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Neue Gerüchte zu Oly µFT

mich würd ja eher eine mFT vom schlage der e-3 interessieren. langfristig wird FT sterben, die frage ist nur wann. denn ich möchte nur ungern in FT-linsen investieren, wenn das system wohl in spätestens 3jahren *wildspekulier* eingestampft wird (was auch gut so wäre)

Wenn FT stirbt, hat auch µFT keine Chance je mehr als eine kleine Nische zu werden. Kein DSLR-Käufer/Fotograf, der auch nur im Ansatz informiert ist, wird nämlich mehr als nur zum Spaß in einen (möglichst günstigen) Body und entsprechende Kitlinsen investieren wollen, wenn der Hersteller die Systeme nach kürzester Zeit zu Grabe trägt.
 
Alles richtig. Aber was ist wenn die 4/3 Entwicklung noch mehr stagniert als sie es schon heute macht (Objective? Langsame Umsetzung des SWD?)

Wenn du mal den speed der meisten USM optiken mit den aktuellen oly FT optiken vergleichst sind es nur wenige die tatsächlich schneller sind.

Bestes beispiel der absolute verkaufshit von nikon...das 16-85VR.
Das ist langsamer als alle aktuellen oly zooms(das 70-300 wegen dem makrobereich mal ausgenommen).
Das für nikon verhältnise relativ flotte 18-70 das ich habe ist auch nur etwa 14-54er niveau vom speed.

Was oly machen muss ist endlich 3-4 FBs mit schnellem SWD bringen und das 35-100 mit SWD updaten. :angel:
Ein schnelles upgedatetes 50mm f2 SWD makroII mit af begrenzer, irgendwas um die 85mm lichtstark mit SWD und ein bis zweimal was im obersten telebereich mit schnellem SWD würde fast alle löcher stoppfen.

Das 50-200 swd ist übrigens kein schnelles SWD objektiv....bestenfalls ein flottes.

Ich hoffe das sie heuer wenigstens noch 3 neue /upgedatete FT optiken bringen.
An den kapazitäten der herstellung kann es nicht liegen da ja das neue optikenwerk in vietnam fast oder schon ganz fertig sein müßte.

Ich würde mich nicht wundern wenn dort hauptsächlich das mFT zeugs gefertigt wird.

Ich muss ganz ehrlich sagen das mich eine e-3 oder ein besserer nachfolger body mit einem "upgedateten" 35-100f2,0 swd zu einem sofortigen umstieg zurück zu oly überreden würde.

Mir geht das ewige abblenden bei meinen optiken schon so auf die nerven das ich die s5pro und vor allem das zeugs vorne drauf am liebsten wieder verkaufen würde.

Nur leider sehe ich immer noch kein schnelles 35-100f2,0 ....und alles andere bringt mir nix da es für mich spätestens in einigen monaten nur mehr mein "hobby system" sein wird.

Alles andere wird die G HD übernehmen.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn FT stirbt, hat auch µFT keine Chance je mehr als eine kleine Nische zu werden. Kein DSLR-Käufer/Fotograf, der auch nur im Ansatz informiert ist, wird nämlich mehr als nur zum Spaß in einen (möglichst günstigen) Body und entsprechende Kitlinsen investieren wollen, wenn der Hersteller die Systeme nach kürzester Zeit zu Grabe trägt.
Dein Wort in Gottes Ohr! Das Argument hat aber meiner Meinung nach auf jeden Fall Substanz, gar keine Frage.
 
Wenn FT stirbt, hat auch µFT keine Chance je mehr als eine kleine Nische zu werden. Kein DSLR-Käufer/Fotograf, der auch nur im Ansatz informiert ist, wird nämlich mehr als nur zum Spaß in einen (möglichst günstigen) Body und entsprechende Kitlinsen investieren wollen, wenn der Hersteller die Systeme nach kürzester Zeit zu Grabe trägt.

FT wird in der Hauptsache von Olympus getragen, während µFT ein Gedanke von Panasonic ist. Und obwohl Panasonic sein "FT-System" sehr schnell zu grabe getragen hat, scheint sich die G1 trotzdem gut zu verkaufen (besser als die beiden FT-Bodies, wenn man den Stimmen von Panasonic glauben schenken möchte), selbst unter den "Informierten". Der Erfolg des kleineren System hängt nur davon ab, wie schnell die Entwicklung der Kameras selbst und des Systems drumherum verläuft, und welche Richtung eingeschlagen werden soll. Ist das µFT-System erst einmal gut ausgestattet, spielt ein theoretischer Untergang von FT keine Rolle (von den FT-Nutzern mal abgesehen). Insofern ist der Gedanke nicht stimmig.
Probleme könnte µFT von ganz anderer Seite bekommen. Nach eigener Aussage hat Panasonic bisher keine professionelleren Ambitionen für das G-System, auch weil es dem kompakten Gedanken entgegen stehen würde. Denn ein komplettes System erfordert auch lange Brennweiten mit teilweise hohen Lichtstärken. Und die lassen sich auch durch das kleinere Auflagemaß nicht wesentlich kleiner konstruieren (das Problem ist ja von Olympus her schon bekannt). Es müsste also ein größeres G-Gehäuse mit den entsprechenden Leistungsmerkmalen her - dazu fehlt momentan nach dem, was man aus öffentlich zugänglichen Quellen schließen kann, die entsprechende Technologie. Und die müsste auch mit Blick auf diese professionelleren Ansprüche entwickelt werden. Doch eben das möchte Panasonic momentan (bzw. Stand Oktober 2008) nicht, weil es erstmal darum geht die G1 und das (kleine System drumherum) zu positionieren (und die Fehler des eigenen FT-Systems zu vermeiden).
Aber auch das ist nur graue Theorie solange nicht klar ist, in welche Richtung sich µFT wirklich entwickeln wird. Ob Olympus da, und damit soll sich dann wieder der Kreis zum Threadthema schließen, kurzfristig eine wie auch immer geartete Rolle spielen wird, oder ob die auf der Photokina angesprochene Strategie, µFT als kleines System zwischen den Systemen zu positionieren letztlich dann doch bestehen bleibt. Wenn dem so wäre, würde den Gerüchten der Boden unter den Füßen weggezogen werden.
 
