)
Und weil sie so klasse ist, hat sie heute sogar noch ein kleines Schwesterchen in Form einer PL5 bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
obwohl 2 1/2 der oben genannten Gründe auch auf mich zutreffen.

Die 7 und die 1 und der halbe ist dann die 3 weil da nicht IXUS sondern RX-100 stehen muss - oder?

Auf die eigentliche Frage habe ich auch keine bessere Antwort. Außer das es offenbar völlig normal ist, dass manche Leute ständig neues kaufen und altes verkaufen.
 
Darf ich mal vorsichtig fragen, warum du nun gefühlt jede Olympus in der Hand hattest, nur die naheliegendste nicht? Die E-PL5.

Falls ich was überlesen habe, dann entschuldige bitte.

Leider hatte ich bisher noch nicht die Gelegenheit eine E-PL5 live anzusehen. Die umliegenden Geschäfte haben keine auf Lager (ich lebe etwas in der Provinz)
 
Vielleicht, dass ihn selbst der Stabi einer OM-D nicht überzeugt hat?
Demnach braucht er sich eigentlich gar keine Pen mehr anzuschauen... ;)

von "die Kamera muss wohl doch Schrott sein" mal abgesehen (zum Teil etwas "überspitzt" formuliert):

Ja - es ist richtig, dass mich der Stabi bei der Kamera, die ich in der Hand hatte nicht überzeugt hat. Vielleicht habe ich mir aber auch zuviel erwartet.

Ich möchte hier aber auch festhalten, dass ich keine Kamera "schlecht" machen möchte. Es handelt sich dabei um meine persönlichen Eindrücke und ich bewerte eine Kamera sehr wohl auch nach dem Preis-/Leistungsverhältnis. Und da ist es eben so, dass ich eine Nikon V1 im Moment um 1/4 des Preises kaufen kann, wie eine OM-D. Wie von mir aber schon geschrieben bietet die OM-D einige Funktionen, die die Nikon V1 nicht hat und jeder für sich selber entscheiden muss, ob im das den Aufpreis Wert ist.

Für Gewöhnlich verwende ich nur 1 Kamera, da ich eher nebenbei Fotografiere und keine Ambitionen habe, das Semi- oder gar Professionell zu machen, weshalb ich mir vorher sehr gut überlege was ich mir als nächstes kaufe. Ich gehöre auch nicht unbedingt zu den Leuten, die absolut immer das neueste haben müssen - nur dann, wenn der entsprechende Nutzwert den höheren Preis entsprechend rechtfertigt.

Zu 100% bin ich auch mit der Nikon V1 nicht glücklich - ich muss aber sagen, dass die Kamera für den Preis ein sehr gutes Paket bietet. Sei es nun der wirklich überzeugende AF, der gute Sucher, die Haptik. Und zu all dem ist die Bildqualität zumindest in niedrigeren ISO Bereichen absolut in Ordnung. Im Bereich der zur Verfügung stehenden Objektive sieht es wieder etwas schlechter aus und zudem sind die Objektive gegenüber mFT einiges teurer bzw. gebraucht auch schwerer zu bekommen (z.B. ein 10-100 mm Objektiv etc.).

In der Summe der Eigenschaften im Bereich der Systemkameras denke ich, dass mFT und hier im besonderen Olympus das Optimum darstellt. Eine E-PL5 ist, wenn man sich die Berichte hier im Forum so durchlest, wahrscheinlich für den Durchschnittsuser die beste im Moment erhältliche Kamera. Mir persönlich mit dem 14-150 um knapp € 1.000,- einfach zu teuer, da der direkte Vorgänger E-PL3 so um die € 500,- zu haben wäre und für mich evtl. eine Überlegung wert ist.
 
Eine E-PL5 ist, wenn man sich die Berichte hier im Forum so durchlest, wahrscheinlich für den Durchschnittsuser die beste im Moment erhältliche Kamera. Mir persönlich mit dem 14-150 um knapp € 1.000,- einfach zu teuer, da der direkte Vorgänger E-PL3 so um die € 500,- zu haben wäre und für mich evtl. eine Überlegung wert ist.

Das verstehe ich nun nicht ganz, hattest du nicht auch überlegt, eine OMD zu kaufen, und würdest, wenn es bessere Objektive für die NEXen geben würde, auch eine NEX6 kaufen? Sind doch beide soweit ich weiß teurer als die PL5.

Nun gut, aber nun möchte ich auch nochmal meine Empfehlung in den Raum werfen, die da lautet: PL5! :D

Ich muss sagen, dass ich auch eine kleine Odyssee hinter mir habe, von Edelkompakt zu DSLR zu NEX zu PL1/3 und nun bin ich mit der PL5 angekommen. Alles ausprobiert, aber bis auf die PL5 nichts voll überzeugt.

Hast du, wenn kein Händler in deiner Nähe die PL5 hat, nicht vielleicht die Möglichkeit, sie im Internet zu bestellen? Da hast du ja meist ein 2 Wochen offenes Rückgabefenster...

