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Licht/Lichtformer neue Studioblitze - aber welche Marken?

Die genauen Blitz-Modelle muss ich alle erstmal er-googlen. Aber grundsätzlich scheinen Godox (preiswert aber ohne Service) ... interessant zu sein?

die Portys sind zwar für Portys preiswert, aber nicht als reiner Studioblitz. Die günstigen sind mit 1/16 und 1/32 nicht das, was Du eigentlich möchtest, die besseren von @Mariosch genannten wieder nicht billig und bieten keinen besonderen Vorteil (Service zum Beispiel)

Konkret wirste wohl die genauen Preise ermitteln müssen- oder @MisterW sagt da noch was dazu. Vielleicht weiß er da die konkreten Preise.

Insgesamt eine Überlegung zur "Jinbei-Klasse": was bringt Dir Service, wenn der am Ende (fast) so viel kostet wie ein neuer Blitz? Wie Du ja schreibst: Du hattest bisher noch kein einziges mal einen gebraucht. Und für die Preisersparnis kannste Dir locker noch einen Ersatzkopf hinlegen- schneller kann kein Service einen kaputten Kopf ersetzen/reparieren.

vg, Festan
 
Nächstes Ziel nun aber die Blitze. Elinchrom ist meine ich der Hersteller selbst, nicht etwa ein eigener Anschluss?
Sowohl als auch.
Elinchrom ist ein Hersteller und sie verwenden ein eigenes Bajonett.
Das machen eigentlich alle großen Markenhersteller so.

Nur hat eines dieser herstellerspezifischen Bajonette halt große Popularität erlangt, so dass inzwischen sehr viele Optionen von vielen anderen Herstellern dieses Bajonett nutzen - halt das von Bowens (genauer: Bowens S, denn da gab es noch andere von denen im Laufe der Jahre, glaube ich)


HSS könnte aber wie gesagt interessant werden, falls die Geräte bedingt durch die kurzen Lichtwege womöglich doch etwas "overpowered" sein sollten, und ich als Notlösung die Verschlusszeit weiter verkürzen kann.
Dafür brauchts nicht unbedingt HSS, SuperSync tut's da auch. Das müßte sogar mit den Godox SK II gehen, denke ich - weiß aber nicht mehr, ob ich das explizit getestet hatte.

SuperSync kann aber zu einem Helligkeitsverlauf im Bild führen - das hängt vom Timing-Zusammenspiel zwischen Kamera, Trigger und Blitz ab, ob das sichtbar ist oder nicht und wenn ja, wie stark.




Godox (preiswert aber ohne Service)
Godox arbeitet halt so: sie verkaufen nicht direkt an Endkunden, sondern an Händler. Und die sollen den Service machen.
Das tun nur leider die wenigstens, ganz speziell nicht die in China mit einem Lager in der EU.
Je nachdem, wo man einkauft, kriegt man ggf auch Service, oder zumindest bei einem Defekt in den ersten ein oder zwei Jahren sein Geld zurück.

Das Service-Problem kann einem u.U. auch bei den Markenherstellern auf die Füße fallen.
Bowens ist ja jetzt insolvent und meiner Meinung nach sogar schon abgewickelt, Multiblitz gibt es ebenfalls nicht mehr. In Zukunft könnte es also auch schwierig werden, noch einen Service für Geräte dieser Hersteller zu bekommen.
Das hätte vor 5 Jahren vermutlich auch niemand geglaubt...

~ Mariosch
 
Ich kann noch nicht genau abschätzen, wie viel bzw wenig Leistung ich für meine Setups letztlich benötigen werde. Knackpunkt sind die wie bereits erwähnten kurzen Lichtwege.

Werde ein paar Lichtformer und z.T. relativ dicke Diffusoren verwenden, die schlucken eine Menge Licht. Von daher muss schon genug Leistung kommen, damit noch genug ankommt.

Während meiner Model-Shootings hatte ich meine 300Ws-Blitze glaube ich im allerhöchsten Falle mal auf halber Leistung abgefeuert. Für indoor also definitiv ausreichend. Möchte mich aber nicht später ärgern, wenn ich mich für nen kleineren entscheiden habe, und dann womöglich am Ende das letzte Quäntchen Power noch fehlt.