Alles richtig. Aber was ist wenn die 4/3 Entwicklung noch mehr stagniert als sie es schon heute macht (Objective? Langsame Umsetzung des SWD?)

Es wird alles von Olympus diese Jahr abhängen meiner Meinung nach.

Das sehe ich genauso. Das neue 14-54 ohne SWD habe ich schon kritisch gesehen, vom warten auf das 100er Makro (sind es jetzt schon 3 Jahre?) ganz zu schweigen. Gerade in diesem wirtschaftlich schweren Jahr, birgt für mich MFT mehr risiken als Chancen. Diese Risiken wird FT mittragen und einen grossen Einfluss auf Olys Fotosparte haben, im Moment bleibt ein Dank an Olys medizinische Sparte und die Hoffnung das alles so weiterläuft.
 
FT wird in der Hauptsache von Olympus getragen, während µFT ein Gedanke von Panasonic ist. Und obwohl Panasonic sein "FT-System" sehr schnell zu grabe getragen hat, scheint sich die G1 trotzdem gut zu verkaufen (besser als die beiden FT-Bodies, wenn man den Stimmen von Panasonic glauben schenken möchte), selbst unter den "Informierten".

Wenn man ganz nüchtern alles beobachtet, stellt man fest, dass es nur drei Sorten von Leuten gibt, die zu einer G1 gegriffen haben: Die einen, die darin ein interessantes Upgrade ihrer vorigen Bridge-Lösung sahen, dann die anderen, welche sich das Ding als "Fast Immerdabei" zugelegt haben und für höhere Ambitionen auch noch ein Hauptsystem pflegen, und dann noch diejenigen, die ihren alten MF-Linsen mit dem sich super zum Scharfstellen eignenden EVF ein zweites Leben ermöglichen wollen.

Ich sehe ehrlich gesagt noch keinen, der von einer umfangreichen DSLR-Ausrüstung auf µFT umgestiegen ist, und ich sehe auch Keinen, der vor hat größere Summen ins System zu investieren. Somit ist es m.E. schon mit Bridges vergleichbar, die man sich halt kauft und nach ein paar Jahren einfach "wegwirft" o.ä.

Und dem, dass es sich um ein gänzlich anderes System als FT und vor allem um ein Panasonic-System handelt, stimme ich uneingeschränkt zu. Ich finde sowieso, dass man bei all den ganzen Inkompatibilitäten zwischen Olys und Panasonics Komponenten lieber von Oly-System oder Pana-System sprechen sollte und nicht von <xyz>FT.

Der Erfolg des kleineren System hängt nur davon ab, wie schnell die Entwicklung der Kameras selbst und des Systems drumherum verläuft, und welche Richtung eingeschlagen werden soll. Ist das µFT-System erst einmal gut ausgestattet, spielt ein theoretischer Untergang von FT keine Rolle (von den FT-Nutzern mal abgesehen). Insofern ist der Gedanke nicht stimmig.

Das sehe ich halt anders. Es bedeutet für mich ein kompletter Systemwechsel, wenn ich mein FT-Zeugs mit welchen für µFT ersetzen möchte; und einen solchen Systemwechsel würde ich nur auf eines mit einer erkennbareren Zukunft und mit weniger Einschränkungen vollziehen.

Probleme könnte µFT von ganz anderer Seite bekommen. Nach eigener Aussage hat Panasonic bisher keine professionelleren Ambitionen für das G-System, auch weil es dem kompakten Gedanken entgegen stehen würde. Denn ein komplettes System erfordert auch lange Brennweiten mit teilweise hohen Lichtstärken. Und die lassen sich auch durch das kleinere Auflagemaß nicht wesentlich kleiner konstruieren (das Problem ist ja von Olympus her schon bekannt). Es müsste also ein größeres G-Gehäuse mit den entsprechenden Leistungsmerkmalen her - dazu fehlt momentan nach dem, was man aus öffentlich zugänglichen Quellen schließen kann, die entsprechende Technologie. Und die müsste auch mit Blick auf diese professionelleren Ansprüche entwickelt werden. Doch eben das möchte Panasonic momentan (bzw. Stand Oktober 2008) nicht, weil es erstmal darum geht die G1 und das (kleine System drumherum) zu positionieren (und die Fehler des eigenen FT-Systems zu vermeiden).

