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Nikkor 16-85mm scharf oder nicht scharf

Wenn das mit dem auf der Nikon-Seite zur AF-Feineinstellung beschriebenen Testaufbau reproduzierbar ist, dann ab zum Service. Die AF-Feineinstellung ist zur Fehlfokuskorrektur bei Zoomobjektiven nicht wirklich geeignet.
 
...Die AF-Feineinstellung ist zur Fehlfokuskorrektur bei Zoomobjektiven nicht wirklich geeignet.

Dem muss ich widersprechen.

Frag mal D800/E- Besitzer, mit welchen individuellen Feinjustagen in der Kamera die leben.

Man sollte das fallweise prüfen.

Ich würde keinesfalls meine D7100 mit 16-85 zum Service geben, weil ich mit dem Wert 6 korrigieren muss.


Bei Zooms mit großem Zoomfaktor ist das weitwinlkelige Ende immer etwas kritisch.

Ich hatte mein 28-300 VR 3x wegen Ungenauigkeiten bei 28mm bei der Justage und danach wurde es ausgetauscht.


Beim 16-85 würde ich auch den Bereich von 16...18, besser 16...20mm nicht bewerten wollen.

Normalerweise ist da schon ab Blende 5,6...8 sowieso alles scharf, verzichtet man auf die "hochnotpeinliche" Inspektion per 100% Zoom. Insbesondere bei der D7100!

Ich wette einen Kasten virtuelles Bier, dass der Service kein 16-85 so justieren kann, dass es an einer D7000 und erst recht an einer D7100 bei 100% Bildschirmzoom im ganzen Zoombereich perfekt fokussiert.

Und... es wird immer der Bereich 16...18/20mm sein, der aus der Rolle fällt.

Diese Spielchen habe ich zur Genüge, gerade mit dem 16-85 durch.

Gruß
ewm
 
Dem muss ich widersprechen.

Da will ich Dir nicht widersprechen, das macht www.nikon.de:

"Professionelle Fotografen benötigen in manchen Fällen eine besonders genaue AF-Feinabstimmung. Mit dieser Funktion können Sie die Autofokusposition für mehrere Objektive genau abstimmen und registrieren und diese Korrektur anwenden, wenn das betreffende Objektiv angesetzt ist. Denken Sie daran, dass sich die AF-Feinabstimmung immer auf die jeweils zu prüfende Kombination aus Kamera und Objektiv bezieht. Die Anpassung muss wiederholt werden, wenn Sie ein anderes Objektiv mit demselben Kameragehäuse oder eine andere Gehäuse-Objektiv-Kombination anpassen müssen.

In den meisten Fällen ist eine AF-Feinabstimmung nicht empfehlenswert und kann den normalen Fokus beeinträchtigen. Verwenden Sie diese Option nur im Bedarfsfall.

Service-Hinweis:
Wenn bei einem Objektiv ein Fokusproblem auftritt, sollten Sie dieses an den Nikon-Service einschicken, da die AF-Feinabstimmung nicht für die Lösung optischer Probleme konzipiert ist. Solche Probleme fallen nicht in den Anwendungsbereich dieses Tools.
Wenn ein Fokusproblem immer bei verschiedenen Objektiven auftritt, ist dies ein Hinweis auf ein Problem mit den Kameraeinstellungen oder auf eine Beschädigung der Kamera durch Stöße, die zu allgemeinen Scharfstellproblemen führen. Schicken Sie die Komponente in diesem Fall an den Service ein."


Ich wette einen Kasten virtuelles Bier, dass der Service kein 16-85 so justieren kann, dass es an einer D7000 und erst recht an einer D7100 bei 100% Bildschirmzoom im ganzen Zoombereich perfekt fokussiert.

Das mag vielleicht sogar sein, aber mit AF-Feintuning geht es auch nicht besser.
 
Ich wette einen Kasten virtuelles Bier, dass der Service kein 16-85 so justieren kann, dass es an einer D7000 und erst recht an einer D7100 bei 100% Bildschirmzoom im ganzen Zoombereich perfekt fokussiert.

Das mag vielleicht sogar sein, aber mit AF-Feintuning geht es auch nicht besser.


Nicht besser, aber oft hinreichend genau.

Ich wiederhole meine Meinung:

Wer AF- Feintuning- Werte < +/- 8, max. 10 einstellen muss, um mit einem Zoom- Objektiv bei angestrebter Ausgabegröße (nicht bei 100% Zoom!!!) akzeptabel scharfe Fotos zu bekommen, der sollte sich den Service bei Nikon ersparen bzw. vor Einsendung mit Nikon sprechen.


