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Neue Kamera lohnenswert ?

Regenbogenkeksmonster

Themenersteller
Hallo liebes Forum,
Ich bin vor längerer Zeit in die digitale spiegelreflex Fotografie eingestiegen mit einer Canon EOS 1100D. Ich war bisher immer zufrieden mit der Kamera und sie hat mir auch gute Dienste geleistet. Aber wenn man sich etwas mit dem Thema Fotografie auseinandersetzt steigt der Wunsch nach einer besseren Kamera.
Bei mir ist dieser Fall eingetreten und ich überlege mir meine "alte" Kamera zu verkaufen und dafür eine Canon EOS 550D zu kaufen.
Ohne weiter groß drumherum zu reden frage ich direkt heraus : Ist die Überlegung sinnvoll ? Ist eine andere Kamera als die 550D für meinen Kauf zu empfehlen ? Sollte ich mehr Geld spaaren und direkt in das Vollformat einsteigen ?
Letztere Frage ist eher belanglos da ich weder Geld noch die ausreichende Fachkenntnis für solch eine Anschaffung besitze.
Danke im Vorraus !
 
Die 550D bringt mehr Auflösung mit und mehr Funktionen.
Wenn du nur ein 18-55 Kitglas dran hast, wirst du keinen Unterschied bei der Auflösung sehen und ob du die Funktionen brauchen kannst, kann hier keiner sagen außer dir.

Vor allem das "ich war immer zufrieden" impliziert doch, dass du keine andere
Kamera brauchst. Hast halt Bock auf was anderes. Von daher absolut ok.

Für den "WOW" Effekt sind aber eher bessere Objektive zuständig und halt der Fotomacher.
 
-> Canon *schieb*

Eine neue Kamera ist genau dann und nur dann lohnenswert, wenn Du sie für Dich selber als lohnenswert einstufst.
"lohnenswert" ist keine objektive Eigenschaft eines Dinges, sondern eine rein individuelle subjektive Bewertung.

Letztere kann man dadurch erlangen, indem man sich überlegt, welche benötigten Funktionen am derzeitigen Modell fehlen oder schlechter sind, als am angedachten zukünftigen Modell.

Natürlich kann "mal was Neues kaufen/haben" auch einfach Spaß machen, aber das kann man dann nicht so sonderlich gut fachlich diskutieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Lohnenswert" ist m.E. immer nur das, womit man Geld verdient. Thema ist doch, dem TE wird seine Kam zu eng, er sucht was neues, denke -auch wenn´s manchem viell. stört - er sollte viell. noch einen Schritt weitergehen u. sich eine gebr. 50er anschaffen:evil:. Dann ist erstmal Ruhe, und er kann sich auf die Optiken konzentrieren. (Hab mich auch mal etwa so entschieden, und es nicht bereut!) Ciao, W.:)
 
Wenn du die Funktionen der 550D haben möchtest, weil die 1100D diese nicht hat, dann lohnt sich vermutlich der Kauf. Wenn du bessere Bilder möchtest (Schärfe, Tiefenschärfe, Farbbrillanz, Kontrast, Bokeh) dann wirst du mit der 550D im Gegensatz zur 1100D auch nicht glücklicher werden.
Grüße
Rainmanef
 
Hey,

was genau vermisst du an deiner jetzigen Kamera?
Ich an deiner Stelle würde erstmal Geld in neues Glas investieren, vor allem wenn du mit den Kitlinsen Fotografieren solltest. Ein Tamron 2.8 ohne VC geht hier für so um die 150 € weg, bringt aber schon einen deutlichen Qualitätsschub. Ansonsten kannst du dich auch an FBs wagen, z.B. das 50mm 1.8, so mit der Einsteiger in die Festbrennweitenfotografie.

Liebe Grüße,

Nico
 
Einen großen Vorteil hat die 550D - Ein vernünftiges Display, das zur Schärfebeurteilung taugt.
Kann auch für Makroaufnahmen zur direkten Schärfebeurteilung im Liveview sehr vorteilhaft sein, bzw. zur Festlegung der Fokusebene im Manuellen Modus.