Die 300Ws nutze ich daher zunächst als Orientierung - und zur Absicherung sind eine feine Regelbarkeit, sowie auch die HSS-Funktion bestimmt sehr nützlich
 
Godox arbeitet halt so: sie verkaufen nicht direkt an Endkunden, sondern an Händler. Und die sollen den Service machen.
Das tun nur leider die wenigstens,

so weit ich das verstanden habe, können die das auch gar nicht, weil Godox die Händler wohl nicht mir Ersatzteilen versorgt.

Ist schon echt ein Nachteil von denen. Klar, bei einem deutschen bzw. EU Händler kaufen, bei dem man weiß, dass man bei einem Defekt in den ersten zwei Jahren Ersatz bekommt- danach hat man wohl Pech gehabt.

Bei einem Aufsteckblitz rechne ich das wie @VisualPursuit das auch immer sagt, zu den Verbrauchsmaterialien- aber bei einem 500-1000 Euro teuren Blitz sieht die Sache anders aus.

Beim Porty hat man preislich keine Wahl- beim Studioblitz aber schon.

Entweder billiger, so dass es wieder nicht so ins Gewicht fällt, oder aber ein Gerät mit Service.

IMHO eben

vg, Festan
 
so weit ich das verstanden habe, können die das auch gar nicht, weil Godox die Händler wohl nicht mir Ersatzteilen versorgt.

vg, Festan

Was geht eigentlich an einem Studioblitz i.d.R. kaputt oder muß wegen Verschleiß getauscht werden?

Einstelllichter Blitzröhren und Ladekondensatoren.
Alles Standardbauteile, die jeder Elektroniker tauschen kann.
 
so weit ich das verstanden habe, können die das auch gar nicht, weil Godox die Händler wohl nicht mir Ersatzteilen versorgt.
Möglich.
Andererseits meine ich, dass Cheetahstand in den USA wohl immer noch Godox-Geräte repariert, obwohl sie die gar nicht mehr führen.
Ob sie da allerdings offiziell mit Ersatzteilen beliefert werden oder irgendwo tricksen, um dranzukommen, weiß ich nicht.

~ Mariosch
 
Ich kann noch nicht genau abschätzen, wie viel bzw wenig Leistung ich für meine Setups letztlich benötigen werde.
..
Während meiner Model-Shootings hatte ich meine 300Ws-Blitze glaube ich im allerhöchsten Falle mal auf halber Leistung abgefeuert. Für indoor also definitiv ausreichend.
Jep - für Studio allemal ausreichend. Jedenfalls wenn man nicht völlig esoterische Lichtformer verwendet. *g*

Vllt. hast du's schon oben gelesen: (kurze Zusammenfassung)
Ich habe drei Jinbei DM2-400 (300Ws) - damit bin ich in meinem Studio (5x10x3,5m) noch immer ausgekommen (gelegentlich evtl. nochmal 1-2 Aufstecker für Hintergrund).
Die habe ich nun seit ~2010, entgegen aller damaligen Unkenrufe noch keinen Ausfall.
Was ich besonders daran schätze: der grosse Regelbereich bis 1/64.
Manche sagen "50W Einstelllicht ist mir zu wenig". Naja - mir nicht. Ist mir hell genug und meinen Kameras auch (für AF).
Wenn ich mir mal neue zulegen würde, wären es wohl die Jinbei DPs III. Dies aber hauptsächlich wg. der Fernsteuerung. Bin nun ü60 und zigmal Leiter rauf&runter zum Einstellen fällt merklich schwerer. *g*

Und ich sehe es genauso wie einige Vorredner: bei nem Budget-Blitz kann ich mir 1-2 mehr kaufen und habe unmittelbar einsatzbereiten Ersatz.
Fehlender Service ist für mich kein Problem. Bin erfahrener (Hobby-) Elektroniker und traue mir zu, die Dinger ggf. selbst zu reparieren.
Aber auch für Nicht-Fachleute gibt es immer mehr Elektronik-Werkstätten, die auch Blitze reparieren.
 
