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µFT Neues Lumix G 25mm 1.7

Farbübertragung, Kontraste und Bokeh lassen sich damit nicht beschreiben, beeinflussen meine Fotos aber ebenso deutlich wie die Schärfe der Abbildung.

Ja, ich bin wohl ein Außenseiter, wie man an meinem Kommentar sehen wird.

Am Wiedereinstieg war ich überwältigt, wie einfach ich gute Reviews/Test bekommen kann. Für Kameras ist das toll. Den Rest, wegen der Haptik, macht man beim Händler.

Für Objektive scheinbar auch. Aber nach eniger Zeit des Fotografierens habe ich gemerkt, dass da ein "scharf genug" ist.
Es gibt Bilder, die mich einfach in den Bann gezogen haben, nicht wegen der Kunst der Fotografie an sich, nein, einfach, weil sie schön waren, eine schöne Abbildung eines Bruchteils unserer Realität.

Und manchmal war ich überrascht, dass diese mit vermeintlich "schlechten" Objektiven (aus Forumssicht, und ich meine nicht nur dieses) gemacht wurden; oft aber waren es immer die gleichen Verdächtigen.

Als ich dann ein 25mm haben wollte, habe ich mir die Vergleiche zwischen dem Oly und dem Pany angeguckt. Und 99% der Test waren dafür unbrauchbar, weil sie die Schärfe in irgendeiner Situation verglichen haben, nicht aber die Unterschiede, die den Bildeindruck ausmachen.

Leute, macht euch die Mühe, über eure Faulheit hinwegzugehen und immer nur die Schärfe zu vergleichen und als zweites die maximal mögliche Offenblende für Freistellung.
Es gibt und gab auch immer Objektive, die eine schöne Bildanmutung gezaubert haben, und dabei "scharf genug" waren und relativ nicht Lichtstark waren. Früher (als ich noch nicht da war auf dieser Welt oder noch zu jung), wurden f2 (Weitwinkel) bis f3,5 Objektive hergestellt, die im heutigen Sinne unverkäuflich weil zu wenig lichtstark waren, und trotzdem teuer waren, weil sie hoch korrigiert waren und einfach wundervolle Objektive waren.
Heute muss ich dazu immer schwere Objektive kaufen, denn wer gibt schon Geld aus für eine optisch nahezu perfekte 2.8er Normalbrennweite; nicht einmal für eine f2.0 würde ich behaupten.

Fazit:
Nach dem "scharf genug" kommt die Bildanmutung, und da geht es entscheidender um etwas anderes:

Farbübertragung, Mikro/Makrokontraste und der Unschärfeverlauf zusammen mit der Qualität des Bokehs sind da deutlich wichtiger. Aber leider kann man diese Fakten nicht einfach in Tabellen quetschen, um sie in Sekundenbruchteilen vergleichen zu können.

Und an die Fotografen, die das ähnlich sehen:
Eure Kommentare zur Bildanmutung, die ein Objektiv erzeugt, sauge ich immer mit großem Interesse auf, also bitte weiter damit!

Viele Grüße
Matthias
 
Weiß jemand von euch, welches von den drei 25mm Objektiven am wenigsten Anfällig für Streu- und Gegenlicht ist? Um ehrlich zu sein spielt das für mich eine wesentlich größere Rolle als (meiner Meinung nach) marginale Schärfeunterschiede.

Dankeschön!
 
Re: Neues Lumix G 1:1,7/25 mm

... welches von den drei 25-mm-Objektiven am wenigsten anfällig für Streu- und Gegenlicht ist?
Ich weiß es auch nicht, denn mir fehlt der direkte Vergleich. Ich habe "nur" das M.Zuiko 1:1,8/25 mm – und mit dem bin ich sehr zufrieden. Das Verhalten im strengen Gegenlicht ist gutmütig, es gibt kaum Reflexe oder Kontrastverluste, die Schärfe ist selbst bei voller Öffnung bis zum Rande mustergültig, der Unschärfeverlauf ist angenehm ... und am allerbesten gefällt mir ganz allgemein die unaufgeregte Wiedergabecharakteristik.


ou-1140525-22.jpg
Olympus OM-D E-M1, M.Zuiko 1:1,8/25 mm;
ISO 200/24°, f/4, 1/800 s.


Im Rohdatenformat knapp belichtet, in Adobe Camera Raw 9.3 Belichtung um +0,65 hochgezogen, Schatten zusätzlich um +30 aufgehellt, Lichter um -30 gedämpft.


.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ 01af Herzlichen Dank für die Mühe, sieht sehr gut aus.

Mein absolutes Lieblingsobjektiv in der Hinsicht ist übrigens das oft stark kritisierte Oly 17mm 1.8
 
Kann es sein, dass Dein Oly 25/1,8 dezentriert ist? Die linke Seite matscht bei Offenblende arg, rechts passt es. Dagegen sind beim Pana 25/1,7 beide Seiten gleich scharf.
 
Guter Vergleichstest und gute Leistung vom Pana-Objektiv.

Danke. finde das Pana gerade vom P/L Verhältnis wirklich hervorragend, vor allem wenn man bedenkt, daß man es z.Zt. Neu für knapp 120,- € aus den USA bzw. hier um die 180,- € bekommen kann.
Im Vergleich zum OLY 25/1.8 ist es aber etwas enger und die Bilder werden etwas heller. Das OLY fühlt sich wertiger an und ist auch kompakter.
 
Die Bilder werden etwas heller: Kannst du das quantifizieren? Wenn es schon beim einfachen Betrachten auffällt, dann dürfte die Transmission wesentlich besser sein. Für available light wäre es dem Oly dann deutlicher überlegen als man bei den gerundeten Offenblendwerten erwarten würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@vince

Ich hatte für eine kurze Zeit beide zum Vergleich.
Das mit dem heller ist mir auch aufgefallen.
Mit dem etwas 'enger', hatte ich schon mal nachgefragt.
Fällt aber nur im direkten Vergleich auf.
Für mich ist das Pana ein 28-30er würde ich mal schätzen,
wenn das Oly ein echtes 25er ist.
Dadurch kommt es m.M. zu einer höheren/besseren Freistellung
und die Messung der Helligkeit konzentriert sich mehr
auf das Objekt, weil weniger aussenrum.
Vielleicht liegt es daran.
 
Re: Neues Lumix G 1:1,7/25 mm

Für mich ist das Panasonic 1:1,7/25 mm ein 28-30er, würde ich mal schätzen, wenn das Olympus 1:1,8/25 mm ein echtes 25er ist.
Ein Objektiv, dessen Nominalbrennweite 25 mm beträgt, kann eine wahre Brennweite von maximal 26,5 mm haben. Deine "28 - 30 mm" kannst du also vergessen.

Die Mindest-Brennweite muß 23,5 mm betragen ... könnte also theoretisch sein, daß das M.Zuiko 25 mm etwas kürzer ist als nominell angegeben, was die mögliche Differenz zum Lumix G 25 mm vergrößern könnte. Glaube ich aber nicht; das wäre sehr ungewöhnlich.

Ich denke, du überschätzt die Differenz der wahren Brennweiten bei weitem. Es sind ganz sicher nicht drei bis fünf Millimeter ... wohl eher ein halber bis einer.
 
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