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Neuseeland – Die Südinsel

Tēnā koutou i tēnei ahiahi!

Am kommenden Tag ist das Wetter mehr als bescheiden. Dennoch mache ich einen Ausflug nach Denniston, einem verlassenen Ort, an dem früher in exponierter Lage Kohle abgebaut wurde und der durch den Roman "The Denniston Rose" von Jenny Pattrick auch außerhalb Neuseelands bekannt wurde.

#132: Coal Cableway


Das Wetter ist nicht trübe, es regnet kräftig. Von der Seilbahn, mit der die Kohle von benachbarten Hügeln herangefahren wurde, steht nur noch ein einsamer Mast als Mahnmal.

#133: Denniston Incline


Von hier wurde die Kohle mit einer Drahtseilbahn über etwa 500 Höhenmeter bergab gefahren, um von dort per Eisenbahn abtransportiert zu werden. Die Loren dienten auch als Beförderungsmittel für die Bewohner des Orts.
 
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Tēnā koutou i tēnei ahiahi!

Ich verlasse die Westküste und begebe mich ins Landesinnere, genauer gesagt nach St Arnaud, den Hauptort für den Zugang zum Nelson Lakes National Park.

#134: St Arnaud Jetty


Gegenüber Denniston ist das Wetter an diesem Abend noch nicht viel besser, aber immerhin trocken – und über den Wolken lugt auch die Sonne schon ein wenig hervor.

#135: Lake Rotoiti


Am Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus und der Lake Rotoiti (der »kleine See«) präsentiert sich umrahmt von den Bergen der St Arnaud Range und der Travers Range.

#136: Lake Rotoiti


Und weil's so schön ist, gibt es davon gleich noch eine zweite Variante. Der kahle Berg rechts im Bild ist der Mount Robert – nach einem Waldbrand im Jahr 1887 haben Erosion und Schafzucht verhindert, dass hier wieder Bäume wachsen.

#137: On Mount Robert


Dafür gibt es weitgehend ungehinderte Blicke von dem Berg hinab auf den See und hinüber zu den östlich gelegenen Bergen der St Arnaud Range.

#138: Bellbird


In den Wäldern hier sind viele Vögel unterwegs. Vor allem die kleinen Bellbirds sind an vielen Stellen zu hören.
 
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Tēnā koutou i tēnei ahiahi!

Nach der kurzen Wochenendpause geht es weiter mit frischen Bildern. Die Fahrt führt weiter in den Norden der Südinsel in die Tasman Bay.

#139: Kaiteriteri Seaview


Kaiteriteri liegt nahe beim Abel Tasman National Park. Von hier aus kann man sich per Boot zu den Stränden im Park bringen lassen. In der Ferne erheben sich auf der Ostseite der Bucht die Berge rund um Nelson.

#140: Breaker Bay


Obwohl der Abel Tasman National Park und die Buchten hier sehr gut besucht sind, finden sich auch immer wieder einsame Strände.

#141: Towers Bay


Wer es noch einsamer mag, paddelt zu einer der Inseln hinaus. Bei dieser allerdings wird das Anlegen etwas schwierig sein und auf den Sandstrand muss man auch verzichten.

#142: Split Apple Rock


Auch nicht gerade ein Sandstrand, aber dafür trotzdem sehr nett anzuschauen ist der Split Apple Rock.
 
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Tēnā koutou!

Per Boot geht es einmal entlang der Küste des Abel Tasman National Park bis hinauf nach Totaranui, von wo aus man in zwei bis drei Tagen über den Abel Tasman Coast Track zurück nach Marahau am Südende des Parks laufen kann. Ich lasse mich aber wieder zurück bis zur Bark Bay schippern, da ich nur eine Tageswanderung von dort aus machen werde.

#143: Sandfly Bay


Der Weg führt immer wieder auf die bewaldeten Hügel, von denen sich schöne Ausblick auf die Buchten und das türkisene Wasser ergeben – bei richtig gutem Wetter hätte man hier fast schon Karibik-Feeling.

#144: Cleopatras Pool


An der Torrent Bay führt ein kleiner Abstecher zu einem Bach, an und in dem sich schön entspannen lässt – falls einem die Strände nicht hübsch genug waren...

#145: Tui


Die Wälder sind auch hier sehr belebt. Der Tui hat einen sehr vielfältigen Gesang und ist ein guter Imitator von anderen Geräuschen.

#146: Bellbird


Auch den Bellbird kann der Tui ganz gut imitieren; äußerlich unterscheiden sich die beiden aber dann doch sogar für meine botanischen Kenntnisse gut genug.

#147: Anchorage Bay


Das Ziel meiner Tageswanderung ist die Anchorage Bay, die nach gut vier Stunden erreicht ist. Dort sammelt mich das Boot am Strand ein und bringt mich zurück nach Kaiteriteri.
 