Wenn es um professionelle Ambitionen geht, sagt der Markt offensichtlich, dass Kompaktheit erst an zweiter oder dritter Stelle der Prioritätsliste kommt, und wenn dies der Fall ist, sind Einschränkungen, die sich bei einem Body für den genannten Markt durch Wegfall des Spiegels ergeben mehr oder minder völlig überflüssig. Bedenke: Es ist erstens der Bildqualität stets zuträglicher, wenn der Sensor nur zur Belichtung unter Feuer gesetzt wird, und zweitens benötigt ein großer Teil von Leuten mit professioneller Ambition einen deutlich schnelleren AF als bisher von µFT bekannt.

Aber auch das ist nur graue Theorie solange nicht klar ist, in welche Richtung sich µFT wirklich entwickeln wird. Ob Olympus da, und damit soll sich dann wieder der Kreis zum Threadthema schließen, kurzfristig eine wie auch immer geartete Rolle spielen wird, oder ob die auf der Photokina angesprochene Strategie, µFT als kleines System zwischen den Systemen zu positionieren letztlich dann doch bestehen bleibt. Wenn dem so wäre, würde den Gerüchten der Boden unter den Füßen weggezogen werden.

Meine Theorie ist, dass Olympus' µFT-Bodys nur dann eine Chance hätten ähnlich gefragt zu sein, wenn sie einen ähnlichen EVF wie den der G1 anböten; und den lässt sich Panasonic sicher vergolden. Darum wird Oly genau die Strategie fahren, die sie auf der Photokina angesprochen haben und die Kooperation mit Panasonic auf ein Minimum herunterfahren sobald sich ein anderer Sensorlieferant findet. Denn, Panasonics verursachte Inkompatibilitäten innerhalb der letzten Jahre hat dem FT-Standard mehr geschadet als geholfen. (Wie gesagt; das ist nur meine Theorie, nichts mehr und nichts weniger)
 
Ich sehe ehrlich gesagt noch keinen, der von einer umfangreichen DSLR-Ausrüstung auf µFT umgestiegen ist, und ich sehe auch Keinen, der vor hat größere Summen ins System zu investieren. Somit ist es m.E. schon mit Bridges vergleichbar, die man sich halt kauft und nach ein paar Jahren einfach "wegwirft" o.ä.
Das Problem dabei ist aber, dass es bisher noch kein System gibt. Es gibt eine Kamera, zwei Objektive, einen (offiziellen) Adapter und ein paar Ankündigungen. Wenn man also deine Gruppe der Bridge-Aufsteiger generell um die Kompaktkamera-Aufsteiger erweitert, dann wird ein Schuh daraus. Das liegt aber nicht an der grundsätzlichen Auslegung, sondern an den momentanen Einschränkungen. Ich kenne in der Tat ein paar, die tatsächlich umsteigen würden, wenn es die gewünschten Objektive (die in der Regel keine großen Teleobjektive sind) für dieses System ohne Einschränkungen gäbe. Ich sehe das ganze allerdings noch nicht negativ, denn auch wenn die jetzige Zusammenstellung für eine "großangelegte Revolution" sehr bescheiden ausfällt, so muss man abwarten was da noch nachgelegt wird. Noch hat man einen Vorsprung, wie man diesen Nutzen wird, muss man sehen.

Das sehe ich halt anders. Es bedeutet für mich ein kompletter Systemwechsel, wenn ich mein FT-Zeugs mit welchen für µFT ersetzen möchte; und einen solchen Systemwechsel würde ich nur auf eines mit einer erkennbaren Zukunft und mit weniger Einschränkungen vollziehen.
Das kann aber µFT sein auch wenn FT aufgegeben würde.

Wenn es um professionelle Ambitionen geht, sagt der Markt offensichtlich, dass Kompaktheit erst an zweiter oder dritter Stelle der Prioritätsliste kommt, und wenn dies der Fall ist, sind Einschränkungen, die sich bei einem Body für den genannten Markt durch Wegfall des Spiegels ergeben mehr oder minder völlig überflüssig. Bedenke: Es ist erstens der Bildqualität stets zuträglicher, wenn der Sensor nur zur Belichtung unter Feuer gesetzt wird, und zweitens benötigt ein großer Teil von Leuten mit professioneller Ambition einen deutlich schnelleren AF als bisher von µFT bekannt.
Um bei deiner Wortwahl zu bleiben; Bedenke: die professionelle Photographie und "professionelle Ambitionen" sind nicht nur zwei paar Schuhe, sondern auch noch grundsätzlich sehr heterogen. Allein schon der Bereich der journalistisch ausgerichteten Photographie (ob nun professionell oder nur ambitioniert) ist so vielfältig und erfordert nicht zwingend überall Höchstleistungen der Technik.
Aber grundsätzlich stimme ich dir bei der Leistung zu, das meinte ich auch mit den "entsprechenden Leistungsmerkmalen" eines professionellen Gehäuses. Nur ob eine entsprechende Entwicklung durch Panasonic unbedingt so gefördert wird, wie es notwendig wäre, ist offen. Denn wenn man von der Ausrichtung her vergleichbare Kameras als Maßstab nimmt ist die G1 sicher nicht die beste, aber auch nicht die schlechteste.
Zu deiner ersten Aussage, dass Kompaktheit bei professionellen Ambitionen nur eine untergeordnete Rolle spiele, sehe ich so nicht. Es wird lediglich der Grad der Professionalität an gewissen Merkmalen festgemacht. Dabei gibt es durchaus zwei Gruppen, nämlich jene professionellen oder ambitionierten Photographen die sich keine dedizierten "Profi"geräte kaufen weil die Kompaktheit eben doch wichtiger ist, und jene, die sich doch für das größere Gerät entscheiden, weil sie eben zwingend gewisse Funktionalitäten brauchen. Es entscheiden eben immer noch die Hersteller, was gebaut wird, und nicht der Absatzmarkt. Solange man nicht gänzlich am Bedarf vorbeientwickelt geht das auch gut. Bis sich halt jemand findet, der sich eine Nische zu eigen macht.
 
