Vielleicht sollte man nichtkonstruktive negativkritik nach und nach anzählen
zuvor sollte man aber erst mal die Anzählen, die erstens persönlich werden und zweitens in Bilderthreads die Kritiken anderer Kritiker kritisieren (damit meine ich nicht, nicht nur Bezug dazu zu nehmen!). Und ganz besonders, wenn das der Bildautor macht.
Deiner Verwendung des Begriffes "Konstruktiv" stimme ich übrigens nicht zu. Mir scheint, Du verwechselst Konstruktiv mit nett und höflich.
Wenn jemand ein Bild überschärft, reicht es aus, ihn darauf hinzuweisen. Das kann nett, freundlich, höflich aber auch unhöflich, frech, unverschämt etc. sein- das sollte dann eigentlich auf den Schreiber zurückfallen, wenn er sich im Ton vergreift.
Mit Destruktiv/Konstruktiv hat das in Bezug auf das Bild nichts zu tun.
Wenn sich jemand im Ton vergreift, dann sollte man eben genau das kritisieren- den Ton. Und nicht den Inhalt an sich.
Auch ist es nicht erforderlich, von so jemandem selbst erst ein korrekt geschärftes Bild zu sehen. Auch ist es egal ob er Theoretiker oder Praktiker ist, Profi oder Amateur, Anfänger oder Fortgeschrittener, gute oder schlechte Bilder macht. Völlig egal. Überschärft ist überschärft (*). Und ob es stimmt oder nicht, entscheiden nicht die eben genannten Kriterien, sondern das Bild und seine Betrachter.
Du siehst es anders--> fein, dann ist ja nix passiert
Du siehst es genau so --> fein, sag' danke und gut ist es
Ich habe das Gefühl, dass Kritik viel zu persönlich genommen wird und auch, als ob das letztendlich Urteile wären. Das ist natürlich aber nichts so- im Gegensatz zu den dann häufig anzutreffenden persönlichen Beleidigungen.
vg, Festan
(*) "überschärfung" dient hier nur als Beispiel. Wen das stört setze bitte ein ihm besser passenden Sachverhalt ein.