• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Nahlinse für Objektive

andreas_ger

Themenersteller
Hoffe, ich habe das richtige Unterforum erwischt.
Zu meiner Situation: Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Pentax K-x mit dem Kitobjektiv DAL 18-55. Zusätzlich besitze ich das Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 mit dem ich mich auch schon im Makrobereich rumgetrieben habe.
Nun suche ich für eins dieser beiden Objektive eine Nahlinse, um einen Abbildungsmaßstab von mindestens 1:1 zu erhalten. Ich weiß, daß jetzt viele aufschreien werden um mir den Kauf eines richtigen Makroobjektives zu raten. Dieses tut hier bitte nicht.
Meine Fragen:
- Für welches Objektiv lohnt sich eher eine Nahlinse und warum?
- Sehe ich das richtig, daß das Kitobjektiv eine Nahlinse mit 52mm Gewinde, und das Tamron eine Nahlinse mit 62mm Gewinde erfordert?
- Welche (preisgünstige(?)) Nahlinse könnt ihr für eins der beiden Objektive empfehlen?
 
Hallo,
noch zu Analog-Zeiten kaufte ich mal so ein Ding (ich spreche von einer einfachen Linse, nicht von einem Makro-Vorsatz!) und war dann doch arg enttäuscht wegen der suboptimalen Bildqualität. Deshalb rate ich dir eher davon ab, und... sei mir nicht böse, wenn ich deine Fragen nicht beantworte, sondern einen anderen Vorschlag mache (wenn doch, bitte ab hier nicht mehr weiterlesen):
Kauf Dir in der Bucht irgendein altes 50er, 35er oder 28er Objektiv und einen Retro- Adapter (heißt auch Umkehrring) mit passendem Durchmesser (je nach Filtergewinde) und Pentax-Bajonett für ein paar Euro. Die Objektiv-Marke ist für diesen Zweck sogar egal, da das Objektiv "verkehrt herum" an der Kamera sitzt. Je kleiner die Brennweite, desto größer der Abbildungsmaßstab. So etwas sollte gebraucht zum Preis einer Nahlinse zu bekommen sein. Die alten Dinger haben zudem den Vorteil, dass sich die Blende manuell einstellen lässt (ein modernes hat keinen Blendenring mehr).
Aus eigener Erfahrung zu empfehlen und preislich sehr günstig, aber nicht ganz so billig wie obige Variante (Marke egal...), wäre ein Pentax A-50mm 1,7 mit Retro-Adapter. Ein M-50 geht in Retrostellung ebenso und ist etwas preiswerter. Mit dem A-50mm hast Du aber zusätzlich in "Normalstellung" an der K-x noch mehr Freude (im Gegensatz zur M-Variante ist Av nutzbar und der Blitz funktioniert automatisch, da er die Blende "kennt").
Zur Erklärung: Der Umkehrring braucht für die genannten 50er Pentaxlinsen einen Durchmesser von 49 mm. Er wird ins Filtergewinde geschraubt. Damit schließt man das Objektiv "verkehrt herum" an die Kamera an (Nachteil: kein Autofokus möglich, sehr naher Abstand zum Motiv). Den Effekt kannst du ja mal testen, indem du das Kit-Objektiv bei verschiedenen Brennweiten einfach umgedreht vor die Kamera hälst...

Gruß, Umkehrer
 
Zuletzt bearbeitet:
- Für welches Objektiv lohnt sich eher eine Nahlinse und warum?

Für keins! Weil Nahlinsen ohnehin wenig taugen und weil die Abbildungsleistungen an mittelmäßigen Zoomobjektiven selbst mit einem hochwertigen Achromaten nicht besonders prickelnd sind.

- Sehe ich das richtig, daß das Kitobjektiv eine Nahlinse mit 52mm Gewinde, und das Tamron eine Nahlinse mit 62mm Gewinde erfordert?

Viel spannender ist die Frage nach der benötigten Brennweite bzw. Brechkraft der Nahlinse.

Für das 70-300er wäre irgendwas im Bereich 0,5 bis 1,5 dpt ideal, für das kleine Kit dann eher 3 bis 5 dpt.

