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Neues Objektiv gesucht

Da sollte das "Sigma 12-24 mm f/4.5-5.6 II DG HSM" nicht unerwähnt bleiben (DG, steht bei Sigma KB-Vollformat, DC für APS-C). Aber da wird es zusammen mit einem 24-X schon recht teuer und zudem sähe ich, zumindest für mich, zusammen mit einem APS-C-Gehäuse häufigen Objektivwechsel voraus.

Am KB-VF bin ich mit dem 14mm Walimex f/2.8 recht zufrieden, da habe ich kein Verlangen nach einem Zoom. Hat mich gebraucht € 260 gekostet und ich komme damit, trotz manueller Blenden- und Schärfeeinstellung, recht gut zurecht.

Ja, das wäre das passend anschließende UWW-Objektiv für das Tamron 24-70!
Klar übersteigt es das Budget, außer wenn man beide gebraucht kaufen würde, würde man mit ca. 1000€ beide bekommen.

Das Walimex schaue ich mir auch einmal an. Vielen Dank für den Tipp.
 
Wenn du ein APS-C-UWW-Zoom kaufst und die Absicht hast, später auf Kleinbildformat umzusteigen, würde ich keins von Canon nehmen, sondern eins von einem Fremdhersteller (Tamron, Tokina, Sigma). Die EF-S-Objektive von Canon lassen sich nicht an einer Vollformatkamera ansetzen. Die Fremdhersteller verwenden jedoch kein EF-S-Bajonett sondern auch an Objektiven für Cropkameras das EF-Bajonett. Deshalb lassen sich diese Objektive auch an Vollformatkameras ansetzen. Bei eingestellter Brennweite von 16 mm und mehr gibts auch keine Vignettierung. Nur unterhalb von 16 mm gibts schwarze Ecken und teilweise schwarze Rahmen.
 
Wenn du ein APS-C-UWW-Zoom kaufst und die Absicht hast, später auf Kleinbildformat umzusteigen, würde ich keins von Canon nehmen, sondern eins von einem Fremdhersteller (Tamron, Tokina, Sigma). Die EF-S-Objektive von Canon lassen sich nicht an einer Vollformatkamera ansetzen. Die Fremdhersteller verwenden jedoch kein EF-S-Bajonett sondern auch an Objektiven für Cropkameras das EF-Bajonett. Deshalb lassen sich diese Objektive auch an Vollformatkameras ansetzen. Bei eingestellter Brennweite von 16 mm und mehr gibts auch keine Vignettierung. Nur unterhalb von 16 mm gibts schwarze Ecken und teilweise schwarze Rahmen.

Danke für den Tipp, auch wenn ich es schon wusste.
Habe mir schon das Sigma 12-24 angeschaut; allerdings hat es in den Tests sehr sehr schlecht abgeschnitten! Das Tokina 12-24 soll angeblich sehr gut sein, sowohl qualitativ als auch preislich, aber es ist nur für APS-C geeignet!
Ich werde mir noch ein paar andere Linsen anschauen und dann weiter dokumentieren!
Viele Grüße
Marius
 
Ich habe das Tamron 10-24 und das geht bis 15 mm an der 5DII. Erst bei kürzeren Brennweiten vignettiert es stark.
 
So, nachdem ich viel recherchiert habe, kommen nun 7 Objektive als Standardobjektive in Frage. Der UUW-Zoom, den ich mir zusätzlich zulegen will, ist noch eine andere Frage, mit der ich mich aber erst später beschäftigen werde.