Die höhere Auflösung lässt ein etwas großzügigeres Zuschneiden in der Nachbearbeitung zu. Ist letztlich aber auch nur eine Frage des Zielformats bei Fotoabzügen.
 
Genau der Satz hat es mir auch angetan!
Aber wenn man sich etwas mit dem Thema Fotografie auseinandersetzt steigt der Wunsch nach einer besseren Kamera.

Ist das so? Warum? Was ist denn eine bessere Kamera? Also worin besteht das "Bessere"? Bildqualität? Autofokus? Bestimmte Funktionen? Und was hat das mit der Beschäftigung mit dem Thema Fotografie zu tun?

Ich persönlich habe am meisten von lichtstarken Festbrennweiten profitiert. Die Kamera ist insofern wichtig, als dass man sie gerne in die Hand nimmt und die Bedienung zu einem passt.

Für eine sinnvolle Beratung müsstest du nennen, was du fotografierst, welche Objektive du hast. Ansonsten kann man guten Gewissens eigentlich nur sagen, dass sich eine neue Kamera nicht lohnt!
 
In erster Linie ein Dankeschön für die vielen Antworten.
Als erstes wünsche ich mir zum einen bei wenig Licht Bilder zu machen mit geringem Rauschen und das ist nunmal schwer mit der 1100D.
Die Anschaffung eines Objektivs mit Festbrennweite ist durchaus interessant, bieten diese(zb das 50mm) im vergleich zu dem 18-55 mm Objektiv eine bessere Bildqualität ? Ich bin immer noch nicht bzw in keinster Weise Professionell da ich auch wenig Zeit habe.
Nach meinem Abschluss wollte ich mich aber gerne mehr mit der Fotografie auseinandersetzen.
Verzeiht mir meine Unwissenheit :D
 
Als erstes wünsche ich mir zum einen bei wenig Licht Bilder zu machen mit geringem Rauschen und das ist nunmal schwer mit der 1100D.
Die Anschaffung eines Objektivs mit Festbrennweite ist durchaus interessant, bieten diese(zb das 50mm) im vergleich zu dem 18-55 mm Objektiv eine bessere Bildqualität ?

Ich versuch mal, das richtig zu beantworten. Bin selber noch Anfänger. :D
Die Festbrennweiten, die ich bisher gesehen habe, sind schon Lichtstärker, weil sie kleiner und kompakte und weniger Linsen haben. (Ist das bis hierher alles richtig?)
Nachteil ist eben, dass man bei Festbrennweiten selber den Zoom spielen muss. Aber kommt ja auch immer darauf an, was man ablichten will. Je nachdem kann man sich die Brennweite ja dann beim Kauf aussuchen.
 
