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Nature Photography Making of Picture of the Day

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Für weitere Antworten geschlossen.
Jetzt bin ich durch. Bin seit 3 Wochen das Thema am lesen und sehr erfreut über die tollen beiträgen von den Threadstarter.

Vielen Dank für die guten Tips und ideen, die Making ofs sind klasse und hilfreich.

Wens das als Buch gäbe, ich häts gekauft :)

Macht weiter so!

Bin gespannt auf die nächsten Bilder und werde den Thread garantiert weiter verfolgen.
 
Danke fürs Besorgen. Ok, bei der Anzahl an Blüten kann ich mir dann auch vorstellen wie das Bild entstanden ist. Du bist ja quasi "mittendrin" ;)

Nein, das täuscht, durch diese Wiesen führen immer schmale Pfade, die früher vermutlich zur Ent-/Bewässerung gedient haben. Ich bin nie durch diese Wiesen gelaufen, dabei hätte ich viel zu viel zertreten.
 
So, nur damit ich ein paar Worte zu diesem Making of sage.
Es ist mit fast der gleichen Technik aufgenommen, wie mein Ergebnis. Nämlich einem langen Tele und einem tiefen Standpunkt.
Das wichtigste ist, man findet das passende Loch, bzw. die passende Lücke zwischen den Pflanzen hindurch. Dazu braucht man Vorstellungskraft, was in welcher Ebene des Bildes auftauchen wird. Oftmals kommt es da auf wenige cm an, die man sich nach links, rechts, oben oder unten bewegt, damit das Bild am Ende sauber gestaltet ist und die unzähligen Überlagerungen unterschiedlicher Vorder und Hintergründe passen.
Solche Bilder entstehen in der Dämmerung, sonst kommt man nicht zu den Falschfarben, die man haben möchte. Zu guter Letzt braucht man Liveview und Fernsauslöser, denn diese Filigranen Blüten in Meeresnähe wackeln immer. Ich beobachte sie im Liveview und erst wenn es fast windstill ist kann man auslösen. Das Beispiel ist bei ISO 800 f5,6 und 1/6sek entstanden, es ist also wirklich wenig Licht da.
 
Nein, das täuscht, durch diese Wiesen führen immer schmale Pfade, die früher vermutlich zur Ent-/Bewässerung gedient haben. Ich bin nie durch diese Wiesen gelaufen, dabei hätte ich viel zu viel zertreten.

Das war mir klar dass du nicht einfach durch die Pflanzen durchläufst. Eigentlich hoffe ich sogar dass das niemand macht...

Danke für die weitere Erklärung, das mit der Dämmerung ist etwas was ich mal testen werde.
 
Sehr schönes Ergebnis und ein klasse Habitat.
Wenn in der Kaufberatung mal wieder jemand nach einem geeigneten Objektiv für Blümchen-Makros fragt, kann man ihm ja nun ruhigen Gewissens ein 800mm f/5.6 empfehlen :D
 
Dazu mal eine Frage:
Lt. Wiki: Weil die Öffnung des Grundobjektivs unverändert bleibt, vermindert sich die relative Öffnung (Öffnung durch Brennweite = Lichtstärke) um den Faktor der Brennweitenerhöhung.
So weit glasklar, ebenso die möglichen Abbildungsfehler.
Der Mindestabstand (Naheinstellgrenze) bleibt mit Konverter erhalten, ändert sich ggü. dem Objektiv nicht.
Aber: Ändert sich auch der Schärfentiefebereich mit dem Konverter oder bleibt der z.B. dem f2.8 entsprechendem Bereich (oder wird der mit 2-fach Konverter ebenso erhöht als wäre es der Schärfentiefebereich eines f5.6?)
 
Die Schärfentiefe ergibt sich unter anderem aus Blende und Brennweite, insofern ändert sie sich natürlich auch. Ein 400er mit 2,8er Blende wird mit einem 2-fach Telekonverter zu einem "neuen", 800er Objektiv mit 5,6er Blende. Das Licht interessiert nicht, dass da zwei Bajonette sind ;-)
 
So weit glasklar, ebenso die möglichen Abbildungsfehler.
Der Mindestabstand (Naheinstellgrenze) bleibt mit Konverter erhalten, ändert sich ggü. dem Objektiv nicht.
Aber: Ändert sich auch der Schärfentiefebereich mit dem Konverter oder bleibt der z.B. dem f2.8 entsprechendem Bereich (oder wird der mit 2-fach Konverter ebenso erhöht als wäre es der Schärfentiefebereich eines f5.6?)

