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Neue DSLRs von Pentax Spekulationen zur PMA 09

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
zackspeed: 4:24: senile Bettflucht? :D

zum Thema: gehen wir mal davon aus, dass eine K30 zur PMA vorgestellt wird. Dann würde mich interessieren, wann man sie kaufen kann.

Unzuverlässig ist Pentax bei den Objektiven. Bei den Bodys waren sie ja zuletzt recht schnell.
 
Hallo miteinander,

gegen das was möglich scheint, steht die digitale Fotografie immer noch am Anfang ihrer Entwicklung. Die gerade erst entdeckten elektronischen Hilfen bergen Möglichkeiten, die man sich bisher nur ausmalen kann. Ich möchte – mit allem Risiko des Irrtums – eine denkbare Entwicklung mal grob skizzieren. Hinweise auf diesem Weg könnte bereits die PMA 09 bringen.

Wie wäre es z.B., wenn man aus dem Objektiv eine opto-elektronische Einheit macht, die einen Datenstrom an die Kamera übergibt, der dann im Body vielfältig bearbeitet werden kann. Das Objektiv enthält dann einen genau passenden Sensor, grob gesagt für extreme Teleobjektive einen kleineren, für Weitwinkel einen größeren. Und natürlich enthält die opto-elektronische Einheit auch einen sensorgesteuerten SR, mit dem sich vielerlei zusätzliche Aufgaben erfüllen lassen. Der bewegliche Sensor könnte z.B. durch Lageveränderungen Fehler des Objektivs ausgleichen.

Die Objektive können dann einfacher (und damit billiger) gebaut werden, weil ihre konstruktiven und fertigungstechnischen Ungenauigkeiten von Computern in einer Fertigungsstraße automatisch korrigiert werden können. Und zwar individuell für jedes elektronische Objektiv.

Auch ein Autofokus beinah beliebiger Geschwindigkeit lässt sich mit so einem linsenangepassten SR-geführten Sensor darstellen. Viele Arten der Bildkorrektur kann der elektronisch bewegte Sensor außerdem vollziehen. Stürzende Linien lassen sich korrigieren (mit einer Art Shift) und auch andere geometrischen Verzerrungen.

Was bleibt dann noch im Body? Nicht mehr viel vom Alten, denn dem Spiegel geht es auch den Kragen. Er hat ausgedient, sobald Samsung ein ultrahochauflösendes Sucherdisplay zur Verfügung stellt. Im Body arbeiten dann vor allem die Bildbearbeitung und die Userschnittstelle. Und die Bildbearbeitung hat mächtig zu tun. Was jetzt mühsam vom User aus dem Raw-Bild extrahiert wird, leistet künftig die Kameraelektronik in jeder gewünschten Weise.

Im neuen Body ist dann auch Platz, den ohnehin vorhandenen Bilddatenstrom in ein vielfältig schwenk- und drehbares LV-Display zu lenken.

Voraussetzung sind sparsame, äußerst leistungsfähige Signalprozessoren, vielleicht vorerst mehrere für die unterschiedlichen Aufgaben.

Schon der Sensor in der künftigen Optik könnte dann auf die qualitätsmindernde Interpolation benachbarter Farbpixel per Farbfilter-Matrix verzichten, wenn ein Verfahren gewählt wird, bei dem jedem Pixelspeicher der Farbwert der Grundfarben entnommen werden kann. Außerdem wird man sich möglicherweise bald vom Raw-Format trennen können, weil modernere Verfahren die Pixelwerte logarithmisch notieren.

Einen weiteren Vorteil hätte die dann spiegellose Belichtung im elektronischen Objektiv: man könnte jede Belichtungszeit und beinah jede Anzahl von Aufnahmen computergesteuert veranlassen. Statt einer Aufnahme kann man (für HDR oder andere Formen der Bildoptimierung) ebenso gut mehrere Aufnahmen hintereinander speichern, wobei nur die Belichtung variiert. Man würde als Fotograf kaum bemerken, ob nur ein Bild oder mehrere Bildvariationen gespeichert wurden, aber die Bildverarbeitung hätte Material für hochwertige Bilder mit bislang ungekannter Dynamik.

