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Nikkor 24-70 - Randschärfe

Ich befürchte, wer mit dem 24-70mm abbildungstechnisch nicht glücklich ist,

- macht etwas falsch
- hat eine Gurke erwischt
- oder sollte sich, wenn beide Punkte nicht zutreffen, mal im Bereich der Mittelformatkameras ansehen. Dass in absehbarer Zeit ein merklich besseres Standardzoom für KB entworfen wird, halte ich nämlich für unwahrscheinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte auch ein paar Beispiele hochladen: So müsste es meiner Meinung nach schon sein. Ungeschärfte Ausgabe.
Ich habe mir jetzt die Bilder 2x angesehen und komme noch immer nicht dahinter, was da das 24-70mm nicht können sollte. Ok, beim zweiten Bild wurde mit 105mm Brennweite gearbeitet, da tut sich das Zoom schwer. Noch dazu, daß beide Objekte schräg zur Sensorebene sind.

Mir ist schon klar, dass man mit einem solchen Zoom nicht an FB kommen kann.
So wie das 14-24mm/2.8 bei 24mm und Blende 2.8 das AFS 24mm/1.4 deutlich hinter sich lässt, gibt es ähnliche Situationen auch in diesem Brennweitenbereich.

Ich hatte mir dann gedacht "also, fotografiere ich im Weitwinkel bis Normalbereich mit dem 14-24 (was wirklich eindrücklich scharf ist), dem 35 1.4 und 50.1.4". Aber selbst das (nicht gerade billige) 35 1.4 bildet offenblendig an einer D3x viel zu weich ab.
Nicht nur das 35mm/1.4, sondern auch das 50/1.4er ist offenblendig weich. Das ist kein Fehler, sondern konstruktionsbedingt.

Man kann jetzt von meiner Einschätzung denken, was man will. Meine Auffassung deckt sich von einer ganzen Reihe anderer Fotografen und weitere Testergebnisse können auch unter "Verdict" bei Photozone.de nachgelesen werden. Wers nicht glaubt: einfach mal die Beispielbilder runterladen und bei 100% ansehen. :):(

Ich lasse Dir schon Deine Einschätzung, keine Angst. Auch wenn sie sich von meiner unterscheidet.

Sollte jemand von den hier Mitlesenden Interesse an dem 24-70mm haben, anbei 2 Bilder zur eigenen Einschätzung ob das 24-70 für die eigenen Bedürfnisse ausreicht und ggfs. einer genaueren Betrachtung würdig ist. Bevor ich es vergesse zu erwähnen, eine hohe Auflösung ist ja nur ein Attribut eines Objektives ....

D3x, 62mm, 6 Sekunden Belichtungszeit, Reisestativ, Die Fokusebene ist auf der Stoßstange und dem Kühlergrill
Volle Auflösung der D3x (6048x4032, Achtung -12 MB !)
original.jpg



D3x, 24mm, 25 Sekunden Belichtungszeit, Reisestativ, Ebenfalls ein schräges Bild :)
Volle Auflösung der D3x (6048x4032, Achtung - 9 MB !)
original.jpg


Liebe Grüße,
Andy
 
Ich hoffe Du hast das gelesen

Hab ich :-), die Verschlusszeiten werden da wahrscheinlich schon so kurz gewesen sein, dass das nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Deine Aussage zum 35: mein 85er ist ganz offen auch nicht der Hit, wenn es um astreine Schärfe geht. Und wenn diese dann nicht im Nahbereich liegt, wird es häufig nochmals etwas kritischer.
Das 85er ist schon ab f/2 ziemlich gut und bei f/5.6 unschlagbar. Schau mal, was das 35er abgeblendet (z.B. bei f/5.6) leistet. Die beiden sind nicht vergleichbar. Mit dem 85er bin ich glücklich.

