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Neuseeland – Die Südinsel

Tēnā koutou i tēnei ahiahi,

noch am gestrigen Nachmittag habe ich meinen Mietwagen zurückgegeben und verbringe nun noch einen Tag in Queenstown.

#215: Tuatara


Da es das Wetter heute nicht so ganz gut mit mir meint, beschließe ich, dem Kiwi Birdlife Park – einem kleinen Tierpark direkt im Ort – einen Besuch abzustatten.

#216: Tuatara


Es gibt sicher schönere Anlagen als diese, aber immerhin bekommt man so einige Tiere zu sehen, die man nicht alle Tage sieht. Und da ich den Tuataras in Invercargill dieses Mal nur einen kurzen Besuch abgestattet habe, freue ich mich, dass sie hier einige von den possierlichen Echsen haben.

#217: Morepork


Diesen Kauz habe ich schon auf einigen Wanderungen des Nachts gehört, zu Gesicht bekommen hatte ich ihn jedoch noch nie. Insgesamt sind mir Tiere in freier Wildbahn dann aber doch lieber – auch wenn sie da schwieriger abzulichten sind.
 
...
Holger: Dann haben sie die Brücke wohl wieder geöffnet. Als ich 2013 dort war, hatte ich den Eindruck, dass sie sie instandsetzen. Aber da war sie noch nicht wieder begehbar.
...

Hah, in 2013 waren wir auch da, im August, da bin ich über die Brücke gelaufen - schau Clifden Suspension Bridge :lol::lol::lol:

Und wieder sind wunderschöne Bilder und Informationen hinzugekommen. Eine Auswanderung hat in der Tat was, andererseits auch eine mehrwöchige Auszeit hat ihren Reiz - aber das liebe Geld verhindert doch meistens das eine und das andere - ich genieße hier jetzt einfach weiter. :top:
 
Moin Holger,

dann war ich etwas zu früh dort :D Ich habe eben mal ein Bild herausgesucht, das quasi ein Remake von #195 ist. Das Bild hier stammt von Anfang März 2013 und man sieht deutlich, dass sie dort an der Brücke zugange sind.
 

Anhänge

Tēnā koutou i tēnei ahiahi,

die erste Mehrtageswanderung dieser Reise steht an. Der Routeburn Track gehört zu den bekanntesten und für meinen Geschmack auch schönsten Wanderungen Neuseelands. Dementsprechend ist er sehr beliebt und man muss ihn vorab buchen, da der Platz in den Hütten (und auf dem Campingplätzen) beschränkt ist.

#218: Swingbridge over the Route Burn


Am Queenstown-seitigen Ende beginnt der Track in der Nähe des nördlichen Ende des Lake Wakatipu und führt zunächst durch einen Wald, durch den der Route Burn fließt.

#219: Routeburn Flats Hut


Das Wetter ist sehr bescheiden – dieses und die folgenden Fotos habe ich erst drei Wochen später gemacht, als ich knapp den halben Track erneut gegangen bin.

#220: Routeburn Flats


An der ersten Hütte des Tracks mache ich eine Pause. Bei schönem Wetter sind die Routeburn Flats ein herrlicher Platz für ein Picknick – auch für Tagesausflügler gut zu erreichen.

#221: Eastern Face of Mount Xenicus


Kurz darauf beginnt der Anstieg durch den Wald.

#222: Routeburn Flats and North Branch


Zwischendurch eröffnet sich der eine oder andere Blick zurück auf die Ebene.

#223: Above the Routeburn Falls Hut


Das Ziel des ersten Tages ist für mich (wie für die meisten Wanderer) die Routeburn Falls Hut. Sie liegt ziemlich genau an der Baumgrenze. Von ihrer Terrasse hat man einen herrlichen Blick zurück in das Tal.
 
Tēnā koutou i tēnei ahiahi,

der zweite Tag der Wanderung steht an. Zunächst wieder ein paar Bilder von meinem drei Wochen später stattgefunden habenden Tagestrip.

#224: Routeburn Falls


Unweit der Hütte stürzt der Route Burn diesen – nicht sonderlich großen, aber schon recht hübschen – Wasserfall hinab. An ihm vorbei führt der Weg weiter hinauf.

