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Cephalotus schrieb:(...)Das unterdurchschnittliche Zeug sollen gefälligst die anderen nehmen, ich will das gute.
Cephalotus schrieb:Wenn das Sigma 30/1,4 (wie mir scheint) wohl wieder unter heftiger Serienstreuung leiden sollte (etwas, was ja die meisten Olympus Zuiko Nutzer nicht kennen), dann würde ich das Ding wahrscheinlich am ehesten im Ladengeschäft kaufen und 50? dafür mehr hinlegen, dass ich davor Probeaufnahmen machen kann.
Ansonsten halt 14tägiges Rückgaberecht, genau dafür wurde das ja mal gemacht. Ist zwar dann schade für den Händler, dass der den Murks der Anbieter ausbaden muss, aber er hats ja dann in der Hand, was er im Sortiment hat und was nicht.
Besser man sich selber in den Fuß als jemand anders einem woanders hin, z.B. Hmm, wenn wir bei Schusswaffen bleiben, dann ist es tatsächlich schwierig, einen vernünftigen Grund dafür zu finden. Wenn wir das aber auf die Fotografie übertragen, dann ist das gar nicht mal so selten, dass Leute sich - im übertragenenen Sinn natürlich - in den Fuß schießen. Den Profi zeichnet lediglich aus, dass ihm das höchstens mal aus Versehen passiert. Aber wenn es ihm doch mal passiert, dann hat er eine überzeugende Begründung dafür. Das gehört zum Job.Durbin-E500 schrieb:Die Frage ist bloß, was ein Grund sein könnte, sich selber absichtlich in den Fuß zu schießen !?![]()
Wie ist das eigentlich mit der Serienstreuung? Meistens denkt man ja, dass es entweder perfekte Objektive gibt und völlig gegurkte - aber, wenn, z.B. bei einer mäßigen Dezentrierung, das eine Exemplar eines bestimmten Zooms besser am langen Ende, das andere besser am kurzen, das dritte besser in der Mitte ist... dann ist es wahrscheinlicher, dass dem jeweiligen Tester irgendwann ein vorhandener Fehler gar nicht mehr auffällt, weil er mittlerweile nur noch einen ganz bestimmten Fehler sucht, als dass es das perfekte Objektiv gibt. Da reicht es, zufällig genau im richtigen Winkel schräg zur Ziegelwand zu stehen, und schon ist die Dezentrierung weg und das Ding perfekt.R.B. schrieb:Ein Hersteller mit einer derartigen -wie Du es nennst- Serienstreuung, hat es verdient, dass er auf seinen Mist sitzen bleibt. Offensichtlich findet er aber genug Dumme, die ihm das Zeugs abkaufen. Und besonders Clevere, die es vorher testen.![]()
Gerhard2 schrieb:...
Auf diese Art und Weise kann ich auch eine Canon EF 50/1.4 fast beliebig schlecht aussehen lassen.
...
Crushinator schrieb:das Problem ist, daß wir alle irgendwie offenblendenverwöhnt sind und uns von der so oft nachgesagten supertollen Schärfe in der Mitte etwas anderes erhofft hatten als bislang zu sehen ist.
Durbin-E500 schrieb:Sorry, noch mal kurz zurück zu #43: Dazu möchte ich mal Feininger zitieren:
"Es ist ein weitverbreiteter Irrtum - nicht nur unter Anfängern und Amateuren, sondern sogar bei vielen Fachfotografen -, dass Weitwinkelobjektive perspektivische Verzeichnungen und langbrennweitige Objektive Aufnahmen mit "verdichtetem" Raum ergeben. Das ist strenggenommen nicht wahr. Diese Erscheinungen, mögen sie auch tatsächlich auftreten, werden nicht von Fehlern dieser Objektive verursacht, sondern sie sind lediglich die natürliche Folgeerscheinung des [sich unterscheidenden] Aufnahmeabstandes. Das kann jeder selbst mit folgendem Experiment feststellen: [...]" Quelle: Feininger, A. (2005): Die hohe Schule der Fotografie, 23.Auflage, S.37.
species 8472 schrieb:Bei Sonnenschein+Offenblende (d.h. einer unglaublichen Menge Streulicht, das zwischen relativ großen Linsen hin- und hergeistert) mündet so ziemlich jedes bekannte 1,4er Objektiv in eine Katastrophe, dazu muss es nicht mal kaputt sein. Mein EF 1,4/50 ist da übrigens genauso schlimm. Aber das macht ja normalerweise auch niemand, genauso, wie sich niemand grundlos selber absichtlich in den Fuß schießt.
species 8472 schrieb:Würde mich mal interessieren, wie sich ein nicht-kaputtes Sigma unter diesen Elchtest-Bedingungen schlägt. Ansonsten wäre nämlich Blende 1,4 genau das, was es immer schon war, nämlich ein Notnagel für wenig Licht. Oder nur etwas für Leute, die nur bei stark bewölktem Himmel selektive Schärfe erzielen wollen.
species 8472 schrieb:Ist eigentlich eine solche Bildfeldwölbung, also ein sphärisch gekümmter Schärfenbereich, nicht ein Handikap bzgl. "Freistellen"? Für's Scharfstellen ist sie jedenfalls eher hinderlich, es sei denn, man fotografiert vorzugsweise Kuppelbauten.