Ich habe mich zu den oben genannten Werten mit einem sehr kompetenten Nikon- Techniker mehrmals telefonisch unterhalten.

Mein Fazit aus meinen Erfahrungen und den Gesprächen: im o.g. Bereich greife ich auf die AF- Feinkorrektur zurück.

Nur meine Meinung aus meiner Praxis und eben kein "abgefedertes" Nikon- Statement.

Gruß
ewm


PS: @Rudi_D90:

Hast Du überhaupt eine Nikon- DSLR, die AF- Feinabstimmung kann?

Wenn ja, bitte das Profil aktualisieren, wenn nein, bitte...
 
Nicht besser, aber oft hinreichend genau.

Hinreichend ist ein dehnbarer Begriff.
Mein Nikon-Geraffel war zweimal wegen Fehlfokus beim Service, inklusive Beispielbildern und vorhergehender Telefonate, das volle Programm. Aussage des Service: selbst wenn sie den AF feintunen können, bitte einschicken - erstens ist das Feintuning nicht dazu gedacht, zweitens können dann alle Kompomenten geprüft werden.
Meine Erfahrung aus der Praxis, offensichtlich war ein anderer Techniker zuständig. :rolleyes:

Hast Du überhaupt eine Nikon- DSLR, die AF- Feinabstimmung kann?

Wenn ja, bitte das Profil aktualisieren, wenn nein, bitte...

Das Profil gibt Auskunft über die Ausrüstung, die sich momentan in meinem Besitz befindet, nicht über Erfahrungen und Kenntnisse...
 
...Meine Erfahrung aus der Praxis, offensichtlich war ein anderer Techniker zuständig. :rolleyes:...

Das mag sein...


...Das Profil gibt Auskunft über die Ausrüstung, die sich momentan in meinem Besitz befindet, nicht über Erfahrungen und Kenntnisse...

Dann frage ich mal kess nach, ob Kenntnisse zur AF- Feineinstellung vorliegen. Angaben zu Kamera/s und Objektiv/e sind willkommen.


Gruß
ewm
 
Dann frage ich mal kess nach, ob Kenntnisse zur AF- Feineinstellung vorliegen. Angaben zu Kamera/s und Objektiv/e sind willkommen.

Das:
Nun, dann benutze mal die AF- Feineinstellung und probiere mal fürs Objektiv -6. Den Standard- Wert auf 0 lassen.

So betreibe ich zum Beispiel meine D7100 mit dem 16-85.

Du solltest nur darauf achten, dass die Fokusgenauigkeit bei anderen Brennweiten schlechter wird.

höre ich nicht zum ersten mal (und nein: nicht nur hier im Forum).
Zusammen mit diesem:
www.nikon.de:

"Service-Hinweis:
Wenn bei einem Objektiv ein Fokusproblem auftritt, sollten Sie dieses an den Nikon-Service einschicken, da die AF-Feinabstimmung nicht für die Lösung optischer Probleme konzipiert ist. Solche Probleme fallen nicht in den Anwendungsbereich dieses Tools."

und dieser:
Aussage des Service: selbst wenn sie den AF feintunen können, bitte einschicken - erstens ist das Feintuning nicht dazu gedacht, zweitens können dann alle Kompomenten geprüft werden.

reicht mir das, um zu einem anderen Fazit als diesem:

Bei AF- Korrekturen < 10 würde ich die Kombi nicht zur Justage schicken.

zu kommen und dieses (nämlich die Inanspruchnahme des Service, insbesondere in der Garantiezeit) auch guten Gewissens zu empfehlen.
Ich muss nicht auf Krücken laufen, um zu wissen, daß das nicht die beste Methode der Fortbewegung ist (sondern bevorzuge die persönlich angepasste Zwei-Werte-Krücke vom Service ;)).

Warum ich diese Empfehlung gebe, ohne selbst an der Feinjustierung gedreht zu haben? Neben der erwähnten Einschränkung, daß ein Korrekturwert bei Zooms nur ein Behelf ist, traue Ich mir nicht zu, ein durch Software-Justage (egal ob durch Nutzer oder Service) sinnvoll zu behebendes Problem von einem durch andere Maßnahmen (Reparatur, Tausch,...) besser zu behebendem zu unterscheiden - angesichts dieser ("ich bin aktuell etwas am Zweifeln ob mein 16-85mm scharf ist oder nicht") Fragestellung lese ich zwischen den Zeilen eine ähnliche Einschätzung der eigenen Urteilsfähigkeit.