Anmerken möchte ich auch noch, dass Tamron wohl zu unbestimmter Zeit ebenfalls ein 14-150 rausbringen wird, was ja u.U. etwas günstiger als die Alternativen von Olympus und Pana sein könnte.
 
Nachdem die PL5 nun vor einer Woche meine PL3 ersetzt hatte, ist meine Einschätzung, dass die beiden kaum zu vergleichen sind. Auch wenn die 3er momentan verschleudert wird, hat der Nachfolger tatsächlich einen so großen Mehrwert für mich hinsichtlich Lichtstärke/Bildqualität/Geschwindigkeit, dass ich den Aufpreis nicht im geringsten bereue.
 
Ich möchte hier aber auch festhalten, dass ich keine Kamera "schlecht" machen möchte. Es handelt sich dabei um meine persönlichen Eindrücke und ich bewerte eine Kamera sehr wohl auch nach dem Preis-/Leistungsverhältnis.
Habe ich auch nicht anders aufgefasst... ;)

Für Gewöhnlich verwende ich nur 1 Kamera, da ich eher nebenbei Fotografiere und keine Ambitionen habe, das Semi- oder gar Professionell zu machen, weshalb ich mir vorher sehr gut überlege was ich mir als nächstes kaufe. Ich gehöre auch nicht unbedingt zu den Leuten, die absolut immer das neueste haben müssen - nur dann, wenn der entsprechende Nutzwert den höheren Preis entsprechend rechtfertigt.

Zu 100% bin ich auch mit der Nikon V1 nicht glücklich...

Wenn es bei einer Kamera bleiben soll und das über einen möglichst langen Zeitraum, dann finde ich es um so wichtiger, so wenig Kompromisse wie möglich einzugehen. Wobei eine 100%ige Zufriedenheit schon fast utopisch ist.

Als Backup-Kamera - nur für die nächste Reise - habe ich mir übergangsweise eine PL5 gebraucht gekauft und gestern ein wenig damit rumgespielt. Eine wunderbare kleine Kamera, aaaaber: Inzwischen habe mich an die Vorteile der OM-D so gewöhnt, dass ich sie nicht mehr missen möchte. Somit kann ich auch im Nachhinein beruhigt sagen, dass sich für mich dieser Mehrpreis gelohnt hat und für mich auch das Preis-Leistungsverhältnis einer OM-D unter diesem Aspekt durchaus in Ordnung ist.

Das dauerhaft kleine AF-Feld und die Klappdisplay-Einstellmöglichkeit der PL5 hätte ich aber schon gern auch bei der OM-D.... :o
Soviel nur zur 100%-igen Zufriedenheit... :lol:
 
Bei Durchsicht deiner Anhänge und den Begündungen für eine Kamera und gegen eines der vielen Modell die du bereits hattest,
oder jetzt (N1 ) zu Verkauf stehen, wäre ein kürzeres Zoom die ideale Lösung.

Es ist günstiger als ein 10-100; 14-150; 18-200mm.
Es ist leichter und kompakter als das Superzoom.
Es entspricht weit mehr deinen Motiven.
Es passt zu dem von dir angestrebten Budget.
Es lässt die frei Wahl der Kameragröße und der Sensorgröße.
Was es einfacher macht die Kamera auch mitzunehmen.
Was es ermöglicht die Kamera kennen zu lernen.
Was wiederum ermöglicht bessere Fotos damit machen zu können.
Weil es nicht nur bei Testfotos und kurzer Handhabung bleibt.

Ausgehend von der Aussage das dir eine D90 mit 18-105 zu groß ist, ist eine V1 mit 10-100 vom Objektiv her nicht kleiner.
Der V1 fehlt die Griffigkeit. Dafür ist die sehr kompakt, aber nur im Gehäuse.

Die Nex mit Superzoom oder die Samsung mit Superzoom sind wie D90 mit 18-105,
von der Größe her und unterscheiden sich nur im fehlenden Spiegel.

Die E-M5/OM-D mit Superzoom bestückt so gut wie eine Kompakte,
die das kleiner und handlicher und weit aus unkomplizierter schafft.
Die Leistung der E-M5 wird überhaupt nicht genutzt.
Auch eine E-Pl5 ist mit Superzoom völlig unterfordert.

