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Namibia / Gefahren / Ausrüstung versichern / Tips ?!

Versicherungen die Wertgegenstände absichern die sich in gewissem Rahmen wiederbeschaffen lassen sind meiner Meinung nach absolut überflüssig. Dazu zählt auch die zitierte 5000€-Ausrüstung.

Ich will mit meinem Post keinen bevormunden ... hab lediglich meine Einstellung kundgetan. Kann von mir aus jeder halten wie ein Dachdecker ...
Das sich hier immer gleich jeder 4. auf den Schlips getreten fühlt?
Ich für meinen Teil kann es nicht verstehen, dass man nen gebrauchten Corsa mit 5000€ Restwert mit 300€ p.a. in Vollkasko versichert, aber bei der Fotoausrüstung im selben Wert dann abstriche macht. Dabei kost das nichtmal die Hälfte das zu versichern.
Und wenn mir nur einer in den nächsten 30 Jahren meine Ausrüstung mopst, oder ich einmal alle 6 Jahre versehendlich ein Objektiv von der Tischkante stoße, oder mir auch nur ne einzelne Linse aus dem Koffer geklaut wird in den nächsten paar Jahren ... dann hab ich meine Knete wieder raus, und zusätzlich bin ich um einiges ruhiger und entspannter in der Welt unterwegs, egal obs ne gefährliche Ecke ist oder nicht.

Also, Hut ab Leute ... jeder nach seinem Belieben
 
Also ich möchte mich schon gern auch in den Slums bewegen.
Dann solltest Du dich vorher mit den Problemen der Menschen dort erst intensiv auseinandersetzen. Die Menschen dort sind auch keine Zootiere und werden dementsprechend (Kinder oftmals ausgenommen) auch so reagieren. Auch kommt es immer wieder vor, dass die Menschen dort Angst vor Kameras haben...
 
Süd- und Ostafrika ist sprachlich überhaupt kein Problem, weil sie überall recht gut Englisch können. Und zwar meist weit verständlicher wie die Inder.


Ich kann da nur intensiv aus Indien berichten. Ich hatte da nie Probleme, alleine in "Slums" herum zu rennen und Bilder zu machen, einfach mitdenken. In Afrika, würde ich mir aber wegen der Sprachen jemanden organisieren.

Gruss
Boris
 
Ohne jetzt die Himba konkret zu kennen, zu denen es ihn wohl hinzieht: Daß die Leute in Afrika Angst vor einer Kamera hätten, das ist mir völlig neu.

Es ist doch eher so, daß das Sich-Fotografieren-Lassen in vielen der rückständigen Länder ein willkommener Einnahmenszweig ist und von denen profimäßig betrieben wird. Je rückständiger, isolierter und exotischer ein Stamm ist, desto intensiver dieses Business und desto höher die Preise (etwa die Mursi-Frauen in Südäthiopien oder auch die Massai). Die Leute erwarten weniger, daß man sich mit ihren Problemen auseinandersetzt, sie erwarten vorallem Knete.


Dann solltest Du dich vorher mit den Problemen der Menschen dort erst intensiv auseinandersetzen. Die Menschen dort sind auch keine Zootiere und werden dementsprechend (Kinder oftmals ausgenommen) auch so reagieren. Auch kommt es immer wieder vor, dass die Menschen dort Angst vor Kameras haben...
 
Mein Dad war in Kenia in den Größten Slums aber wichtige regeln:

- Keine Jeans (is dort viel wert)
- Keine Großen Mengen Geld! Nur sehr wenig an vielen Verstecken
- Keine Markenklamotten
- Wenn einer sich nicht Fotografieren lassen will weitergehen, nicht überreden!

Eine Kamera verkauft dort keiner aber Kleidung ;) und Geld braucht auch jeder. Also solange du nur Billige Klamotten, sehr sehr wenig Geld Dabei hast, Keine Fototasche oder Rucksack und die Kamera um Hals Trägst sollte das Risiko genauso groß sein wie in Deutschland. :cool: Viel Spaß will auch mal nach Afrika :)
 
ein kumpel war letztes jahr in namibia, inkl. fotoausrüstung - keine probleme oder besonderen vorkommnisse.

ich will nächstes jahr hin ... und mache mir nicht mehr gedanken, als vor jeder anderen fernreise auch. versichert ist der ganze kram sowieso - und zwar hier: www.fotoversicherung.com (vermittelt über forenkollege "papagei2000").
 
Daß die Leute in Afrika Angst vor einer Kamera hätten, das ist mir völlig neu.
Da gehen die Ansichten von "Slums" wohl auseinander. So unglaublich es klingen mag - es gibt noch immer Orte, Slums, - man nenne es wie man möchte - die nicht von Touristen überflutet werden. Da sind Ängste dann auch etwas ganz normales, ganz verständliches...
 