Ich befürchte, wer mit dem 24-70mm abbildungstechnisch nicht glücklich ist,

- macht etwas falsch
- hat eine Gurke erwischt
- oder sollte sich, wenn beide Punkte nicht zutreffen, mal im Bereich der Mittelformatkameras ansehen. Dass in absehbarer Zeit ein merklich besseres Standardzoom für KB entworfen wird, halte ich nämlich für unwahrscheinlich.

Wollte eigentlich nicht ins Mittelformat, wenn sich's vermeiden lässt.
 
Hallo zusammen,

ich klinke mich mal hier ein, auch wenn´s nicht genau passt da ich eine D300 verwende.
Ich habe ein Sigma 24-70 2.8 DG HSM das mir im Bereich von 70mm etwas weich abbildet bei Offenblende.
Habe daher überlegt mir das Nikkor zu holen, leider sind es bis jetzt drei geworden, was folgenden Grund hat:

Alle drei Nikkore sind im Bereich ab rund 50 - 70 mm kontrastreicher und damit "schärfer". Bei 35mm sind Sigma und 1 Nikkor in etwa gleichwertig, zwei Nikkore schlechter. Im Bereich von 28 - 24mm ist das Sigma generell besser was Schärfe und Kontrast anbelangt und auch gleichmäßiger (Bildmitte zu Bildrand)
Ein Nikkor ist im gesamten Bildbereich (Mitte - Rand) unterhalb 35mm schlecht, eines nur in der Bildmitte scharf (Rand unscharf) und das dritte nur in den Rändern scharf (Bildmitte unscharf).
(Diese Berwertungen beziehen sich ausschließlich auf den Vergleich zum Sigma)

Bin jetzt ziemlich gefrustet nach diversen Vergleichsbilder in Alltagssituationen und reinen Testsituationen.

Natürlich kann man jetzt sagen das ist Jammern auf hohem Niveau aber es geht hier um viel Geld für so ein Glas.

Will sagen alle drei Nikkore haben eine, wenn auch unterschiedliche, Schwäche unterhalb 35mm bei meiner D300.
 
Bin jetzt ziemlich gefrustet nach diversen Vergleichsbilder in Alltagssituationen und reinen Testsituationen.

Stell einfach Vergleichsbilder rein (mit allen EXIF Daten der Kamera)
Wenn ich so eine Satz lese, sind die ersten Fragen:
Versuchsaufbau, reproduzierbarkeit der Aufnahmen, wie sorgfältig wurde Objektebene und Sensorebene parallel ausgerichtet, Lichtquelle, Kamerasettings.

Wenn du Hilfe willst, brauchen wir präzise Info's, sonst wird das nichts.

LG, Andy
 
Wenn du Hilfe willst, brauchen wir präzise Info's, sonst wird das nichts.

LG, Andy


Danke für das Angebot.
Ich benötige jedoch keine Hilfe, wollte meine Erfahrungen mitteilen, mehr nicht.

Zur klärenden Info:
Alle Testfotos habe ich unter gleichen Bedingungen gemacht, da gibts nichts zu rütteln.
Die Alltagsfotos entstanden zu den selben Anlässen, mal Sigma, mal Nikkor drauf.
 
Mir ist an meinem Nikon 24-70/2.8 bei diversen Reportagen noch nie etwas aufgefallen, dass ich bemängeln könnte (vor allem bezüglich Schärfe). Im Gegenteil, die Bilder sind überzeugend...

Mir fällt hier im Forum einfach oft auf, dass einige Leute hier ein Objektiv wohl nur für diverse Vergleiche und Testaufnahmen haben, anstatt dass man damit fotografiert.
 
Hallo zusammen,

da ich hin und wieder Nahaufnahme mit dem 24-70mm mache ist mir ziemlich schnell aufgefallen dass das Objektiv bei 70mm und Offenblende in den Rändern unscharf abbildet. Vor allem bei der Drittel-Regel. Auch bei Blende 8 wird es nur leicht besser.
Aus diesem Grund habe ich einen kleinen Nahaufnahmetest gemacht um auf eine Nummer sicher zu gehen.