- Welche (preisgünstige(?)) Nahlinse könnt ihr für eins der beiden Objektive empfehlen?

Empfehlen kann ich Dir, das Geld zu sparen und davon zwei oder drei Bierchen trinken zu gehen.

Günstige und halbwegs brauchbare Möglichkeiten: Retroadapter (um die 15 Euro), Zwischenringe (ca. 30 Euro), Achromat (fängt bei einem Fuffy an), günstiges gebrauchtes Makroobjektiv (ab ca. 100 Euro).
 
Achromat (fängt bei einem Fuffy an)

Ich bin davon ausgegangen, daß eine Nahlinse in etwa das Gleiche ist wie ein Achromat. Wikipedia hat mich vom Gegenteil überzeugt ;-)

Trotzdem hätte ich gerne Empfehlungen. Kann doch nicht sein, daß alle die Teile kaufen und dann enttäuscht sind.
 
Normale Nahlinsen bieten keine gute Abbildungsleistung. Besser sind da Achromaten, die sind aber auch deutlich teurer, das kostet das gleiche wie ein älteres, manuelles Macro. Ein Achromat ist dann am sinnvollsten, wenn Platz und Gewicht gespart werden muß (z.B. Flugreise) und man ein normales Macro nicht mitnehmen kann.

Wenn Du Macros machen möchtest, einen guten Abbildungsmaßstab erzielen willst und es günstig sein soll, hol Dir Zwischenringe oder einen Balgen und eine einfache Festbrennweite, das ganze auf M42 (Meyer Domiplan 50/2.8 oder Helios 44-2 oder Industar 50/3.5) macht es noch sehr viel billiger.
 
Ich bin davon ausgegangen, daß eine Nahlinse in etwa das Gleiche ist wie ein Achromat. Wikipedia hat mich vom Gegenteil überzeugt ;-)

Trotzdem hätte ich gerne Empfehlungen. Kann doch nicht sein, daß alle die Teile kaufen und dann enttäuscht sind.
Hallo,
ich habe zu Zeiten mit meiner kompakten sehr gute Erfahrungen mit Nahelinsen gemacht.
Da hängt noch eine schöne Libelle im Format 50x70 cm mit der LUMIX F50 (8MP) und NL2 an der Wand:D
Wenn du mehr auf kleine Viecher aus bist würde ich mir eine NL2 für das TAMRON kaufen.
So 70-100 mm Brennweite finde ich ideal.
Grünzeug geht auch mit 30-xx mm.
Im Weitwinkel hast du zwar mehr Schärfentiefe, allerdings auch mehr Verzerrung.
Klar, für Repros z.B. von Briefmarken taugen die Lisen nicht sonderlich.

Das Problem mit den NL ist eher die Unschärfe im Randbereich.
Der Effekt mildert sich aber mit der Brennweite.

Es gibt zwar speziell auf bestimmte Objektive berechnete NL, ich habe noch eine für das TMRON 28-200, die sind aber recht selten.

So eine Linse ist, abgesehen von AF Makroobjektiven, die einzige Möglichkeit die Automatiken und den AF zu nutzen.
Das ist für den Anfang natürlich recht bequem.
Kauf einfach mal eine Markenlinse (HAMA, B+W[SIZE=+1], Heliopan [/SIZE] .....) für 20-30€ und probiere es aus.
Aber hüte dich vor den Satz oder den LINSEN Für 10€.
Die frusten wirklich!

Es gibt ja auch für extreme Markros die Möglichkeit mit dem Balgen und z.B.einem Vergrößerungsobjektiv.
Ich habe damit SEHR gute Erfahrungen gemacht.
Leider gibt es, meines Wissens, keine Zwischenringe mit Kontakten und AF.

Gruß,
Wolfram
 
Eigentlich tut's jede alte Festbrennweite.
Ich habe bei *bay für diesen Zweck eine alte Zenit Kamera mit Helios 44-2 (M42) für 9€ erstanden. Objektiv stellte sich als neuwertig heraus.

Dann für 25€ einen M42 Balgen. Mit Balgen sind sehr starke Vergößerungen möglich. Allerdings sind Balgen selten so günstig. Ich empfehle aber eher Zwischenringe (Macro-Ringe) oder einen Retroadapter, da die leichter zu handhaben und meist viel günstiger sind.

Geheimtipp:
Sehr gut von der Qualität und oft sehr günstig sind Vergößerungsobjektive von bekannten Marken (Nikkor, Apo Rodagon,...) wenn man einen geeigneten Balgen hat.
Bei Balgen deren kürzeste Einstellung nicht so kurz ist funktioniert allerdings nur bei lang-Brennweitigen Vergrößerungsobjektiven (für Mittelformat, 80mm+) die Fokussierung in die Uendlichkeit/ zu weit entfernten Objekten.
Da M39 Balgen (M39 ist Standard bei Vergrößerungsobjektiven) besonders teuer sind kann man einfach einen M42-Balgen kaufen und einen M39 auf M42 Adapterring (5-10€).
So kann man für 50-120€ ein Gerät bekommen, dass von der Auflösung mit einem 500- oder sogar 1000€ Makroobjektiv im Nahbereich konkurrieren kann und sogar Vergrößerungen deutlich mehr als 1:1 bei sehr guter Qualität ermöglicht.



Und zur Ausgangsfrage zurück: Ich glaube Raynox Achromaten sind sehr gut in Preis-/Leistung.
Siehe https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=529790

Ich selbst hatte mal ein Set mit Achromat und 3 Nahlinsen von Amazon. Die Nahlinsen waren mist. Der Achromat war recht gut brauchbar bei kürzeren Brennweiten (z.B. 24mm), wobei er aber am Rand etwas unschärfe produzierte (was aber meist egal ist) und nicht mal 1:2 bei meinem 24mm Objektiv möglich war. Bei längeren Brennweiten (insbesondere bei mehr als 100mm) machte sich eine schlechte Auflösung des Achromaten bemerkbar, die bei 24mm nur am Rand aufgefallen war. Zwar war das Set nicht schlecht, wurde aber nach einer Woche durch was besseres ersetzt, was dann auch wieder ersetzt wurde usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf einfach mal eine Markenlinse (HAMA, B+W[SIZE=+1], Heliopan [/SIZE] .....) für 20-30€ und probiere es aus.

Lass es!

Das ist Dreck, ich habe den Fehler mit der Hama Nahlinse für 25 Euro gemacht, für das Geld hätte ich mir und meiner Freundin besser ne Pizza beim Italiener gegönnt. Die Abbildungsleistung ist unterirdisch und erreicht nicht mal die Qualität eines am PC künstlich hochinterpolierten Fotos!

Wenn Du damit Deine eigene Erfahrung machen möchtest, schreib mal ne PN
 
Lass es!

Das ist Dreck, ich habe den Fehler mit der Hama Nahlinse für 25 Euro gemacht, für das Geld hätte ich mir und meiner Freundin besser ne Pizza beim Italiener gegönnt. Die Abbildungsleistung ist unterirdisch und erreicht nicht mal die Qualität eines am PC künstlich hochinterpolierten Fotos!
Wenn Du damit Deine eigene Erfahrung machen möchtest, schreib mal ne PN
Hallo.
vielleicht lag der Fehler ja auch bei dir oder deiner Kamera?
In dem von Chloressigsäureethylester weiter oben verlinkten Artikel sind z.B sehr schöne Fotos mit den Linsen.
Z.T. sogar mit Linsen aus einem 3er Set für 10€.

Natürlich ist so eine Linse nicht so gut wie ein echtes Makroobjektiv.
Aber eine brauchbare Lösung um mal günstig in die kleine Welt rein zu schnuppern.

Gruß,
Wolfrtam
 
Hi,

wenn Die der ABM 1:2 vom Tamron 70-300, welches ich rein von der Schärfe sehr gut finde, nicht mehr reicht, dann tu Dir den Gefallen und besorg Dir ein manuelles 1:1 Makro... es lohnt sich!!

Mit den Nahlinsen wirst Du wahrscheinlich nicht zufrieden sein
und Achromaten kosten fast das gleiche wie ein manuelles Makro,
außerdem hast Du das nervige gefrickel dann...

Aber entscheiden/ausprobieren mußt Du es selbst...

vg
ldc_bs
 
Was für einen Abbildungsmaßstab bekomme ich damit?
Das heisst, ich benutze nicht den Makromodus des Objektivs kombiniert mit der Nahlinse?

Wurde es schon erwähnt? NAHLINSEN TAUGEN NICHTS!

Zum Abbildungsmaßstab bzw. der Verwendung: Die NL2 hat eine Brennweite von 0,5 m, dass bedeutet, bei Unendlichkeitsfokus des Objektivs ist ein Gegenstand scharf, welcher sich 0,5 m vor der Frontlinse befindet. Durch Fokussierung des Objektivs auf Abstände <unendlich rückt der Gegenstand noch etwas näher an die Frontlinse heran, wodurch der Abbildungsmaßstab sich weiter vergrößert. Der Effekt einer Nahlinse besteht ja ausschließlich darin, dass Du mit dem Gegenstand, den Du fotografierst, näher an die Sensorebene kommst. Wie nah genau hängt von der Konstruktion des Objeltivs ab, das wirst Du ausprobieren müssen. Der Abbildungsmaßstab mit Nahlinse wird dort am größten sein, wo er auch ohne Nahlinse maximal ist, also im Makrpobereich des Tamrons, wo es 1:2 bietet. 1:1 schaffst Du mit Nahlinse vermutlich locker.

Aber beachte folgendes: Da die Abbildungsleistung mit Nahlinse besonders am Rand stark abnimmt, kannst Du eben so gut das mit 1:2 ohne Nahlinse aufgenommene Foto am PC entsprechend vergrößern bzw. beschneiden.
 
vielleicht lag der Fehler ja auch bei dir oder deiner Kamera?

Das wirds sein. Die Leute, die von Nahlinsen abraten, weil sie damit einschlägige Erfahrungen haben, sind vermutlich alle zu blöd diese oder ihre Kameras zu benutzen. Ich bin sicher, auch der TO wird am Ende zu dieser Gruppe gehören. :evil:

In dem von Chloressigsäureethylester weiter oben verlinkten Artikel sind z.B sehr schöne Fotos mit den Linsen.
Z.T. sogar mit Linsen aus einem 3er Set für 10€.

Eine Raynox DCR-250 ist keine Nahlinse, sondern ein dreilinsiger Achromat und den gibts auch nicht für 20 Euro. Und im übrigen taugen die dort gezeigten Mickeymouse-Auflösungen kaum zur Beurteilung von irgendwas.

Aber ich stimme Dir in so weit durchaus zu, dass der TO seine Erfahrungen selbst sammeln muss. Und so hoch ist der für eine Nahlinse aus dem Fenster geworfene Betrag ja nicht, dass man darüber lange lamentieren müsste.
 
Eine Raynox DCR-250 ist keine Nahlinse, sondern ein dreilinsiger Achromat und den gibts auch nicht für 20 Euro....

Aber ich stimme Dir in so weit durchaus zu, dass der TO seine Erfahrungen selbst sammeln muss. ...
In dem Beitrag sind auch Fotos mit Nahelinsen.
Klar kann man bei denen nicht auf die optische Qualität der Linsen schließen.
Aber so schlecht wie einige es gerne hättren sind sie nicht.

Es geht hier ja auch nur um einen (vorläufigen ?) günstigen Einstieg.
Für den Fall dass seine Vorliebe aber auf Elefanten umschwingt hat er dann nur wenig Lehrgeld bezahlt.
Wenn jemand in die Fotografie einsteigen möchte kauft er sich ja auch nicht gleich eine DSLR mit Glas für 3000€.

Gruß,
Wolfram
 
Dumme zwischenfrage eines mitlesers :p

Gibt es qualitative unterschiede bei den zwischenringen?
Oder kann ich da alle Pentax Zwischenringe aus der Bucht nehmen?
 
Hallo,

habe selbst ein wenig Erfahrungen mit Nahlinsen machen dürfen, das Fazit:
  • Einfache Nahlinsen sind nicht zu gebrauchen, Abbildung grottig
  • Vorsatz-Achromaten können recht gut Bildqualität erreichen, kosten aber auch ihren Preis. Gut und teuer sind da die Canons 250D (4dpt) und 500D (2dpt), aber auch die Marumis und die Raynoxe taugen was. Die Raynoxe sind aber allesamt recht stark (>4dpt), d.h. man kann zwar sehr dicht an das Motiv ran, aber der der Spielraum zwischen Nah- und Ferneinstellgrenze ist sehr gering. Im allgemeinen würde ich für das Tele +2dpt und für das Kit +4dpt empfehlen, damit sollte schon einiges gehen.
  • Am Ende geht doch nichts über ein richtiges Makro-Objektiv (außer man will Bergwandern und jedes Gramm zählt). Wenn du dir den Preis für z.B. das Tamron 90/2.8 anschaust, wirst du feststellen, dass ein guter Achromat mit großem Durchmesser wie du ihn für das Tele brauchst, schon einen erheblichen Bruchteil davon kostet.
  • Zum Thema Zwischenringe und Balgen kann ich wenig beitragen, du verlierst aber an Lichtstärke, oft an AF und zumindest bei vielen alten Balgen an günstigen Kameras auch die Belichtungsmessung.

Gruß,
 
Gibt es qualitative unterschiede bei den zwischenringen?
Oder kann ich da alle Pentax Zwischenringe aus der Bucht nehmen?

Es gibt durchaus Unterschiede. Zwar enthalten Zwischenringe keine optischen Elemente, aber es gibt ganz billige, die nicht mal einen Blendenmitnehmer haben, da hast Du dann nur Arbeitsblende. Außerdem hört man gelegentlich von unpräzise gefertigten Zwischenringen, die sich im Bajonett verhaken oder zu Dezentrierungen führen. Bessere unt teurere Modelle haben dann auch die für die Belichtungsautomatiken notwendigen Kontakte. Darauf kann man aber verzichten. Ich würde mal nicht die China-Teile für <10 Euro kaufen.

Einfache Nahlinsen sind nicht zu gebrauchen, Abbildung grottig

Du gehört also auch zu den Leuten, die mit ihrer Kamera nicht umgehen können. Geisterfahrer, überall nur Geisterfahrer... :lol:
 
Hallo,

Metz-Fan schrieb:
Du gehört also auch zu den Leuten, die mit ihrer Kamera nicht umgehen können. Geisterfahrer, überall nur Geisterfahrer...

ich hab damals mal welche von B&W ausprobiert, die haben massive CAs produziert, außerdem wirkte alles irgendwie weichgespült. Mit den Achromaten hatte ich solche Probleme nicht.

Gruß,
 
Dumme zwischenfrage eines mitlesers :p

Gibt es qualitative unterschiede bei den zwischenringen?
Oder kann ich da alle Pentax Zwischenringe aus der Bucht nehmen?

Was meinst du jetzt gerade mit Pentax? Pentax hat früher auch M42 Zwischenringe hergesestellt.
Es gibt nur wenig Qualitätsunterschiede bei M42 Zwischenringen.

Bei allen moderneren Bajonetten könnte es etwas mehr Unterschiede geben.
Bei Zwischenringen für AF-Systeme musst du vor allem gucken, dass es eine Möglichkeit gibt die Blende der Objektive zu steuern.

Du gehört also auch zu den Leuten, die mit ihrer Kamera nicht umgehen können. Geisterfahrer, überall nur Geisterfahrer... :lol:

Habe auch nur schlechte Erfahrungen mit Nahlinsen.
Habe allerdings nur günstige probiert (~30€ für 3 Nahlinsen + 1 Achromat im Set bei Amazon. Der Achromat war seehr viel besser.)
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten