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RF/RF-S Neue Firmware für EOS R5

Das erinnert mich an die Freundin eines guten Freundes. Die hat sich immer schön von ihm zu allem einladen lassen und ihm dann und wann paar Bröckchen Sexualität hingeworfen, aber sich sonst rar gemacht. Sieben Jahre lief der ihr hinterher, dann hat sie Schluss gemacht. Danach hatte er eine andere Freundin, die sah genauso aus, hat genauso geredet und ihn genauso behandelt. Jetzt, Jahre später, hat er wieder so eine, die hat er geheiratet und lässt sich wieder von ihr rumschubsen. Kinder will sie keine mit ihm (er will welche), aber ihre Katzen muss er in der Wohnung dulden.
Und wir freuen uns hier über 400MP JPGs, und hoffen schon, dass es irgendwann 400MP RAWs werden oder wenigstens als Belichtungsreihe oder Focus Stacking gehen, oder vielleicht sogar zu Weihnachten dann eine steuerbare Serienbildgeschwindigkeit im E-Shutter.
Ich glaube das alles erst, wenn ich es auf meiner Kamera sehe!
 
Das erinnert mich an die Freundin eines guten Freundes. Die hat sich immer schön von ihm zu allem einladen lassen und ihm dann und wann paar Bröckchen Sexualität [...] 400MP RAWs E-Shutter.
Ich glaube das alles erst, wenn ich es auf meiner Kamera sehe!

Dazu würde ich gern das RAW einem großen Bildschirm innerhalb wenigstens eines RAW-Konverters sehen wollen.
Auf der Cam? Würde mir nicht reichen....
 
Moin!

Ein etwas unwillig beäugtes Feature der Firmware-Version 1.8.1 der R5 ist die IBIS Hi-Res-Aufnahme, die Dateien mit 24.576 x 16.384 Pixel bzw. 400MP erzeugt.
Ich habe das Update heruntergeladen, installiert und ein wenig mit dem Feature herumexperimentiert.

Dazu habe ich meinen Malermeister hergenommen und ihn bei der Arbeit beobachtet. Da dieser nicht sehr schnell ist, lässt sich das gut bewerkstelligen …

IMG_0005-dslr.jpg

R5 mit einem EF 100mm f/2.8 L IS Makro
1/60 sek. bei Blende 8 und ISO 100
Bildstil neutral -> Schärfe »0«.

Der Bildstil »Neutral« brachte mir die besten Ergebnisse.
Feindetail z.B. wirkte sich negativ auf die Konturen aus.

Zu einen habe ich ein RAW, zur weiteren Verarbeitung gemacht und dann noch eine Hi-Res-400MP-Aufnahme.
100% Ausschnitt entspricht einer Größe von ~ 1600/1600 Pixel. Hier auf Forengröße gebracht …

IMG_0006---Ausschnitt-dslr-02.jpg

In diesem Thread wurde auch angeregt, alternativ Topaz Gigapixel einzusetzen.
Ich habe mir eine Testversion heruntergeladen und installiert. Sie soll, bis auf ein Wasserzeichen, keine Einschränkungen haben.
Ich habe das CR3-Raw, aus der R5, in Topaz Gigabit geöffnet und unterschiedlich Einstellungen probiert.
Um das RAW auf die Größe der Hi-Res-Aufnahme zu bringen, musste es um den Faktor 3 skaliert werden.
Das Programm ist während der Arbeit mehrfach abgestürzt und, obwohl Optionen angezeigt wurden, ließ es nicht zu, den Farbraum für die Ausgabe zu wählen.
Für die Ausgabe habe ich mehrere Dateiformate [jpg; tif] probiert und alle das Ergebnis beeinflussende Regler auf null gesetzt.
Die besten Ergebnisse brachte, bei anschließender Weiterverarbeitung in Photoshop, das DNG-Format.
Die Prozedur dauerte jeweils ~ 4 ½ Minuten.

100% Ausschnitt entspricht einer Größe von ~ 1600/1600 Pixel
Hier auf Forengröße gebracht …

0005-gigapixel-02-Ausschnitt-dslr-02.jpg

Fazit:
Das IBIS Hi-Res-Feature erscheint mir, ähnlich wie schon das Focus-Bracketing, mit heißer Nadel gestrickt und rudimentär.
Das IBIS Hi-Res-Feature, sollte u.a. das Ergebnis unbedingt auch als RAW ausgeben können.

mfg hans
 
Im sterbenden Forum gibts dazu einen deutlich aussagekräftigeren Vergleich.

