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Namibia - notwendige Telebrennweite

Heppi

Themenersteller
Hallo zusammen,

Im Mai geht es nach Namibia, u.a. auch in den Etosha-Park um hoffentlich viele Tierbilder zu machen.
Nun sind die meisten Tiere in Afrika zwar recht groß, aber ich frage mich trotzdem welche Brennweite man mindestens dabei haben sollte. Nicht immer wird man ja den Mietwagen zur Brennweitenverlängerung nutzen und näher ranfahren können?

Aktuell habe ich ein EF 70-200 4.0L IS an einer Crop-Kamera (EOS600D). Ich hoffe das reicht, aber vielleicht habt ihr ja schon Erfahrungen gemacht?

Danke und VG
 
..wenn du die Kohle hast, dann gönn dir 100-400 : Ich bin im Sommer quer durch von Namibia nach Tansania kutschiert worden, hatte mir mit vielen (Vernunft-) Überlegungen ein 70-300 geholt und habe so oft am Anschlag fotografiert. :grumble: Ein Freund hatte das 100-400, man sieht den Unterschied in den Fotos ...
 
moin,

bin im krüger und im hluhluwe gewesen, sowie in ein paar privatreservaten.
Hatte das 70-200 2.8 mit 1,4er kenko dabei. Um ehrlich zu sein hab ich mir oft mehr Brennweite gewünscht! Kamera war in meinem Fall die 60D, also auch Crop. Die 2.8 bei 200mm produzieren natürlich eine traumhafte Freistellung, jedoch kann man auch nicht ins unendliche croppen!

Bei den größeren Tieren waren mit die 70 bzw. 11x mm natürlich zu lang, aber bei löwen etc rettet dich jeder milimeter... also würd ich auch ein 100-400 oder ein 300/4 + Konverter als leichte Kombi vorschlagen. Am Zweitbody hatte ich ein 17-55, was mich über die meiste zeit begleitet hat!
 
Bei Wildtieren zählt eigentlich immer: je mehr desto besser. Safari-Tiere sind zwar an Menschen gewohnt, trotzdem kommt man (zumindest im Krügerpark, in Namibia war ich noch nicht) nie so nahe ran wie man es sich wünscht. Ich war bisher dreimal Wildtiere schießen, einmal mit dem 70-200 2.8, einmal dem 100-400 und vor kurzem mit dem Sigma 120-300 2.8 + 2x Konverter, ebenfalls an Crop. Der Trip mit 200mm war frustrierend, es hat vorne und hinten nicht gereicht, 400mm reichen für normale Shots aus, aber bildfüllende Löwen bekommt man damit nur mit Glück hin.
Die letzte Kombination hat auch den Vorteil, dass du auch bei Dämmerung noch etwas kürzer Belichten kannst. Klar, bei Afrika denkt man an Sonne und viel Licht, aber die meisten Tiere kommen zur Dämmerung raus, da hilft dir 2.8 mehr als man denkt. Klar, Objektiv + Konverter kostet ein Heidengeld (~2,3k glaube ich), weshalb ich es mir leihen würde. Ich weiß nicht wie deine Reise ausschaut, aber wenn ihr nur für ein paar Tage auf Safari geht reicht es ja, wenn man es sich nur für die paar Tage leiht, ist auch nicht sooo teuer.
 
Da aus meiner geplanten Namibia-Reise leider nichts geworden ist, kann ich dir leider mit keiner eigenen Erfahrung dienen. Falls ich aber in Zukunft nocheinmal dorthin kommen sollte, so würde ich auf jeden Fall mein Sigma 50-500 OS HSM als Hauptobjektiv mitnehmen (um mein UWW für den Sternenhimmel :top: ). Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, kann man vermutlich jeden Millimeter an Brennweite brauchen und bei den größeren Tieren auch die kurze Brennweite nicht außer acht lassen.

Was für dich jetzt möglich ist, kommt natürlich noch ganz auf dein Buget an, welches du bereit bist noch zusätzlich zur Reise auszugeben. Angefangen von dem Objektiv-Kauf, über die Objektiv-Miete, oder Objektiv kaufen und dann wieder verkaufen, oder Bridge kaufen und wieder verkaufen, gibt es da natürlich viele Möglichkeiten.

Teil uns vielleicht mal noch mit, was du sonst noch so an Ausrüstung besitzt.

Ansonsten gibt es hier noch ein informatives Forum über Namibia, wo es neben allgemeinen Informationen auch den ein oder anderen Thread zum Thema Fotografie gibt.
 