Dass unter solchen Bedingungen das Objektiv zu den Rändern hin unschärfer wird, war mir vor dem Kauf bekannt. Die Frage ist, ist die Randunschärfe bei meinem Objektiv noch im grünen Bereich oder habe ich eine Gurke erwischt? Mir persönlich scheint es etwas zu viel zu sein…

Kamera (D700) und das Testblatt waren parallel zueinander aufgebaut. Fokussiert wurde in der Mitte, so nah wie möglich. Blende 2,8.

1.Gesamt 2.Mitte 3.Linksoben 4.Rechtsunten
 
Hallo, über die Bildfeldwölbung wirst du dich informiert haben, sie scheint ursächlich für die Unschärfe zu sein.

Die erforderliche Präzision erreichst du bei deinem Test nicht - an der oberen und linken/rechten Kante des Gesamtbildes siehst du, dass die Abbildung etwas trapezförmig ist (also dass Sensor und Blatt nicht planparallel waren). Insofern ist es schwierig, die Unschärfe quantitativ einzuschätzen.

Mit erscheint es auf dem Bild auch viel, aber wann fotografiert man plane Objekte mit Offenblende an der Naheinstellgrenze? Sind randnahe Teile scharf abzubilden, musst du halt einen der äußeren AF Sensoren nehmen.

Grüße, Uwe
 
Du musst, um die Objektivschärfe am Rand zu messen, auf die Stelle scharfstellen, wo du die Schärfe misst. Sonst ist das Ganze sinnlos, da Bildfeldwölbung und nicht vollkommene Planparallelität automatisch zu Unschärfen führen.
 
Ich habe mir jetzt die Bilder 2x angesehen und komme noch immer nicht dahinter, was da das 24-70mm nicht können sollte. Ok, beim zweiten Bild wurde mit 105mm Brennweite gearbeitet, da tut sich das Zoom schwer. Noch dazu, daß beide Objekte schräg zur Sensorebene sind.
Sehe ich das richtig, dass die angesprochenen Bilder kommentarlos gelöscht worden sind oder kann ich sie nur nicht finden?

Björn
 
[...]
Kamera (D700) und das Testblatt waren parallel zueinander aufgebaut. Fokussiert wurde in der Mitte, so nah wie möglich. Blende 2,8.

1.Gesamt 2.Mitte 3.Linksoben 4.Rechtsunten

Zunächst mal an alle die denken man dürfte in einem Technikforum nicht testen sondern fotografieren und sollte lieber Bilder machen: Ihr dürft natürlich gerne in der Bilderrubrik mitlesen oder in ein Kunstforum gehen.
Hier im Forum geht es um DSLR Technik und deren Nutzung, Bildverarbeitung etc. Also wie und mit was man Bilder macht. Ergänzend dazu gibt es ein paar Bilderrubriken. Aber noch mal: Es ist ein Technikforum und Technik gehört getestet.

Testen nervt zwar, vor allem auch den Tester, muss ab und zu aber sein, um schlechtes Werkzeugt auszusortieren oder um unter reproduzierbaren Bedingungen ein Gefühl für das Equipment zu bekommen.

Aber lieber Jan4ik

man muss auch dem Testobjekt angemessen testen. Ein Versuchsaufbau wo ein 24-70 an der Naheinstellgrenze, also so wie Du schreibst, so nah wie möglich "gemessen" wird, ist völliger Unsinn. Es ist kein Makroobjektiv. Also bitte das Objektiv in einer einer typischen Motiv-Entfernung testen. Abstand 3 bis 4 Meter und sauber mit Stativ eine Ziegelwand oder ähnliches fotografieren.

Ich persönlich verwende dazu meist ein Regal im Abstand von 3 bis 4 m und klebe daran einige DIN A3 Ausdrucke mit Buchstaben in verschiedenen Größen. Dies gibt dann ein realistisches Bild von Verzeichnung, Schärfe, Vignettierung, etc.

