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Nie mehr verwackeln - eine absolut allgemeingültige Formel

wieso sollte der motivabstand eine konstante sein? man kann sich doch frei bewegen und das motiv sich manchmal auch

Mathematisch ist er natürlich auch eine Variable. Da hab ich mich mit den Termini etwas vertan. Besser wär gewesen "relativ konstanter Wert", bezogen auf die jeweilige Aufnahmesituation. Ganz einfach gesagt: Weiter entfernte Motive verwackeln stärker, als nahe. inwieweit das durch den Abbildungsmaßstab kompensiert wird, weiß ich jetzt nicht.
 
diese ganzen formeln helfen dir einen sch***, wenn du ein bild WILLST obwohl es laut formel eigentlich nicht zu halten wäre.

es gibt x tricks/einflussfaktoren, wackeln zu reduzieren - vom richtigen halten der kamera (was man da teilweise sieht :eek:) über aufstützen, atmen, etc. etc. und letztlich ist es eine statistische frage, wann die wirklich unbrauchbaren bilder überhand nehmen und gar keine halbwegs scharfen zufallstreffer mehr dabei sind.

mir ist noch kein ernsthafter fotograf begegnet, der vor einem schuss solche formeln gewälzt hätte :rolleyes:

...wenn ingenieure fotografieren... ;)

cheers, martin
 
mir ist noch kein ernsthafter fotograf begegnet, der vor einem schuss solche formeln gewälzt hätte :rolleyes:


Mir ist auch noch kein Fotograf begenget, der irgendeinen Schärfetiefenrechner ausgepackt hat und erstmal die Blende ermittelte...
Sowas geht irgendwann in Fleisch und Blut über.

Du hast es doch selber gesagt, es ist eine statistische Frage, ein einfacher Pi*Daumen Mittelwert und wenn ich mir hier die unscharfen Problembilder angucke, würden wahrscheinlich die Hälfte aller Problembildfotografen eine solche Formel vor Ort weiterhelfen.

Viel schlimmer finde ich diverse Rezessionen im Amazonas, wo sich Fachidioten beschweren, dass ihre neu gekaufte Kamera im Automatikmodus keine 1/60 einstellt, sondern vollkommen unverständlicherweise sogar bis 1/10 geht. Das kann ja nur verwackeln...
Das die Kamera ein Bildstabilisator hat, scheinen einige technisch einfach nicht umsetzen zu können, auch dort gibt eine solche Formel einen Richtwert über die neuen möglichen Zeiten.

Und btw.:
Diese Formeln sind fürs Freihandfotografieren, also kein Stativ und nicht angelehnt und auch nicht nach einer 2 Jährigen Scharfschützenausbildung :ugly:
 
Gott, dass ist doch wirklich nicht schwer... Sorry, aber das ist echt machbar. Probleme bei Zeit-Blende-ISO kann ich noch sehr gut nachvollziehen, gerade die Blende macht am Anfang einfach keinen „Sinn“, aber das? Das geht! :)
Aber jeder so wie er möchte natürlich! Möchte hier ja keinen vergraulen!
Bei Durchsicht der Kommentare und Aufbereitung für eine Sammlung als Basis konstruktiver Verfeinerung der Formel(n) ist mir leider entgangen, wo ich diesen Kommentar einordnen soll. Dass es geht steht außer Frage, weshalb sich mir die Aussage des Kommentars (noch) nicht erschließt.

Auch ich möchte niemanden vergraulen und hoffe darauf, dass ich Erkenntnis gewinne wie es gehen könnte, denn offensichtlich weiß der Poster es schon - liege ich da richtig?
 
Mir ist auch noch kein Fotograf begenget, der irgendeinen Schärfetiefenrechner ausgepackt hat und erstmal die Blende ermittelte...
Sowas geht irgendwann in Fleisch und Blut über.
Für die meisten Bereiche in der Fotografie stimmt das sicher. Es gibt aber durchaus Bildkompositionen, bei denen die vorherige Schärfentiefenberechnung bzw. die Berechnung des Schärfentiefenbereichs Einfluss auf den kompletten Aufbau und die verwendeten Optiken bzw. Gehäuse hat. Das sind dann in der Regel Bilder, die lange vorgeplant sind und so nicht oder nur sehr aufwändig zu wiederholen sind.

Du hast es doch selber gesagt, es ist eine statistische Frage, ein einfacher Pi*Daumen Mittelwert und wenn ich mir hier die unscharfen Problembilder angucke, würden wahrscheinlich die Hälfte aller Problembildfotografen eine solche Formel vor Ort weiterhelfen.
Die einfache Faustformel reicht eigentlich vollkommen. Ich persönlich finde es aber reizvoll mal ein paar Faktoren mehr zusammenzubringen, die Einfluss auf das Endprodukt haben. Gerade der menschliche Faktor ist m. E. die größte Einflussquelle und sei es nur, weil er einen Denkfehler gemacht hat bzw. überhaupt nicht gedacht hat.

