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Nahlinse sinnvoll?

Zelos

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hab am Wochenende Blumen und Insekten fotografiert (z.B. hier: http://www.flickr.com/photos/38348999@N08/3648143908/sizes/o/), dabei kam das Problem auf daß mein Telezoom oft "zu nah" war und nicht mehr fokussieren konnte.

Bevor ich jetzt teure Makroobjektive etc. kaufe habe ich Nahlinsen gefunden (kosten ca. 30 EUR), damit könnte ich mit den bestehenden Objektiven einfach näher ran gehen und trotzdem wie gewohnt fotografieren.

Ist das brauchbar oder ist davon abzuraten?

Danke + Gruß
David
 
Ich hab ne D40 (siehe Profil) und die Linse soll auf das 55 - 200mm Telezoom.

Hab gesehen daß ein Achromat nicht viel teurer ist (ca. 50 EUR von marumi z.B.).

Als Alternative habe ich noch gelesen, kommt evtl. ein Zwischenring in Betracht, leider kostet der mit ca. 100 EUR deutlich mehr.

Was habt ihr für Erfahrungen in der Praxis gemacht?
 
Ich habe gute Erfahrungen mit einem Achromaten gemacht (Raynox DCR 150), für einen Eindruck, guck mal hier...
 
Ich habe mit Achromaten gute Ergebnisse erzielt.
Z.B. Raynox DCR 150. Raynox DCR 250, Canon 250D, Canon 500D.
Nahlinsen von Hama waren bei mir durchweg schlecht.
Bei den Raynox Achromaten kann es zu Abschattungen führen.
Manchmal muss man es einfach ausprobieren.
Die Canon 500D in Verbindung mit dem Nikkor 180 1:2,8 brachte keine guten ERgebnisse. Eine Tamron Nahlinse ( ca. 20,-€ gebraucht) war da besser.
Hier ein Beispiel: Nikon D50 mit Nikkor 180 1:2,8 und Tamron Close-up Lens.
LG Jö
 
Das Teil von Raynox ist doch nicht nur ein reiner Achromat, sondern vergrößert auch, wenn ich das richtig verstanden hab?

Weiterhin hab ich diesen Thread entdeckt:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=335945

Da schrieb wer:

rschroed schrieb:
Als Beispiel werden mit dem MCON-35 (2,9 dpt) 50 mm zu 44, 200 mm dagegen werden zu 127, und demensprechend unterschiedlich fallen auch die erreichbaren Abbildungsmaßstäbe in Unendlichstellung aus. (Unterschiedliche Nahgrenzen der konkreten Objektive relativieren das unter Umständen ein wenig für Aufnahmen mit der jeweils kürzesten Einstellentfernung, aber im Prinzip funktioniert's so.)

D.h. mit dem Achromat hätte ich am Tele eine geringere Vergrößerung als ohne? Ist das dann beim Zwischenring tatsächlich umgekehrt?
 
D.h. mit dem Achromat hätte ich am Tele eine geringere Vergrößerung als ohne? Ist das dann beim Zwischenring tatsächlich umgekehrt?
Nein, dass heisst höchstens, dass der grösste Abbildungsmasstab nicht unbedingt bei der Endbrennweite erreicht wird.

Zwischenringe haben an Telebrennweiten zumeist zu geringe auswirkungen, als dass sich der Einsatz lohnen würde.

Nahlinsen und Achromate sind insbesondere bei Telezooms besser.

Ein Achromat ist nichts weiter als eine Korrigierte Nahlinse. In der Wirkung unterscheiden sie sich nicht bei gleicher Dioptriezahl, aber die Bildergebnisse sind mit einem Achromaten (oder sogar Apochromaten) besser.

Allen Nahlinsen/Achromaten ist gemein, dass sie die Brennweite und den Aufnahmeabstand verkürzen.

Da der Abbildungsmasstab aber nicht nur mit der Brennweite zusammenhängt, sondern auch mit dem Aufnahmeabstand, wird der Abbildungsmasstab grösser. Und zwar immer. (Ansonsten wär so ein Teil ja witzlos)
Allerdings kann es Passieren, dass der Abstand so gering wird, dass ein Arbeiten unmöglich wird, weil man mit der Linse irgendwo aneckt.

Grüsse
holger
 
Danke für die Infos. Habe etwas mit einem Dioptrien Rechner gespielt, da kam raus daß ich für mein Tele vielleicht einen +1 Achromaten kaufen sollte.
Nur leider finde ich nur +3 oder +5. Kennt jemand einen Hersteller der sowas anbietet? (52mm Filtergewinde)
 
einen +1 achromaten wird schwierig, Das lohnt irgendwie nicht, die brauchen dann nicht mehr gross korrigiert zu werden.

Einen +2 gibts aber von Canon. Von Nikon gabs mal einen +1,5.