Den Lotteriefreunden wäre auch gedient, denn die opto-elektronische Einheit kann Serienbilder mit bislang unbekanntem Tempo speichern lassen. Aber auch bei, mal angenommen, 25 Bildern pro Sekunde wird das optimale Foto vielleicht wieder nicht dabei sein.

Mit einer solcherart weitgehend neu orientierten Technik wäre eine künftige DSLR zwar, genau genommen, keine „Spiegel“reflexkamera mehr, aber die mit ihr erzielbaren Ergebnisse lägen weit jenseits der bisherigen Möglichkeiten. Es entstünde der Vorreiter einer neuen Fotografie, mit der die digitale Fotografie in der Qualität vielleicht sogar die analoge Fotografie einholt.

Die neue Technik würde nach und nach auch die semiprofessionellen Kameras, ja sogar auch die Konsumkameras ablösen können.

Verschiedene Hinweise auf ein solches Kamera-Konzept gibt es schon jetzt. Liest man manche Patentanmeldungen von Hoya/Pentax könnte man auf solche Wege kommen. Es ist eben nicht damit getan, nur den Spiegel wegzulassen (Sony). Logischerweise gehört auch die bildgebende Sensorik in das Objektiv.

Da ist auch eine Antwort auf den anscheinend sorglosen Umgang von PENTAX mit dem bisherigen Objektivangebot. Wenn man mit dem bisherigen Aufbau der Objektive radikal brechen will, dann baut man herkömmliche Objektive nur noch für die Kameras, die man am Markt hat.

Die nicht weiter kommentierte HDR-Möglichkeit in der K20D scheint mir ein weiteres Indiz dafür, an was schon jetzt gearbeitet wird. Einfach so rutscht da ein Feature in das Flagschiff, dem einmal die Zukunft gehören wird. Eine Art HDR wird in einem künftigen Body standardmäßig von der Kamera verwaltet werden, vermutlich aus mehreren Aufnahmen, und in die Bearbeitung des dann normalen Fotos eingehen.

Andere Hersteller fertigen bestimmte Objektive heute schon mit einem optischen SR. Damit sind sie PENTAX konzeptionell fast schon voraus auf dem Weg zu einer opto-elektronischen Einheit.

Eine Kamerageneration mit den beschriebenen Eigenschaften wird die heutigen Spitzenkameras ablösen. Für PENTAX und Partner gibt es keine Wahl. So wie die analogen Fotoapparate spät aber endgültig auch von PENTAX abgelöst wurden, wird PENTAX diesmal wohl als erste Firma die herkömmliche Digitalfotografie überwinden müssen. Leistet PENTAX dafür nicht die Pionierarbeit, dann werden es die anderen tun, die bislang noch so lange wie möglich mit der „alten“ Technik Geld verdienen möchten.

Während man viele Objektive aus der analogen Zeit noch weiterverwenden konnte, kann man aus der digitalen Zwischenphase nichts mehr in die neue Zeit mitnehmen. Das wünschen sich natürlich auch die Hersteller, denen die Haltbarkeit ihrer Produkte den Markt für Neues verstopft. Ein überzeugendes neues Konzept für Kamera und Objektiv öffnet neue aussichtsreiche Märkte.

Wer von den Usern noch eine Weile in der digitalen Zwischenphase bleiben will, verfügt über Arbeitsgeräte von hohem Entwicklungsstand. Er wird sicher auch weiter von der Industrie bedient. Aber darüber wird sich eine eigene Welt ausbreiten. Bildqualität und Bedienbarkeit werden bisher Bekanntes hinter sich lassen.

Gruß
artur
 
Vieles von dem, was ich hier lese, erinnert mich an die Visionen von Bill Gates. Von denen eigentlich nur eine, dafür aber extrem erfolgreich, je umgesetzt wurde: wie man sich erfolgreich Wettbewerber vom Halse hält.

