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Namibia, April 2014, Erfahrungen und Tipps

Wir bekamen eine kleine Blindschleiche, einen Wüstengecko, ein Chameleon, Wüstenechsen (genauen Namen habe ich leider vergessen) und auch eine Seitenwinder Klapperschlange zu sehen.
Du meinst vermutlich die Schaufelschnauzen Eidechse (eng. Shovel Snouted Lizard). (Ich hätte ein Bild , da dies kein Sammel-Thread ist verzichte ich aufs einstellen). Die 'Little 5 Tour' ist definitiv empfehlenswert, es ist echt toll zu sehen wie die karge Wüste in Wirklichkeit ein lebendiger Lebensraum ist.
 
Namibia_2024-04-13_10-54-58_0266.JPG

Seitenwinder Klapperschlange, 500mm, Abstand ca. 2m

Kleine aber feine Korrektur, es gibt in Namibia und auch auf dem restlichen Kontinent KEINE Klapperschlangen. Dass hier ist lediglich eine Peringueyi's Zwergpuffotter (Bitis peringueyi), die vor Ort oft auch einfach nur Sidewinder genannt wird. Was eigentlich auch Quark ist, gibt es in der selben Gegend noch eine weitere Schlange die sich auf die genau gleiche Art fortbewegt. Klugscheisser Modus OFF
 
@zuppi und Xerpaga81: Vielen Dank für die Präzesierung! Ich bin mir sicher, dass unser Guide die richtigen Namen genannt hat. Ich konnte mir diese nur nicht merken.

Okonjima - Leopard Drive

Okonjima gehört in Namibia sicherlich zu den gehoberenen Locations, was man an dem Luxus in der Lodge und auch auf den Campsites spürt. Sollte man jedoch Okonjima in seine Reiseplanung mit aufnehmen, so kann ich den angebotenen "Leopard Drive" aus Sicht eines Touristen der gerne Tierfotos macht, nur sehr empfehlen.

Die Tour in einer Gruppe von bis zu ca. 7 Personen, beginnt entweder sehr früh morgens (ich wurde eine gute Stunde vor Sonnenaufgang, um 5:45 Uhr abgeholt!) oder am späten Nachmittag, da um diese Zeit die Tiere am aktivsten sind. Aber gerade bei der Morgentour sollte man sich sehr warm anziehen (Windjacke!), da die Fahrt im offenen Jeep vor Sonnenaufgang im Fahrtwind eine sehr kalte Angelegenheit werden kann.
Da viele der Leoparden Sendehalsbänder tragen, fuhr unser Guide ersteinmal auf einen Berg, um die Signale zu orten. Und auch auf der Fahrt zu den Leoparden, musste er immer wieder kurz anhalten, um seine Ortung zu verfeinern.

Auf meiner Tour hatte ich vermutlich unverschämtes Glück, da ich nicht nur einen Leoparden, sondern gleich eine ganze Leoparden-Familie (Mutter, junger Sohn und ausgewachsener Sohn) zu sehen bekam. Ich würde dies nicht auf jeder Tour erwarten, da Leoparden eigentlich recht scheue Raubkatzen sind, welche sich obendrein auch sehr gut verstecken können.

Namibia_2024-04-23_08-42-04_0250.JPG

Leopard an einem Kudu-Kadaver im Flussbett, 50mm (x1.6), Entfernung ca. 8m

Namibia_2024-04-23_08-51-45_0334.JPG

Leopardin mit Jungtier, 300mm (x1.6), Entfernung ca. 15m

Auch wenn die Leoparden im Okonjima Nature Reserve wild leben, kann die Sichtbarkeit des Sendehalsbandes auf den Fotos einen gegenteiligen Eindruck erwecken. Dies sollte daher eventuell bei der Fotogestaltung berücksichtigt werden.

Motiventfernungen: 8-25m; Empfohlene Brennweiten: Teleobjektiv ab 100mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es interessiert, wir waren 2022 im Juli dort. Meine Ausrüstung:
Canon EOS R6
RF 24-105 (hat zu 80% gereicht)
RF 16mm (kam nur wenig zum Einsatz, überzeugte auch nicht, wurde nach der reise verkauft)
RF 11/600mm (sorry, kann mir kein 4/600 leisten; das Ding war klasse bei den Safaris u d hat sehr gut perfomt)
RF 2/85mm (für Portraits und als Behelfs-Makro, immerhin kann es bis zu 1:2)
Für sw Bilder hatte ich noch eine Fuji XF 10 am Start, die sich auch bewährt hat.

Ein paar Beispielbilder:
24-105:
52231837386_f0ce65c54f_b.jpg


11/600mm:
52217922978_53199a3139_b.jpg


Fuji SW:
52224193258_d9e3c9073f_b.jpg
 
Wüstenelefanten

Eine geführte Tour vom Madisa Camp aus zu den Wüstenelefanten im Goantagab-Tal, stand eigentlich nicht auf meinem Tagesplan. Da ich allerdings von einem Lodgeangestellten einen Tipp bekommen hatte, wollte ich mir die Gelegenheit dann doch nicht entgehen lassen. Denn die Wüstenelefanten wandern sehr viel und sind meist nur für ein paar Tage in einem Gebiet, bevor sie weiterziehen. Ich hatte also Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Wie bei vielen anderen Toursiten-Touren, werden diese mit 1-2 Guides und einer Gruppe bis zu ca. 10 Personen in einem offenen Jeep durchgeführt. Je nach Tageszeit, kann also auch hier warme Kleidung von Nöten sein. Wir sind den Elefanten beim Fressen im Flussbett auf bis zu ca. 30m herangefahren. Ab ca. 400mm Brennweite (KB) kann man daher einen Elefanten mehr als Formatfüllend abbilden. Ich würde jedoch auch unbedingt Fotos mit keinerer Brennweite machen. Denn Elefanten mit schöner schier unendlicher Landschaft drum herum, sieht man eher selten.

Namibia_2024-04-15_13-33-11_0106.JPG

Wüstenelefant, 170mm (x1.6), Entfernung ca. 30m

Motiventfernungen: 30-60m; Empfohlene Brennweiten: Teleobjektiv ab 100mm und Landschaftobjektiv bis 50mm.
 
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