#225: Basin above Routeburn Falls


Oberhalb der Fälle öffnet sich ein Talkessel. Wie man leicht erkennen kann, befinde ich mich mittlerweile oberhalb der Baumgrenze.

#226: A Glimpse of Harris Saddle and Conical Hill


Der Höhepunkt der heutigen Etappe ist in der Ferne zu erkennen. Über den Harris Saddle dort verläuft der Routeburn Track weiter, dann in südlicher Richtung. Der Conical Hill in der Bildmitte ist ein netter Abstecher.

#227: Lake Harris


Unmittelbar unterhalb des Passes liegt ein kleiner Bergsee.

#228: Shelter at Harris Saddle


Und kurz darauf ist die Passhöhe erreicht. Die Schutzhütte erscheint an diesem Tag überflüssig, drei Wochen zuvor hat es hier oben (im Spätsommer) gehagelt und geschneit.

#229: Above Lake Harris


Ein Blick zurück zeigt, von wo ich heute kam. Wo der Einschnitt am linken Bildrand ist, ist das obere Ende der Routeburn Falls.
 
An dem Tag, an dem ich den Tagesausflug gemacht habe, war für mich der Conical Hill der Umkehrpunkt. Vom Beginn des Tracks bis zur Spitze und wieder zurück bin ich – mit viele Fotostopps – knapp 9 Stunden unterwegs gewesen.

#230: View from Conical Hill into the Hollyford Valley


Das Hollyford Valley war hier schon aus diversen anderen Perspektiven zu sehen. 2013 hatte ich ja vom anderen Ende aus eine ebenfalls etwa neunstündige Wanderung unternommen. Die Bilder davon sind in den Beiträgen 36 und 37 zu sehen.

#231: Snow on the Mountains


So sah das Wetter am zweiten Tag der Wanderung Anfang März aus. Kurz vor der Passhöhe hörte man es donnern und sah die Blitze, dann hagelte es und schließlich schneite es ein wenig. An jenem Tag wurde die Schutzhütte auf dem Harris Saddle von allen Wanderern sehr geschätzt. Nicht wenige waren hier bereits bis auf die Haut durchnässt; es lagen jedoch noch einige Stunden vor uns.

#232: Walking Through All Kinds of Weather


Mit guten Klamotten, wie hier bei Wendy aus Durango zu sehen, macht das Wetter auch bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h (so sagt man uns abends) aber fast schon wieder Spaß, besonders wenn sich zwischendurch mal ein Fetzen blauer Himmel zeigt.

#233: Lake Mackenzie


Viele Fotos entstehen dennoch an diesem Tag nicht, denn die meiste Zeit regnet es eher heftig. Die kleinen Striche auf dem Bild sind denn auch keine Kratzer auf dem Sensor, sondern fallender Regen.

#234: Lake Mackenzie and Emily Pass


Immerhin sorgt der Regen dafür, dass der Lake Mackenzie einen vernünftigen Wasserstand hat – anders als 2013.

#235: Bush near Lake Mackenzie


Am dritten Tag geht es dann weiter durch den Wald bis zum Ende des Tracks. Hier sind zwar auch einige Bilder entstanden, aber die schöneren gab es schon in den genannten Beiträgen – das war ja einer der Gründe, warum ich 2013 hierhin zurückgekehrt bin.
 
Tēnā koutou i tēnei ahiahi,

vom Ende des Routeburn Tracks aus lasse ich mich mit dem Bus nach Te Anau fahren.

#236: Helicopter on Lake Te Anau


Dieser unspektakuläre Ort in spektakulärer Landschaft ist wie schon bei meiner letzten Reise für längere Zeit mein Basislager, von wo aus ich diverse Touren unternehme.

#237: Norwegian Graves on Stewart Island


Eine dieser Touren führt mich nach Stewart Island; leider ist die fotografische Ausbeute nicht sonderlich gut – schön war's trotzdem.
 
Tēnā koutou i tēnei ahiahi,

als nächstes steht eine weitere Mehrtageswanderung auf dem Programm, der Milford Track. Im Jahr 2011 war es mein zweiter Versuch; die Bilder vom dritten – dann endlich bei richtig gutem Wetter – gab es hier ja schon zu sehen. Aber diese Bilder zeigen, so denke ich, dass der Milford Track wie auch der Routeburn Track bei jedem Wetter lohnt.

