• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Z Nikkor Z 14-30 f4s - bei 14 mm Vignettierung

Wir reden hier doch von digitalen Bildern, da ist doch ohnehin jedes Pixel gerechnet. Solange das Ergebnis (technisch) stimmt ist es mir ehrlich gesagt vollkommen Wurst wie die Daten gerechnet werden. Ich öffne das Bild in Lightroom und alles ist ohne Verzeichnung und Vignettierung ohne das ich dazu noch extra einen Button klicken muss. Tolle Sache!

Wenn ich da an die analoge Dia-Zeit zurück denke. :rolleyes:

Mich würde aber mal die Befindlichkeiten interessieren, warum manche gerne ein unkorrigiertes Bild hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das IRIX ist aber eine Festbrennweite, nicht direkt vergleichbar. Und dass das Z 14-30 kein "bescheidenes Glas" sondern sogar ein recht gutes Glas ist, haben inzwischen diverse Tests bestätigt.
 
Hallo Horst!
Ich würde aber mal die Befindlichkeiten interessieren, warum manche gerne ein unkorrigiertes Bild hätten.
Das erinnert mich an die HiFi-Lautsprecher in den Neunzigern:
Da wurde von HiFi-Puristen bemängelt, dass es Lautsprecher mit eingebauten Verstärkern gab, die zur Egalisierung des Frequenzganges Equalizer eingebaut hatten, nach dem Motto: "Nur der rein elektromechanisch aufgebaute Lautsprecher ist gut!"

Bei den heutigen Objektivkonstruktionen für den Massenmarkt wird eben ein Teil der immer notwendigen Korrekturen von Abbildungsfehlern von der mechanischen Ebene (Glassorten, Linsenformen) auf die elektronische geschoben.
Man denke nur mal daran, dass etwa seit der Nikon D300 die Korrektur von Querfarbfehlern von der Software in der Kamera gemacht wird...
 
Ich würde aber mal die Befindlichkeiten interessieren, warum manche gerne ein unkorrigiertes Bild hätten.
Weil viele nicht begreifen, das diese digitalen Korrekturen mit zur Gesamtkorrektur des Objektives gehört und eine weitere optische Korrektur, auch zu Bildfehlern führen würde.
 
Weil viele nicht begreifen, das diese digitalen Korrekturen mit zur Gesamtkorrektur des Objektives gehört und eine weitere optische Korrektur, auch zu Bildfehlern führen würde.

Man darf sich also zwischen Pest und Cholera entscheiden. Entweder die Mängel sind in der rein optischen Konstruktion und damit im unkorrigierten Bild enthalten oder die Mängel entstehen durch die Softwarekorrektur.

Die Softwarekorrektur ist doch kein Wunderding, das aus jedem Objektiv ein Sahneteil macht sondern eine Möglichkeit, Bildfehler so weit in den Griff zu bekommen, dass die daraus entstehenden Nachteile für viele User wenig Bedeutung haben und gleichzeitig das Produkt kostengünstig bleibt.
 
Wie man beim 24-70/4 sieht schon und damit bin ich aus der Diskussion raus, da es eh nur ein anrennen gegen Windmühlen wird.

Es ist kein Wunderding sondern mit Hilfe von Software hinterher brauchbar korrigiert. Das kann man erfreut zur Kenntnis nehmen, ohne sich gleichzeitig was vormachen zu müssen.
 
Ein vollkommen fehlerfreies Ultraweitwinkel wurde IMHO noch nicht gebaut, auch nicht von Leica oder Zeiss.

Man darf sich also zwischen Pest und Cholera entscheiden. Entweder die Mängel sind in der rein optischen Konstruktion und damit im unkorrigierten Bild enthalten oder die Mängel entstehen durch die Softwarekorrektur.

Wooouw! Im Umkehrschluss würde es bedeuten, wenn ich Dir ein beliebiges Foto (das digital entstanden ist) einer Landschaft ohne gerade Linien vorlegen würde, könntest Du erkennen ob optische Fehler des verwendeten Objektives anhand der Mängel per Software korrigiert wurde oder nicht. Jetzt hast Du meinen echten Respekt!