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Jetzt weiß ich endlich, wie Cleopatras Pool aussieht. Dazu hat uns dann die Zeit nicht mehr gerreicht. Herrlich und wunderschön ist der Abel Tasman Park und Track - wie so vieles auch :) :top:
 
Tēnā koutou i tēnei ahiahi!

So schön es im Abel Tasman National Park auch ist, die Reise führt weiter nach Nelson, eine der sonnenreichsten Gegenden Neuseelands.

#148: Nelson Cathedral


Die Kathedrale von Nelson liegt auf einem Hügel am Südende der Innenstadt.

#149: Cathedral Windows


Nach der viele Natur folgt ein kleiner Ausflug in die Kultur, sprich: ein Besuch der Kirche.

#150: Founders Heritage Park


In Nelson gibt es auch ein Freilichtmuseum, in dem verschiedene Häuser der frühen Siedler wieder aufgebaut oder nachgebaut wurden.

#151: Pukeko


Auf einer Wiese im Park läuft eine ganze Gruppe von Pukekos herum; auch Jungtiere sind dabei.
 
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Tēnā koutou i tēnei ahiahi!

Sagte ich, dass es sich hier um eine der sonnenreichsten Gegenden des Landes handelt?

#152: Whangarae Bay


Nun ja, auch in sonnenreichen Gegenden muss es mal regnen. Sonst würden ja hier an der Straße zum French Pass, der kein Gebirgspass, sondern eine Durchfahrt zwischen dem Festland und einer vorgelagerten Insel ist, nicht so schöne Farne gedeihen.

#153: Okiwi Bay


Und so ganz versteckt hat sich die Sonne dann ja netterweise doch nicht. Ich fahre nur etwa die halbe Strecke – so weit der Asphalt reicht –, da ich heute noch bis nach Picton will.
 
Tēnā koutou i tēnei ahiahi!

Von Picton aus fahre ich mit dem Boot durch den Queen Charlotte Sound und lasse mich für eine weitere Tageswanderung am Nordende des Queen Charlotte Track absetzen.

#154: Ship Cove


Ich bewege mich hier auf historischem Terrain – was man in Neuseeland so historisch nennen kann... Ship Cove war einer der bevorzugten Ankerplätze von James Cook bei seinen drei Pazifikreisen und außerdem der erste Ort, an dem es zu anhaltenden Kontakten zwischen Māori und Pākehā kam.

#155: Resolution Bay


Von Ship Cove aus wandere ich auf dem Queen Charlotte Track zunächst zur Resolution Bay – benannt nach dem Schiff Cooks auf seiner zweiten Reise.

#156: Weka


An einer Aussichtsplattform dort läuft ein neugieriger Weka herum – wie manch anderer Vogel in Neuseeland hat er das Fliegen im Lauf der Evolution drangegeben.

#157: Tawa Bay


Die Wanderung führt über die Höhen von Bucht zu Bucht. Die Tawa Bay gehört schon zum Endeavour Inlet – das nach einem weiteren Schiff von James Cook, dem bei seinem ersten Neuseelandbesuch, benannt ist.

#158: Fantail


Neben Robins sind die Fantails die am häufigsten auf Wanderungen anzutreffenden Vögel. Sie umschwirren einen häufig ganz nah auf der Suche nach Insekten. Leider sind sie sehr hektisch und sitzen selten länger als eine halbe Sekunde still.

#159: Torea Bay


Mit dem Boot geht es zurück nach Picton, von wo auch die Fähren nach Wellington auf der Nordinsel fahren. Dementsprechend viel ist dort los – wovon man aber in den Marlborough Sounds nicht viel merkt.
 
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Wahnsinn, was für tolle Fotos in einer phantastischen Landschaft.
Wenn das Afrikafieber etwas nachgelassen hat, wird es wohl dieser Teil unserer Erde werden, den wir bereisen.

Holger
 
Tēnā koutou!

Die letzten Tage der Reise brechen an. Die Fahrt führt an der Ostküste entlang südwärts. Einen Zwischenstopp lege ich in Kaikoura an, wo ich bisher noch nie war. Normalerweise kann man hier sehr gut Waltouren machen, aber weder am Nachmittag des ersten, noch am zweiten Tag fahren die Boote aus, da sich die Wale zu weit draußen auf dem Meer herumtreiben.

#160: Kaikoura Coast


Die Wale halten sich hier eigentlich fast immer in Küstennähe auf, da das Futterangebot für sie sehr gut ist (und auch für Menschen: Kaikoura heißt Mahl aus Langusten). Unter Wasser fällt die Küste ähnlich steil ab, wie sie hinter der Küste aufsteigt.

#161: New Zealand Fur Seal


Aber auch andere Tiere fühlen sich auf den felsigen Küsten wohl, wie die auch hier wieder einmal in größerer Zahl anzutreffenden Seebären.

#162: Kelp


Tangwälder sind ein Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren, die hier Schutz und Futter (in Form von Pflanzen oder anderen Tieren) finden.

