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NEF entwickeln verschiedene Programme / Ergebnisse

Gast_244933

Guest
Hallo
Ich bin irritiert und hoffe mir kann das jemand erklären!!
Ich habe mal probeweise mit verschiedenen Programmen per DEFAULT (!!!) also keine automatischen Angleichungen, Schärfungen, etc... nur verkleinern auf das hier im Forum erwartete Format ein NEF entwickelt... Hintergrund jeweils "Reinweis"

Warum fallen die Farben so dermaßen unterschiedlich aus?

1= Aperture 3.1
2= LR 3.1
3= CNX 2.6
4= Bibble 5.1
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das liegt daran, dass Du bei der RAW-Entwicklung mit unterschiedlichen RAW-Konvertern nicht die Farbphilosophie des Kameraherstellers bekommst, sondern die des RAW-Konverter Herstellers. Die Konverter Hersteller verwenden eigene Profile.

Es gibt Konverter die liegen näher an der Kamera und welche die sind weiter entfernt und deshalb sind je nach persönlichen Vorlieben manche Konverter besser geeignet als andere.

Wenn Du möglichst nah bei der Kamera bleiben möchtest bleibt meist nur der Konverter des Kameraherstellers oder Du musst selber Hand anlegen und die Profile der RAW Konverter anpassen, was aber durchaus sehr schwierig sein kann. Oder die gefallen die Ergebnisse des "Fremd-" Konverters besser. Alles Geschmackssache.

viele Grüße

edit: besser Kameraprofil, es betrifft natürlich nicht nur die Farbdarstellung sondern auch anderes, wie Helligkeit, Rauschunterdrückung usw.
 
per DEFAULT (!!!) also keine automatischen Angleichungen, Schärfungen, etc...

Ich glaube hier liegt ein klares Misverständnis vor... DEFAULT enthält meist besagte Auto-Angleichtungen.... sieht man ja schon daran, das einige Konverter eine Vignettierungskorrektur vorgenommen haben, andere nicht...
(Aperture hat dabei auch gleich noch die kontraste auf Anschlag erhöht (und dadurch gleich die Vignette "dramatisiert") und die Farbsättigung aufgedreht)
 
Warum fallen die Farben so dermaßen unterschiedlich aus?
Es liegt in der Natur der RAW-Entwicklung, dass es einen relativ großen Interpretationsraum gibt. Rohdaten sind eben noch keine Bilder.
 
Das gleiche Ergebniss kannst du auch erhalten wenn du mal folgendes versuchst:

1. View NX2
2. Capture NX2

ViewNX 2 greift viel massiver in die Bildbearbeitung ein als es Cpature NX2 macht. Das liegt einfach an der Zielgruppe.

Somit gerade bei Defaut Einstellungen (wie schon erwähnt) erhält man eine Gratisbearbeitung mit dazu. Nur wenn man alles (aber auch wirklich alles) manuell auf aus stellt würde ich sagen sollte der Unterschied kleiner werden.
 
Daas gehört wohl eher in Bildbearbeitung > schieb


Zum Problem:
1. Es ist wohl immer das selbe Bild unterschiedlich bearbeitet. Damit dürfte die Frage von fOV erledigt sein.
2. Wie schon geschrieben interpretiert jeder Konverter ein RAW anders.
3. Es könnten auch automatische Korrekturen vorliegen, aber tippe eher auf 2)

Bei LR wird das Bild bei mir auch 1/2-1 Blende dunkler als das JPG.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ich habe mit verschieden NEF`s das ganze ein paar mal Durchgespielt und an meinem Monitor (kalibriert) ausgewertet.
Am natürlichsten hat sich für mich nun die Kombination Bibble entwickeln und für alles weitere in Aperture "verwursten" Zum Vergleich, einmal mit LR3 entwickelt (Standart) und Bild 1 mit Bibble und Aperture

Die Resultate sind dann so wie ich es mir vorstelle von der Farbtreue und Schärfe... bitte Urteil, ob diejenigen die sich schon länger damit befassen es auch so sehen...(Angehängtes Bild)

"Habe meine gesammelten RAW`s noch mal durch Bibble geschickt und denn in Aperture importiert, daher ist das angehängte mal ein älteres Bild"

Finde den Unterschied in der Schärfe schon beachtlich zwischen Bibble und LR3

1 = Bibble (Standard)
2 = LR3 (Standard)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm.. ja so ungefähr :-)

1.
Import der Nef`s mit Bibble

2.
Auswählen der benötigten Bilder und Entwickeln mit Bibble

3.
Via Script in Aperture...

Warum.. nunja ich muss bei Bibble nicht viel einstellen, das scheint wirklich gut mit den NEF`s zurechtzukommen. Auch die Profilkorrektur passt...
Für Aperture habe ich eine Vielzahl von Plugins, die ich nicht missen möchte, daher dann der Feinschliff in und mit Aperture.. Da ich die Vorgänge mit einem Skript Löse, kann ich mich eigentlich ganz entspannt zurücklehnen und warten bis Aperture sagt "BIN FERTIG".. soviel Aufwand ist es nicht.
 