Normales Foto:
https://1.img-dpreview.com/files/p/E~forums/66983275/0179a3f65abe4801b64891418ebb1487

Ergebnis Pixelshift:
https://4.img-dpreview.com/files/p/E~forums/66983275/39a81c7cb4874eeabcafc05045575d1f
 
Das IBIS Hi-Res-Feature, sollte u.a. das Ergebnis unbedingt auch als RAW ausgeben können.

Ja, absolut. Aber dann stellt sich auch gleich die Frage, welche Konverter diese Raw's überhaupt unterstützen werden.

Jpegs wären dann ok, wenn die Kamera selbst nicht schon bei niedrigen Iso's so extrem und damit verlustbehaftet entrauschen würde.

Ich habe aber auch ein wenig mit dem neuen Pixelschift rumgespielt und diese mit Topaz PhotoAI verglichen. Bei mir stürzt das zwar nicht ab, aber die Ergebnisse sind leider total unbrauchbar, da PhotoAI die Bilder extrem nachschärft und stellenweise auch Artefakte hinzufügt. Leider kann man die Schärfung nicht auf Null stellen.

Spaßeshalber kam mir dann die Idee, doch einfach mal mein Test-RAW direkt mit PhotoLab6 auf 400MP hoch zu skalieren und mit der Pixelshift Version zu vergleichen.
Was soll ich sagen? So ein Ergebnis hätte ich nie erwartet.:eek:


Aber seht selbst.

Hier zuerst mein hochwissenschaftlicher Testaufbau. Die gelben Rechtecke zeigen die gecropten Stellen im Bild. Aufgenommen habe ich das RAW mit 400 iso und dem RF 100-400 bei f/10.
Das Pixelshift Jpeg war auf Neutral eingestellt. das ist, wie Hans schon schrieb, die beste Einstellung, da alle anderen Bildstile jeweils auch eine Schärfung enthalten und sobald die Kamera schärft, entstehen Treppen- oder Linienartige Artefakte in den Lichtern.


Ganzes Bild.jpg



Und hier die 1200x600 Pixel Crops aus obigem Bild.
Die Originale sind nicht ganz so unscharf wie hier im Forum dargestellt.

iso 400 Crop 1.JPG

iso 400 Crop 2.JPG

iso 400 Crop 3.JPG

iso 400 Crop 4.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, absolut. Aber dann stellt sich auch gleich die Frage, welche Konverter diese Raw's überhaupt unterstützen werden.

[...]

Moin!

Mir stellt sich die Frage,
ob hier nicht der interne Speicher der Kamera und
deren mögliche Verarbeitungsgeschwindigkeit
limitierende Faktoren darstellen.

Übrigens, meinen bisherigen »Tests« nach stellt Topaz Gigapixel
eine Alternative dar, besonders dann, wenn man mit DNG und Photoshop arbeitet.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun da Gleiche kann man auch ohne diese Update Erreichen. Man nimmt ein Normal oder Teleobjektiv, macht eine Bildreihe und stitched diese zusammen. Das ergibt auch ein höherauflösendes Bild, sogar in RAW :D
Ist etwas mehr Aufwand und etwas limitiert Indoors oder sonst wenn der Platz knapp ist, aber für Landschaften etc. hat es sogar den Vorteil, dass bewegte Objekte kein Problem sind.

Mit welchem Tele stitchst Du eine Pixel-Shift-Aufnahme eines 200ers zusammen? Oder die eines 100er Makros im Nahbereich? TS-E?

Dazu kommt, dass Du mit der Stitching-Variante länger brauchst, sowohl vor Ort als auch zuhause, dass sich in dieser Zeit eher Änderungen im Bild ergeben und dass Du zwischen den Bildern immer physisch mit der Kamera interagieren musst, wodurch Du eventuell das Stativ etwas in der Lage veränderst.
 
Täuscht es, oder ist das Skalieren besser als Pixelshift?