Und es ist im übrigen völlig normal, dass ein Objektiv nach außen hin schwächer wird, dass es vignettiert und verzeichnet. Auch das sei der 100% Digitalgeneration noch einmal gesagt. Die Frage ist nur in welchem Umfang und mit was vergleicht man es.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
... Aber noch mal: Es ist ein Technikforum und Technik gehört getestet.

Testen nervt zwar, vor allem auch den Tester, muss ab und zu aber sein, um schlechtes Werkzeugt auszusortieren oder um unter reproduzierbaren Bedingungen ein Gefühl für das Equipment zu bekommen.

...

Danke !

und zu Janik:

ich habe bei meinen Vergleichen keinen Nahbereichstest gemacht, kann dir aber folgende "Bilder" bei Offenblende und einer Entfernung von rund 1,5m zum Vergleich anbieten. Wollte für mich mal sehen wie gut sich das 70-200 VRII im Vergleich schlägt; dieses ist allerdings fast an der Naheinstellgrenze gewesen.

Sigma 24-70, 2.8
[url=http://www.abload.de/image.php?img=sigma_24-70_dsc9905svx9w.jpg][/URL]

Nikkor 24-70, 2.8


Nikkor 70-200, 2.8


Bilder sind aus RAW entwickelt und als JPG HOCH abgespeichert.
Keines ist geschärft, alle drei sind identisch entwickelt.
 
Zuerst vielen Dank für eure Antworten.

Die erforderliche Präzision erreichst du bei deinem Test nicht - an der oberen und linken/rechten Kante des Gesamtbildes siehst du, dass die Abbildung etwas trapezförmig ist (also dass Sensor und Blatt nicht planparallel waren). Insofern ist es schwierig, die Unschärfe quantitativ einzuschätzen.

Du hast wahrscheinlich Recht. Das Blatt wurde zwar mit Wasserwaage gerade ausgerichtet aber die Kamera konnte ich mit meinem Stativ wahrscheinlich nicht 100% parallel ausrichten. Ist leider nicht so einfach.

Sind randnahe Teile scharf abzubilden, musst du halt einen der äußeren AF Sensoren nehmen.
Du musst, um die Objektivschärfe am Rand zu messen, auf die Stelle scharfstellen, wo du die Schärfe misst. Sonst ist das Ganze sinnlos, da Bildfeldwölbung und nicht vollkommene Planparallelität automatisch zu Unschärfen führen.

Es spielt keine Rolle ob ich in der Mitte oder am Rand fokussiere. Alles was außerhalb der Bildmitte fokusiert wird, wird unscharf.
Die Randunschärfe ist mir beim fotografieren einer Uhr aufgefallen. Uhr in der Mitte = Uhr scharf. Uhr am Rand (Drittel-Regel) = Uhr nicht scharf. Natürlich mit äußeren AF in diesem Fall gearbeitet. Erst danach kam mein Test…

man muss auch dem Testobjekt angemessen testen. Ein Versuchsaufbau wo ein 24-70 an der Naheinstellgrenze, also so wie Du schreibst, so nah wie möglich "gemessen" wird, ist völliger Unsinn. Es ist kein Makroobjektiv. Also bitte das Objektiv in einer einer typischen Motiv-Entfernung testen. Abstand 3 bis 4 Meter und sauber mit Stativ eine Ziegelwand oder ähnliches fotografieren.

Dass es kein Makroobjektiv ist, ist mir schon klar. Ich möchte auch keine Makros, sondern ab und an Nahaufnahmen machen. Und wenn der Hersteller eine Naheinstellgrenze von 38cm angibt, dann möchte ich diese auch nutzen können und brauchbare Ergebnisse erzielen. Warum Offenblende? Ich wollte nur das Logo von der Uhr scharf haben, alles andere sollte in Unschärfe verschwinden. Und wie ich schon erwähnt habe, auch bei Blende 8 und höher wird es bei Nahaufnahmen am Rand nur bedingt besser.