Finde den Unterschied in der Schärfe schon beachtlich zwischen Bibble und LR3

1 = Bibble (Standart)
2 = LR3 (Standart)

Bibble hat in den Standard-Vorgaben die Schärfung auf einem moderaten Wert aktiviert, LR vermutlich nicht.

Ich habe das Gefühl, du hast ein ungewöhnliches Verständnis, wie man RAW-Konverter verwendet. Es ist in der Regel erforderlich, die Vorgaben den eigenen Vorstellungen und Fotografier-Gewohnheiten anzupassen.
Das Bibble bei dir etwas besser passt, ist wohl eher Zufall. (Dennoch ist Bibble spitzenmäßig, benutze es selber gerne :top:)
 
Da had sich wohl der Fehlerdeufel eingeschlichen :top:

Hab`s mal eben schnell korrigierd:grumble:
 
Warum.. nunja ich muss bei Bibble nicht viel einstellen, das scheint wirklich gut mit den NEF`s zurechtzukommen.

Ich kenn das Programm nicht. Meine Erfahrung mit anderen RAW-Konvertern sagt mir allerdings, daß es kaum 2 Bilder gibt, die mit genau derselben Einstellung konvertiert werden. Wenn man den Aufwand mit RAW schon macht, dann nicht mit einer Standard-Umwandlung - egal was da als Standard verstanden wird.
 
Wie sieht denn dein Workflow aus?

1. Bilder auf die Platte kopieren in einen Ordner der Form ISO-Datum-Inhaltsnahe-Bezeichnung.

Ich halte meinen Workflow nur bis hier strikt ein, die folgenden Punkte können durchaus in anderer Reihenfolge auftreten:


* In Bibble auf Dateisystem-Ebene den Ordner ansteuern... erstmal grob drüber schauen. Auffällig schlechte gleich als abgelehnt markieren, auffällig gute als angenommen und ggf. mit Sternen markieren. Der Filter ist dann oft so eingestellt, dass abgelehnte Bilder ausgeblendet werden. (Richtig, ich lösche nicht gleich)
* Manche Ordner werden auch in Kataloge importiert, wenn mir dort eine Verschlagwortung hilft.
* Manchmal probiere ich dann schon beim groben Sichten auch die eine oder andere Bearbeitung (es geht ja nichts verloren, wenn ich zu anderen Bildern gehe). Das eine oder andere Highlight wird auch gleich mal exportiert.
* Wenn ich Zeit und Lust habe gehe ich einmal konsequent über die Bilder und setze sie auf angenommen oder abgelehnt. Wenn ich mir nicht sicher bin, werden sie auf keines von beiden gesetzt. Wenn ich durchgeschaut habe, werden via Filter die abgelehnten angezeigt und ich schiebe sie entweder in einen "Abschiebe-Ordner" oder lösche sie gleich. Ich lösche erst sehr spät, aber wenn ich Platz brauche soll es schnell gehen, deshalb diese Sortierung.
* Auf den angenommenen Bildern führe ich manchmal noch Bewertungen durch, wenn es hilfreich ist.
* Angenommene Bilder werden in der Regel der Reihe nach bearbeitet oder weiter bearbeitet.
* Wenn es ein paar mehr sind, lege ich eine Batch-Queue an und pumpe sie bequem als JPG raus.

Das alles geschieht in Bibble... Nur, wenn ich noch Stempeln will oder muss und ähnliches, wird es dann in Gimp erledigt.

Grundsätzlich fasse ich auch einfach mal einzelne Bilder aus älteren Ordnern an... Immerwieder entwickel ich auch mal eines neu.

Die exportierten Dateien liegen dann in einem Unterordner neben den RAW-Dateien.

Ich halte also nichts von starren Abläufen, die ein erhebliches Maß an Disziplin erfordern. Das schöne an Bibble ist eben, dass es diese Flexibilität erlaubt (ja, andere Tools bestimmt auch...).
 
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