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Namibia - notwendige Telebrennweite

Sch3!ss auf die Viecher :eek::ugly:
Nimm ein feines kurzes Objektiv mit und fotografier den GENIALEN STERNENHIMMEL dort !!! :top:

Ganz meine Meinung. Tierfotos gibts doch wie Sand am Meer und jeder weiß, wie so ein typischer Löwe aussieht. Fotografier die Landschaft, den Sternenhimmel, das Wetter oder auch einfach die Menschen ... ist doch viel interessanter. :cool:

Die besten Tierfotos, die ich bis jetzt gesehen habe, hat übrigens ein Tierfotograf gemacht, der hauptsächlich Weitwinkelobjektive einsetzt. Was bei einer Gruppe Elefanten/Löwen/Geparden natürlich so eine Sache ist, aber dafür richtig genial aussah - ich sag nur mittendrin statt nur dabei.
 
Ganz meine Meinung. Tierfotos gibts doch wie Sand am Meer und jeder weiß, wie so ein typischer Löwe aussieht. Fotografier die Landschaft, den Sternenhimmel, das Wetter oder auch einfach die Menschen ... ist doch viel interessanter.

Die besten Tierfotos, die ich bis jetzt gesehen habe, hat übrigens ein Tierfotograf gemacht, der hauptsächlich Weitwinkelobjektive einsetzt. Was bei einer Gruppe Elefanten/Löwen/Geparden natürlich so eine Sache ist, aber dafür richtig genial aussah - ich sag nur mittendrin statt nur dabei.

Ich gehe mal davon aus, dass die meisten auch wissen wie ein typischer Sternenhimmel aussieht. Sicherlich ist der afrikanischen Sternenhimmel etwas ganz besonderes - dass muss man mal gesehen haben. Das Salz in der Suppe sind aber nun einmal die Tiere. und es ist etwas ganz anderes, diesen Tieren in der freien Wildbahn oder im Zoo (oder im TV) zu begegnen. Das ist was völlig anderes. Gut beim 1.000 Zebra geht die Faszination ein wenig verloren, aber ich wüßte nicht, warum man die Tiere trotz des sicherlich schönen Sternenhimmels links liegen lassen sollte?

Das Problem ist nur, dass viele Tier-Bilder nicht über den Charakter einer Dokumentation hinauskommen. Wildtier-Fotografie ist nicht einfach und hängst sehr viel mit Glück zusammen.

- Zunächst einmal muss man die kleinen Tierchen ersteinmal finden
- Dann müssen sie in guter Reichweite der Objektive sein (in vielen Ländern dürfen die Pisten nicht verlassen werden).
- Dann braucht man einen guten Fahrer, der das Fahrzeug richtig positioniert. der Aufnahmewinkel bzw. die Position ist dabei nicht ganz unwichtig. Dann ist man in der regel auf denSitzplatz im Fahrzeug angewiesen. Bei Gruppenreisen wird das alles noch schwieriger.
- Dann braucht man das richtige Licht. Wenn die gegen die pralle Sonne oder auch in der Mittagssonne stehen, sehen die Bilder weniger schön aus. Für richtig gute Aufnahmen hat man meist nur ein kurzes Zeitfenster in den frühen Morgenstunden und am Nachmittag.

Und selbst wenn das alles passt, dann hat man erstmal nicht mehr als ein nettes Tierbild oder Tierportrait. Mit einem guten Tele und ein wenig Brennweite, kann man hier schon das eine oder andere nette Bild beisteuern.

- Richtig aufregend und unique werden die Bilder nämlich meistens erst dann, wenn was wirklich aufregendes passiert und man dann auch noch reaktionschnell genug ist, um die Geschehnisse einzufangen. Dazu gehören Kämpfe, Spielereien, Verfolgungen und natürlich Jagdszenen. Und dafür braucht man zum einen sehr viel Glück und auch einiges an Können. Wenn man zum ersten Mal eine Löwenjagd von der ersten bis zur letzten Szene miterlebt (d.h. wenn man überhaupt mal eine mitbekommt - ich behaupte mal, dass mindestens 90% der Safaritouristen keine gesehen haben), dann ist man selbst ganz schön aufgeregt. Dann kann man schwer vorhersagen, wo die Jäger genau zuschlagen werden? Wo positioniert man also sein Fahrzeug usw., es gibt soviele Faktoren, die das Fotografieren nicht einfach machen.

Für gute Tierbilder braucht man viel Geduld (man sollte auch mal mehrere Stunden an einem Wasserloch verweilen), man muss die Technik beherschen und eben auch viel Glück haben. Ich arbeite noch daran.

Gruß
Finch
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war letztes Jahr dort. Meine Ausrüstung:
5d1; canon 100-400; canon 17-40; Polfilter
Oly pl2; pana 20 1.7

Was ich vergessen hatte: Stativ für Landschaft (Dämmerung, Sternenhimmel,...)

Staub war bei mir kein Problem, war aber auch im Juni dort. Wenig los, alles vor Ort selbst organisiert. Holz und Fleisch fürs grillen nicht vergessen;)

Ich empfehle auch gleich noch den Caprivi Zipfel. Hippos und krokos im Überfluss
Und ganz eigene Geräuschkulisse in der Nacht.

