(...) Sie schützen zum Einen die Linse und zum Anderen sieht man das Ergebnis der Verwendung bei den Bildern.
(...)
Meine Meinung zum Thema Filter:
Zum Thema Schützen:
Es ist eindeutig Fakt, dass UV-Filter in normaler Umgebung (Nicht normal: Sandsturm, Blizzard, Schweißeranlage, extreme Winde (Fallschirm, etc.) etc.) nicht besser schützen als einfach eine Streulichblende. Ganz im Gegenteil kann ein Splittern des UV-Filters das Objektiv beschädigen und und überträgt die Gewalteinwirkung zum Beispiel durch einen Sturz direkt auf das Filtergewinde.
Eine Frontlinse hält mehr aus als man denkt:
http://www.youtube.com/watch?v=vzOLbMPe0u8&feature=related
Zum Thema Ergebnis der Verwendung:
Ein UV-Filter verbessert kein Bildergebnis. Im besten Fall, bei sehr hochwertigen Filtern verschlechtern diese das Bildergebnis in Bezug auf Schärfe und Kontrastverhalten nur so wenig, dass es nicht ins Gewicht fällt. Beim schlechtesten Fall ist es sichtbar bis stark sichtbar. Immer ein Thema sind Spiegelungen im UV-Filter, gerade bei Gegenlicht und auch bei Nachtaufnahmen.
Zum Thema Gegenlichtblende:
Diese verbessert wirklich im besten Fall die Kontraste, im schlimmsten Fall ist sie einfach nur ein Schutz.
Zum Thema Polfilter:
Polfilter und zum Beispiel auch Graufilter sind zwei von wenigen Filterarten, die auch in der digitalen Fotografie ihre Berechtigung haben.
Aber: Auch diese verändern das Bildergebnis. Daher sollten diese nur bei ihrem Anwendungsfall draufgeschraubt werden. Also beim Polfilter zum Beispiel um Spiegelungen zu vermeiden, das Himmelsblau zu verstärken etc. und beim Graufilter um Belichtungzeiten zu verlängern.
Interessant sind UV-Filter nur für den Händler, da dieser dabei etwas mit einer besseren Gewinnspanne verkaufen kann.
Siehe auch:
http://www.youtube.com/watch?v=-e9TUIC-Dtk&feature=related (Englisch aber objektiv, sehr eindrucksvoll und interessant)