Objektive:
Canon:
- Canon EF 24-105 mm 4.0 L IS USM (900€)
- Canon EF 24-70 mm 2.8 L II USM (1900€)
- Canon EF 24-70 mm 4 L IS USM (1000€)

Sigma:
- Sigma 24-70 mm 2.8 EX DG HSM (850€)
- Sigma 24-70 mm 2.8 EX DG Asp. Makro (@450€)
- Sigma A 24-105 mm F4 DG OS HSM (800€)

Tamron:
- Tamron SP 24-70mm F2.8 Di VC USD (900€)

Bei dem Canon EF 24-70 mm 2.8 L II USM kommt NUR ein Gebrauchtkauf in Frage, weil dieses neu viel zu teuer ist.
Von der Brennweite her bin ich sowohl für 24-70, als auch für 24-105 offen. Bei der Blende wäre mir eine 2.8er lieber als eine 4er; ausscheiden tut sie deswegen aber trotzdem nicht.
Das Sigma 24-70 mm 2.8 EX DG HSM (450€) ist mit Abstand das billigste.
Das Canon EF 24-70 mm 2.8 L II USM (1900€) ist mit Abstand das teuerste.
Sonst liegen alle ungefähr bei 900€.

Nun meine eigentliche Frage:
Spiegelt der Preis wirklich die Qualitätsunterschiede wieder?
Welches der Objektive der oben genannten im ungefähren Bereich von 900€ ist von der Auflösung, Ausstattung, Objektivgüte und Autofokus am besten?

Liebe Grüße,
Marius
 
Zuletzt bearbeitet:
Spiegelt der Preis wirklich die Qualitätsunterschiede da?

Innerhalb einer Marke, wäre das ein Richtwert ja.

Die 24-70 Frage hat sich für mich eindeutig mit dem Tamron 24-70 2.8 VC USD beantwortet. Ganz einfach bestes Preis/Leistungsverhältnis. Allerdings habe ich die Entscheidung für die Anwendung an KB-Vollformat getroffen.

Für eine 60D würde ich mir wohl das neue Canon EF 16-35 f/4 IS USM zulegen, aber auch nur mit Hinblick auf einen zukünftigen Gang auf KB-VF. Man könnte auch den Kauf eines gebrauchten Canon EF 16-35 2.8 II überlegen.

Das Loch zw. 35 und 70mm würde ich mit einem Canon 50mm 1.8 stopfen, kostet weniger als 100 €, aber die Frage ist, ob da wirklich Bedarf entstünde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eine 60D würde ich mir wohl das neue Canon EF 16-35 f/4 IS USM zulegen, aber auch nur mit Hinblick auf einen zukünftigen Gang auf KB-VF. Man könnte auch den Kauf eines gebrauchten Canon EF 16-35 2.8 II überlegen.

Vielen Dank für die Antwort!
Das Canon 16-35 f/4 IS USM scheint sehr interessant zu sein, weil es von sowohl das 17-40 f/4, als auch das 16-35 f/2.8 von Canon in den Schatten stellt. Es wäre sicherlich eine super Ergänzung zum Tamron 24-70.
Die Kombination 16-35 f/4 und 50/1.8 scheint mir auch sehr interessant, allerdings hätte ich im Standardbereich eigentlich gerne einen Zoom.
Das Tamron 24-70 war auch schon mein Favorit, weil es in sehr vielen Tests von Standardzoomobjektiven auf Platz 1 stand. In einem Test aus einer Zeitschrift von einem Freund habe ich allerdings das Sigma 24-105 auf Platz 1 von den Standardzoomobjektiven für Vollformat gesehen und war überrascht. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Linse?
 
ich würde an deiner stelle das tamron 24-70 nehmen und ein 14 2.8 samyang/walimex.

wenn du aber deinen fokus auf portrait legst (und / oder nicht genug geld hast),
dann EIN GUTES 17-40L mit einem 50 1.8 (version 1).

alternativ bietet sich noch ein festbrennweiten-set-up an etwa ein
14er samyang + ein 35 2is (oder 40 2,8 stm)
und später das 24mm stm (wird gerade auf der photokina vorgestellt)


allerdings darfst du auch die stärke deiner crop-kamera nicht unterschätzen
mit der 600D und bspw. dem 10-18er stm bist du natürlich mit einer ordentlichen pixeldichte auf dem sensor gesegnet, was im ww-berich durchaus eine rolle spielt.
diese eigenschaft wirst du mit einem 17-40L und einer 6D vermissen...
 
Das Walimex scheidet leider aus, weil es keinen Autofokus hat und das ist für mich wirklich ein Muss!
Und eine Kombination aus so vielen Festbrennweiten ist mir zu umständlich!

