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Neue Infos zu 35, 200, 300 und 60-250

Am konsequentesten war die Entwicklung des FT-Formats, dass das einzige Format ist mit dem wirklich telezentrische Objektive bauen kann, sicherlich eine der Gründe warum die Optiken so gelobt werden.
Das Bajonett der anderen Hersteller wurde einfach von den analogen übernommen, ein Riesenvorteil weil man alte Objektive weiterverweden kann, aber auch der Nachteil dass der Bajonettdurchmesser eben zu klein ist um telezentrisch zu bauen...

Nö, das ist kein Problem.

"Nahe telezentrisch" heißt ja nur, dass die Austrittspupille weiter von Sensor entfernt ist als das Auflagemaß, solche Optiken sind z.B. auch das Sigma 20/1,8, 24/1,8 und 28/1,8 oder das Nikon 17-35/2,8.

Das Problem ist das, dass solche telezentrsichen Optiken (zumindest im Weitwinkel) wesentlich länger und volumiöser sind als die alten Retrofokus-Konstruktionen, man vergleiche z.B. das alte Sigma 28/1,8 mit dem neuen Sigma 28/1,8.

Die Oly Weitwinkeloptiken sind ja keineswegs kompkat (siehe z.B. neues 8mm/3,5 fish mit einer Austrittspupille irgendwo bei 90mm, wenn ich mich recht erinnere mit dem wesentlich kleineren 16/3,5 fish fürs OM System).

Würde man nun diese Optik für Kleinbild auch so konstruieren, so würde sie vermutlich (?) -nochmal- deutlich größer werden...

Der große Bajonettdurchmesser soll eher für lichtstarke Sonderkonstruktionen nötig sein, wie z.B. beim 35--100/2,0 (da ist die Hinterlinse fast so groß wie die Bajonettöffnung) Auch Canon hatte ja seinerzeit das 50/1,0L angeblich deswegen gezeigt, um zu demonstrieren, für was das neue größere Bajonett taugen kann. Auch ein 85/1,2 wäre mit dem engeren Nikon oder Pentax Bajonett angeblich nicht machbar.

mfg
 
Die lichtstarke Festbrennweite fehlt leider wirklich. Ich verstehe das auch nicht im Ansatz, wieso man dann nicht wenigstens die alten 50/1.4 und 35/2 im offiziellen Programm (nicht nur Tekade-Sonderbestell-Warteliste) behält, dann wäre doch erstmal allen geholfen. Ein wirkliches Cropstandardobjektiv sollte aber ein 30/1.4 sein und das gibt es nur bei Sigma, nunja.
Na ja, eigentlich müsstest gerade du das verstehen, wo du dich doch öfters über unzuverlässigen AF bei hoher Lichtstärke beklagst. Meine Deutung der Lage ist folgende:

Der Pentax-AF misst bei Blende 5,6; je weiter (in Richtung lichtstark) die tatsächliche Blendenöffnung von diesem Wert abweicht, umso wahrscheinlicher wird es, dass der bei 5,6 gemessene Fokus nicht passt, da die Tiefenschärfe dort nun mal weit größer ist als z. B. bei 1,4.
Es gibt Hersteller, die in den höheren Kameraklassen AF-Sensoren einbauen, die bei Blende 2,8 funktionieren. Die neue Canon 1D MkIII (4000 Euro) soll z. B. 19 Kreuzsensoren bekommen, die bei 2,8 messen und damit bei lichtstarken Objektiven genauer sind. Der Nachteil dieser empfindlicheren Sensoren, und der Grund, warum sie nicht überall eingebaut werden ist, dass sie bei Objektiven mit einer Lichtstärke schwächer als 2,8 kein Licht mehr abbekommen und nicht mehr messen können.

Idealerweise passt also das AF-System der Kamera genau zu den verwendeten Objektiven. Profisysteme, die mit lichtstarken Optiken verwendet werden sollen, bekommen ein entsprechend empfindliches AF-Modul. Und Pentax hat bisher nun mal kein Profisystem, sondern der AF ist darauf eingerichtet mit den günstigeren, lichtschwächeren Amateurobjektven zu funktionieren. Wenn man nun die Lichtstärken seines Objektivprogramms auf dieses AF-Modul ausrichtet ist das nur konsequent.
 
