Wow, da haben dir wieder einige, inkl. Mod gezeigt, dass sie sich besser auskennen als du, ich hoffe, sie sind stolz drauf, denn sie haben eine legitime Frage eines Anfängers mit Häme beantwortet. Danke Scorpio - ich mach mir langsam Sorgen um den Umgangston hier - wenigstens du hast, auch wenn auch du in letzter Zeit irgendwie genervt und gereizt auf Anfängerfragen zu reagieren scheinst, das ganze als einziger bisher mit logischen Sätzen erklärt. @JeNeu: Es ist beneidenswert, in so kurzer Zeit so viele Beiträge zu schaffen, allerdings: Was soll der TO als Anfänger mit deiner Antwort anfangen? Das sprech ich mal stellvertretend für einige sinnsuchende Antworten auf Anfängerfragen aus. Ich versuchs mal noch etwas genauer darzulegen, Peanut:
Also: Lichtstärke 2,8 gleich der Blende 2,8?
Ja. Die Blende steht für Lichtstärke, indem sie angibt, wie gross der Durchmesser der Linse ist. Je geringer die Blendenzahl eines Objektives, desto lichtstärker ist es. Ein Objektiv mit Blende 2,8 erfordert nur die halbe Belichtungszeit wie eines mit Blende 4. Dementsprechend ist es lichtstäker.
Stell dir das wie einen Wasserhahn vor: Öffnest du nur wenig, dauert es, bis ein 10-Liter-Kübel voll ist, also das Bild richtig belichtet ist. Drehst du mehr auf wird der Durchmesser des Wasserstrahl größer und der Kübel ist schneller voll.
Zu deinem Problem: Dein Objektiv hat eine variable Anfangslichtstärke. Bei kleinen Brennweiten Blende 4, bei größeren 5,6. Das hat nichts mit Umgebungslicht zu tun, du konntest bisher indoor nur Blende 5,6 wählen, weil du einfach eine höhere Brennweite gewählt hattest. Nimm die 17mm und du wirst sehen, dass du bis Blende 4 runterdrehen kannst, egal, wie hell es in der Umgebung ist.