Was geht eigentlich an einem Studioblitz i.d.R. kaputt oder muß wegen Verschleiß getauscht werden?

Einstelllichter Blitzröhren und Ladekondensatoren.
Alles Standardbauteile, die jeder Elektroniker tauschen kann.

Verschleiss ist das kleinste Problem, aber selbst bei Ladekondensatoren steht der normale Elektroniker schon da und kommt nicht an die Ersatzteile, denn die geben, Hensel, Profoto etc. nur an autorisierte Fachwerkstätten raus.

Das was ich regelmässig in Mietstudios sehe sind defekte Hauptschalter, kaputte Mikroschalter, Folientaster, Drehpotis, defekte Neiger etc., also alles sogut wie Sachen die der Benutzer aus versehen in der Eile des Gefechtes kaputt gemacht hat.

Da kommt dann die eine Fraktion, Reparatur lohnt doch eh nicht, viel zu teuer, da kauft man auch wenn er nur 3 Monate alt ist eben neu, derjenige der damit sein Geld verdient sieht das ganz anders, der muss die Sachen für 5 Jahre abschreiben und ein Elinchrom D-Lite kostet 260 € und wenn da der Neiger kaputt ist kostet das Ersatzteil 16,90 Euro zur Selbstmontage, wesentlich günstiger als neukaufen, auch wenn etwas zum Service muss, letzten Monat war ein Generator von mit dort, insg. 98 € bezahlt für ein neues LED Display inkl. Montage, 72 € Stundenlohn + E-Teil. So teuer ist das alles garnicht, dass man sofort wieder neukaufen kann.
 
so weit ich das verstanden habe, können die das auch gar nicht, weil Godox die Händler wohl nicht mir Ersatzteilen versorgt.

So ist es leider, interessiert sie rein garnicht, sie sind nur auf Wachstum und Verkauf ausgelegt und Kundenbindung oder Service interessiert sie nicht.

Und die Händler die verkaufen können keinen Service mangels Teilen und Serviceunterlagen machen und dann läuft es genauso wie bei Walimex und Co., während der Gewährleistung wird getauscht gegen ein Neugerät und alles was keine Gewährleistungsfall ist hat Pech gehabt.
 
Die 300Ws nutze ich daher zunächst als Orientierung - und zur Absicherung sind eine feine Regelbarkeit, sowie auch die HSS-Funktion bestimmt sehr nützlich

HSS braucht man im Studio nicht wirklich, das ist eine feine Sache für Outdoor.

Leistung für Produktshoots vertuen sich die Allermeisten, schau mal hier, die beiden Beispielbilder an bei welche Blende sie gemacht sind:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15300084&postcount=1

Für viele Sachen muss man deutlichst abblenden um überhaupt die ausreichende Schärfentiefe zu erhalten und das braucht dann durchaus Leistung.

Für Modelshoots wiederum braucht man meist nicht mehr als 75 WS, bei Produktsachen empfiehlt sich aber oftmals 400 Ws als Richtwert jenachdem was man vorhat.
 
Für echte Profis, die damit ihr Geld verdienen, sind zweifellos Service-vor-Ort und Abschreibung gewichtige Argumente.
Die Betriebsbedingungen und Nutzungshäufigkeit der Geräte sind da auch völlig anders gelagert.

Als Hobbyist seh ich das aber ganz entspannt. Da ist mir der Preis wichtiger als ein "guter Markenname".
 
Da kommt dann die eine Fraktion, Reparatur lohnt doch eh nicht, viel zu teuer, da kauft man auch wenn er nur 3 Monate alt ist eben neu, derjenige der damit sein Geld verdient sieht das ganz anders, der muss die Sachen für 5 Jahre abschreiben und ein Elinchrom D-Lite kostet 260 € und wenn da der Neiger kaputt ist kostet das Ersatzteil 16,90 Euro zur Selbstmontage, wesentlich günstiger als neukaufen, auch wenn etwas zum Service muss, letzten Monat war ein Generator von mit dort, insg. 98 € bezahlt für ein neues LED Display inkl. Montage, 72 € Stundenlohn + E-Teil. So teuer ist das alles garnicht, dass man sofort wieder neukaufen kann.