Ansonsten, ich komme aus der Autoindustrie, kenne ich es so, dass zwar auf jeder IAA, jedem Salon de l'Automobile und wie die Sternstunden der Industrie sonst noch heissen mögen, die Visionen aus dem Sandkasten der Entwickler gezeigt werden, gegenüber denen sich die Autos aber eher spießig evolutionär verändern. Am Ende geht es eben um stinknormale Kunden, deren Aufnahme- und Verarbeitungshorizont begrenzt ist, und die, wenn es gut geht, vielleicht 5% des Manuals anschauen, und die auch nur an der obersten Oberfläche der Tools wie Word oder Excel kratzen, um mal auch dieses Beispiel zu bringen.

In diesem Sinne denke ich, werden zunächst evolutionäre Verbesserungen erwartet werden:

man wird erwarten, dass man das Rauschen bei Dunkelheit besser in den Griff bekommt, ebenso den Weissausgleich.

Man wird erwarten, dass die Akkuleistungen nochmals besser werden. Man wird erwarten, dass die Datenübertragung einfacher wird u. ggf. ohne Datenträger auskommt (in diesem Sinne halte ich Bluetooth in der Diskussion eine ganz interessante Implementation, die erfolgreich werden könnte).

Man wird - und wir sprechen hier allein von DSLR, von keinem anderen optischen System wohlgemerkt - Kompatibilität der Objektive erwarten.

Man oder besser Frau wird kleinere und leichtere aber dafür trendige DSLRs erwarten (hier ist Pentax mit der K2000 white super positioniert).

Der LV - nunmal in der Welt, obwohl mich das nicht überzeugt - wird zunehmend Pflicht sein.

Auch die Digitalfilter werden immer mehr selbstverständlich dazu gehören, insofern bestätigt sich ein Trend hier in der Diskussion auch für mich: nämlich die Verlagerung der EBV in die Kamera.

Wohl gemerkt - wir sprechen vom Massenmarkt. 53 Kreuzsensoren statt 11 wird man nur Datenblattfetischisten anbieten, und auch das nur, solange Budgets dafür da sind.
 
Ah ein perfekt funktionierender LV-Modus wäre bei meinen Insekten-Makros manchmal Gold wert!
Für Architektur- und Landschaftsaufnahmen bei Nutzung eines Statives wäre er ebenfalls nicht verkehrt.

Also her damit! :top:
 
Wie wäre es z.B., wenn man aus dem Objektiv eine opto-elektronische Einheit macht,(...) Das Objektiv enthält dann einen genau passenden Sensor, (...)Und natürlich enthält die opto-elektronische Einheit auch einen sensorgesteuerten SR,

Klingt im Ansatz nicht schlecht, aber wenn man's weiter durchdenkt kommt man drauf, warum das nix is.

Die Objektive können dann einfacher (und damit billiger) gebaut werden,

Die eigentlichen Objektive vielleicht schon, dafür wird die gesamte "Wechseleinheit" aus Objektiv und Sensor hingegen wesentlich teurer als bisherige Wechselobjektive, weil jedes einzelne Objektive bereits die halbe Kamera enthält.

Auch ein Autofokus beinah beliebiger Geschwindigkeit lässt sich mit so einem linsenangepassten SR-geführten Sensor darstellen.

Nö. Mit dem von Dir vorgeschlagenen Konzept ist ausschließlich ein Kontrast-AF möglich und der ist einem Phasenvergleichs-AF geschwindigkeitsmäßig immer unterlegen.

Was bleibt dann noch im Body? Nicht mehr viel vom Alten, denn dem Spiegel geht es auch den Kragen. Er hat ausgedient, sobald Samsung ein ultrahochauflösendes Sucherdisplay zur Verfügung stellt.

Genau das halte ich für gar nicht so erstrebenswert. Der SLR-Sucher ist doch bereits das Optimum, warum soll ich das Bild erst aufnehmen und es über ein Display (verfälscht) wiedergeben, wenn ich mit einem simplen Spiegel ganz einfach und ohne elektronische Umwege direkt durch's Aufnahmeobjektiv schauen kann?