Im übrigen habe ich dieser:

Das ist aber meine persönliche Meinung ;)

nicht widersprochen (mich noch nicht einmal darauf bezogen), sondern eine andere hinzugefügt (nach wie vor halte ich einen Dauer-Disclaimer a la "Dieses Posting gibt nur meine persönliche Meinung wieder, yomv" für albern und überflüssig).

PS: Noch nicht einmal grundsätzlich anders: :rolleyes:
ewm schrieb:
Wenn Du bei 24mm bei -5 dann Frontfokus hast, muss das Objektiv evtl. zum Service.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal ob AF-Feinjustierung hilft oder nicht. Bei einer 1000€ Kamera und einem 500€ Objektiv, kann ich erwarten das der Fokus stimmt. Wie ich zum Ziel komme ist mir eigentlich egal. Nächste Woche bring ich das Teil zum Service, denn ein falsch sitzender Fokus, bei 24mp, stört mich doch sehr.
 
auch zum Thema Schärfe:

Ich verwende das 16-85 seit fast drei Jahren mit einer D7000.
Der Bildstabilisator steuert relativ oft so scharf gegen, dass trotz kurzer Belichtungszeit Bilder leicht verwackelt wirken. Ich nehme fast immer den Quiet Modus der D7000 um den Effekt zu mildern.

Es hat den Anschein, dass die Stabilisierungslinse am Anfang des Belichtung (nach der Auslösung) hart in die Nullposition gefahren wird. Ist sie gerade zufällig etwas weit vom Nullpunkt entfernt, hat sie den Nullpunkt noch nicht erreicht, während die Kamera das Bild macht.

Ich habe mal im Gegenlicht einen Wassersprenger aus der Hand fotografiert.
ca. 100% Crop: Belichtungszeit 1/100 @85mm (D7000)

Es ist gut zu erkennen, wie nach ca. 1/400 (!!) Sekunde die Stabilisierung die Fahrtrichtung der Stabilisierungslinse extrem scharf ändert und noch einmal weitere 1/400 Sekunden in die Gegenrichtung übersteuert.
Das ist mit der trägen Masse von Kamera/Objektiv allein nicht möglich.
Dadurch wirken auch Bilder mit z.B. 1/250 Sekunde oft (ungewöhnlich) leicht verwackelt.

Bei längeren Belichtungszeiten (1/30) wirkt sich der Effekt nicht mehr aus, da der Wackel-Anteil während der gesamten Belichtungszeit gering ist.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Es hat den Anschein, dass die Stabilisierungslinse am Anfang des Belichtung (nach der Auslösung) hart in die Nullposition gefahren wird. Ist sie gerade zufällig etwas weit vom Nullpunkt entfernt, hat sie den Nullpunkt noch nicht erreicht, während die Kamera das Bild macht.

Das Zurückstellen in Neutralposition beim Auslösen ist Teil des Funktionsprinzips, sollte aber eigentlich vor der Belichtung erfolgen ("just before exposure", so steht es bei Nikon geschrieben). Dein Bild läßt Anderes vermuten.
 
auch zum Thema Schärfe:

Ich habe mal im Gegenlicht einen Wassersprenger aus der Hand fotografiert.
ca. 100% Crop: Belichtungszeit 1/100 @85mm (D7000)

Es ist gut zu erkennen, wie nach ca. 1/400 (!!) Sekunde die Stabilisierung die Fahrtrichtung der Stabilisierungslinse extrem scharf ändert und noch einmal weitere 1/400 Sekunden in die Gegenrichtung übersteuert.
Das ist mit der trägen Masse von Kamera/Objektiv allein nicht möglich.
Dadurch wirken auch Bilder mit z.B. 1/250 Sekunde oft (ungewöhnlich) leicht verwackelt.

Bei längeren Belichtungszeiten (1/30) wirkt sich der Effekt nicht mehr aus, da der Wackel-Anteil während der gesamten Belichtungszeit gering ist.

Cooler Test!
Hast du auch eine Vergleichsaufnahme ohne VR?

Bei Stativaufnahmen wird ja empfohlen, den VR abzuschalten, das dürfte sonst einen ähnlichen Effekt ergeben.
 