#238: Bush Near the Start of Milford Track


Vom Start weg führt der Track durch den hier typischen Urwald.

#239: Swingbridge Over Clinton River Near Glade House


Nur wenig weiter öffnet sich eine größere Lichtung. Dort liegt die erste Hütte für die geführten Wanderer. Für mich und die anderen "freien" Wanderer führt der Weg über die erste Swingbridge ans Westufer des Clinton River.

#240: Clinton River


Von der Brücke hat man einen schönen Blick das Flusstal hinauf. Das Wetter weiß noch nicht so recht, in welche Richtung es sich entscheiden soll.

#241: Clinton River Valley


Glücklicherweise entscheidet es sich zumindest vorerst für Sonne und blauen Himmel, was die Wälder und den Fluss in der harten Mittagssonne erstrahlen lässt.

#242: New Zealand Robin


Bald darauf erreiche ich die Clinton Hut, das Quartier am Ende der ersten, kurzen Etappe. Nachdem ich mein Bett belegt und mir ein Sandwich gegönnt habe, mache ich mich auf Vogel"jagd". Wenn man ruhig stehenbleibt (oder kniet), nähern sich diese Robins und schauen, ob sie aus den Schnürsenkeln etwas Nahrhaftes herauspicken können.
 
Tēnā koutou i tēnei ahiahi,

am zweiten Tag geht es auf dem Milford Track weiter in Richtung Mackinnon Pass. Die anfänglich noch dichte Bewölkung löst sich netterweise sehr bald auf und gibt schöne Blicke auf die das Tal umschließenden Berge frei. Im folgenden ohne weitere Kommentare ein paar Bilder, die auf der Wanderung bis zum Mittag entstanden sind.

#243-#245: Clinton River Valley


Meine Hoffnung, den Pass heute bei schönem Wetter anzutreffen, hat sich um die Mittagszeit leider erledigt.

#246: Mackinnon Pass


Kurze Zeit später beginnt es dann auch noch zu regnen, so dass ich heute nicht noch dort hinauf gehen werde. Morgen wird es über diese Wand in das jenseits gelegene Tal gehen. Die Schutzhütte dort oben wird dann ein netter Ort für eine Pause sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tēnā koutou i tēnei ahiahi,

leider ist auch am folgenden Tag das Wetter nicht nur trübe, sondern feucht bis nass. Drei Jahre zuvor war ich schon einmal bei mäßigem Wetter dort oben auf dem Pass und hatte nun auf besseres Wetter gehofft – wohl wissen, dass Regen hier eher die Regel als die Ausnahme ist. Erst bei meinem dritten Versuch im Jahr 2013 hatte ich dann das Glück, den Pass auch einmal mit Sonne zu sehen. Dass sich die Wanderung aber auch bei Regen lohnt, zeigen hoffentlich die folgenden Bilder (auf Flickr gibt es ein paar mehr für diejenigen, die mehr sehen wollen).

#247: Towards Mackinnon Pass


Kurz hinter der Hütte, in der ich die letzte Nacht verbracht habe, beginnt der Anstieg zum Pass. In Serpentinen führt der Weg durch den Wald, bis die Baumgrenze erreicht ist und kurz darauf das Mackinnon Memorial auftaucht.

#248: Twelve Second Drop at Mackinnon Pass


Jenseits des Memorials fällt eine steile Felswand über 700 Meter in das benachbarte Tal hinab, durch das die Wanderung weiter in Richtung Milford Sound führt. Bild #60 in Beitrag 28 zeigt, wie es hier bei schönem Wetter aussieht.

#249: View Into Arthur Valley


Dort durch die Wolken wird es hinab ins Arthur Valley gehen.

#250: Top of Roaring Burn Valley


Diesen Anblick mit Dutzenden von Rinnsalen, die sich die steilen Berghänge hinabstürzen, hat man nur im Regen. Bei schönem Wetter gibt es alle diese Bäche nicht.