Glaubt Ihr wirklich dass Eure Bilder mit einem grösseren Sensor wieder besser, oder falsch ausgedrückt, noch besser aussehen?
Besser sei einmal dahingestellt, aber ich würde mir davon versprechen, das bei Langzeitaufnahmen das Rauschen geringer ist. Ich gebe ja zu, dass das nicht unbedingt jedermanns Anwendungsgebiet ist, aber meines schon ...
 
Besser sei einmal dahingestellt, aber ich würde mir davon versprechen, das bei Langzeitaufnahmen das Rauschen geringer ist.

Warum sollte das so sein ?

VF ist für mich eine inzwischen irrelevante Bezeichnung, weil der Vergleich zum analogen Film hinkt.
Die Dichte auf den Chips wird durch Weiterentwicklung immer weiter verbessert, warum sollte das nun an der Größe festgemacht sein :confused:
 
ein wellenförmiges 14/2.8 sind einfach nicht das, wo man wirklich die richtige alte Festbrennweiten-Herrlichkeit wiederentdecken kann, meine Meinung. Da waren die drei analogen Limiteds doch irgendwie aus anderem Holz geschnitzt...

Gruß
Thomas

ich finde es faszinierend, dass das 3,5/15 einen Status als Edellinse hat und das 2,8/14 verteufelt wird....denn die Verzeichnung des 15ers liegt weit über der des 14ers.

Das Argument, dass man die Verzeichnung des 15er leichter rausrechnen könnte, ist inzwischen auch hinfällig, da es PT Lens Profile für das 14er gibt.
 
VF ist für mich eine inzwischen irrelevante Bezeichnung, weil der Vergleich zum analogen Film hinkt.
Stimmt. Man könnte auch "Kleinbild" oder "24x36mm" sagen...
Die Dichte auf den Chips wird durch Weiterentwicklung immer weiter verbessert, warum sollte das nun an der Größe festgemacht sein :confused:
http://de.wikipedia.org/wiki/Four_Thirds#Grundrauschen

Ist zwar unter Four_Thirds zu finden, gilt übertragen natürlich auch für APS-C <--> 24x36mm
 
Aber Langzeitaufnahmen macht man doch mit LowISO und DarkFrameSubstraction, und da wird meiner Meinung nach der grössere Chip gar keine so grossen Vorteile haben.
 
Der einzige wirkliche Vorteil, den ich bei einem KB-Sensor sehen würde, ist das bessere Rauschverhalten bei dunkleren Lichtverhältnissen (nicht Langzeit) und der leichter zu erreichende Weitwinkelbereich durch den fehlenden Crop. Nachteile sind die größeren/teueren Objektive und der fehlende Faktor im Tele.
Ist die Frage, ob`s für Pentax unterm Strich wirklich was bringen sollte auf KB-Sensoren umzusteigen.
 
Aber Langzeitaufnahmen macht man doch mit LowISO und DarkFrameSubstraction, und da wird meiner Meinung nach der grössere Chip gar keine so grossen Vorteile haben.
Hmmm, ich bin auch viel in Astro-Foren unterwegs. Offensichtlich spielt hier weniger das Format sondern die Pixelgröße eine Rolle. Zum Beispiel schwört so mancher auf die "alte" EOS 300D und ist von deren Nachfolgern nicht so begeistert. Manche behaupten, unter 8my Pixelgröße wäre Astronomisch gesehen Feierabend. Und hier ist man wieder beim Format. Wer dann noch dazu etwas im zweistellige Megapixel-Bereich haben will, landet beim Format 24x36.

Was Pixelgröße und Noise angeht würde hier gern selbst Versuche starten, wenn es nicht so kostspielig wäre. Im Moment muss ich in dieser Beziehung das glauben, was andere austesten und in Foren einstellen...
 
Die Linie von Pentax ist ja wenigstens klar, nicht so ein Geeier wie bei Nikon.

Bei Pentax geht jetzt alles auf 1.5x Crop.

Ich finde auch die neuen Objektive allesamt extrem gut und "wichtig". Vor allem zwei Telefestbrennweiten die in einem bezahlbaren Bereich bleiben, nicht so Überflieger wie 300/2.8 die sich dann keiner leisten kann.

Das 35/2.8 Makro ist auch interessant.
...

Hallo Thomas,
das sehe ich auch so.
Vor allem auch das 35er (;) ). Das ist vielleicht am Papier unspektakulär, aber leistungsmäßig (Auflösung, Schärfe, Kontrast/Brillanz) würde ich von dieser Konstruktion Spitzenwerte erwarten. Gibt es irgendwo schon Angaben zum maximalen Abbildungsmaßstab?
Pentax macht es zwar langsam, geht aber jetzt konsequent in die richtige Richtung.