Versteht mich nicht falsch. Ich möchte das Objektiv nicht schlecht reden. Und dass es unter meinen „Testbedingungen“ an die Grenzen gerät, war mir auch klar. Unter „normalen“ Bedingungen ist mir das Objektiv nie negativ aufgefallen. Alles war so wie es sein sollte. Ich möchte einfach nur die Gewissheit haben dass die Randunschärfe bei Nahaufnahmen noch im grünen Bereich ist. Noch habe ich die Herstellergarantie und kann reagieren falls das Objektiv nicht in Ordnung sein sollte.

@Ralf
Vielen Dank für deine Bilder. Man kann auch bei 1,5 m. die Randunschärfe deutlich erkennen. Zwar nicht so stark wie bei mir aber dennoch. Scheint wohl normal bei 24-70 zu sein.

Nichts desto trotz, habe ich mit meinem Händler ausgemacht dass ich noch ein anderes 24-70 testen und mit meinem vergleichen kann. Danach weiß ich hoffentlich mehr. Werde berichten...


Gruß
Jan
 
Du musst, um die Objektivschärfe am Rand zu messen, auf die Stelle scharfstellen, wo du die Schärfe misst. Sonst ist das Ganze sinnlos, da Bildfeldwölbung und nicht vollkommene Planparallelität automatisch zu Unschärfen führen.

Für die Parallelität muss man sorgen. Ist doch logisch.
Da man in der Praxis Bilder nicht aus einem unterschiedlich fokussierten für Bildmitte zusammensetzt, gibt es auch nur einen Fokuspunkt. Dessen Ort kann man optimieren, aber die Schärfe wird nachher an dem einen Bild beurteilt. Wenn die Wölbung so stark ist, dass die Schärfe bei f/5.6 so noch leidet, ist das eben auch eine Schwäche. Andere Linsen haben das weniger. Völlig offen ist es eher zu tolerieren, da wird man ja sowieso was freistellen wollen und dann sind selten die ganz wichtigen Teile ganz am Rand.
 
Für die Parallelität muss man sorgen. Ist doch logisch.
Da man in der Praxis Bilder nicht aus einem unterschiedlich fokussierten für Bildmitte zusammensetzt, gibt es auch nur einen Fokuspunkt. Dessen Ort kann man optimieren, aber die Schärfe wird nachher an dem einen Bild beurteilt. Wenn die Wölbung so stark ist, dass die Schärfe bei f/5.6 so noch leidet, ist das eben auch eine Schwäche. Andere Linsen haben das weniger. Völlig offen ist es eher zu tolerieren, da wird man ja sowieso was freistellen wollen und dann sind selten die ganz wichtigen Teile ganz am Rand.

Dem muss ich teilweise widersprechen. Man muss hier zwei verschiedene Dinge berücksichtigen.

1. Randschärfe: hierbei wird auf den Rand bzw. den zu bewertenden Bereich fokussiert. Oft geht es ja darum, dass sich das Motiv eher am Rand befindet, und nicht nur darum, bei Landschaftsaufnahmen alles scharf zu haben.

2. Bildfeldwölbung: Dies ist ein anderes Problem, welches vor allem in der Landschaftsfotografie auftritt. Lässt sich schwer messen, aber bei dem gezeigten Test werden beide Probleme als eines bewertet. Das ist wie, wenn ich mit grenzwertigen Belichtungszeiten Testfotos mache und gleichzeitig eine Aussage über die Schärfe als auch über die Wirkung des Stabis machen will. Das geht schlecht, denn ich kann ja nachher nicht sehen, woher die Unschärfen kommen ;)
 
Hallo zusammen,

nachdem die "Unzufriedenheit" doch so groß ist hier mal zwei Bilder

Bild 1 der Grund weshalb ich nicht mehr bei Pentax bin: K20D 16-50 bei KB 24mm und f/2,8

Bild 2 der Grund weshalb ich zu Nikon gewechselt und dort glücklich bin: D700 mit 24-70 bei f/2,8

Bitte auf das Gras, den Handgriff an der Türe etc. achten.