(...) Das kann aber µFT sein auch wenn FT aufgegeben würde. (...)

Wie gesagt, aus meiner Sicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Ich kann mich nämlich mit dem Gedanken nicht anfreunden Objektive zu kaufen, die ich nach 8 Jahren praktisch nur wegwerfen kann, weil der Hersteller dann den nächsten heiligen Gral entdeckt hat – bei FT hätten es meine ältesten Objektive i.Ü. (wenn es in 3 Jahren sterben sollte) nur 6 Jahre geschafft.

(...) Zu deiner ersten Aussage, dass Kompaktheit bei professionellen Ambitionen nur eine untergeordnete Rolle spiele, sehe ich so nicht. Es wird lediglich der Grad der Professionalität an gewissen Merkmalen festgemacht. Dabei gibt es durchaus zwei Gruppen, nämlich jene professionellen oder ambitionierten Photographen die sich keine dedizierten "Profi"geräte kaufen weil die Kompaktheit eben doch wichtiger ist, und jene, die sich doch für das größere Gerät entscheiden, weil sie eben zwingend gewisse Funktionalitäten brauchen. Es entscheiden eben immer noch die Hersteller, was gebaut wird, und nicht der Absatzmarkt. Solange man nicht gänzlich am Bedarf vorbeientwickelt geht das auch gut. Bis sich halt jemand findet, der sich eine Nische zu eigen macht.

Tja, der Markt sagt halt was anderes. Wenn Kompaktheit wirklich so ein großes Thema wäre, hätte Pentax einen deutlich höheren Marktanteil, denn sie haben nicht nur sehr kompakte Bodys, es gibt auch noch Massenweise Objektive dafür. Offensichtlich greifen die Leute, wenn es drauf ankommt, dann doch zum größeren und leistungsfähigeren Body.
 
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Bei der G1 dürfte es auch der Reiz des Neuen sein, der zu den Verkaufszahlen beiträgt. Bei mFT darf sich Panasonic gerne nach Herzenslust austoben, ob sie es zu einem vollständigen System ausbauen werden wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Ich werd den Eindruck net los, dieser Konzern ist sehr schnell dazu bereit in etwas reinzugehen mit dem Ziel Absatzzahlen zu erzielen, um dann genauso schnell wieder rauszugehen (siehe DSLR). Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass es bei einem Gehäuse (welches u.U. in regelmäßigen Abständen etwas aktualisiert wird) und max. einer handvoll Objektive bleibt.

Da sieht die Olympus-Wirklichkeit bei FT, aller Baustellen die hier vorhanden sind, doch etwas anders aus und wenn statt 10 neuen Kompaktknipsen im popig bunten Design halt nur 5 rauskommen, statt dessen aber ein kleines, konsequent durchdachtes Kompaktsystem mit Wechselobjektiven angeboten wird - ich könnte mir das in der bereits angekündigten Form gut vorstellen (auch ohne EVF).
 
Wie gesagt, aus meiner Sicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Ich kann mich nämlich mit dem Gedanken nicht anfreunden Objektive zu kaufen, die ich nach 8 Jahren praktisch nur wegwerfen kann – bei FT hätten es meine ältesten Objektive i.Ü. (wenn es in 3 Jahren stirbt) nur 6 Jahre geschafft.
Du scheinst da aber nicht repräsentativ zu sein. Canon wurde auch nach der Umstellung auf EF noch gekauft, Sony ist nach langer Durststrecke wohl auch wieder Kaufbar, Nikon boomt zur Zeit obwohl an den gutgehenden Einsteigergehäuse die meisten älteren Objektive nur eingeschränkt funktionieren, auch bei Pentax gibt es nicht-funktionierende Objektiv-Gehäuse-Paarungen, und nicht zuletzt verkauft sich Olympus noch immer, auch wenn OM der Vergangenheit angehört.