Die größte Gefahr in Namibia ist nicht Diebstahl, sondern Kreditkartenbetrug. Egal ob bei Geldautomaten, in Lodges oder auch bei internationalen Autovermietungen, überall gibt es Kreditkarten Mißbrauch. Habe es selbst im Februar erlebt.....
Auch die Zeitungen in Namibia berichten ständig von solchen Betrügereien.
 
Eine Reise nach Namibia ? Herzlichen Glückwunsch - aber wie vom Moderator angesprochen zunächst mal deine Ausrüstung:
- Die ist eher durch Staub und Feuchtigkeit gefährdet

- Feldstecher nicht unter 10*50
- Lichtstarkes ganz laaaaannges Tele !
Du entdeckst sonst die Tiere nicht bzw. bekommst sie nicht gut aufgewlöst auf den Chip.

Weist du was Loadshedding ist ? Abschaltung des Stroms in Bezirken zu bestimmten Tageszeiten, daher:
- Ersatzakkus am besten in Form von Lithium Batterien
- Adapterstecker für die Steckdose

DSL und UMTS gibt es hier unten auch, also besorg dir hier unten eine Prepaidkarte und pack dein 3G Modem ein, dennoch
- Speicherkarten und fotografiere im RAW Format

aber dies weisst du vermutlich alles bereits

Zum eigentlichen Thema:
Kein Hotelsafe ist groß genug für deine Ausrüstung.

Ich verbringe seit 2005 einen Teil meiner Zeit in Südafrika, d.h. Johannesburg, Kapstadt, Durban, Tshwane (Pretoria).

Es gibt in den großen Städten organisierte Krimilnalität, von der allefeinsten Sorte, die Herren sind Gentleman.

Folgende Story aus glaubhafter Quelle:
Während der Besitzer eines Proton (Asiatisches Auto, mit Ähnlichkeit zu BMW) nach dem Hijacking noch am Telefon mit der Polizei war, hält neben ihm ein Wagen, jemand steiht auis, tippt ihm auf die Schulter, gibt ihm einen Autoschlüssel und sagt, Sorry, wir wollten einen BMW und keinen Proton - und er hatte sein Auto wsieder.

Laß dir von deinem Autovermieter eine Telefonnummer geben, wo du ihn im Falle dass das Auto geklaut wird anrufen kannst, die aktivieren einen Tracer, damit das Auto evtl. wiedergefunden werden kann, bevor es zerlegt ist, evtl. bekommst du dein Equioment aus dem Auto dann auch zurück.

Rucksack, Jeans, Sonnenbrille und weiße Hautfarbe sind ein Garant dafür in den Städten beklaut zu werden, in belebter Umgebung ein sachter Schlag mit dem Sandsack auf den Kopf, und du findest dich in Unterhose wieder, umgeben von besorgten freundlich lächelnden Gesichtern. Deine Kreditkarte wird 60 MInuten späzer 30 KIlometer entfernt mit mindestens 1000 Euro belastet. Für alles ich betone noch mal für alles hat man hier Verwendung.

So passiert dem Sohn eines deutschen Arbeitskollegen, nicht mal ne richtige Beule.

Der Vater eines Arbeitskollegen wollte seinen Videorecorder verteidigen, das hat zu seiner Beerdigung geführt.

In die Slums, nur flankiert von zwei tiefschwarzen, vertrauenswürdigen Guides, am besten organisiert. Dort tobt das Leben, einfach schön - der Pulks des Lebens ist überall sichtbar, hingegen dominiert in den Suburbs der Elektrozaun und die Videokamera - alles steril und abgesichert wie ein Knast.

Ich war in SOWETO, aber in Begleitung. Die Schwarzen hier sind durchaus stolz sich mit einem Weissen zuhause in den Slums zu zeigen, aber es gibt eben wie gesagt an der Ecke den Troublemaker, stell dir vor der stellt dir die kleine Schwester vors Auto und den kleinen Bruder dahinter .....
Die Slums hier sind nicht wie in Indien - ich habe einen Teil meines Lebens in Neu Delhi und HongKong verbracht. In Indien gehe ich ohne große Bedenken abends um 10 auf den Hauotbahnhof in Neu Delhi, das mache ich in Frankfurt-Zoo nicht unbedingt.

Nun aber genug, für die Gruppe wird es ja einen lokalen Tourguide geben, somit sollte deine Ausrüstung in der Gruppe relativ ungefährdet sein und du selber auch, solange du nach der Devise vorgehst, mein Equipment kann ich ersetzen, mein Leben nicht.
 
Ich war bisher 3x in Afrika, kein Problem.
Im Juni werde ich nach Namibia reisen und kann danach berichten.