Was jetzt mühsam vom User aus dem Raw-Bild extrahiert wird, leistet künftig die Kameraelektronik in jeder gewünschten Weise.

Die jpeg-Engine heutiger Kameras ist so gut, daß man bis auf wenige Ausnahmefälle kein RAW mehr braucht. Wenn ich manchmal hier so mitlese, daß die meisten schon ein Heidentheater veranstalten müssen um mit ihrem "RAW-Workflow" auf annähernd dieselbe Qualität zu kommen, die die jpeg-Engine out-of-cam liefert, dann bleibt nur der Schluß daß für die meisten RAW-User die Nachbearbeitung reiner Selbstzweck ist um sich als "Profi" zu fühlen.

Im neuen Body ist dann auch Platz, den ohnehin vorhandenen Bilddatenstrom in ein vielfältig schwenk- und drehbares LV-Display zu lenken.

Klar, wäre für manche Situationen nützlich, läßt sich aber auch mit dem herkömmlichen SLR-Konzept vereinbaren (siehe Sony).

Einen weiteren Vorteil hätte die dann spiegellose Belichtung im elektronischen Objektiv: man könnte jede Belichtungszeit und beinah jede Anzahl von Aufnahmen computergesteuert veranlassen.

Du möchtest also nicht nur den Spiegel, sondern auch den Verschluß einsparen? - Klasse, viel Spaß mit Blooming und Smearing! :top:

Mit einer solcherart weitgehend neu orientierten Technik wäre eine künftige DSLR zwar, genau genommen, keine „Spiegel“reflexkamera mehr, aber die mit ihr erzielbaren Ergebnisse lägen weit jenseits der bisherigen Möglichkeiten.

Naja, HDR und ähnlicher Spielkram ist eher "Kitsch" als "Möglichkeit" :rolleyes:

Es entstünde der Vorreiter einer neuen Fotografie, mit der die digitale Fotografie in der Qualität vielleicht sogar die analoge Fotografie einholt.

Die digitale Fotografie hat die analoge schon lange eingeholt. Klar: unter Laborbedingungen mit dem besten Film, dem besten Objektiv, dem besten Trommelscanner, usw. ist die analoge Fotografie vielleicht heutzutage noch überlegen. Aber das hat mit der Realität nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Die Realität ist: Film von Aldi, Objektive von Sigma, Abzüge in 10*15 ausm Großlabor, eingescannt auf dem Flachbettscanner von Medion für 39,- EUR. Das kann jede aktuelle Digitalkamera besser!

Selbst wenn ich mir die Bilder meiner DSLR am Bildschirm ansehe und sie direkt mit Abzügen oder Dias von früher vergleiche kommen mir die Tränen wenn ich sehe mit welche mieser Qualität man sich früher abgefunden hat.

Die neue Technik würde nach und nach auch die semiprofessionellen Kameras, ja sogar auch die Konsumkameras ablösen können.

Du siehst dieses Konzept oberhalb bisheriger DSLRs? :lol:

Verschiedene Hinweise auf ein solches Kamera-Konzept gibt es schon jetzt. Liest man manche Patentanmeldungen von Hoya/Pentax könnte man auf solche Wege kommen.

Und hier muß ich Dich auf den Boden zurückholen: Pentax hat genau das was Du vorschlägst bereits vor 7 oder 8 Jahren auf einer Messe vorgestellt, als Studie allerdings, also noch vor-Prototypenstadium. Sah aus wie eine damals übliche Kompakt-Digi, nur eben mit wechselbarer Einheit aus Objektiv und Sensor mit elektronischer Schnittstelle.

Nicht umsonst ist das kommentarlos wieder in der Schublade verschwunden.

Die aufgefundenen Pentax/Hoya-Patente, die dieses Konzept betreffen, gehen auf diese Studie zurück.