Tja, der Markt sagt halt was anderes.
"Birnen, Äpfel, Bananen, wie meinen, der Herr? Sie wollen Gemüse? Das kann doch gar nicht sein, der Markt sagt was anderes."
Dieses ständige, gebetsmühlenartige Herunterpredigen eines allesbestimmenden Marktes wird langsam nervig. Der Markt hat keine Macht, solange kein Hersteller sie ihm anbietet. Man hat nur zwei Möglichkeiten, entweder mit dem zu Arbeiten was verfügbar ist und die Nachteile in Kauf zu nehmen, oder nicht zu Arbeiten. Ohne Alternativen können die Hersteller über den Markt nur spekulieren. Das ist nichts anderes als eben das, was wir hier machen - mit etwas mehr Aufwand aber nicht selbst mit ähnlich unrealistischen Ergebnissen.

Wenn Kompaktheit wirklich so ein großes Thema wäre, hätte Pentax einen deutlich höheren Marktanteil, denn sie haben nicht nur sehr kompakte Bodys, es gibt auch noch Massenweise Objektive dafür. Offensichtlich greifen die Leute, wenn es drauf ankommt, dann doch zum größeren und leistungsfähigeren Body.
Wo sind denn die kompakten, leistungsfähigen Pentax-Gehäuse die du als Alternative siehst? Denn darum geht es ja, Leistungsfähigkeit (sofern nicht Größenabhängig) in Kombination mit Kompaktheit. Aber ich werde es noch zigmal schreiben können, man wird mir immer entweder den Markt vorhalten, oder irgendwelche abgespeckten Einsteigergeräte. :rolleyes:
 
Canon FD gab es über 20 Jahre, und EF gibt es ohne jede Kompatibilitätseinschränkung (vom eigens kreierten neuen EF-S Format abgesehen) seit 1988 = Ein Systemwechsel in über 40 Jahren (!), bei dem obendrein niemals der Eindruck entstand, man würde das Objektivprogramm nur schleppend wieder neu aufbauen.

Nikon hat zwei große "Brüche", einmal kein mechanischer Blendensimulator mehr und einmal kein AF-Motor, dennoch paßt fast alles heute noch, dies in insgesamt 50 (!) Jahren, Pentax ist ähnlich wie Nikon wenn auch dort Anfang der 70er ein Wechsel von M42 zum PK Bajonett stattfand. Aber in jedem Fall reden wir über etliche JAHRZEHNTE mit Konstanz was das System angeht.

Das ist alles schon etwas komplett anderes als wenn es Oly 4/3 wirklich in ein paar Jahren so überhaupt gar nicht mehr geben solte. Aber noch wissen wir nicht, wo die Reise hingeht, und vielleicht schafft es Oly ja eben doch, sein normales 4/3 System auch auf längere Sicht weiter als Konkurrenz zu den APS-C Systemen zu positionieren.

Und umgekehrt kann es ja auch gut sein, daß die anderen Hersteller bald ebenfalls spiegellose Kamerasysteme mit eigens optimierten Optiken präsentieren werden.

Thomas
 
Du scheinst da aber nicht repräsentativ zu sein. Canon wurde auch nach der Umstellung auf EF noch gekauft, Sony ist nach langer Durststrecke wohl auch wieder Kaufbar, Nikon boomt zur Zeit obwohl an den gutgehenden Einsteigergehäuse die meisten älteren Objektive nur eingeschränkt funktionieren, auch bei Pentax gibt es nicht-funktionierende Objektiv-Gehäuse-Paarungen, und nicht zuletzt verkauft sich Olympus noch immer, auch wenn OM der Vergangenheit angehört.

Mag sein; für meine These spricht aber, dass Canon nach der Umstellung, in einem neuen AF-Markt, der deutlich weniger umkämpft war als der heutige DSLR-Markt, etliche Jahre brauchte um überhaupt in die Regionen zu kommen, wo Nikon schon war. Der Imageverlust war sozusagen auch für einen solch großen Hersteller nicht zu übersehen. Nun ist es bei Oly so, dass sie durch die praktische Aufgabe des OM-Systems durch Nichtweiterentwickeln schon genügend Leute vor den Kopf gestoßen haben, so dass eine weitere Systemaufgabe dafür sorgen wird, dass man sie endgültig nicht mehr ernst nimmt.

"Birnen, Äpfel, Bananen, wie meinen, der Herr? Sie wollen Gemüse? Das kann doch gar nicht sein, der Markt sagt was anderes." Dieses ständige, gebetsmühlenartige Herunterpredigen eines allesbestimmenden Marktes wird langsam nervig.

Hmmm ... Wenn Du mit Fakten nicht klarkommst, bin ich nicht schuld. Wenn Dich Reality-Checks meinerseits nerven, dann setz mich in die Ignoreliste und verschwende weder Deine noch meine Zeit mit argumentfreien Bemerkungen.

Der Markt hat keine Macht, solange kein Hersteller sie ihm anbietet. Man hat nur zwei Möglichkeiten, entweder mit dem zu Arbeiten was verfügbar ist und die Nachteile in Kauf zu nehmen, oder nicht zu Arbeiten. Ohne Alternativen können die Hersteller über den Markt nur spekulieren. Das ist nichts anderes als eben das, was wir hier machen - mit etwas mehr Aufwand aber nicht selbst mit ähnlich unrealistischen Ergebnissen.