Mein bisheriger Eindruck zu Afrika (Eritrea,Kenia,Tansania,Uganda,Ruanda).
In den Nationalparks ist man relativ sicher.

1) Keine Sachen im Auto lassen

2) Nach Möglichkeit keine Sachen im Hotelzimmer lassen.
Ich glaube nicht, dass die Hotelangestellten klauen, aber
der Service läßt schonmal stundenlang die Tür offen stehen,
oder die Schlüssel liegen tagsüber auf einen Servicewagen im Flur ...
Mit einen sehr unguten Gefühl habe ich teilweise Fototasche,
bzw einzelne Objektive im Hotel zurückgelassen und
mit in den mit Schloß gesicherten Rucksack gestopft.
Keine Probleme.

3) In Großstädten:
Nicht nachts alleine unterwegs sein

4) Keine Wertgegenstände offen (oder offensichtlich)
mit rumschleppen.

5) Bei einer Fototour durch eine Stadt möglichst
einen Guide nehmen.

Ich möchte nicht für alle Guides in Afrika meine Hand ins Feuer legen,
aber meine bisherigen Erfahrungen sind hier sehr positiv.
Ein Guide, der Touristen durch Afrika kutschiert ist schon eher der
Elite zuzurechnen. Er ist eine längere (und teure) Ausbildung erforderlich.
Der Guide würde bei einen Diebstahl seinen Job verlieren und
mit großer Warscheinlichkeit auch bei anderen Safariunternehmen nicht
wieder unterkommen. In der Branche kennt auch jeder jeden.

Ich habe keine Erfahrung in afrikanischen Slums.

Rein gefühlsmäßig ist die Wahrscheinlichkeit in Afrika in einen
schweren Verkehrsunfall verwickelt zu werden deutlich größer,
als ausgeraubt zu werden.

Ich habe keine Versichung für mein Fotoausrüstung.
Versicherungen wollen auch leben und nur ein Teil des Beitrags
dient der Risikoabdeckung.
Tritt ein Schaden auf, ist es fraglich, ob die Versicherung einspringt.

Gruss Bernd
 
Hallo,
ich will mich jetzt hier nicht genau durchlesen- gestern hat aber Galileo was gezeigt: In Mallorca konnten die in 4 von 5 Hotels (glaube ich) einfach nach dem Zimmerschlüssel für Zimmer #... fragen, und haben den bekommen. Dann auch direkt das Zimmer ausgeräumt...bzw. gezeigt wie leicht es ginge!

Nur kA ob es sich so auch in Namibia verhält; es gibt einem jedoch schon zu denken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich war nun selbst schon mehrmals in Namibia. Außerdem mein Dad, mein Cousin, mehrere Kollegen meines Dads. Allesamt mit mehr oder weniger "kleinem" Equipment ausgestattet.
Von Camping "irgendwo im nirgendwo", über kleine Gästefarmen bis hin zu größeren "Touristenanlagen" war da bei diversen Aufenthalten alles dabei.

Und als Fazit kann ich sagen: von den oben genannten Leuten hab ich bis jetzt von genau einem Fall gehört, wo was weg gekommen ist. Und das war damals noch ne analoge SLR, die allerdings nicht in Namibia weg gekommen ist Sondern auf irgend einem Flughafen, weil die Cam wohl scheinbar im aufgegebenen Gepäck lag. Und das macht man ja nun auch nicht unbedingt. ;-)

Aber ne Versicherung kann natürlich nie schaden...
 
Ich war letztes Jahr im September in Namibia. Mit der vollen Ausrüstung. Alles kein Problem. Namibia ist mit Abstand eines der sichersten Länder in Afrika. Den einzigen Diebstahl den wir zu verzeichnen hatten: 1 Akku eines Freundes beim Aufladen in den Facilities wurde gestohlen -> natürlich von einem anderen Touristen.
 
Jo, klar. Wenn ich wirklich alles was irgendwie wertvoll ist versichen wollen, würde Versicherungsgesellschaft X sich eine goldene Nase verdienen und ich quasi Instant-Pleite sein.
Versicherungen die Wertgegenstände absichern die sich in gewissem Rahmen wiederbeschaffen lassen sind meiner Meinung nach absolut überflüssig. Dazu zählt auch die zitierte 5000€-Ausrüstung.

Hi,

erstmal zum Zitat: Da spare ich ein paar Jahre auf eine Ausrüstung - ist die dann weg - habe ich jahrelang keine Kamera. Daher ist eine Versicherung sinnvoll. Wenn Du das Geld frei verfügbar auf'm Konto hast ist es natürlich etwas anderes

so und nun ontopic:
Außer in Windhoek (spez. Townships) besteht in etwa soviel Diebstahlgefahr, wie in D auf einem Dorf.
 
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