Kosten sind ein Thema (wie fast immer)- dann aber bitte komplett über alles betrachtet und nicht nur den Einzelfall, vor allem, wenn dieser so günstig zu veranschlagen ist wie hier.

Und mit Abschreibung hat das Ganze natürlich gar nichts zu tun- das kann man hier wie dort. Und ein defektes Gerät, sofern es überhaupt in der Afa auftaucht und kein GWG darstellt, wird mit dem Restwert dann auf einen Schlag komplett abgeschrieben.

Muss sich jeder für sein Szenario selber alles durchrechnen und bewerten- pauschale Aussagen kann man hier schlichtweg nicht treffen.

Mir sind auch schon Dinge kaputt gegangen- die höchsten unnötigen Kosten aber hatte ich bisher mit zwei Servicefällen.

vg, Festan
 
Produktaufnahmen dieser Art sind schon eine etwas andere Sparte als Schmuck und Edelsteine, sprich vor allem hochglänzende Oberflächen, funkelnde Steine, etc. Das ist ein etwas speziellerer Bereich, da kommt es auf noch mehr Feinheiten und Knowhow an, als es in der Produktfotografie im Allgemeinen ohnehin schon der Fall ist.

Wegen der vorwiegend sehr kleinen Objekte komme ich in den Makro-Bereich, und da braucht man nochmals extra kleine Blendenöffnungen. Bin bereits seit etwa 4 Jahren in der Schmuckbranche unterwegs, bislang jedoch sehr spartanische Umstände, und das will ich einfach weiter pushen, und mich spezialisieren.

Von 5x10x3m kann ich momentan nur träumen hier zuhause :D Ich bekomme z.Z. bestenfalls 3,30m x 2,45m freie nutzbare Fläche zusammen. Für derart kleine Objekte im Makrobereich wird das sicherlich irgendwie gehen. Bequem ist bestimmt aber anders :p Muss aber die knappe Fläche möglichst effizient einteilen.

Hatte z.B. auch mit dem Gedanken gespielt, mir anstelle von Dreibein-Stativen ein paar Autopole unter die Decke zu spannen - die haben eine sehr kleine Standfläche, und mit ein paar SuperClamps etc oder dem MagicArm von Manfrotto kann man hierbei schon etwas Platz gewinnen.

Durch die Bauweise der C-Stands, die ich heute erhalten habe, habe ich zwar wieder Dreibein-Stative, aber die lassen sich besser und platzsparender positionieren als die klassischen Bein-Spinnen mit Querverstrebungen. Zudem kann ich aufgrund der beachtlichen Traglast bei Bedarf auch hier noch zusätzliche Halte-Arme anbringen
 
Dann mal konkret, ein Elinchrom D-Lite 4 mit 400 Ws und Intergriertem Funk kostet 290€.

Jinbei hat nichts vergleichbares mehr im Programm mit brauchbarem Einstellicht.

Walimex hat noch was, Walimex möchte er aber nicht.

Ein Godox qt-400 kostet auch mal eben über 300 €.

Im Endeffekt ist Elinchrom garnicht so teuer, günstiger geht immer, nur passt dann irgendwann der Regelbereich oder die Qualität nicht mehr.
 
Sollte nur ein Beispiel sein. Vllt. hat ja der Holländer oder Pole noch welche auf Halde.

Ja - von einem Nachfolge-Modell hab ich auch munkeln hörn. Hab das aber nicht weiter verfolgt. Da ich mich auch für diese Geräte interessiere, wird's wohl mal Zeit .. *g*
 
Och - ich hab Zeit. Noch komm ich die Leiter rauf und heil wieder runter. *g*
Bis meine DM2 ausgemustert werden, haben die bestimmt noch neuere Modelle aufgelegt.
Mit den DM5 und MSN III konnt ich mich jedenfalls nicht so recht anfreunden.
 
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