Tja, es spricht nichts dagegen, dass die Hersteller auch das anbieten, was Du möchtest, zusätzlich zu ihrem bestehenden Angebot. Warum tun sie's bloß nur nicht? Entweder weil's abzusehen ist, dass es eine solch kleine Nische wäre, in die zu investieren sich für sie nicht rechnet, oder es gibt andere Gründe. Da ich einen außer dem erstgenannten keinen logischen erkennen kann, nehme ich eben den erstgenannten als nahliegend an und bin offen für nachvollziehbare Gegenargumente. Doch diese, vor allem nachvollziehbare, habe ich bisher aus der Diskussion mit Dir nicht entnehmen können.

Wo sind denn die kompakten, leistungsfähigen Pentax-Gehäuse die du als Alternative siehst? Denn darum geht es ja, Leistungsfähigkeit (sofern nicht Größenabhängig) in Kombination mit Kompaktheit. Aber ich werde es noch zigmal schreiben können, man wird mir immer entweder den Markt vorhalten, oder irgendwelche abgespeckten Einsteigergeräte. :rolleyes:

K200D nicht leistungsfähig genug? Die Pancakes nicht kompakt und lichtstark genug? Was genau fehlt Dir bei Pentax?
 
Zuletzt bearbeitet:
... und bin ja "alter Pentaxianer", daher:
Hätten die Pentaxmodelle K100D / Super sowie die K200D einen LiveView wie die kleinen Olys so würden die kleinen Oly - Modelle der 4XX / 5XX - Serie garnicht erst wahrgenommen ;) - Das fängt an beim 11 - Punkt - AF über den Stabi mit "3 - Achsen" - Ausgleich sowie (Klar aufgrund des größeren Sensors) geringeres Rauschen :top::angel: ...
Oly - Farben sind ein anderes Thema, machen aber noch keine Verkaufsschlager ;).

Grüße

Andreas
 
Wenn FT stirbt, hat auch µFT keine Chance je mehr als eine kleine Nische zu werden.

wie kommst du darauf? der einzig mir bekannte unterschied zwischen mFT und FT ist der wegfallende spiegel der somit kleinere, leichtere bodies/objektive ermöglicht.

momentan hinkt mFT in sachen AF und EVF hinterher. aber wir sind uns wohl einig, dass diese lösung kommen wird. und dann macht es für oly keinen sinn mehr, zwei systeme gleichzeitig zu fahren. um es mal klar zu sagen: der spiegel ist lediglich mittel zum zweck, aber nicht der heilige gral

Kein DSLR-Käufer/Fotograf, der auch nur im Ansatz informiert ist, wird nämlich mehr als nur zum Spaß in einen (möglichst günstigen) Body und entsprechende Kitlinsen investieren wollen, wenn der Hersteller die Systeme nach kürzester Zeit zu Grabe trägt

es soll leute gegeben haben, die von canon auf nikon und andersherum wechselten!? ->der wind dreht ständig die richtung. stellst du sturmmauern auf oder stellst du die segel in den wind? (stichwort: liveview/leicas festhalten an der analogen fotografie). du spekulierst nur.

->systemtot: weder ich noch irgendjemand kann die zukunft vorhersagen. wir war das: niemand hat vor eine mauer zu baun!? :lol:
 
wie kommst du darauf? der einzig mir bekannte unterschied zwischen mFT und FT ist der wegfallende spiegel der somit kleinere, leichtere bodies/objektive ermöglicht.

Es halt ist ein anderes System. Keines der Objektive, um die es schade wäre, kann man an µFT mit AF nutzen; und zwar nicht weil es der Hersteller nicht will, sondern weil die Technik es nachvollziehbarerweise nicht hergibt. Die nicht gerade günstigen Linsen kann man nach FT-Tod und Wechsel zu µFT praktisch nur noch in die Tonne kloppen oder eben für'n Appel und 'n Ei verscherbeln, weil man sie an µFT nur noch mit manuellem Fokus nutzen kann.

momentan hinkt mFT in sachen AF und EVF hinterher. aber wir sind uns wohl einig, dass diese lösung kommen wird. und dann macht es für oly keinen sinn mehr, zwei systeme gleichzeitig zu fahren. um es mal klar zu sagen: der spiegel ist lediglich mittel zum zweck, aber nicht der heilige gral

Es wird auch in Zukunft in Puncto AF hinterherhinken, weil die Technik einfach nicht dasselbe wie Phasenereknnungs-AF hergibt. Wäre es anders, könnten wir schon seit einer Ewigkeit rasend schnell fokussierende Bridges und Kompakte kaufen.

es soll leute gegeben haben, die von canon auf nikon und andersherum wechselten!? ->der wind dreht ständig die richtung. (...)

Ja, und warum? Weil sie für ihr altes Zeugs genügend Geld bekommen, wenn sie es zwecks Umstiegs verkaufen. Wenn man (falls FT irgendwann sterben sollte) versucht eine Leiche zu verkaufen, dürfte man dabei weniger erfolgreich sein – logisch, oder?
 