Ich wünsche bei der weiteren Diskussion weiterhin viel Spaß. ;)
 
Das liest man immer wieder gerne in Foren - ich habe das noch nie von Herstellern gelesen. Es kann sein, es kann aber genau so gut nicht sein. Ein wenig Skepsis im Leben hilft, nicht allem direkt hinterher zu laufen.

Wenn die Hersteller das machen, dann nur um Geld einzusparen. Das wird aber nicht ehrlich weiter gegeben und/oder kommuniziert. Nikon schweigt sich zu den Korrekturen komplett aus. Und um an die Korrekturen zu kommen bin ich auch noch gezwungen, spezielle Software einzusetzen... Bei Nutzung der anerkannter Weise guten und weit verbreiteten Software C1 erhalte ich ja anscheinend für ein Schweinegeld ein sehr mäßiges Objektiv, wenn in 14-16mm nutzen möchte. Dann sollte Nikon auch so fair sein und ein offenes Fileformat nutzen, das allen ermöglicht, das volle Potential abzurufen.

EDIT: Was das Ganze für mich dann auch zu Mythen in Tüten verkommen läßt ist, dass Tamron, Tokina und Sigma ohne elektronische Korrektur Objektive schaffen, die trotzdem teilweise deutlich besser sind.


Es geht nicht nur um billiger. Es geht auch um kleiner und leichter. Auch das geht einfacher, wenn man 5 bis 10% Verzeichnung zulässt und die elektronisch korrigiert. Als mit noch mehr Glas. Bei noch mehr Gals heisst es im dümmsten Fall Frontlinse muss noch grösser werden und dann geht es richtig ins Gewicht.

Hinzu kommt eben, dass es ab 14mm ist und dass das echte 14mm sind. Schu dir den Cameralabs Vergleich an, wieviel mehr da drauf ist als bei 15mm mit dem Tamron 15-30. Das sind wohl eher 2mm Unterschied als 1mm.


Bei fehlender Verzeichnuskorrektur in C1 besorgt man sich halt noch PT Lens dazu, kostet nun wirklich nicht viel.
 
... Bei noch mehr Gals heisst es im dümmsten Fall Frontlinse muss noch grösser werden und dann geht es richtig ins Gewicht...

Ganz zu schweigen, dass die Schraubfilter Fähigkeit flöten geht. Gibts mittlerweile was neues auf dem Markt, oder ist das Z1430mm diesbezüglich eine willkommene Ausnahme?
 
Wooouw! Im Umkehrschluss würde es bedeuten, wenn ich Dir ein beliebiges Foto (das digital entstanden ist) einer Landschaft ohne gerade Linien vorlegen würde, könntest Du erkennen ob optische Fehler des verwendeten Objektives anhand der Mängel per Software korrigiert wurde oder nicht. Jetzt hast Du meinen echten Respekt!

Das mit dem Umkehrschluss ist ein gefährliches Terrain. Da kann man schnell schlecht aussehen.

An einem beliebigen Foto kann man bzw. ich es nicht sehen. Aber an einem Foto wo die ISO schon von Haus aus höher ist und durch das Hochziehen der Ecken dann Rauschen und Unschärfe entsteht, kann man es schon sehen.

Dass ich deinen Respekt habe, freut mich. Vielen Dank, ebenfalls! :lol:

Ich verstehe aber die ganze Aufregung ohnehin nicht so recht. Man bekommt als Konsument ein kleines, leichtes und preiswertes Objektiv wenn man im Gegenzug dafür in Kauf nimmt, dass es in der optischen Rechnung eben nicht (nahezu) vollständig auskorrigiert ist und man mit EBV nacharbeiten muss oder automatisiert nachgearbeitet wird. Aber da darf man doch Ross und Reiter nennen und muss nicht so tun als wäre es anders.
 