Zunächst kann sich die Naheinstellgrenze mit Konverter ändern, abhängig davon, ob man von der Frontlinse oder vom Sensor misst. Klar, der Abstand zur Frontlinse vom Motiv bleibt gleich. Aber der Abstand von der Frontlinse zum Motiv verringert sich um die länge des Konverters. Bei nem Supertele ist das vollkommen egal in der Praxis, aber Z.B. bei einem 100mm Makro bei 1:1 ist der unterschied schon recht groß...
Die Schärfentiefe verändert sich mit dem Konverter, jedenfalls rechnerisch. Einfaches Rechenbeispiel: 200mm f2,8 auf 5m ergibt 0,05m Schärfentiefe in beide Richtungen ums Motiv. 400mm f5,6 (was nem 2x TK entspricht) ergibt 0,02m Schärfentiefe in beide Richtungen ums Motiv bei 5m Abstand ... Die Rechnung ist korrekt, ob es aber Physikalisch noch einen Unterschied in dieser Rechnung gibt, kann ich garnicht beantworten. (Wo sind die Physiker?)
In der Praxis nehme ich den Konverter bei Pflanzen, wenn ich mehr Vordergrund, mehr Abstand oder einen stärker zusammengeschobenen HG brauche.
Der Unterschied liegt meistens im Bokeh, Konverter beeinflussen die Freistellung entscheidend. Eine Festbrennweite von 600mm stellt besser frei, als die Kombination 2,8 300 + 2x TK, mit Konverter wirken einfach Gewisse Dinge im HG unglücklich...
 
Die Schärfentiefe ergibt sich unter anderem aus Blende und Brennweite, insofern ändert sie sich natürlich auch. Ein 400er mit 2,8er Blende wird mit einem 2-fach Telekonverter zu einem "neuen", 800er Objektiv mit 5,6er Blende. Das Licht interessiert nicht, dass da zwei Bajonette sind ;-)
Und eben das bezweifele ich. Denn die physikalische Blende bleibt gleich. Die Blendenlamellen stehen immer noch auf 2.8 Stellung. In meinen Augen spricht man zwar bei 2-fach Konverter von Änderung der Blende auf 5.6 jedoch ist das ein verdunkeln (Halbieren = was einer Blendenänderung entspricht, könnte aber evtl. im Fotojargon auch als Verdoppelung der Belichtungszeit ausgedrückt werden?) der Motivhelligkeit, ein Verlust an Lichtleistung ohne dass sich der Blendenwert an sich ändert. Damit würde die Schärfentiefe gleich bleiben wie beim Ausgangsobjektiv.

@Radomir: Sorry, das mit dem Abstand und Objektiv war von mir blöd ausgedrückt. Ich meinte natürlich den Abstand von der Sensorebene, denn davon wird die Naheinstellgrenze gemessen.
 
Durch die Verlängerung des Objektives und der Brennweite (edit: und weil die Öffnung des Objektives unverändert bleibt) ist die Blende 2,8 aber keine 2,8er mehr, sondern eine 5,6er. Somit halbiert sich also auch die Lichtmenge. Du verdrehst da Ursache und Wirkung.

Edit_2: Hier wirds doch ganz gut erklärt: Wikipedia - Telekonverter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Wiki Artikel beschreibt das mit der Lichtstärke und dem Verlängerungsfaktor und bezieht sich jedoch auf eine "relative" Blende und im Artikel "Details" immer auf die Lichtleistung, nie auf die Schärfeleistung.
Aber die Tiefenschärfe ist vom erzeugten Zerstreuungskreis abhängig und der wiederum vom echten Blendendurchmesser. (->Schärfetiefe Wiki)
Aber ich glaube mittlerweile auch, daß dieses reine theoretische Überlegungen sind, denn sollte der Schärfentiefebereich durch die relative Blende ebenfalls tatsächlich größer werden, so verkürzt er sich wieder durch die Erhöhung der Brennweite (wird mit zunehmenden Telebereich kleiner). Faktisch könnte er also mit dem Konverter gleich bleiben.

Ich glaube, das ist auch das was Radomir mit seiner Beobachtung in der Praxis sagen will.

Genug OT, das sollte in die Technik. Hier geht es zwar auch um die Praxis bei Naturaufnahmen und deren Effekte, aber wir sprengen Radomirs Thema.
 
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