diesbezüglich eine leise konstruktive kritik (etwas abweichend vom thread-titel).
es ist doch ganz klar, dass es nicht zu jedem bild ein interessantes making of gibt, aber in letzter zeit sind die making of's zu einem großen anteil wirklich nicht mehr wichtig für das schlussendliche bild. damit meine ich natürlich nicht nur benjamins making of's. ich denke nicht, dass es in irgendeiner art und weise wichtig ist zu sehen wie ein fotograf neben seinem stativ und seiner kamera steht. noch dazu wenn dann sogar noch das falsche objektiv auf der kamera ist *duckundweg*.
für uns süchtige wäre bei einigen aufnahmen sicherlich das endergebnis ohne vorhergehendes making of interesanter und es vergeht weniger zeit mit sehnsüchtigem warten

gerade im letzten beispiel von benjamin wäre das making of nicht notwendig und eine kurze erklärung (objektiv, filter, etc.) zum endergebnis ausreichend gewesen.
ich meine, die exif's "wollt" ihr teilweise nicht bekannt geben. bzw. ihr befindet es nicht als sinnvoll (bin da anderer meinung - anhand der exifs könntet ihr amateuren denkanstöße und inspiration bieten), aber making of's wie zB. das Letzte (Sorry, Benjamin) sollen etwas bringen?
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EDIT: beim vorigen making of von stevie gibt es ja auch nur fotograf, stativ und kamera zu sehen, ABER ich sehe auch das motiv und die umgebung. das bedeutet für mich folgendes:
1) schule deinen fotografischen blick! denn ich hätte hier nie daran gedacht die kamera auszupacken. tja wenn ich das endergebnis sehe weiß ich warum u.a. stevie hier sein wissen weiter gibt und nicht ich

2) ich sehe wie sich das motiv durch eine interessante belichtung und durch die nachbearbeitung entwickelt und verbessert
Ich hoffe ich konnte mein Ansinnen verständlich formulieren?
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ansonsten natürlich eine schöne aufnahme dieser für mich fremden landschaft
danke für eure mühe und bitte nicht in den falschen hals bekommen!
gruß,
alex