Entschuldigung! Das mit der Pixeldichte verstehe ich nicht ganz, könnten sie es bitte nochmal erklären?;)
 
Entschuldigung! Das mit der Pixeldichte verstehe ich nicht ganz, könnten sie es bitte nochmal erklären?;)


bei einer 600D mit 18mp auf einem aps-c sensor hast du eine wesentlich engere bildmatrix welche dir (gut Licht UND gutes Objektiv voraussgesetzt)
wesentlich mehr detailreichtum pro bildfläche bieten kann als bspw. eine 6D mit einem grossen Vollformatsensor und "nur" 20 MP.

gerade im weitwinkelbereich kann das sehr von vorteil sein, natürlich abhängig davon wie groß man sich seine bildchen später anschaut

ich kann das wirklich nich so gut erklären...

http://foto-podcast.de/ipod/blende8-19/

http://www.axel-greb.de/eine-seite/vollformat-oder-aps-c
 
Hallo Marius,

an deiner Stelle würde ich zunächst überlegen, wie dein Fahrplan Richtung KB aussieht.

1. Möglichkeit: Umstieg eher bald (z.B. innerhalb eines Jahres).
Daraus ergeben sich zwei Untermöglichkeiten:
1.a Eine Mischlösung wie z.B. die 16-35 + 50er FB.
Vorteil: Hier hast du am Crop den gewohnten Brennweitenbereich.
Nachteil: Nach dem Umstieg ein ausgeprägtes Weitwinkelportfolio, das dann noch ggf. um den Teilbereich erweitert werden müsste. Und kostet auch... :D

1.b. Ein KB-Meistensdrauf (24-70) + ggf. ein preisgünstiges UWW (z.B: Samyang).
Vorteil: Am KB bist du universeller und - je nach 24-70 - auch lichtstärker aufgestellt.
Nachteil: ein 24-70 ist am Crop eigentlich kein Meistensdrauf-Objektiv. Seine (umgerechneten) Brennweiten entsprechen dann nämlich ca. 38-112mm. Es fehlt dir ein (echter) Weitwinkelbereich. Den muss man dann z.B. durch eine günstige FB (Samyang) ergänzen. Alternativ wäre auch das 10-18 als Ergänzung gut, dass du beim Umstieg wieder verkaufen könnest. Billig ist das aber nicht... ;) Das 12-24 wurde auch bereits erwähnt, müsste beim Umstieg nicht verkauft werden, macht alles aber nur noch teurer.

2. Möglichkeit: Umstieg eher später (ca. länger als 2 Jahre bis hin)
In diesem Fall würde ich ganz klar zu einem reinen Crop-Setup raten, so z.B. 10-18 + 17-55.
Bis du dann wirklich umsteigst, wird es wieder reizvolle Neuentwicklungen geben, die in Frage kommen werden und deinen heutigen Kauf wieder "alt" aussehen lassen...
Du wirst dich auch an die zu den Objektiven gehörenden Blickwinkel gewöhnen. Und die ändern sich aber beim Umstieg. Plötzlich passen die Objektive nicht mehr so, wie du's gewohnt bist und das kann ganz schön frusten bzw. die Anschaffung/den Wunsch nach weitere(n) Objektive(n) nach sich ziehen. Da spreche ich aus Erfahrung...
Das soll nicht gegen KB sprechen! Aber man macht halt die besten Fotos mit der Ausrüstung, mit der man klarkommt und die man gern hat.

Vielleicht probierst du ein paar verschiede Objektive (im Laden/leihst die aus etc.) und lässt dann einfach deinen Bauch nach Rücksprache mit deinem Geldbeutel entscheiden.