Ich finde, das Gegenteil ist der Fall. Bis auf den Ausschnitt mit der Büroklammer sind alle PS-Teile sichtbar besser als das Skalierte; auch wenn der Unterschied nicht gigantisch ist, aber eben sichtbar (und eindeutig zu wessen Gunsten).
Bei der Büroklammer sieht man, dass DxO bemüht ist, aus kleinsten Unterschieden benachbarter Pixel Details zu errechnen, ohne dabei Artefakte zu erzeugen. Das klappt sehr gut, aber nicht überall. Und das (Cordura-?) Muster wirkt dann zwar kontrastreicher, aber auch irgendwie unecht.

Im Großen und Ganzen würde ich bei dieser Aufnahme sagen, dass PS die Nase leicht vorne hat, aber im Vergleich zu Aufblähen per PhotoLab die Einschränkungen nicht wert sind.

Spannend, ob sich das bei anderen Aufnahmesituationen oder mit anderen Objektiven eventuell anders zeigt.
 
Inwiefern sind sie kein Problem?
Wenn Objekte sich bewegen, dann "verschwimmen" sie doch ... oder?


In beiden Fällen verschwimmen sie entsprechend ihrer Winkelgeschwindigkeit in Bezug zur Kamera und der Verschlusszeit.

Zusätzlich kommt aber noch die erfolgte Bewegung zwischen den Aufnahmen dazu. Hier könnte man beim Stitchen sogar einen Vorteil haben, weil zwischen den Aufnahmen mehr Zeit liegt und dadurch zB ein durchs Bild fliegender Vogel komplett herausgerechnet werden könnte. Beim spazierenden Greisenpaar wird das Ergebnis eher mit der kurzen Zeit des Pixelshift besser sein.

Beim Stitchen musst Du aber zusätzlich nicht unerheblichen Aufwand treiben, um störende Einflüsse wie Parallaxenfehler auszumerzen. Alleine die exakte Bestimmung des Nodalpunktes ist schon sehr zeitaufwendig (aber nur einmal nötig) und muss genau genommen für mehrere Kombinationen aus Fokuslagen und vor allem Brennweiten (bei Zooms) vorgenommen werden. Dann brauchst Du eine zuverlässige Methode, um die ermittelten Werte später vor Ort wieder in Deine Gerätschaften zu übertragen, so dass Dein Stativ die Kamera um den Nodalpunkt des Objektives dreht.

Bei Pixelshift kannst und musst Du die Objektivschwächen, typischerweise am Rand und in den Ecken, voll ausleben, beim Stitchen kannst Du Dich auf die guten Bereiche beschränken.

Hat halt beides Vor- und Nachteile.
 
Dann stellen doch bewegte Objekte, die abgelichtet werden sollen, ein erhebliches Problem dar. Bzw. es geht nicht, diese "korrekt" abzulichten.
 
Inwiefern sind sie kein Problem?
Wenn Objekte sich bewegen, dann "verschwimmen" sie doch ... oder?
Bewegte Objekte sind nur dann ein Problem falls diese über zwei oder mehr Teilaufnahmen abgebildet werden.Solange die 'Stitching' Funktion die Details aus einem Foto verwenden können, sind bei dieser Technik Bewegungen kein Problem. Das meinte ich mit meiner Aussage.
 
Dann stellen doch bewegte Objekte, die abgelichtet werden sollen, ein erhebliches Problem dar. Bzw. es geht nicht, diese "korrekt" abzulichten.



Bewegte Objekte sind immer ein Problem, wenn es um scharfe Darstellung geht. Auch bei einem Einzelbild musst Du dann die Verschlusszeit so gering halten, dass die Bewegung << 1 Pixel überstreicht.

Wenn Du von Hand Einzelbilder machst und ein Vogel durchs Bild fliegt, wird der sich ziemlich sicher auf jedem Foto so viel weiter bewegt haben, dass man ihn mit der Stitching-Software entweder komplett entfernen kann, nur von einer Teilaufnahme übernehmen oder sogar von mehreren Bildern, so dass es nach mehreren Vögeln aussieht.

Die langsamen Spaziergänger dagegen, die sich in 9 schnell hintereinander angefertigten Einzelaufnahmen beim Pixelshift kaum bewegt haben, haben eine gute Chance, mit ihrer Bewegungsunschärfe (bzw daraus resultierenden Artefakten) unter der Wahrnehmungsschwelle zu bleiben, während Du eine Stitching-Aufnahme wahrscheinlich wegwerfen kannst, wenn die Spaziergänger ihre Artefakte über einen halben Meter verteilen und es kein Bild mit "sauberem" Hintergrund gibt, so dass man diesen darüber pflastern könnte.
 
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