Hallo !
Nun - wie sag ich's der Mutter 7 köpfger Kinderschar...?
Für Unwissenheit brauchst Du Dich nicht entschuldigen - die ist hier weit verbreitet... :-)
Ich versuchs demnach mal mit einfachen Worten.
1. Wenig Licht ist relativ!
Die einfachste Antwort wäre - Kauf Dir nen Blitz - demnach ist eine neue Kamera nicht lohnenswert. Du könntest "wenig Licht" auch so definieren, dass es für Deine Kamera reicht... Die Antworten werden Dich nicht zufrieden stellen - leider sind Deine Angaben noch zu vage.
Grundsätzlich musst Du für Deine Aufnahme den Sensor belichten. Allso brauchst Du soviel Licht, wie Du einfangen kannst. Je dunkler, desto lichtstärker sollte dein Glas sein oder aber die Belichtungszeit muss steigen.
Letzteres führt gerne zu Verwacklern, was dann mit einem Stativ ausgeglichen werden kann.
Das wiederum nützt Dir nichts bei beweglichen Motiven, da Du selbst mit Stativ die resultierende Bewegungsunschärfe nicht kompensieren kannst.
Sind wir also wieder beim Blitz und der kürzeren Belichtungszeit oder aber bei VF mit Lichtstarken Objektiven und der entsprechenden Investition. Lohnt sich das?
Für den Einen ja, weil er mit diesen Bildern und der entstehenden Bildstimmung Geld verdient. Für Tante Eulalia's Geburtstag halte ich den Aufwand für übertrieben - auch wen ich Deine Tante Eulalia nicht kenne.:-)
Was sollen wir Dir jetzt raten?
Wenn Du die original Stimmung festhalten willst, ist der "nackte" Blitz m. E. die falsche Wahl, aber ggf. ein gutes Hilfsmittel.
Mit der 550D kanst Du in durchschnittlich beleuchteten Räumen noch ohne Blitz fotografieren, aber bitte erwarte keine Wunderdinge. Bei sich bewegenden Motiven in schlecht beleuchteten Sporthallen, Reithallen o.Ä. muss ich Dich enttäuschen - auch hier stösst sie bald an ihre Grenzen. Ich kenne Deine Budget nicht, rate aber im ersten Schritt hier in jedem Fall zu besserem Glas.
Da sind wir dann endlich bei 2)
Festbrennweite kontra Kit-Zoom. Es wäre schade, wenn die Festbrennweiten nicht schärfer abbilden würden als die Zoom-Objektive. man bräuchte sie dann nicht, da sie nicht so flexibel sind. Aber auch hier lauert die Tücke im Detail.
Je grösser die Blende, umso geringer die Tiefenschärfe. Du nennst eine lichtstarke FB Dein eigen, aber bekommst mit dem Vorstand Ärger, weil die stimmungsvollen Portraits zwar nun bei Kerzenschein so eine schöne Stimmung reproduzieren - aber leider entweder die Nasenspitze oder die Ohren scharf sind - nur nicht das ganze Gesicht. (O.K. das Beispiel ist extrem) Das liegt nicht daran, dass Dein Model einen Pferdekopf hat, sondern dass das lichtstarke Objektiv nur auf einem geringen Sektor scharf abbildet - davor und dahinter aber leider unscharf. Nun - Du kannst in dem Fall abblenden, was bedeutet, das Du einen Teil der Leistungsfähigkeit Deines Objektivs wieder hergibst. Vielleicht gefallen Dir solche Bilder auch gar nicht? Was sollen wir Dir nun raten?
3) Vollformat
Glaubt man manchen Beiträgen, dann ist, frei nach Loriot, ein Leben ohne Vollformatkamera vorstellbar - aber auf keinen Fall lebenswert!
Ist natürlich Unsinn. Es ist Dein Geld und Deine Sache - in einigen Situationen bieten VF-Cams den Vorteil, das sie bei höheren ISO's weniger verrauschte Bilder produzieren.
Das liegt zum Einen an der Physik, zum anderen an der Ausstattung des Geräts. Seit Einführung der DSLR kaufst Du ja nicht nur ein rein optisches Gerät, wie bei der analogen Fotografie, sondern auch eine kleinen "Computer", das vergessen Einige hier gerne.
Dies Ausstattung/Software will bezahlt sein. Brauchst Du die?
Ganz ehrlich? Da Du derzeit Deine Wünsche und Vorstellungen nicht klar beschreiben kannst, rate ich Dir - Spar die Kohle noch ein Weilchen! Das ist aber meine Meinung - ich unterstelle Du bist alt genug selbst zu entscheiden.

So - lange Rede, wo ist der Sinn?
Ich hoffe Dir an einigen Beispielen erklärt zu haben, dass es zig Möglichkeiten gibt Deinem nur vage geäussertem Ziel "irgendwie" näher zu kommen. Daher lautet mein persönlicher Rat: Definiere für Dich, welche Ziele Du hast. Mache gute und sicher auch schlechte Aufnahmen und versuche zu verstehen, warum die Guten gut sind und warum die anderen schlecht sind. Investiere zuerst in anderes, besseres Glas. Welches? Das ergibt sich aus Deinen schlechten Bildern. Sind die Portraits bei Kerzenschein zu schlecht - versuche eine lichtstarke FB. Willst Du allerdings in einer Reithalle ohne Blitz fotografieren, wäre dies nicht meine Empfehlung. Nichts ist langweiliger als 85% Halle und 15% Pferd. 100% Nüstern gefallen allerdings auch nicht jedem.
Achte bei Deiner Wahl vielleicht darauf, Objektive zu wählen, die VF tauglich sind.
Sie kosten zwar meist mehr, dafür kannst Du sie behalten, wenn Du später doch umsatteln willst und bei so Einigen ist die Abbildungsqualität im mittleren Bereich sehr gut, so dass es im Randbereich, anders als bei reinen APS-C Objektiven, nicht zu Verzerrungen kommt.
Zur 550D - ich habe mit einer angefangen. Die Kamera macht, ausreichend Licht vorausgesetzt, sehr gute Aufnahmen. Meist stand das Problem hinter der Kamera :-)
Sie war und ist allerdings eine Einsteigerkamera. Ob Dir der Wechsel tatsächlich den gewünschten Aha-Effekt abringt vermag ich nicht mit Gewissheit zu sagen - versprich Dir aber bitte keine Wunderdinge.

