Wie versprochen, möchte ich meine ersten Erfahrungen mit meiner "guten alten Bekannten", der Olympus E-P Serie - in diesem Fall die E-P3 - posten.
Optisch sieht die Kamera so aus wie die beiden, die ich von dieser Serie schon hatte, allerdings mit den bereits bekannten Änderungen (Blitz, Moduswahlrad an anderer Position etc.)
Die Kamera an sich ist schon ein grosser "Klopper", andererseits von der Bedienung her wirklich überzeugend. Die RX100 war natürlich nur ein Bruchteil der PEN, allerdings ist die Haptik und Anwenderfreundlichkeit wesentlich besser. Witzig ist, wie schnell man sich an etwas gewöhnt - in meinem Fall, dass sich die Kamera automatisch einschaltet wenn man das Objektiv ausfährt (Nikon V1). Bei der PEN muss ich jedes mal ein Knopf drücken - aber ich werde mich auch an das wieder gewöhnen.
Von der Bildqualität bin ich bisher wirklich angetan - vor allem in höheren ISO Bereichen liefert die Kamera ein wesentlich besseres Ergebnis ab, als die E-P1 bzw 2. Der Touchscreen ist aus meiner Sicht ein Feature, das man öfters mal nutzen kann, obwohl die Betätigung des Auslösers alleine schon einen eigenen Beitrag verdient - und dann kommt erst das Geräusch des Verschlusses - wirklich beeindruckend wie solide und präzise dass sich das anfühlt und auch anhört. Ob das jetzt von einem Sounddesigner so gemacht wurde - keine Ahnung aber es vermittelt eine sehr hohe Wertigkeit.
Der Blitz ist für mich eigentlich nebensächlich, den brauche ich nur bei sehr hellen Hintergründen als Aufhellblitz. Bei allen anderen Situationen fotografiere ich AL. Die Filter sind aber wirklich cool - Dramatic Tone etc. hab ich jetzt schon mehrfach ausprobiert.
Demnächst stelle ich ein paar Aufnahmen in den Bilderthread bzw. in mein Webalbum, falls daran jemand interessiert ist.