Grüsse
Holger
 
Vielleicht darf ich mich ja noch mal für die Nahlinse einsetzen? Naja, das ist wohl auch etwas übertrieben, da ich mich mit Achromaten nicht auskenne...

Ich habe mir Nahlinsen gekauft, mit +1, +2 und +4 Dioptrien. Ich habe ein 14,5-45mm Objektiv (auch benutze ich Oly), und ich finde die Nahlinsen super. Ich kann auch alle drei aufeinander schrauben und so noch dichter an das Objekt heran.

Ich hänge mal zwei Bilder an um den Vergleich darzustellen. Sie sind nicht scharf, aber darum geht es ja auch nicht.

LG Topsanna
 
Danke für die Infos. Habe etwas mit einem Dioptrien Rechner gespielt, da kam raus daß ich für mein Tele vielleicht einen +1 Achromaten kaufen sollte.


Hallo,

Was hast Du denn da "herumgespielt" ?

Bei mir wird aus einem 105er mit einem Achromaten Dioptrienzahl 3.8 (= Minolta Nr.2; also Achtung, die Linsenbezeichnung ergibt bei manchen Firmen nicht immer die Stärke in Dioptrien) daruas am Ende ein 75 mm, also ein deutlicher Sprung (Rechnung: 1000 : 105 = 9,52 + 3,8 = 13,3; 1000 : 13,3 = 75 mm). Zusammen mit einer Auszugsverlängerung komme ich damit dann auf Motivfeldabmessungen von ca. 9x7 mm (wenn man sowas denn wirklich in der Praxis braucht).

Eine 1.0-dpt-Linse hat also einen weitaus geringeren Effekt !

Von daher kann ich deine von dir geforderte 1.0erLinse nicht ganz nachvollziehen, was soll die bei 200 mm bringen ? Bis 130 mm Endbrennweite solltest du gehen können ! Es soll ja auch einen sichtbaren Effekt haben und neue Bereiche erschließen.

Denn der Makroeffekt bei einer 1er-Linse sollte nicht sehr ausgeprägt sein: Der Abbildungsmaßstab wäre nämlich bei Zoomstellung 200 mm (wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe, ist ja schon spät) 1 x 0,2 = 0,2 = 1:5.

Anders obiges Beispiel: Ohne weitere Auszugsverlängerung wäre damit immerhin 3,8 x 0,105 = 0,39 bzw. 1:2,5 erreichbar.

Es gilt leider: bei einem 100 mm Objektiv auf Unendlich gestellt bräuchte man nur mit Vorsatzlinse (also ohne weitere Auszugsverlängerung) demnach eine 10dpt-Linse, um auf 1:1 zu kommen mit der Rechnung 10 x 0,1 = 1; das geht aber nur theoretisch, da die optischen Einbußen zu hoch wären, da der Grenzfaktor 1,5 stark überschritten wird: 100 mm = 10 dpt + 10 dpt = 20 dpt = Endbrennweite 1000:20 = 50 mm = Verhältnis 2,0 - man dürfte die Brennweite aber nur von 100 mm auf maximal 66 mm drücken.

Die Einbußen sind sonst ähnlich, wie wenn man über die förderliche Blende hinaus abblendet, bei Olympus z.B. je nach Abbildungsmaßstab i.d.R Blende 8-11.

Mehr sollte man also nicht erzwingen, da jede Vorsatzlinse die Unzulänglichkeiten des Objektivs verstärkt (hier gilt als Grenze eben besagter Faktor 1,5 im Verhältnis von Ausgangs- zu Zielbrennweite; dazu hier mal die Suchfunktion einsetzen, hatten wir schon mal).

Bei einer geringeren Brennweite (dein Zoom bei 50 mm)macht das Ganze aber auch wieder keinen Sinn mehr - der Brennweitengewinn ist zu klein und der freie Arbeitsabstand wird auch zu klein.

Aber schon von den optischen Einschränkungen, die solche Zooms nunmal haben, wäre ich erstmal skeptisch, denn die Linse verstärkt eben auch die Unzulänglichkeiten wie z.B. den Schärfeabfall am Bildrand; das sieht gerade bei Makros unschön aus, wenn ein scharfes Zentrum von einem unscharfen Ring umgeben wird. Wie das bei deinem Objektiv sein könnte, weiß ich aber leider nicht.

Frag dazu lieber mal im Nikon-Forum, wer schon mit dem 55-200 so experimentiert hat. Alles andere ist Theorie - und auch 50 Euro können rausgeworfen sein.

Bei Olympus geht nachgewiesenermaßen eine der Raynox-Linsen am 40-150er Zoom, an anderen Zooms aber wieder nicht so gut (siehe dazu mal im Olympus-Objektiv-Unterforum nach).

viele Grüße
Michael Lindner
 
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