Das ist alles schon etwas komplett anderes

Das ist überhaupt nichts anderes. Wer sagt denn, dass nicht in x, y oder z Jahren eine Technologie kommt, für die kein jetziges Objektiv mehr reicht? Ob Canon damals keinen Zweifel gelassen hat wie es weitergeht ist irrelevant, innerhalb kürzester Zeit waren je nach Ausrüstung zigtausend Mark in einer Sackgasse investiert. Wer weiß denn wie lang EF-S durchhält? Oder um die Marke zu wechseln, es ist noch nicht so lang her, da war FX keine Option bei Nikon. Wer da in DX für die "zukünftigen Profigehäuse" investiert hat darf sich jetzt über den Zwangscrop freuen. Und dass die alten AF-Objektive an eine D60 passen wird die Nutzer sicher freuen. Die passen auch an Olympus. Es geht nicht darum wie es bei anderen Herstellern gelaufen ist, sondern darum, dass es keine Garantie gibt. Die Frage war schließlich, wer würde in µFT vertrauen haben (wenn es zumindest schon etwas mehr gäbe es jetzt erhältlich ist), wenn Olympus das FT-System streicht? Und ich sehe nicht warum es da Panasonic anders ergehen sollte als anderen, sofern sie es nicht selbst verschulden (in dem sie Beispielsweise das Sortiment nicht weiter ausbauen).

Mag sein; für meine These spricht aber, dass Canon nach der Umstellung, in einem neuen AF-Markt, der deutlich weniger umkämpft war als der heutige DSLR-Markt, etliche Jahre brauchte um überhaupt in die Regionen zu kommen, wo Nikon schon war. Der Imageverlust war sozusagen auch für einen solch großen Hersteller nicht zu übersehen. Nun ist es bei Oly so, dass sie durch die praktische Aufgabe des OM-Systems durch Nichtweiterentwickeln schon genügend Leute vor den Kopf gestoßen haben, so dass eine weitere Systemaufgabe dafür sorgen wird, dass man sie endgültig nicht mehr ernst nimmt.
Ist das so? Hier im Forum sind es meist andere Gründe, warum man Olympus nicht ernst nehmen möchte. An den Ladentheken spricht auch kaum noch jemand von OM. Ich glaube ehrlich gesagt, dass diejenigen, die Olympus wegen OM meiden, einer sehr kleinen Minderheit angehören. Und wohl langsam auch aussterben. Um ehrlich zu sein hab ich mir da aber noch nie Gedanken drüber gemacht.

Hmmm ... Wenn Du mit Fakten nicht klarkommst, bin ich nicht schuld. Wenn Dich Reality-Checks meinerseits nerven, dann setz mich in die Ignoreliste und verschwende weder Deine noch meine Zeit mit argumentfreien Bemerkungen.
Mit Buzzwords, entschuldige bitte, Schlagworten wird es auch nicht besser. Oder hälst du deinen "Reality-Check" für fundierter, als mein "Markt-Bericht"?

Tja, es spricht nichts dagegen, dass die Hersteller auch das anbieten, was Du möchtest, zusätzlich zu ihrem bestehenden Angebot. Warum tun sie's bloß nur nicht? Entweder weil's abzusehen, dass es eine solch kleine Nische ist, in die zu investieren sich für sie nicht rechnet, oder es gibt andere Gründe. Da ich einen außer dem erstgenannten keinen logischen erkennen kann, nehme ich eben den erstgenannten als nahliegend an und bin offen für nachvollziehbare Gegenargumente. Doch diese, vor allem nachvollziehbare, habe ich bisher aus der Diskussion mit Dir nicht entnehmen können.
Die ersten Schritte in diese Richtung gibt es doch? Mit der D300 gab es endlich ein Gehäuse, dass viele professionelle Merkmale bot, gleichzeitig aber spürbar kompakter war als jede vorhergehende Kamera mit diesen Merkmalen. Das Spiel wurde mit der D700 noch einmal verschärft, scheinbar sehr erfolgreich. Und wie heißt es bei Leica: "Mit dem perfekt auf Profibedürfnisse zugeschnittenen S-System ist die Leica S2 für die Welt eine echte Revolution. (...) Das Metallgehäuse der S2 ist wesentlich kleiner und handlicher als das vergleichbarer Produkte anderer Hersteller.". Natürlich ist es für die Hersteller ein Risiko, eine bisher nicht besetzte "Nische" füllen zu wollen, eben weil entsprechende Vorhersagen sehr schwierig und leider oftmals auch nicht sehr genau sind. Aus dem Grund muss das Marketing ja auch versuchen, den Markt so zu formen wie es für die jeweilige Firma am besten scheint. Was das in wirtschaftlich schlechteren Zeiten oder in schwierigen Märkten heißt ist offensichtlich. Und natürlich gibt es auch technische Einschränkungen. Einen E-3-Sucher wird man nicht in ein E-4x0-Gehäuse quetschen können, da muss man sich keine Illusionen machen. Das Thema haben wir aber auch schon durchdiskutiert. Egal wie man es dreht und wendet, nur weil ein Hersteller etwas nicht anbietet, kann man daraus nicht schließen, dass es keinen Markt dafür gibt. Oder dass es technisch nicht möglich sei. Anders herum darf man auch nicht erwarten, dass es für jeden Markt eine passende Lösung gibt, oder eine solche geschaffen wird. Wenn ein Hersteller mit zwei Alternativen, die beide nicht richtig passen, trotzdem erfolgreich die Nische bedienen kann, dann besteht eben keine Notwendigkeit zur Spezialisierung. Denn selbst wenn diejenigen, die irgendetwas dazwischen suchen, in die zigtausende gehen, entsteht kein Schaden, solang kein anderer Hersteller besseres anbietet.