Viele Grüße und das richtige Händchen bei der Entscheidung
 
Zuletzt bearbeitet:
bei einer 600D mit 18mp auf einem aps-c sensor hast du eine wesentlich engere bildmatrix welche dir (gut Licht UND gutes Objektiv voraussgesetzt)
wesentlich mehr detailreichtum pro bildfläche bieten kann als bspw. eine 6D mit einem grossen Vollformatsensor und "nur" 20 MP.

gerade im weitwinkelbereich kann das sehr von vorteil sein, natürlich abhängig davon wie groß man sich seine bildchen später anschaut

Seit wann sind 18Mp detaillreicher als 20Mp?
Hohe pixeldichte stellt höhere Anforderungen an Objektive und wenn diese das liefern, was "gefordert" wird, sind 20Mp immer besser als 18Mp. Egal ob Vollformat oder APS-C. Mal Brennweiten etc. ausgeklammert...

Oder hab ich was verpasst?

Gruss Michael
 
Seit wann sind 18Mp detaillreicher als 20Mp?
Hohe pixeldichte stellt höhere Anforderungen an Objektive und wenn diese das liefern, was "gefordert" wird, sind 20Mp immer besser als 18Mp. Egal ob Vollformat oder APS-C. Mal Brennweiten etc. ausgeklammert...

Oder hab ich was verpasst?

Gruss Michael

stell dir doch einfach mal 18mp auf einem sensor vor :top:
und nun stell dir mal 20mp auf einem sensor vor welcher mehr als doppelt so gross ist...
auf welchem wird der einzelne pixel grösser und auf welchem kleiner (feiner) sein ?

OKay, ich merk gerade was ich da für eine *******e gelabert habe,
ich nehme alles zu rück und behaupte das gegenteil :ugly:
 
stell dir doch einfach mal 18mp auf einem sensor vor :top:
und nun stell dir mal 20mp auf einem sensor vor welcher mehr als doppelt so gross ist...
auf welchem wird der einzelne pixel grösser und auf welchem kleiner (feiner) sein ?

OKay, ich merk gerade was ich da für eine *******e gelabert habe,
ich nehme alles zu rück und behaupte das gegenteil :ugly:

Ich habe mich auch schon gewundert, aber jetzt ist ja wieder alles klar! ;)
 
Bis du dann wirklich umsteigst, wird es wieder reizvolle Neuentwicklungen geben, die in Frage kommen werden und deinen heutigen Kauf wieder "alt" aussehen lassen...

Durch diese Antwort wird eigentlich alles klar! Vielen Dank!
Nur eine Frage hätte ich noch?
Entwickeln sich Objektive innerhalb von so wenigen Jahren (ca. 2) wirklich so viel weiter?
 
Durch diese Antwort wird eigentlich alles klar! Vielen Dank!

Gerne! :)

Entwickeln sich Objektive innerhalb von so wenigen Jahren (ca. 2) wirklich so viel weiter?
Ein klares JEIN. :p ;)

Objektive - speziell die der Oberklasse (Ls oder eben richtig teuer) sind in der Regel auf längere Produktzyklen ausgelegt, werden also nicht so schnell upgedatet. ABER: Geht ein solches Objektiv bei einem Hersteller besonders gut, legen die anderen zeitlich gestaffelt nach. Und dann hat jede Neuerscheinung ein kleines Schmankerl mehr, um ein anderes Feature wieder wettzumachen.
Mittelpreisige und preisgünstige Objektive gibt es viele und so wird es auch da immer wieder Neuheiten geben. So gibt es z. B. unzählige +-17 bis +-70mm Standard-Zooms von Canon, Sigma, Tamron usw. in verschiedenen Entwicklungsstufen (1., 2., 3., ... Generation).
Ein Beispiel (ohne Anspruch auf Richtigkeit!):
Es gab lange das EF 24-70 f/2.8 L USM (Mark I, also erste Version) für (noch) bezahlbares Geld. In der gleichen Zeit gab es von von Tamron ein 28-75 (oder so) und auch Sigma hatte ein passendes Pendant. Relativ zeitnah zueinander aber eben etwas versetzt kamen dann das neue Sigma 24-70 f/2.8, das Tamron 24-70 f/2.8 VC und das EF 24-70 f/2.8 L II (2. Gen.) heraus. Das Canon ist optisch wohl das beste, aber zu einem eigentlich nicht mehr bezahlbaren Preis. Das Sigma kostet weniger als die Hälfte, ist aber optisch am schwächsten. Das Tamron liegt in der Mitte - preislich näher am Sigma - und hat einen Stabi. Wenn du nun die Forumssuche anwirfst, findest du gefühlt eine Mio. Threads zum Vergleich des Trios ggf. noch mit dem alten Canon. Hättest du das alte 24-70 f/2.8 L (I) gekauft, wärst du optisch kaum schlechter als das neue, aber ca. 1000€ billiger weg gekommen. Aktuell geht aber das Tamron wohl ziemlich gut - mir scheint es derzeit den besten Kompromiss zu bieten.

