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Neuer Kameratyp - Lytro digital cameras

http://blog.lytro.com/
https://www.lytro.com/camera

Vorerst wird wohl nur in die USA geliefert werden (beginnend 2012), und derzeit benötigt die Software Mac OS X (10.6+) - eine Version für Windows ist in Arbeit.

Gruß, Graukater
 
AW: Neuer Kameratyp?

Es ist soweit:
http://www.engadget.com/2011/10/19/lytro-introduces-worlds-first-lightfield-camera/

Hier habe ich eben einen neuen Fred dazu aufgemacht (hatte diesen nicht gefunden):

Nö, noch einen braucht es nicht, der hier reicht.


ich hätte auch gerne einen frischen neuen Thread, der sich mit den jetzt vorgestellten Lytro Kameras beschäftigt, statt auf dem alten Zeugs vom Juni aufzusetzen.

Und zwar hier, wo es hingehört: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=967250
Wehe, das wird gelöscht, dann habt ihr ein paar Nächte lang Arbeit! ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wens interessiert:

Auf Dr. Dish TV wird das Thema gerade "behandelt" im ComputerClub2, kurz CC2.

Ich bin mir sicher, dass die Sendung auch auf der CC2 Seite abrufbar ist.
 
http://www.golem.de/1110/87172.html

Hier auch ein kleiner Bericht
 
$499,- Ist doch ein schnäppchen..

Ich denke hier wird sich die Fotografie einfach neu erfinden.. Spätestens, wenn das Auflösungsverhalten an aktuelle DSLR´s rankommt, dann wird sich alles verändern. Es wird nicht schlechter oder besser, es wird nicht teurer oder Billiger es wird einfach nur vollkommen anders..

Außerdem muss man auch sehen, dass wir alle technisch gesehen Dinosaurier sind. Unsere Kinder und Kindeskinder werden über die Zukunft bestimmen und was sie möchten und wie sie mit Fotografie umgehen wollen. Die Generation, die mit den technologischen Möglichkeiten aufwächst..

Das ist einfach der Lauf der Dinge.. :o
 
Kurze Frage:

Verändert sich und, wenn ja, in welcher Qualität, die Naheinstellgrenze des neuen Kameratyps? Kann theoretisch unendlich nah fokussiert werden oder setzen die verbauten Linsen dem nachwievor Grenzen?
 
grenzen gibt es natürlich immer.
spätestens dann, wenn du so nah bist, daß die mikrolinsen einen öffnungswinkel von 180° haben müssten, wird unscharf :-)
 
Kurze Frage:

Verändert sich und, wenn ja, in welcher Qualität, die Naheinstellgrenze des neuen Kameratyps?
Nein. Die Naheinstellgrenze ist fast identisch.

Kann theoretisch unendlich nah fokussiert werden
Nein. Es gibt kaum Veränderungen.

oder setzen die verbauten Linsen dem nachwievor Grenzen?
Ja.

Du verbrätst massiv Auflösung und investiert diese in gewissen Grenzen verstellbarer Schärfentiefe. Aus einem 14 MP-Sensor werden 720x540 Pixel,
als Gegenleistung erhältst Du die Schärfeninformation aus 6 Ebenen.
Die kannst Du nutzen:
* um die schärfste Ebene rauszusuchen
* um festzustellen, ob etwas außerhalb des Fokus liegt. Das zeichnest Du dann weich.
Im Dateiformat speicherst Du die Rohdaten sowie ein JPEG-Bild.

Die Pferdefüße werden fein säuberlich verschwiegen.
 
Interessant wird, wie sich dann bei dem 100 MP Sensor, der benötigt wird um halbwegs brauchbare Auflösung und genug Stufen zu haben, das Rauschen aussieht...:evil:
 
Aus einem 14 MP-Sensor werden 720x540 Pixel,
als Gegenleistung erhältst Du die Schärfeninformation aus 6 Ebenen.

Es gibt keine 6 Ebenen. Es gibt vielleicht 6 Vektoren, die in der virtuellen Kamera auf eine beliebige Anzahl von Ebenen fokussiert werden können.

Diese Living-Pictures auf der Website vermitteln einen falschen Eindruck, da diese mit 6 JPEGs oder so arbeiten. Man kann nicht 16 MByte an Infos versenden, deshalb gibt es diesen Kompromiss.
 
Es gibt keine 6 Ebenen. Es gibt vielleicht 6 Vektoren, die in der virtuellen Kamera auf eine beliebige Anzahl von Ebenen fokussiert werden können.
Aua.
Das glaubst Du doch nicht etwa wirklich.

Das ganze ist zwar vereinfacht dargestellt (man erhält für 720 x 540 Pixel
die Wellenfrontvektoren), aber die Anzahl der Ebenen ist nicht so riesig groß.

Rück ich das Microlinsen-Array nah an den Sensor ran [kleinerer Abstand], habe ich zwar eine weite Spreizung des Schärfentiefebereichs, erkaufe mir das aber durch ein schlechtes SNR, weil die Rückentfaltung jeder Mikrolinse nicht durch die Separation durch die vielen dahinterliegenden Pixel erfolgen kann.

Entferne [größerer Abstand] ich das Microlinsen-Array, habe ich dieses Problem nicht. Allerdings bekomme ich bei weiter außerhalb des Fokus liegenden Pixeln
Zuordnungsprobleme.

Die Summe aller Schweinereien ist in jedem Fall gleich, egal ob das Microlinsen-Array nah oder fern ist, ob man eher viele kleine Microlinsen oder wenige große hat.

Auflösung, SNR, Aliasing-Gefahr und Tiefenauflösung bilden ein magisches Bermuda-Viereck.

Wer sich das ganze mal näher ansehen will, das Grundprinzip ist seit 111 Jahren bekannt, nennt sich Hartmann-Shack-Sensor. Wird in der Meßtechnik viel verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entferne ich das Microlinsen-Array, habe ich dieses Problem nicht. ...

... dann ist es aber auch keine Lichtfeldkamera [plenoptic] mehr. :-)

Was Du schreibst, trifft für "herkömmliche" Kameras zu - und vieles davon gilt sicher auch für Lichtfeldkameras, aber vermutlich nicht alles. Die Mikrolinsen sind da ja nicht jeweils genau einem "Pixel" am Sensor zugeordnet, sondern bedient jeweils mehrere, in einer komplex überlappenden Anordnung.
 
... dann ist es aber auch keine Lichtfeldkamera [plenoptic] mehr. :-)

Was Du schreibst, trifft für "herkömmliche" Kameras zu - und vieles davon gilt sicher auch für Lichtfeldkameras, aber vermutlich nicht alles. Die Mikrolinsen sind da ja nicht jeweils genau einem "Pixel" am Sensor zugeordnet, sondern bedient jeweils mehrere, in einer komplex überlappenden Anordnung.

Frank hat das extra für Dich noch ergänzt. Gemeint ist "entferne" im Sinne von Abstand vergrößern, und nicht im Sinne von Weglassen.
 
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