Ich hoffe ich konnte Dich zum Nachdenken und Probieren anregen.
Erfahrungsgemäss enden so vage formulierten Anfragen darin, dass die Leute hier haufenweise ihre Wunchkonfigurationen anführen. Damit ist Dir nicht gedient!
Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele jetzt mal den Ketzer!

Ich bin selbst von einer 550D auf eine 70D gewechselt. Zum einen wegen der Haptik, zum anderen selbstverständlich wegen der Möglichkeiten (schnellerer Autofokus, mehr Serienbilder, dreh- und schwenkbarer Bildschirm, usw.). Und zum dritten natürlich auch, weil ich es wollte. Und in diesem Punkt kann ich den TO verstehen: Wenn du diese kleine Stimme in dir hörst ('Kauf! Kauf!'), dann ist es schwer, zu widerstehen, weil man sich immer fragen würde, was wäre, wenn...

Jetzt aber der ketzerische Teil: Viele von euch sagen immer wieder: Lass das mit dem Body, hol dir erst mal neues Glas. Hier im Forum hat einer in der Signatur stehen: 'Zu einem Fotografen zu sagen, deine Kamera macht aber gute Bilder, ist wie zu einem Koch zu sagen: dein Herd kocht aber gutes Essen'. Um die Metapher zu vervollständigen: Von einem neuen Herd würdet ihr also abraten, aber neue Töpfe lösen das Problem?

Ohne jetzt irgendwen persönlich angehen zu wollen, aber wenn der Fotograf hinter der Kamera bereits eine Niete ist, dann hilft kein neuer Body, aber dann helfen auch keine neuen Gläser. Oder? Es gibt Leute, die fotografieren mit teils uralten Kameras und erzielen bessere Ergebnisse als bspw. ich.
 
Ich spiele jetzt mal den Ketzer!

Und in diesem Punkt kann ich den TO verstehen: Wenn du diese kleine Stimme in dir hörst ('Kauf! Kauf!'), dann ist es schwer, zu widerstehen, weil man sich immer fragen würde, was wäre, wenn...

Jetzt aber der ketzerische Teil: Viele von euch sagen immer wieder: Lass das mit dem Body, hol dir erst mal neues Glas. Hier im Forum hat einer in der Signatur stehen: 'Zu einem Fotografen zu sagen, deine Kamera macht aber gute Bilder, ist wie zu einem Koch zu sagen: dein Herd kocht aber gutes Essen'. Um die Metapher zu vervollständigen: Von einem neuen Herd würdet ihr also abraten, aber neue Töpfe lösen das Problem?

Zum ersten Teil kann der TO hier aber auch keinen ernst gemeinten Rat erwarten! Das kann nur er selbst beantworten.

Dein zweiter Vergleich hinkt insofern, als dass der Body, ebenso wie die Objektive, nur ein Werkzeug ist. Die Frage ist doch, welchen Entwicklungssprung man, in Relation zum Budget, erwarten kann.
Und welchen Unterschied zwischen den zwei genannten APS-C Bodies willst Du im Ergebnis sehen, es sei denn Du tapezierst eine Häuserfassade mit dem Bild. Die 6MP mehr bedeuten nicht, dass seine Bilder rauschärmer werden (ich bezieh mich nur auf die Aussage" Bilder bei wenig Licht").
Ebenso tue ich mich schwer zu glauben, dass man - ohne Pixelpeeper zu sein - den Unterschied ohne weiteres erkennt.

