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Nikkor Z 35/1,8

Status
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Irgendwie habe ich das Gefühl, man sieht hier schwarz und weiß.

keine Ahnung, woraus Du das schließt

Es gibt nicht nur Dauerregen und Starkregen oder Sandstürme. Sondern z.B. nieseln und Urlaub an der Nordsee mit bisschen Gischt und ggf. Etwas Sand.

ja, das kann jede Kamera ab- ob es hier irgendwelche Unterschiede gibt oder nicht ist ganz sicher nicht davon beeinflusst, was da irgendwer behauptet. Ohne Test's oder zumindest überhaupt erstmal eine Spezifikation von Seiten desjenigen, der etwas behauptet (samt Zusicherung dieser Eigenschaft mit Garantieübernahme ) ist das eben einfaches Marketinggewächs oder substantiellen Wert.
Scheint ja aber zu wirken- bei dir zumindest.

vg, Festan
 
Dass das Z35 wetterfest ist nehme ich zur Kenntnis, aber ich würde es genauso behandeln wie alle anderen Objektive. Ich denke das ist ganz nett, damit nicht jedes Sandkorn ungehindert hineingelangt. Die Unterscheidung zwischen feucht, ein bißchen naß, naß oder sogar klatschnaß finde ich schwierig und im Zweifelsfall hat man ein nasses Objektiv und eine Reparatur zu zahlen.

Das Problem mit Dichtungen sehe ich darin, dass sie eine falsche Sicherheit vorgaukeln. Bei allen abgedichteten Geräten bedarf die Dichtung der Pflege und sie muß regelmäßig ausgetauscht werden, damit die Funktion erhalten bleibt. Ich möchte meine Kamera und meine Objektive nicht alle fünf Jahre zum Dichtungswechel einsenden.
 
Ohne Test's oder zumindest überhaupt erstmal eine Spezifikation von Seiten desjenigen, der etwas behauptet (samt Zusicherung dieser Eigenschaft mit Garantieübernahme ) ist das eben einfaches Marketinggewächs oder substantiellen Wert.

vg, Festan

Gibt es denn überhaupt irgendwelche elektronischen Geräte bei denen es eine Garantie auf Wasserschäden gibt? Mal abgesehen von denen die speziell für den Unterwasser-Einsatz gebaut sind.
Weder Pentax noch Sony, Samsung (bei den angeblich wasserdichten Smartphones), Apple bei der Watch und auch JBL gibt für seine Lautsprecher mit den lustigen Werbevideos im Pool keine Garantie auf Wasserschäden.

Insofern sehe ich das als ein "nett zu haben" Feature aber würde die Kamera deswegen nicht unbedingt anders behandeln. Wobei ich schon davon ausgehe dass Top-Bodies und Linsen von Nikon und Canon in jeder Hinsicht strapazierfähiger sind als z.b. Fuji.
 
gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt schon in mehreren Youtube-Reviews gehört, dass das 35er bei den ersten Tests (auf der Presseveranstaltung) ein ähnliches Zwiebelbokeh hatte wie das 24-70... ich habe aber noch kein entsprechendes Bild gefunden, habt ihr was entdeckt?
 
Die Katzenaugen sind auch heftig und lassen auf starke mechanische Vignettierung schließen. Grad beim ersten Prime des riesigen Z Mounts!
 
Meinst Du damit den Consumer-Schrott, so wie die gesamte hier besprochene Fototechnik (einschliesslich "Profi"-Modellen)? - eher nicht. Pentax gibt glaub ich teilweise IP-Klassen an, man korrigiere mich ggf.. Und halt manche Smartphones.

Aber selbstverständlich im industriellen Bereich. https://en.wikipedia.org/wiki/IP_Code

Schutzarten werden häufig angegeben, klar.
Meine Frage bezog sich aber auf die gewünschte Garantie, d.h. gesicherte kostenlose Reparatur bzw. Ersatz bei Wasserschäden. Die gibt es praktisch nie abseits von dediziertem Tauch-Equipment oder industriellen Geräten für Feuchträume.
 
