EF-S
- EF-S 2.8/50-150 IS - deutlich leichter, kompakter und preisgünstiger als ein 2.8/70-200 IS II ggf. konvertertauglich
- EF-S 1.8/35 o.ä. (1.4/28,30) - Standardfestbrennweite deutlich leichter, kompakter und preisgünstiger als ein 1.4/35,24 L
- EF-S lichtstarkes 2.8 UWW-Zoom
Okay, ein 50-150/2.8 IS wäre vielleicht nochmal was. Wird aber, wenn es gut sein soll, dann auch preislich im oberen dreistelligen Bereich liegen und ob dass dann noch für den Amateur so interessant ist, weiß ich nicht. Kommt natürlich darauf an, wie man Amateur definiert.
Ein EF-S 35/1.8 wird sicher kommen. Nikon hat es ja schon vorgemacht. Und bis dahin kann man sich mit EF 35/2 oder Sigma 30/1.4 ganz gut behelfen.
Ein EF-S UWW-Zoom mit 2.8 ist meiner Meinung nach wenig sinnvoll.
- ein überarbeitetes EF 1.4/50 - schärfer bei Offenblende und mechanisch robuster
- aktualisierte verbesserte WW-Festbrennweiten unterhalb der Ls von 20 bis 35mm mit Öffnung ~2
- ein neues 1:1 50mm Macro
Ja alles ganz nett, aber wirklich dringender Bedarf an diesen Objektiven besteht meines Erachtens nicht. Wer mit dem EF 50/1.4 nichts anfangen kann, kann sich mal das Sigma 50/1.4 ansehen. Das ist nicht schlecht.
Für die Profis?
- EF 180mm oder 200mm Makro mit IS
- 45mm und 90mm TS-E mit den Freiheitsgraden bei der Einstellung wie das 17er und 24er
- aktualisierte verbesserte WW-Festbrennweiten unterhalb der Ls von 20 bis 35mm mit Öffnung 2 oder größer
- EF 2.8/24-70 IS o.ä.
Nur mal so auf die Schnelle....
Auch alles nett auf dem Papier.
Über den Sinn eines IS in einem 200mm Makro lässt sich sicher streiten, da man es wohl eh kaum Freihand benutzt.
Für zusätzliche Weitwinkel-Festbrennweiten zwischen den L's und den bisher vorhandenen Festbrennweiten sehe ich kaum einen Markt. Die Profis werden eh zu den L's greifen und ob man für die Amateure, die größtenteils Weitwinkel-Zooms nutzen werden, nun noch eine Serie von Festbrennweiten mit 1.8 und eine mit 2/2.8 anbieten muss, weiß ich nicht.
Ein 24-70/2.8 IS ist sicher reizvoll, aber für Amateure wohl uninteressant, zu schwer und viel zu teuer.
Canon hat doch eines der größten Objektivprogramme. Wirklich schmerzliche Lücken, die einen bei der Fotografie einschränken, sehe ich da eigentlich nicht.