Betrachtet man den Eingangsthread "Ist es lohnenswert..."
Klar - aber wahrscheinlich eher für den Verkäufer!
Ob es sich für den TO lohnt, kann man nicht objektiv beurteilen!
 
Es stellt sich doch wirklich die Frage, was der TO an der 1100D vermisst. Denn letztlich ist auch die 1100D soweit "ausgestattet", dass man nichts vermisst, um sich die Grundlagen anzueignen und um sich zu verbessern.
Für "spezielle" Situationen, in denen man andere/"bessere" Bilder machen will, empfehlen sich dann eher passende Objektive. Denn am Ende des Tages sieht man den gelungenen Bildern selten an, mit welchem Body sie gemacht wurden - mit welchem Objektiv schon eher. :o

Es gibt natürlich Umstände, in denen das ein oder andere Feature am Body das "Arbeiten" erleichtert (z.B. flotterer AF, höhere Serienbildgeschwindigkeit oder Klappdisplay etc.), was aber dennoch kein Garant für bessere Bilder wäre. Doch das hat der TO auch noch nicht benannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
.............
Als erstes wünsche ich mir zum einen bei wenig Licht Bilder zu machen mit geringem Rauschen und das ist nunmal schwer mit der 1100D.
.....
Das ist mit der 550D genau so schwer.
Wenn Du ein unstabilisiertes Zoom auf der 1100D hast, schränkt Dich dies vor allem bei statischen Motiven ein.

Wenn Du bei Zoom bleiben willst, hilft ein lichtstärkeres und stabilisiertes Tamron 17-50/2,8VC.
Vor allem für Innenräume, zusätzlich ein Blitz, zum indirekt blitzen, wenn möglich auf die Wand/Decke hinter Dir. Canon 430EXII.

Wenn Du die äußeren AF-Punkte verwenden willst, zum scharfstellen, hilft Dir der bessere AF ab einer 650D/700D.
 
Die Anschaffung eines Objektivs mit Festbrennweite ist durchaus interessant, bieten diese(zb das 50mm) im vergleich zu dem 18-55 mm Objektiv eine bessere Bildqualität ? [...]


Zum einen sind Festbrennweiten i.d.R. schärfer. Die Qualität eines Bildes aber hängt nicht nur von der Schärfe ab. Die Gestaltungsmöglichkeiten eines Fotos mit einer Festbrennweite sind einfach deutlich größer.
Das Freistellen eines Objektes (Unschärfe des Hintergrundes) ist der große Vorteil von Festbrennweiten. Damit lässt sich, je nach Motiv, der Schwerpunkt auf das Objekt legen, das der Betrachter sich ansehen soll, und blendet uninteressante Aspekte aus (guck mal Opa bohrt da hinten in der Nase!)
 
Ich versuch mal, das richtig zu beantworten. Bin selber noch Anfänger. :D
Die Festbrennweiten, die ich bisher gesehen habe, sind schon Lichtstärker, weil sie kleiner und kompakte und weniger Linsen haben. (Ist das bis hierher alles richtig?)

Entschuldige, aber das ist so nicht richtig. In der Regel haben Festbrennweiten tatsächlich weniger Linsen als Zooms. Das hat aber nichts mit Lichtstärke zu tun.
Lichtstärke bezeichnet große Blenden im Verhältnis zur Brennweite, was in kleinen Blendenzahlen resultiert (Blende = Öffnung/Brennweite). Die Blende ist das "engste" Element in einem Objektiv. Durch größere Blenden(öffnungen) kann logischerweise mehr Licht durchgelassen werden -> Lichtstark.

Gruß
rebson
 
...
Nach meinem Abschluss wollte ich mich aber gerne mehr mit der Fotografie auseinandersetzen.
....


Ich würde die Reihenfolge anders ordnen:

Zuerst mit der Fotografie auseinandersetzen.
Dann evtl. den aufgekommenen -konkreten- Beduerfnissen nachgehen.

Das macht mMn mehr Sinn als jetzt Equipment "ins Blaue" zu kaufen, welches sich im Nachhinein als suboptimal herausstellt! :rolleyes:
 
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