Ach ja: sobald Löwen gesichtet werden siehst du das am "Stau" - da parken auf einmal 20 und mehr Autos und alle warten auf... Vor allem in ethosha

Ich jedenfalls hab dort vermehrt begonnen Vögel zu fotografieren und da hast du wohl nie genug Brennweite.


Grusse
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
- Dann braucht man das richtige Licht. Wenn die gegen die pralle Sonne oder auch in der Mittagssonne stehen, sehen die Bilder weniger schön aus. Für richtig gute Aufnahmen hat man meist nur ein kurzes Zeitfenster in den frühen Morgenstunden und am Nachmittag.

Das ist gerade in Etosha ein Problem, weil der Park mit Sonnenuntergang schließt und erst mit Sonnenaufgang öffnet. Wenn man also nicht das Wasserloch direkt vor der Haustüre hat, kann man nur bei einigermaßen schlechtem Licht fotografieren.

riddermark
 
Ich hatte das 600L + 1,4er Extender um auf 840mm zu kommen meistens parallel zum 400 2,8. Jeweils am Vollformat, das hat immer ganz gut gepasst.

1200m selten, das Hitzeflimmern auf große Distanzen macht viel kaputt.

Das 70-200 2,8 wenn die Elefanten mal näher dran waren. Das 300 2,8 habe ich dagegen eher weniger gebraucht, war aber gut für freihand vom Jeep.

Für die ganzen Vögel etc war das 600er unerlässlich. Entweder blank, oder mit Extendern. Um so einen Bienenfresser etc formatfüllend zu bekommen muss man schon ziemlich nahe dran damit.
 
Ich hatte das 600L + 1,4er Extender [...] meistens parallel zum 400 2,8. Jeweils am Vollformat, das hat immer ganz gut gepasst. [...]
Das 70-200 2,8 wenn die Elefanten mal näher dran waren. Das 300 2,8 habe ich dagegen eher weniger gebraucht, war aber gut für freihand vom Jeep.

Herzlichen Glückwunsch zu deiner Ausrüstung, ich vermute aber einfach mal, dass der TO keine ~25.000,- für Objektive ausgeben will / kann... :ugly:

Also mein Equipment ist folgendermaßen:
1 x Canon EOS600 Body
1 x EF-S 15-85 mm [...]
1 x EF 70-200 mm 4.0L IS [...]

Das 50-500mm von Sigma scheidet aufgrund Größe und Gewicht für mich aber definitiv aus :-)

Mit Extendern habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber ein 1.4x Extender wäre noch eine Notlösung in Verbindung mit meinem 70-200er. Das ergäbe mit dem 200er an der Crop-Kamera ja zumindest ein KB-Äquivalent von 448 mm.

Unter Notlösung verstehe ich was anderes... ;)
Das 70-200/4 L IS USM ist ein Top-Objektiv und mit 1,4-fach Extender immer noch sehr gut. Zudem ist die Kombi im Vergleich mit den anderen hier vorgeschlagenen Lösungen recht klein und leicht, was dir ja scheinbar auch wichtig ist...
 
Es kann doch hilfreich sein zu wissen, was man nehmen würde, wenn Geld keine Rolex spielt.
Das 1200er hätte ich auf der Tour schon wieder nicht gebrauchen können, es wäre zu sperrig und zu schwer gewesen um es aus dem Auto gut einzusetzen. (Nein ich habe keins, habe aber schon damit rumgespielt)
 
Es kann doch hilfreich sein zu wissen, was man nehmen würde, wenn Geld keine Rolex spielt.

Das kann man so sehen, ich persönlich halte es aber für nutzlos - sorry.

***Anfang Off-Topic-Beispiel***
Ein Bekannter von mir war mit seinem Fernglas (Tasco, ~100€) sehr zufrieden. Irgendwann wollte er mal durch mein Fernglas gucken (Zeiss, ~1500€), seitdem hält er sein Fernglas für Schrott und ärgert sich immer wenn er es benutzt und das obwohl das Tasco für den Preis ein wirklich ordentliches Glas ist.
Was genau hat er jetzt davon gehabt zu wissen, was mit mehr Geld möglich wäre?
***Ende Off-Topic-Beispiel***

Das 1200er hätte ich auf der Tour schon wieder nicht gebrauchen können, es wäre zu sperrig und zu schwer gewesen um es aus dem Auto gut einzusetzen.
:lol: Ich vermute auch diese Info hilft dem TO nicht weiter, da ihm ja schon das Sigma 50-500 zu groß/schwer ist...
 
Ich denke mit dem 100-400 am Crop kann man nicht viel falsch machen. Es ist noch tragbar und freihand nutzbar bei max 640mm plus IS.



Alternative ist in meinen Augen das 300 2.8 IS. Ebenfalls tragbar und freihand einsetzbar mit dem Vorteil der Konverterverträglichkeit. Dort geht es dann mit nem 2X Konverter bis 960mm auf APS-C umgerechnet. Leichter, länger und lichtstärker geht meines Wissens nach nicht.
 
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