Andere Hersteller fertigen bestimmte Objektive heute schon mit einem optischen SR. Damit sind sie PENTAX konzeptionell fast schon voraus auf dem Weg zu einer opto-elektronischen Einheit.

Das wäre nciht das Problem: Pentax verfügt ebenfalls über diese Technologie und entsprechende Patente. Sie müßten es "nur noch" bauen.

Eine Kamerageneration mit den beschriebenen Eigenschaften wird die heutigen Spitzenkameras ablösen.

Nö, falls das jemals kommt wird es eher eine Art "Edelkompakte". ;)

Aber darüber wird sich eine eigene Welt ausbreiten. Bildqualität und Bedienbarkeit werden bisher Bekanntes hinter sich lassen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das überhaupt wollen würde. Ich will doch einfach nur Bilder machen. :rolleyes:
 
@artur_pnav. Du bezeichnest es als visionär, ich als ziemlich unausgegoren.
Nur kurz ein paar Entgegnungen und Interesse an Vollständigkeit:

Was habe ich von n was du Optiken mit Sensor nennst, aber nichts anderes als kameras (die es heute schon als Knipsen gibt) sind, ausser das ich n fach sensoren bauen muss. n-fach speicher für jede Optik einen oder jedesmal den Speicher umstecken. Der Sensor ist mit eines der wertvollsten Teile in dem System

Wenn man Optiken mit vernünftiger Abbildungsleistungs baut, kann man mit Wechseloptiken und einem guten Sensor bei gleichem Preis-Leistungsverhältnis wesentlich mehr herausholen. Wie willst du stürzende Linen rausrechnen wenn du sie nicht erkennen kannst.

Die Hauptrechenleistung deutlich zu erhöhen um dann die physikalischen Objektivfehler wie Tonnenverzerrung u.ä. mit Kalibrationswerten aus dem Eprom des Objektivs brennweitenabhängig zu korrigieren macht Sinn. Dann macht es aber auch mehr Sinn den Sensor von seiner planaren Form in eine sinnvolle gebogene Form zu bringen da die ganze Abbildung der Objektive eigentlich auf einer Kugeloberfläche statfindet und viele der Linsenfehler damit verschwinden würden. Und man braucht nicht n-kugeloberflächen für n-brennweiten, 1 Kugeloberfläche reicht für alle Brennweiten aus. Enstprechende Forschung läuft schon.

Ob der Foveon Sensor soviel Sinn macht muss sich erst noch erweisen. Der Ansatz ist interessant. Die Farbmatrizen sind ja nur da da derzeit der Sensor nur Helligkeit und nicht die Wellenlänge erkennt. Das ist beim Foveon auch nicht anders, das einzige was die gemacht haben die haben es geschaft die 3 Filter auf einem Pixel so anzubringen das diese Werte Nacheinander entnommen werden anstelle von parallel von 3 pixeln. Der Kracher scheint er nicht zu sein sonst würde er viel stärker den Markt durchdringen.

Deine HDR-Idee geht nur mit statischen Motiven. Da mehrere Aufnahmen nacheinander von einemn bewegten Motiv nicht übereinander gelegt werden können

Und da ist noch ettliches anderes was mit der Realität (Physik, Hardware) nicht zusammenpasst.
 
@artur_pnav: Da steht in der Überschrift PMA09, nicht PMA19 oder PMA29.

Ich leg deine Visionen mal auf Wiedervorlage 2019, und dann schauen wir was wann eingetroffen ist.
 
@Kalsi
....Pentax hat genau das was Du vorschlägst bereits vor 7 oder 8 Jahren auf einer Messe vorgestellt, als Studie allerdings...

Danke @kalsi für diese Information. Das wußte ich nicht. Ich hätte es gern in meinem Beitrag erwähnt.

Zeigt es doch, dass Pentax bereits daran gearbeitet hat, und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie weiter daran arbeiten.

Gruß
artur
 
Zuletzt bearbeitet:
ist wohl eher so ne sache die concept-cars...

nice to see but nothing more.

