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Nahlinsen?

Thomas27

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Lohnt sich die Anschaffung einer Nahlinse für das Kitobjektiv der E-510?
 
Die Tiefenschärfe hat so weit ich weiß nichts mit der Qualität der Nahlinse zu tun.

Generell sind diese Nahlinsen mehr oder weniger Schrott. Ich habe +2 und +4 mal ausprobiert und die Idee dann verworfen. Einzig ein Achromat liefert brauchbare Ergebnisse, kostet aber auch locker das 4...5...6-Fache (ich habe für einen Canon 500D 80 Euronen gelöhnt).
 
Generell Schrott kann man nicht sagen. Allerdings ist die Brauchbarkeit durch beschränkten Fokusbereich doch recht mühsam.

Ergebnisse etwa mit den Minolta Nahlinsen kann man aber schon benutzen. Hier sind welche mit altem 14-45 und Sigma 55-200. Hat mit Adapter 55-58 auch gut gepasst.

http://home.arcor.de/elchtest2000/E-300/

Stefan
 
Also ich hab recht gute Erfahrungen mit dem 14-45 und Dörr Nahlinsen gemacht.
Da kann man gut was rausholen.
Das zweite Bild ist ein 100% Crop.

Gruss Alex

PS Ich verkaufe diese Nahlinsen gerade. Bei Interesse bitte melden.
 
Hallo zusammen

Ich habe bei mir im Schrank noch eine Nahlinse +3dptr gefunden und mal damit experimentiert.
Hier mal eine kleine theoretische Überlegung:
Die Brechkräfte des Objektivs und der Nahlinse addieren sich im Wesentlichen:
Ein Objektiv mit z.B. 45mm , also 0.045m Brennweite hat 1/f dptr, also 22.2 dptr. Wenn jetzt eine 3 dptr Nahlinse dazukommt, hat das Gesamtsystem 25.2 dptr, also ca. 40mm Brennweite. Da der Abstand zum Sensor aber (in Unendlichstellung) 45 mm bleibt, kann man nur noch im Nahbereich fotografieren und bei Nutzung des Auszugs (Fokussierung) im Objektiv kommt man noch näher ran.
Um möglichst viel Qualität zu behalten, sollte die Nahlinse das optische System möglichst wenig verändern. Von dieser groben Schätzung her wäre mein obiges Beispiel OK.
Die selbe Nahlinse auf das Telezoom, bei 150mm Brennweite montiert:
1/0.15m + 3 dptr = 6.7dptr + 3 dptr = 9.7 dptr
Die Brechkraft wird also um fast die Hälfte verändert (gesteigert).
Es ergibt sich ein Objektiv von 103mm Brennweite, das quasi mit einem 47mm Extra-Auszug (Zwischenring) betrieben wird.
Die Bilder waren schon ziemlich weich und mit CAs versehen, was ich auf den starken Eingriff in das optische System zurückführe.
Also: Im Zweifelsfall die Nahlinse nur so stark wie unbedingt nötig wählen.
Schöne Grüsse
Jakob
 
Ja, richtig, dass ist das Problem. Ich hatte eine +2/+4 mal an einem 50-200 ausprobiert. Bereits bei 100mm waren diese Effekte so stark, dass man nur noch im Zentrum des Bildes von halbwegs brauchbarer Qualität sprechen konnte. Mit einem Achromaten kann ich nun auch bei 200 noch sehr gute Ergebnisse erzielen.
 
Noch ein Nachtrag

wegen 1/f =1/G + 1/B
f Brennweite
G Gegenstandsweite (Abstand Objekt zu Hauptebene)
B Bildweite (Abstand Hauptebene zu Film bzw. Sensor)

Wenn das Objektiv auf Unendlich steht, gilt bei Verwendung der Nahlinse mit der Brennweite f_N :
Der maximale Abstand zum Objekt ist f_N.

Also wenn man die Nahgrenze "nahtlos" nach unten erweitern will, kauft man eine Nahlinse mit einer Brennweite, die etwa der "Original-Nahgrenze" entspricht.
Wie oben schon gesagt: Nahlinsen werden mit Dioptrienangaben verkauft:
+1 f=1.0m
+2 f=0.5m
+3 f=33.3cm
+4 f=25cm
etc.
Also würde sich fürs Telezoom (Nahgrenze ca. 90 cm) eine Nahlinse +1 empfehlen.