Ein anderer Punkt: Gerade die Bildstabis und die AF-Technik hat sich in den vergangenen Jahren sehr ordentlich weiterentwickelt. Hier würde man sich mit dem älteren Modell schlechter stellen (Bsp. STM).
Zwar sind die Verbesserungen meistens nicht weltbewegend, aber eben doch so "vorhanden", dass sich viele über ein Umstieg Gedanken machen.

Das Wichtigste zum Schluss: Ein Crop-Setup ist nicht gut/einfach auf KB übertragbar (gleiche Objektive)!
Natürlich passen die Objektive - wenn sie passen (EF-Bajonett). Aber die Blickwinkel ändern sich eben. Und du siehst die Bilder anders, musst/kannst/wirst sie anders gestalten. Das ist nicht schwerer als vorher, aber anders. Ein Meistensdrauf am Crop kann zum Staubfänger in der Fototasche werden und das ehemalige Mauerblümchen zum Meistensdrauf-Star.
Würdest du das Setup gegen ein entsprechendes KB-Setup tauschen, sieht das wieder anders aus (Bsp. das EF 85mm f/1.8 gegen das EF 135mm f/2 L, Achtung teuer!). Aber die Variante ist eben in der Regel deutlich teurer, weil man viel Material "austauscht". (Anmerkung: Nein, ich verkaufe keine Foto-Hardware... ;) )

Mein Ratschlag wäre also konkret: Entscheide dich unter Einbeziehung aller wichtigen Faktoren wie auch Budget zunächst für (d)ein System, mit dem du dann (vermutlich) länger zufrieden sein wirst und richte dann die Einzelentscheidungen konsequent daran und natürlich an deinen fotografischen Bedürfnissen aus. Kompromisse sind dabei nicht auszuschließen, sollten dann aber als erstes angegangen werden.
Also:
1. Welches Kamera-System? (Hier wohl schon auf DSLR festgelegt)
2. Welche Firma? (Hier wohl schon Canon)
3. Welches Sensorformat (KB oder Crop)?
4. Welche Objektive (Zoom vs. FB, Brennweitenbereich, Lichtstärke usw.)?

Nun hoffe ich, dass ich dir helfen konnte. :)

Nachtrag: Ich möchte den Thread ganz bestimmt nicht in die berühmt-berüchtigte KB/Crop-Richtung lenken. Aber es hängt eben doch alles zusammen, daher hier die Ergänzung.
Auch möchte ich bewusst kein Format empfehlen, beide haben Vor- und Nachteile. Warten würde ich allerdings noch auf die Photokina, da sollen neue Modelle kommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort!
Ich denke ich werde die Photokina abwarten, und dann neu sortieren.
Sicherlich klug wäre es auch, einmal eine Vollformat-Kamera mit Kit-Objektiv auszuleihen, und dann zu sehe, wie man damit zurecht kommt.
Mit einer Vollformatkamera würde ich aber noch etwas warten, vom Budget und von der Erfahrung.

Noch zu den Punkten:
1. DSLR
2. Canon
3. Momentan Crop, bald Vollformat (Umstieg unbekannt)
4. Momentan Canon EF-S 18-55 IS II, Canon EF 70-300
Bald Tamron 24-70 f/2.8 oder etwas anderes, was auf der Photokina vorgestellt wird.

Noch eine Frage: Ist es zu erwarten, dass auf der Photokina Standardzoomobjektiven vorgestellt werden?
 
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