#251: Sutherland Falls


Das letzte Highlight für den heutigen Tag liegt eine knappe Stunde abseits des Wegs: Die fast 700 Meter hohen Sutherland Falls, die mit Getöse und feinstem Sprühnebel bei diesem Wetter nicht gerade zu einem längeren Aufenthalt einladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du zeigst Bilder von Neuseeland, die ich so noch nicht gesehen habe. Das ist eben nur auf diesen Wanderungen möglich. Die #250 gefällt mir sehr gut. Erinnert mich an die Bootstour auf dem Milford Sound. Da haben wir auch dutzende von Rinnsälen gesehen und ich konnte nicht genug davon bekommen. Ich würde jetzt sehr gerne dort wandern gehen, sehr gerne :):):)
 
Wenn man Pech hat und in eine Dürrepreriode reinkommt, dann ist jeder Wasserfall leider eine einzige Enttäuschung, nur ein Pischel-Rinnsal. So war's bei mir :( Naja Neuseeland ist eben unberechenbar ;)
 
Tēnā koutou i tēnei ahiahi,

ja, das liebe Wetter. Auf den Milford Track und generell die Berge im Fiordland ist normalerweise aber Verlass – länger als zwei Tage am Stück ist es eigentlich nie trocken. Eine Ausnahme war das Jahr 2013, als es selbst an der Westküste Wasserknappheit gab – erstmals seit Menschengedenken.

#252: Mackay Falls


Die Mackay Falls gehören aber ohnehin zu den Wasserfällen, die immer genügend Wasser führen, um auch in Trockenperioden ansehnlich zu sein.

#253: Tree Fern


In dem feuchten Klima fühlen sich auch die bis zu zehn Meter hohen Baumfarne wohl, die ihr Wasser im Wesentlichen aus der Luft beziehen.

#254: Cruise Ships in Milford Sound


Nach der Wanderung bleibe ich im kleinen Ort Milford Sound am gleichnamigen Fjord, wo ich mich am nächsten Morgen auf eine Bootstour begebe.

#255: Milford Sound


Bei recht ansehnlichem Wetter führt die knapp zweistündige Rundfahrt, die ich gewählt habe, bis an die Mündung des Fjords in die Tasmanische See und wieder zurück zum Hafen.

#256: Milford Sound


Nach einem letzten Blick auf den Fjord besteige ich den Bus und fahre zurück in mein Basislager nach Te Anau.
 
ja, das liebe Wetter. Auf den Milford Track und generell die Berge im Fiordland ist normalerweise aber Verlass – länger als zwei Tage am Stück ist es eigentlich nie trocken. Eine Ausnahme war das Jahr 2013, als es selbst an der Westküste Wasserknappheit gab – erstmals seit Menschengedenken.

Ja, genau da hatte es mich nämlich erwischt. Jeden Tag blauer Himmel, und das über Wochen, hat natürlich gewisse Vorzüge für uns wandernde und fotografierende Touris. Abgesehen von halbtoten Wasserfällen. Und davon, dass die grüne Insel über bestimmte Landstriche (Weideland) immer brauner wurde. Wiederholen wird sich diese Jahrhundert-Dürre hoffentlich nie wieder für die Neuseeländer und deren Tiere. Die Fjordlands sind ja "normalerweise" regnerischer als Irland. Und das will schließlich was heißen ;)
 
Tēnā koutou i tēnei ahiahi,

eigentlich hatte ich für den heutigen Tag einen Ruhetag eingeplant und mich für den folgenden Tag kurzfristig zu einer Übernachtungstour auf dem Doubtful Sound entschließen wollen. Da es aber nur heute noch einen Platz auf dem Boot gibt, das mich mir ausgeguckt habe, plane ich kurzfristig um.

#257: Lake Manapouri


Zunächst geht es per Boot über den Lake Manapouri. Das Wetter ist alles andere als gut, aber sehenswert ist das alles hier dennoch.

#258: Waterfalls in Heavy Rain


Nach einer Busfahrt über den Wilmot Pass geht es auf der anderen Seite der Berge auf das Boot, mit dem wir heute abend und morgen früh durch den Doubtful Sound fahren. Auch das ist bei dem starken Regen ein eindrucksvolles Erlebnis, auch wenn ich nichts gegen Sonne gehabt hätte.

#259: Early Morning in the Fiord


Am nächsten Morgen sieht die Welt ganz anders aus. Der Fjord präsentiert sich von einer ganz anderen Seite.