@tomas123

interessanter Aspekt. Dein Beispielbild wurde mit einer Matrixmessung aufgenommen. Auch wenn es den Anschein hat, ein Bildstabilisator hätte nichts mit Belichtung zu tun, welche Erfahrungen hast du mit einer mittenbetonten oder Spotmessung in Bezug auf die Schärfe und den Antiwackel? Könnte es sein, dass sich die schnell ablaufenden Rechenoperationen gegenseitig beeinflussen?
 
ich habe in drei Jahren ca. 20.000 Bilder mit dem 16-85 geschossen und kenne alle Mängel meines Objektivs mit der D7000:
- Front/Backfokus schwankt mit der Brennweite des Zooms (dadurch nicht pauschal korrigierbar)
- Front/Backfokus steigt bei schwachen Lichtverhältnissen (schwaches Licht und Lichtfarbe => sogar die Wellenlänge des Lichtes beinflusst bei schwachen Lichtverhältnissen den AF-Phasendetektor)
- Spiegelschlag der Kamera D7000 und Auswirkung auf den Stabilisator (VR)
- VR fährt manchmal zu langsam in die Nullposition

Darüber ist hier schon ein paar mal diskutiert worden, bis hin zum Zusammenhang VR und Akku-Füllstand (Stromversorgung).

Einige Nutzer klagen, andere sind sehr zufrieden.

Es geht hier um Bildfehler im Crop-Modus (100%).
In der Praxis löse ich die techn. Mängel mit:
- D7000 im Quiet_Modus wenn möglich (langsamer Spiegelschlag ist immer gut)
- krit. Aufnahmen 2x auslösen
- Offenblende wenn möglich vermeiden

Die Wassersprenger war nur ein netter Trick, um mal den VR über die Zeit darzustellen. Beeindruckend sind die kurzen Reaktionzeiten des VR (1/400)

Ich kann das 16-85 nur empfehlen. Ein Top-Alltags-Objektiv. Ich benutze es vorwiegend in in der Wildbahn und sehe hinterher am Rechner was alles schief gegangen ist.

Ein Hinweis:
Ich bin mal zeitgleich mit dem Nikon 16-85mm und dem Canon Objektiv EF-S 15-85mm unterwegs gewesen.
Bei gleichen Gesamtgewicht der Ausrüstung (Kamera+Objektiv) hat das Canon spürbar besser stabilisiert (weniger Ausschuss).
Die optische Bildqualität war gleichwertig.

@trumet
ich fotografiere immer in RAW und belichte mit Matrix und Belichtungskorrektur in Richtung Unterbelichtung (Lichter schützen)
den Rest macht der Rechner

@agora
Ich habe vor zwei Jahren mal Testserien fotografiert und es dann aufgegeben. Hier spielt der Zufall mit.
VR ist bei kurzen Belichtungszeiten eher schädlich. Nur wer schaltet dauernd um?
 
Zuletzt bearbeitet:
@liox

ich bekomme bei Deinen Bildern leider nur unvollständige EXIF-Daten zum VR
Code:
$ exiftool .jpg | egrep -i "vr|camera"
Camera Model Name               : NIKON D7100
File Source                     : Digital Camera
Camera Profile                  : Adobe Standard
Lens ID                         : AF-S DX VR Zoom-Nikkor 16-85mm f/3.5-5.6G ED

bei mir sieht das so aus:
Code:
$ exiftool DSC_0501.JPG | egrep -i "vr|camera"
Camera Model Name               : NIKON D7000
VR Info Version                 : 0100
VR Mode                         : Normal
Lens Type                       : G VR
File Source                     : Digital Camera
Lens ID                         : AF-S DX VR Zoom-Nikkor 16-85mm f/3.5-5.6G ED
Lens                            : 16-85mm f/3.5-5.6 G VR

du hast aber geschrieben, das VR an war.
-----------

Wenn ich mir Deine Testbilder ansehe deckt, sich das mit meinen Erfahrungen:
- 1/125 ist kritisch, da der VR hier gerne verwacklelt (siehe meine Erläuterung zum Wassersprengerbild)
- bei Blende 11 sinkt die Schärfe deutlich
- bei 1/800 verwackelt auch der VR nicht mehr ;-)
 
...
Ich habe mal im Gegenlicht einen Wassersprenger aus der Hand fotografiert.
ca. 100% Crop: Belichtungszeit 1/100 @85mm (D7000)...

Super Idee und Umsetzung :top:


...
Es ist gut zu erkennen, wie nach ca. 1/400 (!!) Sekunde die Stabilisierung die Fahrtrichtung der Stabilisierungslinse extrem scharf ändert und noch einmal weitere 1/400 Sekunden in die Gegenrichtung übersteuert...

Die Verwacklung ist sehr gut am Verlauf der "Lichtspuren" zu erkennen. Nochmals ein :top:


... Das ist mit der trägen Masse von Kamera/Objektiv allein nicht möglich...

Das vermute ich auch. Aber, hast Du das zur Untermauerung mal mit ausgeschaltetem VR oder einem Nicht- VR- Objektiv unter gleichen Testbedingungen probiert?