...ich sach Dir, da hab ich schon soviel kommen und gehen sehn...

Wirklich interessant wird es in ca. drei Jahren. Wird mit den Elektroautos wirklich alles anders? Mobilitätstarife à la Handyvertrag? Sekunden-Boxenstop beim Batterietausch á la rein-raus? Verlagerung der Verwertungskette weg vom Kunden? In den Szenarien steht viel - dennoch wird es vermutlich im Grunde die gleiche Welt werden, die wir kennen!
 
Wirklich wollen tu ich eigentlich nur weniger Rauschen bei hohen ISO-Werten bei gleichbleibenden Bilddetails.

Eine nette Spielerei wäre Infrarot-Fotografie (zB durch Einbau einer IR-Lampe wo der interne Blitz sitzt, oder halt als Modul zum draufstecken und die dazugehörige Funktionalität im Sensor). Auch cool wären zB softwarebasierte artistische Programme die sich einfach einschalten lassen (vorher, nicht nachher), a la "Skizzierung" und halt noch eine Hand voll anderer Dinge. Ist natürlich nicht besonders sinnvoll, aber irgendwie "nett".

Aber was ich wirklich wirklich cool finden würde wär ein optionaler elektronischer Sucher. Der sollte echt optional sein: Spiegel hochklappen -> Spiegel einschalten (wie zB die Taxi-Anzeigen im Rückspiegel) und das Bild vom Sensor hochauflösend bereitstellen (-> mehr FPS!). Oder das ganze mit einer Zwischenschicht wo sich wenn gewünscht vor den Spiegel das Display schummelt.
 
Hab's wiedergefunden:

Die "Pentax X-Change", eine Kompaktknipse mit wechselbaren Objektiv/Sensor-Einheiten: http://www.pentaxforums.com/forums/everything-else/370-little-late-my-kina-report.html

http://uk.gizmodo.com/2006/10/02/pentax_shows_xchange_hybrid_di.html

Wurde 2002 erstmals gezeigt und 2006 wohl nochmal mit in die Vitrine gestellt (vermutlich um zu sehen, ob das Publikum mittlerweile anders drauf reagiert)

Eine "EVIL" von Pentax, gezeigt auf der PK 2006 (war wohl auch 2002 schon dabei): http://www.photokina-show.com/0466/pentax/digitalcameras/digitalcamera/ - auch dieses Konzept wurde von Pentax also schon durchdacht.

EDIT: http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1000&message=29438695
 
Was ich mir vorstellen könnte (zwar nicht zur PMA09) ist eine Art Doppelsucher.

Einmal Spiegel mit Mattscheibe und Prisma (bitte 100%).
Und links davon einen elektronischen Sucher (von hinten betrachtet).

Das hätte den Vorteil, dass man weiterhin den Spiegel mit der Mattscheibe und dem Phasen-AF hätte und gleichzeitig, bei hochgeklapptem Spiegel ein LV.
Wenn der elektronische Sucher links vom Prisma ist, dann hat man den Vorteil, dass man, wenn man das rechte Auge nutzt, die Nase an der Kamera vorbei geht und sich nicht mehr auf das Display drückt. Meine HP 945 hatte den elektronischen Sucher auch an der linken Gehäuseseite und ich finde das sehr angenehm. Ich fand es auch immer sehr gut mir direkt im Sucher das Ergebnis der Aufnahme ansehen zu können und nicht erst die Kamera vom Auge nehmen zu müssen, um auf das rückwärtige Display zu schauen. Trotzdem möchte ich einen Spiegelsucher nicht mehr missen.

Weiterer Vorteil wäre ein fast geräuschloses Auslösen, da der Spiegel bereits hoch ist. Man braucht dazu natürlich ein sehr hochauflösendes Display und einen guten Kontrast-AF.