Hallo zusammen,

Danke schonmal für die vielen hilfreichen Antworten. Bis Mai ist zum Glück noch ein bisschen hin, so dass ich dann nochmal einen Finanzcheck machen werde und dann über Kauf vs. Miete einer längeren Brennweite entscheiden werde ;-)

Viele Grüße
 
@TO: vergiss, bitte nicht, dass der einsatz des sigma 50...500 am APS-C eine einbuße an schärfe / auflösung bedeuten dürfte.
ich würde das trumm eher an einer 1d II(n) / III einsetzen. es dürfte sich besser balancieren, und der leicht größere sensor holt aus der optik ein wenig mehr heraus als APS-C.
eine 1d II (n) kostet gebraucht mir ab 500 euro wirklich nicht die welt. und hat einen 45- felder- AF an bord, der gut und sicher (und schnell) bis F8 werkelt, wenn es mal sein muss.
 
[...]

Teil uns vielleicht mal noch mit, was du sonst noch so an Ausrüstung besitzt.

Ansonsten gibt es hier noch ein informatives Forum über Namibia, wo es neben allgemeinen Informationen auch den ein oder anderen Thread zum Thema Fotografie gibt.

Also mein Equipment ist folgendermaßen:
1 x Canon EOS600 Body
1 x EF-S 15-85 mm (die will ich auf jeden Fall mitnehmen für die großen Dinge, wie Dünen, Elefanten, Giraffen :-))
1 x EF 70-200 mm 4.0L IS
1 x EF 50 mm 1.4 mit Frontfokus (siehe https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1208696)
1 x Blitz 430EX II

Von Freunden habe ich gehört, dass die Tiere im Etosha recht nah dran sind und das 200 mm eventuell schon ausreichen. Aufgrund eurer Antworten bin ich jetzt natürlich schon am grübeln, was ich noch machen kann, um den Brennweiten-Bereich nach oben zu ergänzen.

Habe gerade gesehen, dass man bei Foto Koch in Düsseldorf das 100-400 für 21 EUR pro Tag leihen kann, bei Ausleihdauer ab 3 Wochen reduziert sich das um 50% und dann wäre die Miete eine interessante Option.

Das 50-500mm von Sigma scheidet aufgrund Größe und Gewicht für mich aber definitiv aus :-)

Mit Extendern habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber ein 1.4x Extender wäre noch eine Notlösung in Verbindung mit meinem 70-200er. Das ergäbe mit dem 200er an der Crop-Kamera ja zumindest ein KB-Äquivalent von 448 mm.
Bei den 2.0x Extendern funktioniert ja der Autofokus bei Anfangsblende von 4.0 nicht mehr, wenn ich das richtig mitbekommen habe?
 
Ich hatte vor zwei Jahren das Sigma 120-400 an der 40D in Namibia. Abgesehen von dem kaputten Bildstabi waren die Bilder ok:grumble: Inzwischen habe ich das Canon 100-400, das gerade bei Offenblende schon besser ist.
Ich würde in jedem Fall ein Zoom mitnehmen, weil auch 100mm am Crop schon recht lang werden können, wenn der Elefant vor dem Auto auftaucht:eek:
Zur Not würde wahrscheinlich auch ein 70-300mm reichen, wobei man dann bei Aufnahmen von Vögeln schon recht stark croppen müsste.

riddermark
 
Ich war zwei Mal in der Etosha und finde dass an den typischen Wasserlöchern die "Parkplätze" doch relativ weit von der "Action" sind - ist auch gut so, weil die Tiere dann entspannter sind. Ich würde auf alle Fälle versuchen auf 400mm Brennweite zu kommen, das 100-400er wurde ja schon genannt.

Als Alternative zum Ausleihen würde ich Gebrauchtkauf und Wiederverkauf nach dem Urlaub in Betracht ziehen. Selbst wenn die Miete bei drei Wochen billiger wird, einen Wertverlust von € 200,- innerhalb eines Monats hast Du bei einem gebrauchten Objektiv nicht...
 
@TO: vergiss, bitte nicht, dass der einsatz des sigma 50...500 am APS-C eine einbuße an schärfe / auflösung bedeuten dürfte.
Ich würde die Bildqualität des Sigmas nicht unterschätzen, bzw. mit einem standard 18-2xx Superzoom gleichsetzen. Von den Tests, welche ich bisher gelesen habe ist das Sigma bis auf 400mm und Offenblende dem Canon 100-400 in allen anderen Bereichen überlegen.
Aber der TO hat schon recht, dass 2 kg Objektivgewicht nicht gerade leicht sind, wobei mir das aus dem Auto heraus egal wäre ;).
Vorteil sind eben die 50mm untenrum, falls doch mal ein Elefant direkt vor dem Auto/Jeep steht.
 
Hallo,

ich hatte mir für meine Namibiaurlaube jeweils ein 100-400 ausgeliehen und war vorallem in Etosha froh über die 400mm. An den Wasserlöchern und den privaten Reservaten kann es aber auch vorkommen, dass die 100mm zu viel sind.

Ich würde wieder das 100-400 mitnehmen, manchmal wäre noch mehr auch nicht schlecht gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Bildqualität des Sigmas nicht unterschätzen, bzw. mit einem standard 18-2xx Superzoom gleichsetzen.
das ist ja richtig, nur: der TO hat eine APS-C mit 18MP (darum weiter oben meine empfehlung: alte 1d II(n)/III). und die benötigt tackenscharfe optiken; fast kein zoom kommt da mit.