Sinnvoll sehe ich die Rückkehr zur Sony RX oder eine mFT (E-Pl3 /P3) mit 12-50mm an.
(wechselweise Lumix DMC-GX1 mit 14-45mm OIS)
Sie bieten für die vielen Aufnahmen der Tellergerichte eine nützliche Erweiterung gegenüber den normalen Standardzooms,
die nur eine bessere Naheinstellgrenze bieten.
mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt. Ich habe aber auch, neben dem Systempreis, die Makro-Eigenschaft in Betracht gezogen.
Es hindert den TO ja nicht das 14-45mm mit einer Lumix DMC-GX1 zu nutzen.
Die Kamera die er immer in die Tasche stecken kann ist die Sony,
weil kein Objektiv hervorsteht.
mfG

Es hindert auch nicht zur einer Kombination von günstiger NEx mit Standardzoom zu greifen.
Wichtiger ist, dass er sich mehr mit der Fotografie und der jeweiligen Kamera vertraut macht.
Wirklich hinderlich ein Foto zu machen war doch bis jetzt keine der Kameras.
Wie man anhand der Anhänge sehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das dauerhaft kleine AF-Feld und die Klappdisplay-Einstellmöglichkeit der PL5 hätte ich aber schon gern auch bei der OM-D.... :o
Soviel nur zur 100%-igen Zufriedenheit... :lol:
Ja, ich hatte die OM-D in der Hand und mir persönlich gefiel der Griff nicht, zu glatt, Hartplastik. Dann die E-PL5, gleiches Gefühl mit dem gelieferten Griff - doch ich hatte den "fetten" gummierten Griff für meine E-P3 gekauft, diesen an die E-PL5 (ja, er passt:top:) und sie liegt super in der Hand, selbst mit dem Pana 100-300mm.
Den EVF2 habe ich für die helle Jahreszeit, mit phototropen Brillengläsern ist man sonst gekniffen:mad:.
Was bei den Olys wirklich top ist, die können bis zu 7 HDR Bracketing Aufnahmen machen, das können manche Top DSLRs nicht, ich brauche keine in Kamera Funktion dafür, aber eine Spreizung über 5 Blendenstufen ist schon ein Alleinstellungsmerkmal.
Ein Rat an den TE: Einfach mal eine E-PL5 in die Hand nehmen, evtl. nach dem grossen Griff fragen.
Gruß,
Mike
 
Wirklich hinderlich ein Foto zu machen war doch bis jetzt keine der Kameras.

Das stimmt absolut und ich habe bereits unzählige tolle Fotos gemacht. Viele der zur Auswahl stehenden Kameras hatte ich bisher schon und mit der PEN habe ich über 2 Jahre fotografiert (inkl. 14-150 mm Objektiv). Danach hab ich mir die Sony RX100 gekauft, da ich dachte mit dieser Kamera das Auslangen zu finden. Durch den "Spaßkauf" einer Nikon V1 bin ich aber drauf gekommen, dass mit das Gefühl eine richtige Kamera in Händen zu halten abgeht.

Die V1 ist wirklich eine tolle Kamera, allerdings in einigen (wenigen) Bereichen bin ich nicht ganz zufrieden - wo mir beispielsweise die PEN mehr zugesagt hat. Manches könnte man durch ein anderes Objektiv beheben (mir fehlt einfach die Brennweite die ich mit dem 14-150 hatte), allerdings stellt sich da für mich die Frage ob ich jetzt € 500,- für ein Nikonobjektiv in die Hand nehme oder mir ums gleiche Geld gleich wieder eine Olympus mit dem Objektiv kaufe (E-PL3 gibts um den Kurs).

Die Nex, da das hier vor kurzem geschrieben wurde, ist nach dem was ich bisher beurteilen kann, eine wirklich überzeugende Kombi. Die großen Objektve stören mich aber an dem System, da die gleich groß sind als bei einer Spiegelreflex. D. h. das Maximum für mich ist mFT - darüber werde ich auf keinen Fall gehen und ich gehe davon aus, dass das mein nächstes System wird (was ich ja schon hatte - nur das Gehäuse wird ein anderes sein)

Mir ist durchaus bewusst, das ich mit einem 45er Olympus Objektiv mehr aus einem Gehäuse heraus holen könnte, ich zähle aber zu den Typen, die lieber nur 1 Objektiv verwenden und nicht ständig hin und her wechseln, weshalb für mich nur ein Superzoom Objektiv in Frage kommt. Das 12-50 mm Objektiv finde ich persönlich komplett überflüssig (ausser das es abgedichtet ist und fürs Video einen Motorzoom hat). In diesem Bereich hat es vorher schon viele gute Objektive gegeben und Olympus hätte besser ein Objektiv in dieser Brennweite mit f2,8 zb. entwickeln sollen, welches vermutlich auch nicht grösser oder schwerer gewesen wäre (so wie das hervorragende FT 12-60er).

Von den Gehäusen her ist es sicher so, dass ich nicht die Ambitionen habe die Möglichkeiten einer OM-D auszunutzen und mir dieses Gehäuse zwar gefällt, aber nicht so beeindruckt, dass ich es mir kaufe. Bleiben noch folgende:

E-PL3
E-PL5
E-P3

Und da ist für mich die E-PL3 der momentan beste Kompromiss, da dieses Gehäuse sehr günstig zu haben ist, auch wenn noch der alte Sensor verbaut ist. Die E-P3 hätte den Vorteil des Touchscreen und die E-PL5 verbindet alles zum Gesamtpaket. Ich werde aber trotzdem die E-PL3 vorerst kaufen und in einiger Zeit auf die E-PL5 umsteigen, sobald die Preise in "normale" Regionen wechseln.
 
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