drtech
Themenersteller
Mittlerweile tue ich mich schon ein bisschen schwerer mit der Bildauswahl, da ich schon viel gezeigt habe. Es freut mich umso mehr, dass noch das eine oder andere "Schätzchen" dabei ist!
Wir waren ein Däne, ein Schwede (Hüttenwart) und ein Deutscher (ich). Da ich des Schwedischen bis auf ein paar Brocken nicht mächtig bin, haben wir uns auf Englisch unterhalten. Leider habe ich es noch nicht geschafft, mir die Landessprache rudimentär anzueignen . Ich hoffe, dass ich das irgendwann mal nachhole.
Danke! Ich hatte das Bild zunächst als "2. Wahl" eingeordnet, mittlerweile gefällt es mir aber besser als ein anderes, das ich zunächst präferiert hatte. Der Sturm nimmt im Verlaufe des Nachmittags Fahrt auf, das Bild entstand noch am späten Vormittag. Die Wolken sind aber vermutlich schon Vorboten.
Im Gegensatz zu anderen Teilen meiner Route, die zunächst auf dem auch im Winter markierten Fernwanderweg Kungsleden verlief, gab es in diesem Tal in der Tat keinerlei Markierungen. Und bis auf den einsamen Wanderer, den ich nur aus der Ferne sah, begegneten mir nur am späten Nachmittag ein paar Skiwanderer. Es war wirklich ein herrliches Gefühl an diesem Tag. Das Wetter war ja auch hervorragend.
Die Orientierung kann bei guter Sicht entlang des Talverlaufs erfolgen. Steilere Hänge sind für mich im Winter aufgrund eventueller Lawinengefahr sowieso tabu. Ansonsten hatte ich noch ein GPS dabei sowie natürlich Karte und Kompass. Bei sehr schlechter Sicht muss man bei nicht vorhandener Markierung auf GPS oder Kompass ausweichen. Dann würde ich mich aber nur langsam fortbewegen, da man eventuelle Schneeverwehungen, etc. nur sehr schlecht sieht.
Ich finde auch, dass der Kontrast vom Berg links, der ein wenig bedrohlich wirkt, mit den lichtdurchfluteten Bergen im Hintergrund das Bild interessant macht. Der Wanderer (den man natürlich nur aufgrund meines Kommentars bei der Betrachtungsgröße als solchen erkennt) gibt dem Bild eine gewisse Größendimension.
Danke Euch beiden! Es freut mich, dass das Bild Anklang findet, auch wenn Ihr Euch nicht ganz einig seid ;-). Selbst als ich vor Ort war, fiel es mir schwer, die Größendimensionen richtig einzuschätzen. Der Wanderer in der Ferne hat dann ein wenig dazu beigetragen. Er schien vor sich hin zu "kriechen".
Ui, 2 Tage festsitzen, da darf man aber auch keinen straffen Zeitplan haben, sodass man am Ende seinen Heimflug verpasst.
Aber ich stelle es mir auch als sehr interessante Erfahrung vor. Vor allem, wenn dann noch ein Kuchen gebacken wird. Das heitert die Stimmung sicherlich enorm auf. In welcher Sprache habt ihr euch unterhalten?
Wir waren ein Däne, ein Schwede (Hüttenwart) und ein Deutscher (ich). Da ich des Schwedischen bis auf ein paar Brocken nicht mächtig bin, haben wir uns auf Englisch unterhalten. Leider habe ich es noch nicht geschafft, mir die Landessprache rudimentär anzueignen . Ich hoffe, dass ich das irgendwann mal nachhole.
Aber zum Bild. Die Hütten sehen sehr verlassen in der weißen Landschaft aus. Und das gefällt mir. Das hat was von Einsamkeit in der Natur, was man ja bei solch einem Tripp sucht. Der Blick entlang des Tals ist natürlich auch super, auch man sieht, dass dort ein wenig der Schneesturm drin hängen geblieben ist oder gerade kommt. Und ein nettes Wolkenfenster hast du erwischt
Danke! Ich hatte das Bild zunächst als "2. Wahl" eingeordnet, mittlerweile gefällt es mir aber besser als ein anderes, das ich zunächst präferiert hatte. Der Sturm nimmt im Verlaufe des Nachmittags Fahrt auf, das Bild entstand noch am späten Vormittag. Die Wolken sind aber vermutlich schon Vorboten.
#76 Der einsame schwarze Punkt im unteren rechten Drittel - oder der einsame Wanderer Ja aber wer geistert da denn so alleine rum?
Mal so ne blöde Frage, jetzt da ich den einsamen Mann sehe. Wie hast du deinen Weg immer gefunden? Einfach querfeldein auf der Schneedecke mittels Kompass und Karte? Denn einen sichtbaren Weg gab es ja sicherlich nicht...
Im Gegensatz zu anderen Teilen meiner Route, die zunächst auf dem auch im Winter markierten Fernwanderweg Kungsleden verlief, gab es in diesem Tal in der Tat keinerlei Markierungen. Und bis auf den einsamen Wanderer, den ich nur aus der Ferne sah, begegneten mir nur am späten Nachmittag ein paar Skiwanderer. Es war wirklich ein herrliches Gefühl an diesem Tag. Das Wetter war ja auch hervorragend.
Die Orientierung kann bei guter Sicht entlang des Talverlaufs erfolgen. Steilere Hänge sind für mich im Winter aufgrund eventueller Lawinengefahr sowieso tabu. Ansonsten hatte ich noch ein GPS dabei sowie natürlich Karte und Kompass. Bei sehr schlechter Sicht muss man bei nicht vorhandener Markierung auf GPS oder Kompass ausweichen. Dann würde ich mich aber nur langsam fortbewegen, da man eventuelle Schneeverwehungen, etc. nur sehr schlecht sieht.
Das Bild lebt auch wieder von dem Minimalismus der weiten weißen Ebene, dem von links massigen Berg und rechts der von der Sonne angestrahlten Hügelkette, welche eine schöne Tiefenwirkung hat. Die niedrigen Wolken finde ich auch sehr interessant mit dem blauen Himmel.
Ich finde auch, dass der Kontrast vom Berg links, der ein wenig bedrohlich wirkt, mit den lichtdurchfluteten Bergen im Hintergrund das Bild interessant macht. Der Wanderer (den man natürlich nur aufgrund meines Kommentars bei der Betrachtungsgröße als solchen erkennt) gibt dem Bild eine gewisse Größendimension.
Das nennt man Weite und Einsamkeit!
Hmm, meiner Vorrednerin mag ich nicht ganz zustimmen, mit EInsamkeit hat das für mich weniger zu tun, für mich strahlt diese Aufnahme viel mehr eine fast schon greifbare Erhabenheit aus. Das Gefühl, durch solch eine Landschaft zu wandern, muss einfach gigantisch sein. Auch wenn es sicher nicht unbedingt massentauglich ist, für mich ist das ein absoluter TopShot. Denn dein Bild erzählt eine richtige Geschichte, unaufgeregt, nicht minder spannend, aber höchst eindrucksvoll.
Danke Euch beiden! Es freut mich, dass das Bild Anklang findet, auch wenn Ihr Euch nicht ganz einig seid ;-). Selbst als ich vor Ort war, fiel es mir schwer, die Größendimensionen richtig einzuschätzen. Der Wanderer in der Ferne hat dann ein wenig dazu beigetragen. Er schien vor sich hin zu "kriechen".