Crushinator schrieb:Wolfgang,
das Problem ist, daß wir alle irgendwie offenblendenverwöhnt sind und uns von der so oft nachgesagten supertollen Schärfe in der Mitte etwas anderes erhofft hatten als bislang zu sehen ist.
Nein, natürlich nicht. Aber das, was es an 4/3 mehr an mittige Schärfe bietet, ist es meiner Meinung nach nicht wert dafür 380,- € auszugeben. AF als DER Grund schlechthin scheint ja auch nicht perfekt zu funktionieren, so daß bei denjenigen, die irgendwas mit f/1,4 adoptiert haben die Entscheidung nicht wirklich leicht fallen dürfte sich de Linse zuzulegen zumal die Wahrscheinlichkeit ja nicht gerade gering ist, daß man eine Gurke erwischt.argus-c3 schrieb:Bisher hat aber auch noch niemand irgendein anderes 1.4er gezeigt, was bei 1.4 bessere Schärfe in der Mitte zeigt, oder?![]()
Selbst wenn man das Sigma auf 2 abblendet, ist die Leistung aus meiner Sicht bislang einfach lächerlich. Ich hätte dafür keine Verwendung, weil ich dann lieber auf den Blickwinkel verzichte und zum 50/2 greife. Das schrieb ich aber glaub' ich nun zum ca. 3000sten mal.Avro schrieb:Naja, bei Olympus ist bislang bei 1/2.0 Schluß. Von Verwöhnung kann man da kaum sprechen![]()
Crushinator schrieb:... und abgeblendet bei 30mm dürfte selbst das 14-45 mindestens die gleiche Schärfe bieten, jedoch schärfer am Rand sein bei weniger Verzeichnung.
wenn ich die vielen, vielen Seiten von Beiträgen über das Sigma 1.4/30 lese, dann bin ich doch froh, dass ich mir ein OM 1.4/50 ersteigert hab (wie gut das ist weiss ich nicht, da's noch nicht da ist ...)Crushinator schrieb:Nein, natürlich nicht. Aber das, was es an 4/3 mehr an mittige Schärfe bietet, ist es meiner Meinung nach nicht wert dafür 380,- ? auszugeben. AF als DER Grund schlechthin scheint ja auch nicht perfekt zu funktionieren, so daß bei denjenigen, die irgendwas mit f/1,4 adoptiert haben die Entscheidung nicht wirklich leicht fallen dürfte sich de Linse zuzulegen zumal die Wahrscheinlichkeit ja nicht gerade gering ist, daß man eine Gurke erwischt.
Nicht mal die, dass f1,4 problematisch sein kann?argus-c3 schrieb:Genau so ist es. Für Tests, die zeigen, wie problematisch f/1.4 sein kann, ist das ja interessant, aber man darf aus diesen Tests einfach auch keine falschen Schlußfolgerungen ziehen.![]()
Done. Genaugenommen war's der andere Thread zum Thema... http://www.pictchallenge-archives.net/TESTNUM/sigma3014.htmlargus-c3 schrieb:Ich habe eingangs dieses Threads einen Beitrag über Schärfevergleiche des Sigma 30/1.4 an der 12 MP-Nikon D2x eingestellt. Wer ernsthaft daran interessiert ist, was das Sigma leisten kann (und auch, was es nicht kann bezüglich Bildfeldwölbung/Randunschärfe) sollte bitte auch dort einfach mal nachlesen.
Ja. Sei froh, dass Du kein 1,0er brauchst, da würde es noch schwieriger werden.argus-c3 schrieb:Das Objektiv *IST* zickig. Das ist unbestritten. Ich sehe nur bis dato in allen Crop-Systemen keine echte Alternative.
Äh, Du bist hier in der Oly-Ecke. Da sind übliche Zoom-Lichtstärken durchaus 2,8-3,5, Offenblende ist Arbeitsblende, und erst ab f11 ist die Blende nicht mehr ideal.argus-c3 schrieb:Abblenden auf übliche Zoom-Anfangsstärken wie 4, 5.6 oder Idealblenden wie 8
Ja, welche denn? Meiner Erfahrung nach sind moderne Zooms den Festbrennweiten keineswegs mehr grundsätzlich unterlegen. Da hat sich in den letzten 20 Jahren ziemlich viel getan, wie schon Horstl ausgeführt hat.argus-c3 schrieb:Man nimmt für die Bequemlichkeit bezahlbarer Zooms soviel Nachteile in Kauf.