Hier sieht man übrigens die Katzenaugen schön. Schon ab ca. 1/3 ist das Bokeh der Lichter nicht mehr rund und gegen den Rand hin echt nicht das, was man angesichts des großen Bajonetts erwartet hätte und möglich gewesen wäre:

https://www.dpreview.com/sample-galleries/4819511289/nikon-z7-samples-gallery/6849017532

Und bei den helleren Bokehringen wieder dieser Zwiebel, der auch beim 24-70 vorhanden ist. Ich sage weiterhin, dass das nicht wie ein reines Asphärenproblem aussieht. Bin gespannt auf den Linsenquerschnitt - den habe ich noch nirgends gefunden.
 
Zum Motorfokus sollte man vielleicht noch mal kurz erinnern, warum das so ist.

Der von den meisten so geschätzte satte Fokus eines manuellen Objektivs erfordert vor allem eines: viel Kraft. Uns Menschen fällt das nicht so auf, wir haben da einen gehörigen Überschuss in unseren Händen. Aber ein (kleiner) Elektromotor hätte damit echt zu kämpfen. Bei manchen AF-Objektiven war daher schon länger der manuelle Fokus unangenehm leichtgängig.
Außerdem war es bei manuellen Objektiven meistens so, daß große Linsengruppen (gerne auch alle Linsen des Objektivs) zum Fokussieren bewegt werden mussten. Oder es gab ‚floating elements‘, die anders als der Rest des Objektivs bewegt werden mussten.
Um für solche Konstruktionen mit Autofokus dann genügend Kraft aufzubringen, wurden gerne Ringmotoren verwendet, also Linearmotoren, die einmal um das ganze Objektiv herum gebaut sind. Das kostete entsprechend Leistung (Strom).

Heute konstruiert man Optiken meistens anders. Die Fokus-Linsengruppe wird klein gehalten, damit sie mit wenig Stromverbrauch schnell bewegt werden kann. Prinzipiell wird damit ein schneller Autofokus einfacher und akkuschonender erreichbar.
Würde man da aber einen satt laufenden Fokusring mechanisch ankoppeln, wäre wieder viel mehr Kraft zum Bewegen dieser Einheit nötig und das Konzept im Prinzip hinfällig.

Daher ist ein motorisierter Fokus (‚by wire‘), wo der Fokusring nur ein Eingabeinstrument für die Fokusmotoren ist, heute fast unumgänglich. Nichts spricht allerdings dagegen, diesen Ring künstlich zu dämpfen, um ein angenehmes Fokusgefühl zu erzeugen. Ich bin mal gespannt, wie sich ein Z Nikkor diesbezüglich anfühlt.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Bin gespannt auf den Linsenquerschnitt - den habe ich noch nirgends gefunden.
Gibt es wie immer auf www.nikon.com:
https://imaging.nikon.com/lineup/lens/z-mount/z_35mmf18s/spec.htm

Und in der schon mehrmals verlinkten Broschüre findet man die Konstruktionen auch:
https://cdn-4.nikon-cdn.com/e/Q5NM9...uc2_t9Tr8iw3d-qf0=/Misc/NIKKOR-Z-Brochure.pdf
Da sind einfach keine PF-Linsen drin.

Interessant wird sein, wie viel Wahrheit hinter diesem Versprechen steht:
"we have developed a particular optical design that can minimize focus breathing (shifting of the angle of view when adjusting focus)", siehe obige Broschüre.
 
Hier gibts noch viele weitere Bilder mit dem 35er gemacht: http://www.rossharvey.com/reviews/nikon-z7-review

Gleich das zweite mit dem Vogel am Auto lässt auch wieder dasselbe Bokeh und Vignettierung (Katzenaugen) erkennen, zusätzlich hier noch sichtbare CAs (Flügel gegen Himmel), auf den weiteren Bildern mehr im Fokus habe ich keine so starken CAs erkannt, ich gehe mal von LoCAs aus.