Ein Schwenkdisplay würde ich weglassen, das es nicht besonders kompakt ist und ich immer Angst habe, es abzubrechen. Lieber den elektronischen Sucher so bauen, dass das Display so liegt wie die Mattscheibe und man über ein Prisma draufschaut, was man abnehmen kann (wie bei der LX) und man somit eine Sicht wie bei einem Faltschacht hat (natürlich richtig gedreht).

Wenn Pentax das rausbringen würde (im Topmodell), dann hätten sie das Wow-Produkt und alle würden darüber berichten.

Viele Grüße
Andreas
 
Was ich mal ein echtes Killer-Feature bei DSLRs fände, wäre eine Hardware-Konfigurationsmöglichkeit, wie man sie auch bei Computern oder Autos kennt.

Man könnte dann wählen, welchen 'Basis'-Body man möchte (mit Sensor, AF, Sucher und AF-Antrieb) und Extras dazu optional bestellen (Blesator, eingebauter Biltz, AF-Hilflicht, LV, Klapp-Display (oder gar abnehmbar mit Kabel) (W)Lan-Modul, GPS-Modul)

Das hätte den Vorteil, daß man den Basis-Body günstig anbieten könnte, und jeder kann die Extras dazubestellen, die er für nötig hält, bzw bezahlen kann.

Und gäbe auch nen echten 'WOW-Effekt' :cool:
 
Wäre wohl unbezahlbar

Falls Du Dich damit auf die Konfigurierbarkeit beziehst, das glaube ich nicht. Computer sind wegen ihrer Konfigurierbarkeit auch nicht unbezahlbar. Auch wenn Computer in höherer Stückzahl als DSLRs abgesetzt werden, herrscht dort ein gewaltiger Preisdruck. Dennoch werden keine 'fix-konfigurierten' Computer wesentlich billiger als frei konfurierbare Computer angeboten.

Wahrscheinlich wären die Extrafeatures einzeln teurer, aber da kann man mit Ausstattungspaketen nachlegen. (So ist das ja auch bei Autos)

Insgesammt hätte man den Vorteil, einen Basis-Body zu einem vernünftigen Preis anbieten zu können, und trotzdem diejenigen, die meinen, Extras zu brauchen, befriedigen zu können.
 
Wäre wohl unbezahlbar

Eben. "Einheitslösungen" sind immer am günstigsten zu produzieren.

Was in der industriellen Produktion Geld kostet, und zwar richtig Geld, sind nämlich nicht die Features (das will uns nur das Marketing suggerieren), sondern die Extrawürste.

Was meint ihr warum ein Acer Aspire Notebook von der Stange nur halb soviel kostet wie ein identisch ausgestattetes Dell aus dem Onlinekonfigurator. ;)

Falls Du Dich damit auf die Konfigurierbarkeit beziehst, das glaube ich nicht. Computer sind wegen ihrer Konfigurierbarkeit auch nicht unbezahlbar. Auch wenn Computer in höherer Stückzahl als DSLRs abgesetzt werden, herrscht dort ein gewaltiger Preisdruck. Dennoch werden keine 'fix-konfigurierten' Computer wesentlich billiger als frei konfurierbare Computer angeboten.

Das gilt ausschließlich für stationäre Rechner und auch nur deswegen, weil der PC ansich von Anfang an als offene, erweiterbare Plattform ausgelegt war/ist.
 
Was meint ihr warum ein Acer Aspire Notebook von der Stange nur halb soviel kostet wie ein identisch ausgestattetes Dell aus dem Onlinekonfigurator. ;)

Weil ein Laptop nicht nur von den 'GHz' und den 'GB' teuer wird, sondern davon, daß Dell Laptops so rubust sind, daß ich meinen Dell JEDEN Tag mit rumschleppen kann (Daher 'Schlepptop' genannt:lol:), und er nach 4 Jahren immer nocht völlig in Ordnung ist.

Ich bekomme von Dell auch deutlich billigere Laptops als die Latitude Serie, und wenn ich den nicht täglich rumschleppe, wird er mir auch nach 4 Jahren noch Freude bereiten, nur muß ich mit dem sorgsamer umgehen, als mit meinem Latitude...
 
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