Spannend finde ich in dieser Hinsicht Ansätze, die Bewegungen aller Art (eben auch des Menschen) so miteinbeziehen, dass man daraus ggf. sogar eine allgemeingültige Formulierung finden kann, die Aufnahmen in Grenzsituationen aus der Hand möglich macht. So könnten bestimmte Haltungen zu weniger wackeln führen, weil die biomechanischen Voraussetzungen für die Haltemuskulatur günstiger sind bzw. der Gesamtorganismus (der Menschen) ein größtmögliches Maß an Stabilisierung erfährt, was sich natürlich auch auf das Mensch-Kamera-System auswirkt.

Diese Formeln sind fürs Freihandfotografieren, also kein Stativ und nicht angelehnt und auch nicht nach einer 2 Jährigen Scharfschützenausbildung
Diese Aspekte könnte dahingehend Eingang finden, dass weitere Hilfsmittel oder Ausbildungen des Fotografen in Form von zusätzlichen Blenden bei Bedarf addiert werden könnten. Damit wären Hilfsmittel dann auch näher beschrieben und deren Nutzen klar umrissen.
 
Spannend finde ich in dieser Hinsicht Ansätze, die Bewegungen aller Art (eben auch des Menschen) so miteinbeziehen, dass man daraus ggf. sogar eine allgemeingültige Formulierung finden kann, die Aufnahmen in Grenzsituationen aus der Hand möglich macht. So könnten bestimmte Haltungen zu weniger wackeln führen, weil die biomechanischen Voraussetzungen für die Haltemuskulatur günstiger sind bzw. der Gesamtorganismus (der Menschen) ein größtmögliches Maß an Stabilisierung erfährt, was sich natürlich auch auf das Mensch-Kamera-System auswirkt.

Ich denke das läßt sich nicht wirklich in Formeln pressen, eher erreichen wir eine Formel zur korrekteren Wettervorhersage.

Viel interessanter fänd ich noch eine Formel bzgl. der Bewegungsunschärfe, bezogen auf Objektabstand, Richtungswinkel etc.

Dort existieren ja auch nur Faustregeln.
 
Ich denke das läßt sich nicht wirklich in Formeln pressen, eher erreichen wir eine Formel zur korrekteren Wettervorhersage.

Viel interessanter fänd ich noch eine Formel bzgl. der Bewegungsunschärfe, bezogen auf Objektabstand, Richtungswinkel etc.

Dort existieren ja auch nur Faustregeln.
Im Eingangskommentar habe ich mal angefangen alle Vorschläge zusammenzutragen und ein bisschen aufzubereiten. Die menschliche Komponente soll nicht direkt in die Formel rein, sondern mehr in ein mögliches Verhaltensmuster münden.

Die Formeln, die du vorschlägst, sind grundsätzlich gar nicht mal so schwer zu berechnen - würde ich jetzt sagen, ohne es weiter geprüft zu haben. Nasus gibt in #10 ja schon den halben Bildwinkel eines Pixels als nicht zu überschreitendes Maß vor.

Vielleicht kannst du ja mal einen Link posten, auf welche Faustregeln du dich beziehst, denn mein Ansatz hatte ursprünglich einen weniger komplexen Hintergrund.
 
Vielleicht kannst du ja mal einen Link posten, auf welche Faustregeln du dich beziehst, denn mein Ansatz hatte ursprünglich einen weniger komplexen Hintergrund.

ich habe ja keinen...

ich denke nur an die Situation, wo ein Auto mit 120km/h 30m entfernt exakt mit 90° zur Blickachse an mir vorbei fährt.

Die Brennweite steht bei 300mm an einer Crop Kamera und ich schwenke nicht mit, sondern drücke genau im Lot ab.

das ganze läßt sich runterrechnen auf eine relative Bewegung auf dem Sensor, so z.B. (ich habs jetzt nicht ausgerechnet) 0,2mm pro 1ms Verschlusszeit.
Daraus kann man wieder per Definition bestimmen wie kurz die Verschlußzeit sein muss, damit das Auto ohne Bewegungsunschärfe abgebildet wird.
 
Die Formel wäre wirklich mal interessant. Vorallem wie du die Qualitätsanforderung mit eingebunden hast. Du musst ja eine Bezugsgröße aus der Pixelzahl ermittelt haben, die den Weg beschreibt, der je Pixel maximal zurückgelegt werden darf, ehe der Lichtstrahl auf das Nachbarpixel fällt.

Die Beschreibung der menschlichen Blende ist ebenfalls gelungen. Ich würde zwar die Abstufung hinterfragen wollen, aber grundsätzlich ist der Ansatz es in Blenden wie beim Antishake auszudrücken ja schon sinnvoll. Und die Bezeichnungen gefallen auch.

Schreib doch deine Formel vereinfacht hier rein, dann können wir ja systematisch die einzelnen Terme mathematisch genauer beschreiben und dann letztlich wieder in Faustformeln umwandeln, die im Kopf auszurechnen sind. Wahrscheinlich macht es dabei Sinn die mathematischen Teile von den wackelnden Teilen zu entkoppeln.
 
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