Gruss
Jakob
 
Hallo, kennt jemand diese Makro-Nahlinsen aus der Bucht für das Zuiko Digital 40-150 mm?


d1_1_b.JPG

6f_1_b.JPG

ef_1_b.JPG


http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...PageName=STRK:MEWA:IT&ih=007#ebayphotohosting
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ShadowSAW

Das angebotene Set kenne ich nicht.
Es "passt" wahrscheinlich nur insofern zum angegebenen Objektiv, als das Filtergewinde übereinstimmt. Die Stärke der Linsen ist aber angegeben.
Wenn Du mit der 150mm-Stellung fotografieren willst, würde ich +1dptr bis maximal +2dptr empfehlen.
Wenns mehr um den unteren Brennweiten-Bereich geht, kann auch die +4 noch brauchbare Ergebnisse liefern.
Bei +10 kann ich mir das gar nicht vorstellen.
Erklärung: siehe oben.
Gruss
Jakob
 
Wenn Nahlinsen, dann nur achromatische Ausführungen!
Diese bestehen aus einem verkitteten Linsenpaar und bringen eine wirklich gute Abbildungsleistung. Man erkennt sie an der dicken Metallfassung (ca. 1,5cm dick). Bei Leica heißen diese Vorsatzachromate "Elpro", aber es gab/gibt sie auch von anderen Herstellern (Canon, Nikon, Minolta) in allen möglichen Filterdurchmessern. Die Teile sind natürlich teurer als die normalen Flaschenböden, kommen dafür aber auch fast an die Qualität eines Makroobjektivs heran, wenn die Ausgangsoptik etwas taugt! In jedem Fall sind sie ihre Geld wert.
Gruß
Alexander
 
Der Olympus-Achromat heißt MCON-40, heißt soviel wie 2,5 Dioptrien. Der sich mit dem Achromaten ergebende Arbeitsabstand liegt bei 40 cm zur Sensorebene.

Schau mal hier
und scroll da mal rum. Oder suche nach MCON-40. :)

LG, Patrick
 
Hallo Patrick,
ein Bild sagt mehr als tausend Worte...
Ich denke Deine Bilder untermauern eindrucksvoll meine Aussage zur hohen Qualität von Vorsatzachromaten! Danke :)
Gruß
Alexander
 
wenn ich mich nicht täusche, besitze ich die Bucht-Linsen :D

Meine Meinung: +10 hatte ich einmal am 40-150er dran. Die +4 benütze ich aber gerne hin und wieder mal. Dann gehe ich aber nicht über 70mm (140KB), weil sonst die Tiefenschärfe extrem gering ist.

Sich schnell bewegende Motive benötigen wohl viel Übung, eine perfekte Schärfe ist kaum zu erreichen. Ich hab hier ein verkleinertes Bild von Pilzen bei 68mm, F/4, 1/160s, ISO 100
Beim Pilz rechts hinten sieht man die CA stark. Das ist jedoch nicht immer so.
Bei den 15€ die ich damals bezahlt habe, ist das mir aber auch egal. Zum Spielen reichts :)
 
Ich empfehle wie meist doch mal einfach eine Frontlinse von einem alten Fernrohr oder Fernglas zu verwenden.Diese apochromaten sind besser als die Nahlinsen.

Das Bild wurde mit der Kombi Fernrohrlinse und 40-150 alt gemacht.
Die Blüte hat nur ca 3mm Durchmesser.


huegel-vergissmeinnicht.jpg



Das Bild wurde geblitzt da freihand und Blende müsste mind13 gewesen sein


Dieses Bild wurde auch mit der Kombi gemacht.Spinne ca 8mm groß


krabbenspinne.jpg




Der apochromat wird einfach in einen 58er UV Filterring eingeklebt nachdem man das Glas entfernt hat.Sollte man für 2-3 Euro beim Händler gebraucht bekommen.Ferngläser gibt auf dem Flohmarkt meist Schrottteile da man ja nur ein Frontlinse braucht.

Ich benutze inzwischen meist das 35mm Macro allerdings hatte die 40-150 -Apo Kombination den Vorteil das man bei gleichen Abbildungsmaßstab weiter vom Objekt entfernt war.


Gruß Bernd
 
Hallo,
ich werde mich mal nächste Woche auch dran versuchen wenn das 70-300er da ist.
Mit ´nem 58-55er Stepdown will ich meine Leica Elpro2 mal dranschrauben.
Vielleicht lässt sich ja das 35er makro einsparen ;)

Hier mal ´ne Übersicht der Acromaten, vielleicht für jemand nützlich als Suchhilfe in der Bucht ;)
http://www.angelfire.com/ca/erker/closeups.html

Gruß Uwe
 
Seit einiger Zeit gibt's bei www.enjoyyourcamera.com Achromate für alle gängigen Filterdurchmesser. Qualitative Unterschiede zwischen den Herstellern sind nicht zu erwarten, dafür sind die Zweilinser zu simpel.

Grüße,
Robert
 
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Es kommt sehr wohl auf die verwendeten Glassorten an! Das Novoflex 8/600 und das Leica Telyt 6,8/560mm sind auch beides simple zweilinsige Achromaten und trotzdem ist das Leica deutlich besser.
Gruß
Alexander
 
Preislich finde ich die Alternative etwa zu Minoltas Achromaten auch nicht gerade toll.

Für zwei solcher Linsen in 67er Grösse würde ich mich dann aber lieber nach einem gebrauchten 35er Makro umschauen. Das ist in etwa der gleiche Preis und noch beweglicher beim AF.

Stefan
 
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