Der sitzt doch gar nicht im Objektiv. Also liegt es entweder an der Kamera, oder am Zusammenspiel von Kamera und Objektiv. Es sei denn, das Objektiv läßt sich grundsätzlich nicht präzise genug einstellen. Die S3/D2x Samples, die Du gelinkt hast, sprechen allerdings dagegen...argus-c3 schrieb:Das einzige was ich wirklich ernsthaft immer superkritisch sehe, ist wie gesagt der AF.
Durbin-E500 schrieb:Die Frage ist bloß, was ein Grund sein könnte, sich selber absichtlich in den Fuß zu schießen !?![]()
sokol schrieb:andrerseits: immer wieder wird auch bejammert, dass es für Olympus zu wenig Billigteile gibt (ist ja in einem Thread im Pentax-Forum bis zum Erbrechen durchgekaut worden, darauf verlinke ich jetzt mal nicht) - jetzt gibt's die Billigteile: also freut euch!
---> für mich ist das Sigma 1.4/30 jetzt kein Thema mehr; aber andere mögen das anders sehen - und recht haben sie!
species 8472 schrieb:Nicht mal die, dass f1,4 problematisch sein kann?
species 8472 schrieb:Done. Genaugenommen war's der andere Thread zum Thema... http://www.pictchallenge-archives.net/TESTNUM/sigma3014.html
Ja, irgendwie sieht das, zumindest in der Bildmitte, schon besser aus, als alles, was ich bis jetzt von dem Objektiv an einer Olympus gesehen habe. Bis jetzt jedenfalls. Allerdings ist mir jetzt der Unterschied zwischen Bildfeldwölbung und Sweet Spot nicht mehr klar, jetzt nicht mehr.
species 8472 schrieb:Ja. Sei froh, dass Du kein 1,0er brauchst, da würde es noch schwieriger werden.
species 8472 schrieb:Äh, Du bist hier in der Oly-Ecke. Da sind übliche Zoom-Lichtstärken durchaus 2,8-3,5, Offenblende ist Arbeitsblende, und erst ab f11 ist die Blende nicht mehr ideal.
species 8472 schrieb:Ja, welche denn? Meiner Erfahrung nach sind moderne Zooms den Festbrennweiten keineswegs mehr grundsätzlich unterlegen. Da hat sich in den letzten 20 Jahren ziemlich viel getan, wie schon Horstl ausgeführt hat.
species 8472 schrieb:Der sitzt doch gar nicht im Objektiv. Also liegt es entweder an der Kamera, oder am Zusammenspiel von Kamera und Objektiv. Es sei denn, das Objektiv läßt sich grundsätzlich nicht präzise genug einstellen. Die S3/D2x Samples, die Du gelinkt hast, sprechen allerdings dagegen...
species 8472 schrieb:Alles in allem, ich bin etwas verwirrt. Nein irritiert. Von dem Objektiv. Von den Samples. Ich wünschte, ich könnte an die Serienstreuung glauben, das würde vieles leichter machen.
argus-c3 schrieb:sorry, das war in keinster Weise persönlich gemeint!
Manchmal geht das halt nicht. Oder es bedeutet, dass man gleich auf das Bild verzichten muss.Crushinator schrieb:Selbst wenn man das Sigma auf 2 abblendet, ist die Leistung aus meiner Sicht bislang einfach lächerlich. Ich hätte dafür keine Verwendung, weil ich dann lieber auf den Blickwinkel verzichte und zum 50/2 greife.
Zu Manuell-Fokus-Zeiten war die Blende 1,4 ein Argument für's schnelle, sichere Scharfstellen. Der AF hat sie in dieser Hinsicht arbeitslos gemacht. Zumindest den Vollzeitjob kassiert, gerufen wird sie nur noch stundenweise, wenn der AF streikt.Crushinator schrieb:... und abgeblendet bei 30mm dürfte selbst das 14-45 mindestens die gleiche Schärfe bieten, jedoch schärfer am Rand sein bei weniger Verzeichnung.
species 8472 schrieb:Äh, Du bist hier in der Oly-Ecke. Da sind übliche Zoom-Lichtstärken durchaus 2,8-3,5, Offenblende ist Arbeitsblende, und erst ab f11 ist die Blende nicht mehr ideal.
species 8472 schrieb:Meiner Erfahrung nach sind moderne Zooms den Festbrennweiten keineswegs mehr grundsätzlich unterlegen. Da hat sich in den letzten 20 Jahren ziemlich viel getan, wie schon Horstl ausgeführt hat.
Glaube einfach an EBV. Wenn ich im RAW-Konverter auch nur kleines Bißchen mit den Reglern spiele, wird aus der Hauswand auch eine andere, nämlich wie folgt.species 8472 schrieb:[...] Alles in allem, ich bin etwas verwirrt. Nein irritiert. Von dem Objektiv. Von den Samples. Ich wünschte, ich könnte an die Serienstreuung glauben, das würde vieles leichter machen.