Ich erinnere hier daran, dass die Daumenregel für die längste Belichtungszeit bei DX 1/(1.5 x f) mit 1/100s "verletzt" wird.

Ich selbst hatte mit der D7000 und einer 85mm FB und 1/125s auch massig Verwackler.

Ich will Dein Experiment bestimmt nicht anfechten, denn ich selbst habe vor ca. 2 Jahren an dieser Stelle zu meinen Problemen mit der D7000 und dem 16-85 berichtet und Kritik geerntet.


...Bei längeren Belichtungszeiten (1/30) wirkt sich der Effekt nicht mehr aus, da der Wackel-Anteil während der gesamten Belichtungszeit gering ist.

Das war auch meine Erfahrung.

Danke "tomas123" für diesen Beitrag :top:

Gruß
ewm
 
...Beeindruckend sind die kurzen Reaktionzeiten des VR (1/400)...

Nun, genau deshalb ist aber VR bei kurzen Belichtungszeiten kontraproduktiv.

...VR ist bei kurzen Belichtungszeiten eher schädlich.

Genau meine Meinung. Siehe oben

...Nur wer schaltet dauernd um?


Ganz einfache Antwort: die Kamerasoftware :)

Nun, ich weiß nicht, ob die Kamera- Firmware der Nikons derzeit den VR des Objektivs aus-/einschalten kann (bei anderen Kamerasystemen ist das möglich).

Bisher ist mir kein Kamerasystem bekannt, dass eine belichtungszeit- abhängige Stabi- Ein/Aus- Funktion bietet.

Aber bis vor 2...3 Jahren gab es ja auch keine Auto-Iso- Belichtungszeit abhängig von der Brennweite. Die neuen Nikons können das :ugly:


Nun, ich kann die Kamerahersteller verstehen. Irgendwann ist das Verkaufsargument "Megapixel" ausgereizt und dann können solche Features einer neuen Kamera noch gut vermarktet werden :ugly:

Gruß
ewm
 
hast Du das zur Untermauerung mal mit ausgeschaltetem VR oder einem Nicht- VR- Objektiv unter gleichen Testbedingungen probiert?
85mm, Faktor 1,5, 1/100 Sekunde
Wenn Du das Objektiv kennst, dann weißt Du, dass man bei 10 Fotos vom Wassersprenger mit "VR on" locker 5 unverwackelte knackscharfe Treffer hat.
Mit ausgeschaltetem VR tritt diese hektische Zitterlinie nie auf, aber man verreißt bei 100% Crop-Ansicht bei allen 10 Bildern um mindest. 2 Pixel ;-)

Die alte Kehrwertregel wurde mal in Analog-Zeiten für ca. 1000-1500 Pixel Diagonale aufgestellt (Unschärfekreis 2 Winkelminuten).
Da war von Crop 100% noch keine Rede.

Auf normalen Bildern ist diese VR-Verwackelung leicht mit einem Fehl-Fokus zu verwechseln. Die Unschärfe beschränkt sich auf einem Radius von 2-3 Pixel und betrifft nur einen Anteil an der Gesamtbelichtung.
Man erkennt es eher daran, dass es auf dem Foto gar keine Ebene gibt, die scharf ist.

Wie bereits gesagt, habe ich mit dem Quiet-Modus gute Erfahrungen gemacht.
Ob dann die Linse mehr Zeit hat, in die Nullpostion zu fahren oder weniger Spiegelschlagvibrationen kompensiert werden müssen habe ich nie herausbekommen. Ich denke letzteres.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Wie bereits gesagt, habe ich mit dem Quiet-Modus gute Erfahrungen gemacht. Ob dann die Linse mehr Zeit hat, in die Nullpostion zu fahren oder weniger Spiegelschlagvibrationen kompensiert werden müssen habe ich nie herausbekommen. Ich denke letzteres.

Ich bin neulich schon einmal über diesen Quiet-Modus gestolpert und habe damit ebenfalls gute Erfahrungen gemacht.

In diesem Beitrag ab 5:23 (Auslöseverzögerung)
 
Ich bin neulich schon einmal über diesen Quiet-Modus gestolpert und habe damit ebenfalls gute Erfahrungen gemacht.

So weit ich das verstanden habe, verhindert der Quiet-Modus, dass der Spiegel sofort nach dem Auslösen in die Ausgangsposition zurückklappt. Wie das die Erschütterung durch den Spiegelschlag während der Aufnahme reduzieren soll, erschließt sich mir nicht auf Anhieb.
 
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