Die Schärfe sieht nicht wirklich gut aus, möchte ich aber nicht überbewerten, die Bilder sind wohl recht stark komprimiert. Der Crop von dem Haus weiter unten lässt keinen Überflieger erwarten.

Auf dem Bild mit der Sonne und den Hochhäusern sieht man wieder (schwach) das große kreisförmige Flare um den Blendenstern.

Meine erste Einschätzung: Wohl ein recht solides 35er im Rahmen des bisherigen 35/1.8 F - mehr aber eher nicht.
 
Ja, sieht nach LoCa’s aus. Wobei ich bei Nikon schon weitaus schlimmeres gewohnt bin (afs 58 1.4). Schärfefreaks werden nach dem Bericht mit diesem Objektiv ihre Freude haben.

P.s. Er scheint vom AF begeistert zu sein.
 
Ich glaube nicht, dass man ein 1,8/35mm ohne Katzenaugen im Bokeh bauen könnte. Wie groß soll denn die Eintrittspupille sein, damit sie bei bis zu 30° schräg einfallendem Licht nicht beschnitten wird? Ich kenne nicht mal irgendein 50er besser als f/2,8 welches keine Katzenaugen produziert. Und der Effekt wird immer deutlicher, je weitwinkliger oder weiter geöffnet eine Optik ist.

Die leicht absurde Idee mit den Fresnelllinsen ist ja mit den Querschnitten hoffentlich vom Tisch. Ich sehe nicht mal deutliche Zwiebelringe, sondern nur leicht betonte Kanten. Hier mal ein interessanter Artikel über die Ursachen von Zwiebelringen und wie man sie angreifen kann.

Insgesamt sehe ich schon von den wenigen Beispielbildern her das Objektiv deutlich vor dem G, was das Bokeh betrifft.

Viele Grüße,
Sebastian (kein Ambassador, nur gelegentlicher Nikon-Nutzer und bekennender 35mm-Verächter)
 
Die Katzenaugen sind auch heftig und lassen auf starke mechanische Vignettierung schließen. Grad beim ersten Prime des riesigen Z Mounts!

Die Vignettierung entsteht aber nicht hinten am Bajonett, sondern vorne an der Eintrittsöffnung. Um die Katzenaugen zu vermeiden, müsste die Frontlinse deutlich größer sein. Also da nehme ich viel lieber Katzenaugen in Kauf. Denn solange die nicht einen Swirl produzieren, der das Bokeh zerstört oder vom Motiv ablenkt (was bisher nicht der Fall zu sein scheint), halte ich Katzenaugen für eine in der Praxis unbedeutende Schwäche.

Die Schärfe sieht nicht wirklich gut aus,
Ach Kindchen, du machst dir Probleme, wo keine zu sein brauchen. Das ist Offenblende am Rand bei einer 45MP-Kamera - und man kann all die kleinen Fliesen an der Wand und den Rost auf dem Sonnenschutz erkennen. Was willst du mehr?

Er ist überhaupt von allem begeistert - ist ja auch Ambassador :D
Gut, dass du das so deutlich sagst. Es steht zwar drin im Text, man kann es aber leicht übersehen. Deine verzweifelte Suche nach dem Haar in der Suppe mag ich nicht, aber sein Jubelgeschrei konnte ich mir auch nicht antun - ich habe den Text deswegen nur überflogen.
 
Es ist keine verzweifelte Suche. Ich würde mir dieses Objektiv wohl auch dann nicht kaufen, wenn es allererste Sahne wäre - kein Interesse, im Gegensatz zu den Kameras. Ich bin einfach technisch interessiert, weil es die ersten Objektive für das neue Z Mount sind.
 
Na, zumindest ist das Z 35/1.8 20% schwerer als das 35/1.8 FX afs. Und teurer. Wenn es nur acht sichtbar besser sein sollte, hat Nikon aber erschreckend wenig aus dem kurzen Auflagenmass gemacht, ist ja doch ein WW, wo das helfen würde. Ist es nicht besser, hat es wohl einen schweren Stand gegen das hauseigene FX.
 
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