Von den Tests, welche ich bisher gelesen habe ist das Sigma bis auf 400mm und Offenblende dem Canon 100-400 in allen anderen Bereichen überlegen. (...) Vorteil sind eben die 50mm untenrum, falls doch mal ein Elefant direkt vor dem Auto/Jeep steht.
ich glaube gern, dass das EF 100...400 L dem sigma nur stellenweise überlegen ist, würde auch eher zum sigma greifen, wg. der zumeist weitaus höheren preiswürdigkeit.
und auch die 50er brennweite in derselben optik ist toll, für reportrage und z.b. auch zoo.

ich würde selber das sigma 50...500 und eine "alte" 1d II(n) / III nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe schon einmal eine Fotoreise in Namibia gemacht und war letztes Jahr in Tansania. Grundsätzlich braucht man in Afrika immer so viel Brennweite wie möglich/bezahlbar.

In der Tat reichen für diverse Aufnahmen auch die 70-200mm Objektive aus, da man einige Male doch recht nah an die Tiere herankommt. Aber... in den meisten Fällen ist man mit dem 100-400mm deutlich näher am Geschehen. Und selbst dass reicht bei 10-20% der möglichen Aufnahmen nicht aus. Aber mit den 400mm an Krop solltest Du für die meisten Situationen ausreichend Brennweite haben.

Hinweis (1) ...überlege Dir genau, wann und wo Du Objektive wechselst. In Afrika kannst Du aufgrund des Staubs gar nicht so schnell schauen, wie du Dreck auf der Linse hast. Während der Safari würde ich da eher drauf verzichten. Ein Zoom mit einem ausgeprägten Bereich wie das 100-400mm ist da schon eine Hilfe (allerdings startest Du mit dem Krop erst bei 160 mm, was in manchen Situationen schon zu viel sein dürfte). Ich habe deswegen immer zwei Kameras im Einsatz. Vielleicht hast Du ja noch eine zweite Kamera an die Du irgendwie ohne finanziellen Aufwand herankommst.

Hinweis (2) ...ich vermute mal, dass Du eine Rundreise unternimmst. Neben den Tieren, kann man in Namibia auch sehr schöne Landschaftsfotos machen. Deswegen würde ich unbedingt noch Dein 17-85mm mitnehmen. Noch mehr WW wäre nicht schlecht, aber den hast Du leider nicht zur Verfügung.

Hinweis (3) ...falls Du vorhast Menschen zu fotografieren, musst Du sehr vorsichtig sein oder Geld dafür bezahlen. Ich nehme für solche Zwecke immer noch meine kompakte S100 mit, um etwas unauffälliger auf den Straßen zu agieren. Ich benutze das gerne auch mal aus der Hüfte heraus, um die Leute unbemerkt zu fotografieren.

Fazit: Nimm Dein 17-85mm mit und versuche noch ein 100-400mm anzuschaffen. Und wenn irgendwie möglich - ein zweiter Body schadet nicht.

Gruß
Finch
 
Als (Zoom-)Teleobjektiv kann ich auch nur sagen... viel bringt viel (wenn es nicht ein Billigglas ist.

Auf meiner Safari durch Kenia und Tanzania hatte ich damals die 30D dabei (Crop) und mein 100-400mm Zoom. Selbst da hatte ich manchmal schon den Wunsch nach noch mehr Brennweite. Klar gibt es auch Situationen, in denen die 200mm reichen, aber ohne 400mm würde ich nicht auf Safari gehen wollen.

Mit einem Extender habe ich nicht fotografiert. Ersten bekommt dann manchmal der Autofokus Probleme und zweitens werden Dir Blenden "geklaut". Ja, es war bei mir immer sonnig, aber bei 400mm sind 1/250 schon oftmals grenzwertig gewesen.

Die üblichen Restobjektive für Panorama und People wurde ja auch schon genannt.
 
Von Freunden habe ich gehört, dass die Tiere im Etosha recht nah dran sind und das 200 mm eventuell schon ausreichen.

Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wir haben massenweise Groß- oder Detailaufnahmen einer Vielzahl von Tieren mit 200 mm Brennweite (am APS-C-Sensor) von Etosha mitgenommen, einschließlich Löwen. Mit anderen Worten, die Tiere sind dort wirklich echt nah dran. Nicht gereicht hat die Brennweite für einige Kleintiere, Vögel und Geparden. Wobei m.E. hier auch 400 mm nicht genug gewesen wären. Hier hat es primär an Glück bzw. fehlender Ausdauer meinerseits gefehlt.

Unbenommen dessen wird natürlich im Einzelfall die höhere Brennweite/Lichtstärke über Erfolg bzw. Misserfolg entscheiden.
 
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