#163: Pied Shag


Auch für Kormorane ist dies ein gutes Jagdgebiet. Und zwischendurch kann man ein Päuschen in der Nachmittagssonne einlegen.
 
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Tēnā koutou i tēnei ahiahi!

Nach einem Tag in Christchurch steht das letzte Vorhaben auf dem Programm: eine Fahrt mit dem TranzAlpine von Christchurch durch die Südalpen bis nach Greymouth an der Westküste und wieder zurück.

#164: Tussock Land


Das Hochland östlich der Berge ist von im Herbst goldgelbem Tussockgras überzogen.

#165: Waimakariri River


Die Bahnlinie schlängelt sich mit dem Waimakariri River durch dessen enges Tal hinauf in die Berge.

#166: Waimakariri River


Im Oberlauf des Flusses öffnet sich das Tal und gibt den Blick auf die hier schon unbewaldeten Berge frei.

#167: Between Otira and the West Coast


Jenseits des Arthur's Pass geht es steil abwärts. Schon nach wenigen Kilometern erreicht die Bahnstrecke die grünen Wälder der Westküste.

#168: Lake Brunner


Mit diesem Blick auf den Lake Brunner, der kurz vor Greymouth in der Nähe der Küste liegt, geht die Reise hier zu Ende. In Wirklichkeit habe ich dann noch einen Tag in Christchurch verbracht – ein paar Bilder davon gab es schon am Anfang dieser Rundreise zu sehen. Und dann ging es in knapp 36 Stunden mit dem Flieger zurück nach Deutschland. Und damit mache ich hier erstmal Schluss.
 
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Vielen Dank, für die lebhaften Eindrücke.
In Bild und Wort wunderbar wiedergeben, zur Freude vieler Neuseelandbegeisterten, besonders mir. :top:
 
Ich möchte mich ebenfalls bedanken. Wunderbare neue Eindrücke entdeckt und die Sehnsucht nach diesem Land wieder aufflackern lassen. Die für mich bekannten Spots waren genauso schön anzuschauen wie die unbekannten, für die einfach die Zeit nicht gereicht hat und damit der Wunsch weiterhin besteht, noch einmal nach Neuseeland zu reisen. Danke auch für die guten Infos und Geschichtchen zu Deinen Bildern. Vielleicht gibt's ja noch mal einen Reisebericht von Deinen Besuchen davor ;) :cool: :top:
 
Moinsen,

danke noch einmal für die freundlichen Rückmeldungen! Die Bilder von 2011 stehen in der Tat demnächst zur Neubearbeitung an. Ich kann also gerne ein Prequel anfertigen :) Das wird allerdings noch ein wenig auf sich warten lassen, da ich erst noch ein kleineres anderes Projekt und einen etwas größeren Auftrag zu erledigen habe. Habt bitte Geduld, aber ich verspreche: Es geht weiter.
 
Eine wundervolle Reise - danke fürs 'Mitnehmen'!

Wunderschön lebendige Aufnahmen und spannende Ansichten und Schätze!
 
Moinsen,

nach einer Aktualisierung meiner Bilder bei Flickr sind momentan alle Bilder aus diesem Faden verschwunden. Mit der freundlichen Unterstützung von Moderator Steffen (ganz herzlichen Dank an ihn!) werden hoffentlich bald alle Bilder wieder da sein. Die folgenden "neuen" Beiträge enthalten also nichts neues, sondern nur die alten Texte mit aktualisierten Bildadressen; diese Beiträge verschwinden dann also in Kürze wieder.

Das Ganze geschieht in Vorbereitung dessen, was ich hier vor fast zwei Jahren versprach: Ich will nun endlich die Bilder von 2011 hier ebenfalls publizieren. Momentan gibt es zwar gerade sehr viel aus Neuseeland zu sehen, da Artevista und BloodSugar ihre wunderbaren Bilder zeigen. Aber bevor ich Ende Februar zu meiner nächsten Neuseelandreise aufbreche – dieses Mal nur die Nordinsel – will ich mein Versprechen einlösen. Ich hoffe, es wird Euch nicht zu viel, wenn ich nun auch noch Bilder aus Neuseeland zeige – aber Ihr müsste ja nicht mitlesen ;)

Ok, jetzt also erst einmal die Aktualisierungen. In ein paar Tagen geht es dann mit ersten Bildern von Episode IV weiter – meiner Reise von 2011.
 
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Nein, es fehlen praktisch alle. Deshalb poste ich sie ja gerade erneut – siehe Beitrag 77. Die neuen Beiträge sollen die alten ersetzen.
 
Oh schön, es fehlen noch Fotos?
Na dann her damit: quasi visuelles Neuseelandplanschen.:)

Schöne, knackige Farben hast du da in deinen Bildern.
Ich weiß jetzt schon: Die zweitausend Stufen am Mount Cook werde ich mir verkneifen.
Tapfer, dass du da raufgedampft bist. Die Aussicht hat dich dafür belohnt.:top:
 
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