Hier sieht man einmal was ein anderes Standardobjektiv, immerhin auch ein 900 Euro Objektiv, in dem Brennweitenbereich für APS-C so alles kann ;) Nach Meinung von Pentax ist das übrigens normal. Es war soweit ich es weiß das dritte Objektiv und wurde damals vom Kundendienst handverlesen an mich gesendet.

Das "Jammern" hier erfolgt auf verdammt hohem Niveau und leider auch im Chor mit manch völlig unrealistischer Erwartung und gruseligen Testmethoden.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Randschärfe: hierbei wird auf den Rand bzw. den zu bewertenden Bereich fokussiert. Oft geht es ja darum, dass sich das Motiv eher am Rand befindet, und nicht nur darum, bei Landschaftsaufnahmen alles scharf zu haben.

Bei der Prüfung will ich doch sehen, wie scharf das Objektiv über den gesamten Bereich der Schärfebene abbildet. Damit es nicht zu Verfälschungen kommt müssen Sensor und abzubildende Ebene peinlich genau parallel ausgerichtet sein; hieran mangelt es oft bei den in Foren gezeigten Testaufnahmen.

Ist für die Parallelität gesorgt sollte es unerheblich sein, welchen Punkt dieser Ebene ich zum Scharfstellen auswähle (die Bildfeldwölbung, die beim 20-70 insb. offenblendig bei 24mm auftritt, soll hier unberücksichtigt sein).

M-A
 
Hallo zusammen,

nachdem die "Unzufriedenheit" doch so groß ist hier mal zwei Bilder

Bild 1 der Grund weshalb ich nicht mehr bei Pentax bin: K20D 16-50 bei KB 24mm und f/2,8

Bild 2 der Grund weshalb ich zu Nikon gewechselt und dort glücklich bin: D700 mit 24-70 bei f/2,8

Bitte auf das Gras, den Handgriff an der Türe etc. achten.

Wie ich schon geschrieben habe: Unter „normalen“ Bedingungen (Abstand 1,5m >) ist mir nichts Negatives aufgefallen. Mir persönlich geht es um Nahaufnahmen und 70mm Brennweite.

Und bei Bild 2 mit der Nikon zeigt Exif f/5 an! Die Schärfeebene ist dadurch breiter als bei Pentax. Soviel zu gruseligen Testmethoden...


Das "Jammern" hier erfolgt auf verdammt hohem Niveau und leider auch im Chor mit manch völlig unrealistischer Erwartung und gruseligen Testmethoden.

Von welcher unrealistische Erwartung ist hier die Rede? Noch mal. Dass es wegen der Bildfeldwölbung zu Unschärfe am Rand kommt, ist normal und bekann. Die Frage ist wie stark „darf“ die Unschärfe auftreten und ab wann ist es nicht mehr legitim.
Wenn du noch Bilder, die unter meinen Aufnahmebedingungen gemacht wurden, zur Verfügung stellen könntest, wäre das super.


Gruß
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

nachdem die "Unzufriedenheit" doch so groß ist hier mal zwei Bilder

Bild 1 der Grund weshalb ich nicht mehr bei Pentax bin: K20D 16-50 bei KB 24mm und f/2,8

Bild 2 der Grund weshalb ich zu Nikon gewechselt und dort glücklich bin: D700 mit 24-70 bei f/2,8

Auch wenn ich mir heute das 24-70 gekauft habe und evtl. nich ganz objektiv bin: Hier hat es das Nikon leichtes Spiel, das Pentaxbild ist ja eher unterdurchschnittlich ......
 
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