K200D nicht leistungsfähig genug? Die Pancakes nicht kompakt und lichtstark genug? Was genau fehlt Dir bei Pentax?

Darf ich dir die Antwort überlassen:
zweitens benötigt ein großer Teil von Leuten mit professioneller Ambition einen deutlich schnelleren AF als bisher von µFT bekannt.
Ersetze einfach µFT durch Pentax. Es ist auch nicht so, dass wir es 'damals' nicht mit Pentax probiert hätten...
 
(...) Die ersten Schritte in diese Richtung gibt es doch? Mit der D300 gab es endlich ein Gehäuse, dass viele professionelle Merkmale bot, gleichzeitig aber spürbar kompakter war als jede vorhergehende Kamera mit diesen Merkmalen. Das Spiel wurde mit der D700 noch einmal verschärft, scheinbar sehr erfolgreich. Und wie heißt es bei Leica: "Mit dem perfekt auf Profibedürfnisse zugeschnittenen S-System ist die Leica S2 für die Welt eine echte Revolution. (...) Das Metallgehäuse der S2 ist wesentlich kleiner und handlicher als das vergleichbarer Produkte anderer Hersteller.". (...)

Der wesentliche Unterschied ist, dass all die o.g. Hersteller nicht irgendeines ihrer Systeme erst zu Grabe getragen haben, um etwas neues zu erschaffen, sondern das "neue" zusätzlich in ihr Portfolio aufgenommen haben. Das aber, was muesli und Du die ganze Zeit so leichtfertig hinnehmt ist, dass FT quasi eingestampft werden müsste, nur weil Ihr darin keinen Sinn mehr seht. Und ich sage: Das wäre der faktische Tod von Olympus und Panasonic im ambitionierten DSLR-Sektor.

Darf ich dir die Antwort überlassen:
zweitens benötigt ein großer Teil von Leuten mit professioneller Ambition einen deutlich schnelleren AF als bisher von µFT bekannt. Ersetze einfach µFT durch Pentax. Es ist auch nicht so, dass wir es 'damals' nicht mit Pentax probiert hätten...

Ja, könnte man machen. Aber (!) ich finde den AF von Pentax in den allermeisten Fällen schneller bis deutlich schneller als den der dreistelligen Olys und immer deutlich schneller als den Kontrast-AF der G1. Jetzt mit den Ultraschall-Objektiven erst recht. Das scheint mir also nicht unbedingt der Grund zu sein.
 
Meine Theorie ist, dass Olympus' µFT-Bodys nur dann eine Chance hätten ähnlich gefragt zu sein, wenn sie einen ähnlichen EVF wie den der G1 anböten; und den lässt sich Panasonic sicher vergolden. Darum wird Oly genau die Strategie fahren, die sie auf der Photokina angesprochen haben und die Kooperation mit Panasonic auf ein Minimum herunterfahren sobald sich ein anderer Sensorlieferant findet. Denn, Panasonics verursachte Inkompatibilitäten innerhalb der letzten Jahre hat dem FT-Standard mehr geschadet als geholfen. (Wie gesagt; das ist nur meine Theorie, nichts mehr und nichts weniger)


Sehe ich verflucht genau so. Und meine Hoffnung liegt da wirklich bei Kodak. Und zwar aus folgenden zwei Punkten:

1) Kodak hat ja bekannt gegeben den BayerPattern als Alteisen zu deklarieren

2) Leica S2. Ich hab dieses Sahenteil auf der Photokina nicht nur begutachtet sondern ca. auch ne Std von Leica erklaeren lassen. Und neben deren ganzen technischen Punkten freuen die sich wie kleine Kinder auf der neuen Kodak Sensor den Sie in der S2 nutzen werden -> Nach deren Aussage sind sie die einzigen bisher die dieses neue Kodakmodell bekommen (nicht weil das ein neues Format ist, sondern weil es ein ganz neuer Kodak Sensor Typ ist). Und die Leica M8 hat ja bekanntermassen einen aufgebohrten E1 Sensor.


B
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird auch in Zukunft in Puncto AF hinterherhinken, weil die Technik einfach nicht dasselbe wie Phasenereknnungs-AF hergibt.

Genau das sehe ich auch so.

Zur zeit glaube ich nicht das es die nächsten jahre ein rankommen an die heutige af leistung einer e-3 ,40d, d300 und höher geben wird.
Man muß bedenken das sich die zukünftigen phasenererkennungs af module auch noch weiterentwickeln können.

Für sport und ähnliches ist mFT nicht gedacht was man auch an den antrieben der ersten objektive sieht.

LG
 
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