LG
Horstl
 
Aber wenn schon FB, dann ist KB-Format immer noch der Königsweg, da bleib ich bei. Auch wenn ich selbst keine digitale KB-Kamera habe, sehe ich doch den Unterschied zwischen K10D-Ergebnissen und Canon 5D-Ergebnissen sehr deutlich und der liegt zu einem ganz großen Teil einfach am Sensorformat.

Ich bin auch von manchen der neuen Pentaxobjektive überhaupt nicht so überzeugt, ein 21/3.2 ohne Lichtstärke aber dennoch nicht mit unbedingter 100% Offenblendtauglichkeit, oder ein wellenförmiges 14/2.8 sind einfach nicht das, wo man wirklich die richtige alte Festbrennweiten-Herrlichkeit wiederentdecken kann, meine Meinung. Da waren die drei analogen Limiteds doch irgendwie aus anderem Holz geschnitzt...

Gruß
Thomas

@argus-c3

Ich gebe Dir völlig Recht - selbst als K10D Besitzer und Fan sehe auch ich die Unterschiede in der Bildqualität zur 5D.
Und genau deshalb verstehe ich nicht, das sich PENTAX nicht zumindest den Weg zum VF offen hält - durch entsprechende Objektive - oder mindestens die weiterlaufen zu lassen die dazu grundsätzlich fähig wären - für mich nicht nachvollziehbar.

Zumal PENTAX selbst zur 645er die Kompatibilität der "alten" 645 Linsen hervorhebt :

* PENTAX 645 Digital
Kodak-developed extra-large CCD image sensor with 31.6 total megapixels (tentative). Compatibility with existing smc PENTAX 645 interchangeable lenses.

Was bei einer 645er geht sollte auch bei einer späteren VF Kamera und (D)FA Objektiven funktionieren oder gibt es da wirkliche technische Gründe, die das dort verhindern ?

cola
 
Zuletzt bearbeitet:
Crop hat noch Reserven. Es geht viel besser allerdings nicht von Heute auf Morgen. Siehe da welche Abbildungsleistung unsere Augen haben, bei der Grösse. Ist zwar Biotech und nicht mit technik zu vergleichen. Doch alles könnte sich ändern wenn immer mehr Nanotechnologie eingesetzt wird.

Stellt euch mal vor , eine FBte mit 50mm KB equiv. f1.2 15x10mm groß
Eine DSLR so gross wie heutige kompakte wäre also denkbar.

EDIT. hm ein Auge ist also ein Fisheye, nur wird es nicht auf eine flache Ebene projeziert, daher bereits entzerrt. D.h theoretisch könnte man Fisheye Aufnahmen mit einem "SpherenMonitor" verzerrungsfrei darstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crop hat noch Reserven. Es geht viel besser allerdings nicht von Heute auf Morgen. Siehe da welche Abbildungsleistung unsere Augen haben, bei der Grösse. Ist zwar Biotech und nicht mit technik zu vergleichen.
Vor allem deswegen nicht zu vergleichen, weil man weiß, dass ein sehr großer Teil des Sehens eigentlich im Gehirn geschieht...
 
Die Rohdaten werden ja auch umgerechnet. Egal ob in der Cam oder am PC. Sogesehen vergleichbar, aber niemals gleichzusetzen. Wobei auch hier sag niemals nie...
 
Siehe da welche Abbildungsleistung unsere Augen haben, bei der Grösse. Ist zwar Biotech und nicht mit technik zu vergleichen.
Auch deshalb nicht zu vergleichen weil wir Wirbeltiere mit einem etwas suboptimalen Aufbau der Netzhaut geschlagen sind und nur in einem kleinen Fleck scharf sehen können (entsprechend 2° Blickwinkel). Von einem Film oder Sensor erwarten wir gleichmäßig scharfe Abbildung über die ganze Fläche.
 
Auch deshalb nicht zu vergleichen weil wir Wirbeltiere mit einem etwas suboptimalen Aufbau der Netzhaut geschlagen sind und nur in einem kleinen Fleck scharf sehen können (entsprechend 2° Blickwinkel). Von einem Film oder Sensor erwarten wir gleichmäßig scharfe Abbildung über die ganze Fläche.
Aber es wäre doch sehr schlecht, wenn unser Auge und unser Gehirn nur 3-8 fps schaffen würden ;)
 
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