#260: Doubtful Sound

Wo gestern noch zahllose Wasserfälle die steilen Hänge hinabstürzten, ist heute nur noch der ein oder andere zu sehen. Wenige Stunden später werden auch diese alle versiegt sein, da es nur wenige dauerhaft sprudelnde Wasserfälle im Doubtful Sound gibt.

#261: Waterfall in Doubtful Sound


Ok, ok. Der zählt eigentlich schon nicht mehr wirklich als Wasserfall. Aber hübsch ist er dennoch, finde ich.

#262: View from Wilmot Pass into Doubtful Sound


Zurück geht's auf dem gleichen Weg wie in den Fjord. Vom Wilmot Pass haben wir heute einen grandiosen Blick – gestern hat es hier oben so stark geregnet, dass der Bus sich den Stopp gleich gespart hat. Was man hier nicht sieht, sind die fünfzig anderen Leute, die neben mir stehen und ebenfalls ein Foto machen :) Ich war zwar auf einem kleinen Boot mit nur 8 anderen Leuten unterwegs, aber es gibt noch ein größeres Boot, auf dem man im Doubtful Sound übernachten kann – und dessen Passagiere nutzen denselben Bus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tēnā koutou i tēnei ahiahi,

am Tag nach der Rückkehr vom Doubtful Sound nach Te Anau fahre ich mit einem Bewohner des Hostels in Richtung Süden nach Tuatapere, New Zealand's Sausage Capital, wie sie dort von sich behaupten. Mein Ziel sind weniger die Würste als vielmehr der Hump Ridge Track, ein dreitägiger Wanderweg ganz im Süden, der erst 2001 angelegt wurde.

#263: Southern Coast Line


Nachdem ich mich per Shuttlebus zum Anfang der Wanderung habe bringen lassen, führt mich der erste Teil des Wegs an der Küste entlang.

#264: Stag Point


Die ersten Stunden geht es eher flach zu, dann aber beginnt der Spaß und der Weg führt steil bergauf. Am Stag Point ist der größte Teil des Aufstiegs geschafft und es ergeben sich die ersten schönen Ausblicke auf die nun weit unten liegende Küste.

#265: Track Under Canopy of Trees


Es geht aber noch ein Stück weiter hinauf und über den Kamm hinweg.

#266: Okaka Lodge


Nach siebeneinhalb Stunden erreiche ich schließlich die Hütte auf einer Höhe von knapp 900m.

#267: Viewing Platform


Ein kleiner "Loop Track" lädt noch zu einem Abendspaziergang ein. Auf halber Strecke zwischen der kleinen Ecke in der Küste und dem Ende des Waldes dort bin ich heute früh gestartet.

#268: Tarns on Hump Ridge


Dort oben stürmt es ganz ordentlich, so dass selbst auf dem kleinen Kar ganz hübsche Wellen entstehen.

#269: Hump Ridge


Nach Westen hin kann man in das Tal des Wairaurahiri River und auf die Berge des Fiordland blicken.
 
Tēnā koutou i tēnei ahiahi,

#270: Sunrise at Okaka Hut


der nächste Morgen beginnt mit einem schönen Sonnenaufgang, der sich von der Terrasse der Okaka Lodge aus nett beobachten lässt.

#271: Fiordland Rainbow


Bei wechselhaftem Wetter geht es über die Höhen mehr oder weniger direkten Wegs in Richtung Südküste.

#272: Percy Burn Viaduct


In Küstennähe angekommen, führt der Weg durch den Wald in Richtung Osten entlang eines alten Schienenwegs, über den gefällte Bäume abtransportiert wurden. Die Quertäler werden an mehreren Stellen von imposanten Holzviadukten überspannt.

#273: Percy Burn Viaduct


Dieser hier ist mittlerweile baufällig und kann derzeit nicht mehr begangen werden, las ich kürzlich.

#274: Beach on the Hump Ridge Track


Nach einer weiteren Übernachtung führt der Weg an der Küste entlang zurück zum Startpunkt, von wo mich einer meiner Mitwanderer in seinem Auto mit zurück nach Te Anau nimmt.
 
Wunderbare Bilder zeigst du da.
Ich bekomme direkt Lust drauf das alles anzulaufen. Aber wenn ich an das Gewicht der Kameraausrüstung denke und meine Probleme mit der Kondition...:ugly:
 
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