Ich verstehe aber die ganze Aufregung ohnehin nicht so recht. Man bekommt als Konsument ein kleines, leichtes und preiswertes Objektiv wenn man im Gegenzug dafür in Kauf nimmt, dass es in der optischen Rechnung eben nicht (nahezu) vollständig auskorrigiert ist und man mit EBV nacharbeiten muss oder automatisiert nachgearbeitet wird. Aber da darf man doch Ross und Reiter nennen und muss nicht so tun als wäre es anders.
Dazu muss man aber erst einmal verstehen, dass diese digitale Korrektur mit zum Objektivdesign gehört. Ein komplett unkorrigiertes Bild, entspräche dann nicht mehr einem 14-30/4. Von daher macht eine Betrachtung des unkorrigierten Bildes keinen Sinn.
 
Von daher macht eine Betrachtung des unkorrigierten Bildes keinen Sinn.

Ob und welchen Sinn es im Einzelfall macht, darf dann jeder für sich entscheiden.

Und dass die Software-Korrektur tatsächlich ein Teil des primären Design ist, erscheint mir eher eine Überinterpretation einer pragmatisch wirtschaftlichen Entscheidung. Jedenfalls finden sich von Nikon dazu keine Produkthinweise wie sie z.B. in den USA unbedingt erforderlich wären, will man keine Millionenklagen riskieren.
 
Ob und welchen Sinn es im Einzelfall macht, darf dann jeder für sich entscheiden.
Dann sprichst du von einem vllt 12/13-28, mit grausigen Eckenund starker Verzeichnung und ich von einem 14-30, mit guten Ecken und wneig Verzeichnung. Wie gesagt, ein anrennen gegen Windmühlen.
Entscheidend ist aber letztlich was hinten raus kommt, eben ein 14-30/4, das so korrigiert eine sehr gute Figur macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke es kommt hier auch auf die Zielgruppe an.

Das Objektiv ist sicher nicht das Objektiv für die nächsten 5 Jahre im Programm der Z Serie, mit denen die Fans von höchster Auflösung arbeiten sollen. Insofern ist es OK, wenn es bis zu 10% der Pixel der Bildbreite verschenkt durch elektronische Korrekturen.

Für die Fans maximaler Auflösung bis in die Ecken bei offenblende wird bestimmt noch ein 14-xx oder 12-xx mit f/2.8 und 1kg Gewicht und 3000 Euro Preis kommen.

Im Gegensatz zur DSLR wird man bei der DSLM auch einen Hauptnachteil los: Man kann die Vorschau im Sucher ja auch auf Verzeichnung korrigieren und damit ist das nervige Problem weg, dass zu viel Bildinhalt, die Verzeichnung (und ggf schwarze Ecken) auf dem Bild im Sucher sind.

Ich bin der Meinung, dass es nicht möglich war. mit gleichem Filtergewinde, maximal 5mm mehr Baulänge und maximal 50g mehr Gewicht was mit deutlich weniger Verzeichnung hinzukriegen. Und das 14-30 ist eben genau auf klein, leicht, Filtergewinde und sehr weitwinklig bei immer noch guter Schärfe gebaut. Und das erfüllt es. Mit nur 2 bis 3% Verzeichnung, wie man es von guten DSLR SWW kennt und dafür aber 200 oder 300g mehr hätte es auch nicht optimal gepasst.

Die 1 bis 1.5kg Brummer mit perfekter optischer Korrektur werden bestimmt noch kommen, auch für Z. Siehr man aber beim Sigma 40/1.4 in welche Richtung das geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entscheidend ist aber letztlich was hinten raus kommt, eben ein 14-30/4, das so korrigiert eine sehr gute Figur macht.
Sehe ich auch so. Bisher haben die Korrekturen per Profildateien die man mit PT-Lens oder in sonst einer Software seht Jahren manuell durchgeführt hat doch auch nie jemand gestört. Kein Bild wurde im Endergebnis schlechter. Wieso ist das jetzt plötzlich bei der automatischen Korrektur so ein Thema?

Letztendlich ist auch das Z 14-30 ein Superweitwinkelzoom mit den üblichen mehr oder weniger optischen Fehlern. Mit den Software-Möglichkeiten werden diese korrigiert und man erhält ein sehr gutes Ergebnis. Mehr muss ich gar nicht wissen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten