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Neue Bilder Sigma 30-1,4

  • Themenersteller Themenersteller Gast_10750
  • Erstellt am Erstellt am
Die Frage ist bloß, was ein Grund sein könnte, sich selber absichtlich in den Fuß zu schießen !? :D
 
Cephalotus schrieb:
(...)Das unterdurchschnittliche Zeug sollen gefälligst die anderen nehmen, ich will das gute.

Ich kann -ohne belehrend sein zu wollen- diese Einstellung überhaupt nicht teilen. Das Motto, dass der Clevere schon seinen Weg findet, ist genau betrachtet nicht besonders clever. Das erinnert mich an die Leute, die im Supermarkt am Obststand beispielsweise jede Erdbeere einzeln mit der Hand anquetschen, um festzustellen, ob sie fest genug ist. Den Dreck sollen dann die anderen haben.

Cephalotus schrieb:
Wenn das Sigma 30/1,4 (wie mir scheint) wohl wieder unter heftiger Serienstreuung leiden sollte (etwas, was ja die meisten Olympus Zuiko Nutzer nicht kennen), dann würde ich das Ding wahrscheinlich am ehesten im Ladengeschäft kaufen und 50? dafür mehr hinlegen, dass ich davor Probeaufnahmen machen kann.
Ansonsten halt 14tägiges Rückgaberecht, genau dafür wurde das ja mal gemacht. Ist zwar dann schade für den Händler, dass der den Murks der Anbieter ausbaden muss, aber er hats ja dann in der Hand, was er im Sortiment hat und was nicht.

Ein Hersteller mit einer derartigen -wie Du es nennst- Serienstreuung, hat es verdient, dass er auf seinen Mist sitzen bleibt. Offensichtlich findet er aber genug Dumme, die ihm das Zeugs abkaufen. Und besonders Clevere, die es vorher testen.:D
Es gibt wahrscheinlich nur sehr wenige Leute, die an einer Oly das 1.4/30 extrem dringend aus beruflichen Gründen bräuchten. Ich vermute, es gibt eigentlich keinen, denn sonst hätte er eine andere Kamera. Ansonsten gibt es aus meiner Sicht vertretbare alternative Möglichkeiten mit Bw 30 an einer Oly zu fotografieren. Nur nicht mit Blende 1.4.
Rolf
 
Wenn die Olympus-Fangemeinde nur mal halb so kritisch zu den Oly-Artikeln sein würden, wie das jetzt mit dem Sigma 30/1.4 der Fall ist....!

Abgesehen von Guenter's Exemplar sehe ich überhaupt keinen Grund, hier groß Kritik zu üben. Ferner hoffte ich, daß wir von der Art "Vorgartenbilder" bei Sonnen-, Seitlicht, und dazu noch überstrahlt, verschont bleiben.

Auf diese Art und Weise kann ich auch eine Canon EF 50/1.4 fast beliebig schlecht aussehen lassen.
Ich zeige mal ein eben gemachtes Beispiel, bei dem man innerhalb eines Bildes ganz gut sieht, was geht (unterer Bildteil), bzw. nicht geht, oder in der Praxis unsinnig ist.

Das Sigma EX 24/1.8 habe ich inzwischen fast drei Jahre, das Objektiv ist für AL an der D60 absolut brauchbar.

Beispiel: D60, 24mm, A=1.8, s=1/3000

Gruß
Wolfgang
 
Durbin-E500 schrieb:
Die Frage ist bloß, was ein Grund sein könnte, sich selber absichtlich in den Fuß zu schießen !? :D
Besser man sich selber in den Fuß als jemand anders einem woanders hin, z.B. Hmm, wenn wir bei Schusswaffen bleiben, dann ist es tatsächlich schwierig, einen vernünftigen Grund dafür zu finden. Wenn wir das aber auf die Fotografie übertragen, dann ist das gar nicht mal so selten, dass Leute sich - im übertragenenen Sinn natürlich - in den Fuß schießen. Den Profi zeichnet lediglich aus, dass ihm das höchstens mal aus Versehen passiert. Aber wenn es ihm doch mal passiert, dann hat er eine überzeugende Begründung dafür. Das gehört zum Job.

R.B. schrieb:
Ein Hersteller mit einer derartigen -wie Du es nennst- Serienstreuung, hat es verdient, dass er auf seinen Mist sitzen bleibt. Offensichtlich findet er aber genug Dumme, die ihm das Zeugs abkaufen. Und besonders Clevere, die es vorher testen.:D
Wie ist das eigentlich mit der Serienstreuung? Meistens denkt man ja, dass es entweder perfekte Objektive gibt und völlig gegurkte - aber, wenn, z.B. bei einer mäßigen Dezentrierung, das eine Exemplar eines bestimmten Zooms besser am langen Ende, das andere besser am kurzen, das dritte besser in der Mitte ist... dann ist es wahrscheinlicher, dass dem jeweiligen Tester irgendwann ein vorhandener Fehler gar nicht mehr auffällt, weil er mittlerweile nur noch einen ganz bestimmten Fehler sucht, als dass es das perfekte Objektiv gibt. Da reicht es, zufällig genau im richtigen Winkel schräg zur Ziegelwand zu stehen, und schon ist die Dezentrierung weg und das Ding perfekt.

Was passiert eigentlich mit den ganzen Optiken, die zurückgeschickt werden? Werden die etwa alle eingeschmolzen? Oder findet da am Ende - natürlich nur in manchen Fällen - nur eine (Selbst-) Justierung der User statt?
 
Wolfgang,

das Problem ist, daß wir alle irgendwie offenblendenverwöhnt sind und uns von der so oft nachgesagten supertollen Schärfe in der Mitte etwas anderes erhofft hatten als bislang zu sehen ist.
 
Crushinator schrieb:
das Problem ist, daß wir alle irgendwie offenblendenverwöhnt sind und uns von der so oft nachgesagten supertollen Schärfe in der Mitte etwas anderes erhofft hatten als bislang zu sehen ist.

Bisher hat aber auch noch niemand irgendein anderes 1.4er gezeigt, was bei 1.4 bessere Schärfe in der Mitte zeigt, oder? :)

Durbin-E500 schrieb:
Sorry, noch mal kurz zurück zu #43: Dazu möchte ich mal Feininger zitieren:

"Es ist ein weitverbreiteter Irrtum - nicht nur unter Anfängern und Amateuren, sondern sogar bei vielen Fachfotografen -, dass Weitwinkelobjektive perspektivische Verzeichnungen und langbrennweitige Objektive Aufnahmen mit "verdichtetem" Raum ergeben. Das ist strenggenommen nicht wahr. Diese Erscheinungen, mögen sie auch tatsächlich auftreten, werden nicht von Fehlern dieser Objektive verursacht, sondern sie sind lediglich die natürliche Folgeerscheinung des [sich unterscheidenden] Aufnahmeabstandes. Das kann jeder selbst mit folgendem Experiment feststellen: [...]" Quelle: Feininger, A. (2005): Die hohe Schule der Fotografie, 23.Auflage, S.37.

Gottseidank hat auch Feiniger aber ein "strenggenommen" reingeschrieben, denn er hat natürlich auch erkannt, daß man in der Praxis bei gleichbleibendem Chipformat bei Weitwinkeln immer perspektivische Verzerrungen und bei Teleobjektiven "verdichteten Raum" bekommt, oder? :) Ob das nun Aufnahmeabstand ist oder Bildwinkel, ist doch dann Kleinkrämerei - wobei natürlich für die Foto-Theorie solche Betrachtungen trotzdem immer echt interessant sind, keine Frage.

species 8472 schrieb:
Bei Sonnenschein+Offenblende (d.h. einer unglaublichen Menge Streulicht, das zwischen relativ großen Linsen hin- und hergeistert) mündet so ziemlich jedes bekannte 1,4er Objektiv in eine Katastrophe, dazu muss es nicht mal kaputt sein. Mein EF 1,4/50 ist da übrigens genauso schlimm. Aber das macht ja normalerweise auch niemand, genauso, wie sich niemand grundlos selber absichtlich in den Fuß schießt.

Genau so ist es. Für Tests, die zeigen, wie problematisch f/1.4 sein kann, ist das ja interessant, aber man darf aus diesen Tests einfach auch keine falschen Schlußfolgerungen ziehen. :)

species 8472 schrieb:
Würde mich mal interessieren, wie sich ein nicht-kaputtes Sigma unter diesen Elchtest-Bedingungen schlägt. Ansonsten wäre nämlich Blende 1,4 genau das, was es immer schon war, nämlich ein Notnagel für wenig Licht. Oder nur etwas für Leute, die nur bei stark bewölktem Himmel selektive Schärfe erzielen wollen.

Ich habe eingangs dieses Threads einen Beitrag über Schärfevergleiche des Sigma 30/1.4 an der 12 MP-Nikon D2x eingestellt. Wer ernsthaft daran interessiert ist, was das Sigma leisten kann (und auch, was es nicht kann bezüglich Bildfeldwölbung/Randunschärfe) sollte bitte auch dort einfach mal nachlesen.

species 8472 schrieb:
Ist eigentlich eine solche Bildfeldwölbung, also ein sphärisch gekümmter Schärfenbereich, nicht ein Handikap bzgl. "Freistellen"? Für's Scharfstellen ist sie jedenfalls eher hinderlich, es sei denn, man fotografiert vorzugsweise Kuppelbauten.

Fürs Scharfstellen ist es in der Tat sehr hinderlich !!

Inwieweit beispielsweise die äußeren AF-Felder vernünftig funktionieren, wäre wirklich noch zu klären. Ich werde das eventuell in nächster Nähe an einer D1x ausprobieren können, aber an keiner Olympus. An der Pentax *istD waren die äußeren AF-Felder mit dem Sigma absolut unbrauchbar, das zentrale war okay, aber schon Umschwenken um das Bildfeld nach dem Fokussieren noch zu verändern, war wieder ein Problem.

Das Objektiv *IST* zickig. Das ist unbestritten. Ich sehe nur bis dato in allen Crop-Systemen keine echte Alternative. Am ehesten das sündhaft teure 28/1.4 AF-S Nikkor oder das ähnlich kostspielige und riesengroße Canon EF 35/1.4L.

Noch eines möchte ich sagen: wenn man nicht unbedingt immer Zoom braucht, ist das 30/1.4 natürlich absolut "allround-fähig". Abblenden auf übliche Zoom-Anfangsstärken wie 4, 5.6 oder Idealblenden wie 8 behebt ja sämtliche AF- und Schärfe- und CA-Probleme restlos. Da leistet die Optik doch dann in der Praxis alles, was man brauchen kann. Nur die Verzeichnung bleibt, die ist ärgerlich, aber rauskorrigierbar im Bedarfsfall und haben außerdem leider (!!!!!) so viele andere heutige Objektive auch.

Man nimmt für die Bequemlichkeit bezahlbarer Zooms soviel Nachteile in Kauf. Hier ist ein bezahlbares hochlichtstarkes Objektiv. Auch da muß man Nachteile in Kauf nehmen. Umsonst gibt s nunmal nichts.

Das einzige was ich wirklich ernsthaft immer superkritisch sehe, ist wie gesagt der AF. Der Rest von dem Objektiv ist gut genug, daß man sich keine ernsten Gedanken machen braucht und das langt mir und vielen anderen sicher in der Praxis eben auch.

Gruß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Crushinator schrieb:
Wolfgang,

das Problem ist, daß wir alle irgendwie offenblendenverwöhnt sind und uns von der so oft nachgesagten supertollen Schärfe in der Mitte etwas anderes erhofft hatten als bislang zu sehen ist.

Naja, bei Olympus ist bislang bei 1/2.0 Schluß. Von Verwöhnung kann man da kaum sprechen :rolleyes:

Gruß Uli
 
argus-c3 schrieb:
Bisher hat aber auch noch niemand irgendein anderes 1.4er gezeigt, was bei 1.4 bessere Schärfe in der Mitte zeigt, oder? :)
Nein, natürlich nicht. Aber das, was es an 4/3 mehr an mittige Schärfe bietet, ist es meiner Meinung nach nicht wert dafür 380,- € auszugeben. AF als DER Grund schlechthin scheint ja auch nicht perfekt zu funktionieren, so daß bei denjenigen, die irgendwas mit f/1,4 adoptiert haben die Entscheidung nicht wirklich leicht fallen dürfte sich de Linse zuzulegen zumal die Wahrscheinlichkeit ja nicht gerade gering ist, daß man eine Gurke erwischt.

Ich werde mir das Ding jedenfalls nach diesen Ergebnissen unter keinen Umständen antun, obwohl ich wegen AF an sich sehr stark dazu geneigt war.
 
Avro schrieb:
Naja, bei Olympus ist bislang bei 1/2.0 Schluß. Von Verwöhnung kann man da kaum sprechen :rolleyes:
Selbst wenn man das Sigma auf 2 abblendet, ist die Leistung aus meiner Sicht bislang einfach lächerlich. Ich hätte dafür keine Verwendung, weil ich dann lieber auf den Blickwinkel verzichte und zum 50/2 greife. Das schrieb ich aber glaub' ich nun zum ca. 3000sten mal. ;)

[Edit]
... und abgeblendet bei 30mm dürfte selbst das 14-45 mindestens die gleiche Schärfe bieten, jedoch schärfer am Rand sein bei weniger Verzeichnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crushinator schrieb:
... und abgeblendet bei 30mm dürfte selbst das 14-45 mindestens die gleiche Schärfe bieten, jedoch schärfer am Rand sein bei weniger Verzeichnung.

...und das ZD 14-54mm bei 30mm (und dann f 3.2) erst recht!
Bildqualität in diesem Fall: Keine CA, keine Verzeichnung, fast optimale (Rand-)Schärfe und lediglich eine leichte (gut korrigierbare) Vignettierung.
 
Crushinator schrieb:
Nein, natürlich nicht. Aber das, was es an 4/3 mehr an mittige Schärfe bietet, ist es meiner Meinung nach nicht wert dafür 380,- ? auszugeben. AF als DER Grund schlechthin scheint ja auch nicht perfekt zu funktionieren, so daß bei denjenigen, die irgendwas mit f/1,4 adoptiert haben die Entscheidung nicht wirklich leicht fallen dürfte sich de Linse zuzulegen zumal die Wahrscheinlichkeit ja nicht gerade gering ist, daß man eine Gurke erwischt.
wenn ich die vielen, vielen Seiten von Beiträgen über das Sigma 1.4/30 lese, dann bin ich doch froh, dass ich mir ein OM 1.4/50 ersteigert hab (wie gut das ist weiss ich nicht, da's noch nicht da ist ...)

BTW, ich kann dann ja (wenn's da ist) mit franz.m (wenn du die Zeit findest ;)) Vergleichsreihen OM 1.4/50 & Sigma 1.4/30 machen - wahlweise an Kodak- (E-300) & Pana-Sensor (E-330), bei Dämmerung oder Dunkelheit



grundsätzlich, zur Serienstreuung, ganz kurz OT: warum bin ich bei Oly gelandet?
Die Zuikos waren's ... der Bericht eines Bekannten mit 350D, der mir erzählt hat, wie er sich seinen Objektivpark aussortiert hat (Vorselektion von mindestens 3 Objektiven für eine bestimmte Brennweite ... was nicht passt retourniert oder, falls das nicht möglich war, wieder verkauft) - dieser Bericht hat mich zum Olympus geführt, denn ich habe ganz und gar keine Lust, mich auf sowas einzulassen

mit anderen Worten: ja, wir sind von der Qualität der Zuikos verwöhnt (die ja auch ihren Preis hat), und darum auch so ein Aufstand, wenn ein Billigteil (naja - verhältnismässig!) keine ZD-Werte aufweist ...

andrerseits: immer wieder wird auch bejammert, dass es für Olympus zu wenig Billigteile gibt (ist ja in einem Thread im Pentax-Forum bis zum Erbrechen durchgekaut worden, darauf verlinke ich jetzt mal nicht ;)) - jetzt gibt's die Billigteile: also freut euch!
---> für mich ist das Sigma 1.4/30 jetzt kein Thema mehr; aber andere mögen das anders sehen - und recht haben sie!
 
argus-c3 schrieb:
Genau so ist es. Für Tests, die zeigen, wie problematisch f/1.4 sein kann, ist das ja interessant, aber man darf aus diesen Tests einfach auch keine falschen Schlußfolgerungen ziehen. :)
Nicht mal die, dass f1,4 problematisch sein kann?
argus-c3 schrieb:
Ich habe eingangs dieses Threads einen Beitrag über Schärfevergleiche des Sigma 30/1.4 an der 12 MP-Nikon D2x eingestellt. Wer ernsthaft daran interessiert ist, was das Sigma leisten kann (und auch, was es nicht kann bezüglich Bildfeldwölbung/Randunschärfe) sollte bitte auch dort einfach mal nachlesen.
Done. Genaugenommen war's der andere Thread zum Thema... http://www.pictchallenge-archives.net/TESTNUM/sigma3014.html
Ja, irgendwie sieht das, zumindest in der Bildmitte, schon besser aus, als alles, was ich bis jetzt von dem Objektiv an einer Olympus gesehen habe. Bis jetzt jedenfalls. Allerdings ist mir jetzt der Unterschied zwischen Bildfeldwölbung und Sweet Spot nicht mehr klar, jetzt nicht mehr.
argus-c3 schrieb:
Das Objektiv *IST* zickig. Das ist unbestritten. Ich sehe nur bis dato in allen Crop-Systemen keine echte Alternative.
Ja. Sei froh, dass Du kein 1,0er brauchst, da würde es noch schwieriger werden.

argus-c3 schrieb:
Abblenden auf übliche Zoom-Anfangsstärken wie 4, 5.6 oder Idealblenden wie 8
Äh, Du bist hier in der Oly-Ecke. Da sind übliche Zoom-Lichtstärken durchaus 2,8-3,5, Offenblende ist Arbeitsblende, und erst ab f11 ist die Blende nicht mehr ideal.

argus-c3 schrieb:
Man nimmt für die Bequemlichkeit bezahlbarer Zooms soviel Nachteile in Kauf.
Ja, welche denn? Meiner Erfahrung nach sind moderne Zooms den Festbrennweiten keineswegs mehr grundsätzlich unterlegen. Da hat sich in den letzten 20 Jahren ziemlich viel getan, wie schon Horstl ausgeführt hat.

argus-c3 schrieb:
Das einzige was ich wirklich ernsthaft immer superkritisch sehe, ist wie gesagt der AF.
Der sitzt doch gar nicht im Objektiv. Also liegt es entweder an der Kamera, oder am Zusammenspiel von Kamera und Objektiv. Es sei denn, das Objektiv läßt sich grundsätzlich nicht präzise genug einstellen. Die S3/D2x Samples, die Du gelinkt hast, sprechen allerdings dagegen...

Alles in allem, ich bin etwas verwirrt. Nein irritiert. Von dem Objektiv. Von den Samples. Ich wünschte, ich könnte an die Serienstreuung glauben, das würde vieles leichter machen.
 
Durbin-E500 schrieb:
Die Frage ist bloß, was ein Grund sein könnte, sich selber absichtlich in den Fuß zu schießen !? :D

Versicherungsbetrug...
Von der Kriegsfront ins Lazarett kommen wollen...
Eine verlorene Wette...

Ihr seht, es gibt genügend Gründe, sich selbst absichtlich in den Fuss zu schiessen! :evil:

LG, Joe
 
sokol schrieb:
andrerseits: immer wieder wird auch bejammert, dass es für Olympus zu wenig Billigteile gibt (ist ja in einem Thread im Pentax-Forum bis zum Erbrechen durchgekaut worden, darauf verlinke ich jetzt mal nicht ;)) - jetzt gibt's die Billigteile: also freut euch!
---> für mich ist das Sigma 1.4/30 jetzt kein Thema mehr; aber andere mögen das anders sehen - und recht haben sie!

Damit hast Du natürlich recht.:top:
 
species 8472 schrieb:
Nicht mal die, dass f1,4 problematisch sein kann?

Doch, klar. Wenn man dann nicht im gleichen Satz schreibt, daß f/1.4 "unbrauchbar" ist, bin ich ja auch zufrieden. Ich find s halt lustig, wenn die Blende, mit der ich bei manchen shootings 50 % der Aufnahmen mache, als unbrauchbar dargestellt wird :lol:

Ich werd auch mal versuchen dran zu denken, AL-Fotos mit dem Ding zu machen, die ich Euch zeigen kann. Bisher sind das halt immer Portraits oder Personenfotos gewesen die ich hier nicht zeigen möchte, habe keine Einverständniserklärungen usw.

species 8472 schrieb:
Done. Genaugenommen war's der andere Thread zum Thema... http://www.pictchallenge-archives.net/TESTNUM/sigma3014.html
Ja, irgendwie sieht das, zumindest in der Bildmitte, schon besser aus, als alles, was ich bis jetzt von dem Objektiv an einer Olympus gesehen habe. Bis jetzt jedenfalls. Allerdings ist mir jetzt der Unterschied zwischen Bildfeldwölbung und Sweet Spot nicht mehr klar, jetzt nicht mehr.

Wenn Du das Bild in der Mitte scharfstellst, wird die Mitte scharf. Fokussierst Du auf den Rand (davon werden hier keine samples gezeigt) wird der Rand scharf und zwar mehr oder weniger wird dann ein kreisförmiger Bereich des Bildfeldes scharf. In der Mitte ist dann quasi dank der Bildfeldwölbung auf weiter weg und am ganz äußersten Rand auf näher dran fokussiert.

species 8472 schrieb:
Ja. Sei froh, dass Du kein 1,0er brauchst, da würde es noch schwieriger werden.

Ich hätte gern eins, aber 1.0 ist halt wirklich SEHR teuer und schwer und nur bei Canon in zweifelhafter Qualität zu bekommen – oder bei den Meßsucherkameras ein 50/0.95 in ebenfalls sehr teuer und extrem selten, das außerdem 50er Jahre Technik verwendet.

species 8472 schrieb:
Äh, Du bist hier in der Oly-Ecke. Da sind übliche Zoom-Lichtstärken durchaus 2,8-3,5, Offenblende ist Arbeitsblende, und erst ab f11 ist die Blende nicht mehr ideal.

Wobei das günstigste 2.8-3.5er Zoom auch schon gut 200€ mehr kostet als das Sigma 30er, oder? Man stelle sich mal vor, es gäbe das Sigma 30er für diese 200€ mehr und sie wären nur da, um die Serienfertigung konstanter zu halten....und daß es immer schön auf den Punkt fokussiert. Das wär echt fein dann in meinen Augen.

species 8472 schrieb:
Ja, welche denn? Meiner Erfahrung nach sind moderne Zooms den Festbrennweiten keineswegs mehr grundsätzlich unterlegen. Da hat sich in den letzten 20 Jahren ziemlich viel getan, wie schon Horstl ausgeführt hat.

Okay, dann habt Ihr hier bei Oly wirklich Glück; meine Meinung zum Thema Zoom hat sich zwar schon etwas gebessert, aber ich sehe nach wie vor einen Unterschied in Kosten, Gewicht, Lichtstärke und wenn ein Zoom einigermaßen günstig und leicht ist, ist es einer guten FB wieder deutlich unterlegen. So ein 14-35/2.0 wird mich beispielsweise von der Aussage her nicht umstimmen können, wenn es 1600€ kostet - denn auch eine richtig gute 2.0er FB nach Oly-Maßstäben müßte deutlichst günstiger und kompakter sein. Natürlich ist völlig klar, daß man mit dem 14-35 wunderbar flexibel ist. Wie ich halt sagte: man nimmt sovieles für den Zoom-Komfort in Kauf.

species 8472 schrieb:
Der sitzt doch gar nicht im Objektiv. Also liegt es entweder an der Kamera, oder am Zusammenspiel von Kamera und Objektiv. Es sei denn, das Objektiv läßt sich grundsätzlich nicht präzise genug einstellen. Die S3/D2x Samples, die Du gelinkt hast, sprechen allerdings dagegen...

Bei Sigma hab ich echt das Gefühl, daß die irgendwas in ihre Linsen einbauen, damit der AF der Kamera grundsätzlich verrückt spielt. Ich bin aber kein Objektivtechniker und weiß nicht, WAS es ist.

species 8472 schrieb:
Alles in allem, ich bin etwas verwirrt. Nein irritiert. Von dem Objektiv. Von den Samples. Ich wünschte, ich könnte an die Serienstreuung glauben, das würde vieles leichter machen.

Ich glaube an eine Kombination aus Serienstreuung und systembedingten AF-Problemen, die zu Fehlerquellen werden können. Ob die nun in der Kamera oder dem Objektiv oder sonstwo zu suchen sind. Bei Canon würde ich das Sigma 1.4 gar nicht mehr erst ausprobieren wollen. Bei Oly wird man weitere Berichte abwarten müssen. Bei Nikon probiere ich es hoffentlich recht bald selbst aus und bei Pentax ist mein Eindruck, daß der AF der Kameras da auch nicht richtig mitkommt, wobei das nicht unbedingt speziell am Sigma liegen muß.

Gruß
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
sorry, das war in keinster Weise persönlich gemeint!

Schon ok, alles in Ordnung.

Jetzt zu den Fakten:

Ich habe den Nachmittag für einen längeren Spaziergang genutzt, und in einem Park fotografiert. Dabei habe ich vor allem versucht, für mich schöne Bilder zu machen, und nicht das Objektiv an seine Grenzen zu führen. Solche Testbilder habe ich aber natürlich auch gemacht.

Und leider habe ich einen Backfokus feststellen dürfen. Die Kamera findet zwar immer zuverlässig einen Fokuspunkt, und auch immer den gleichen, aber dieser liegt ein gutes Stück hinter dem tatsächlich anvisierten Objekt.

Ich habe mir deswegen angewöhnt, den Fokus von näheren Orten zu nehmen, oder einen kleinen Schritt zurückzugehen. :grumble:

Sollte ich das reklamieren?

LG, Joe

PS.: Fotos folgen später, muss das jetzt erstmal sichten, und dann zurechtschneiden etc..
 
Crushinator schrieb:
Selbst wenn man das Sigma auf 2 abblendet, ist die Leistung aus meiner Sicht bislang einfach lächerlich. Ich hätte dafür keine Verwendung, weil ich dann lieber auf den Blickwinkel verzichte und zum 50/2 greife.
Manchmal geht das halt nicht. Oder es bedeutet, dass man gleich auf das Bild verzichten muss.
Crushinator schrieb:
... und abgeblendet bei 30mm dürfte selbst das 14-45 mindestens die gleiche Schärfe bieten, jedoch schärfer am Rand sein bei weniger Verzeichnung.
Zu Manuell-Fokus-Zeiten war die Blende 1,4 ein Argument für's schnelle, sichere Scharfstellen. Der AF hat sie in dieser Hinsicht arbeitslos gemacht. Zumindest den Vollzeitjob kassiert, gerufen wird sie nur noch stundenweise, wenn der AF streikt.
Heute sagt man sich - übrigens ganz zu Recht: Wozu Lichtstärke, wenn ich sie nicht nutzen kann. Ein 1,4er ist für Situationen geschaffen, in denen das 14-45er situationsbedingt nicht mehr funktioniert.

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass ein 12/1,4 25/1,4 oder 45/1,4 Fourthirds gut zu Gesicht stehen würde. Eine Frage der Ehre.
 
species 8472 schrieb:
Äh, Du bist hier in der Oly-Ecke. Da sind übliche Zoom-Lichtstärken durchaus 2,8-3,5, Offenblende ist Arbeitsblende, und erst ab f11 ist die Blende nicht mehr ideal.

:) Naja, wollen wir mal nicht übertreiben, optimale Bildschärfe- und Vignettierungswerte erreicht man bei den ZD-Pros meist mit einer Stufe Abblenden. Aber das war´s dann auch. f11 ist meist noch gut, zu kleineren Blenden (= zu höheren Blendenzahlen) lässt die Schärfe dann allerdings aufgrund der Beugungseffekte rapide nach.

species 8472 schrieb:
Meiner Erfahrung nach sind moderne Zooms den Festbrennweiten keineswegs mehr grundsätzlich unterlegen. Da hat sich in den letzten 20 Jahren ziemlich viel getan, wie schon Horstl ausgeführt hat.

Vgl. ZD 14-54mm und ZD 50-200mm als noch "bezahlbare" Varianten und natürlich die Top-Pro-Zooms ZD 35-100mm und ZD 90-250mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
species 8472 schrieb:
[...] Alles in allem, ich bin etwas verwirrt. Nein irritiert. Von dem Objektiv. Von den Samples. Ich wünschte, ich könnte an die Serienstreuung glauben, das würde vieles leichter machen.
Glaube einfach an EBV. Wenn ich im RAW-Konverter auch nur kleines Bißchen mit den Reglern spiele, wird aus der Hauswand auch eine andere, nämlich wie folgt. :D
 
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