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Nachtfotografie: Landschaft mit Sternenhimmel

3x50s bei Blende 4,5 sind aber mehr Licht als einmal 60s bei Blende 4 ;) Also auch weniger Rauschen. Das ganze Bild sieht so aus:

Verstehe ich jetzt was falsch, bei deinem Bild steht doch 3 sek. und das 50x.
Ich stacke natürlich auch noch meine Bilder, brauche aber wegen der geringeren Iso nicht so viele.
Du kannst mit deinem Beispiel niemals eine Nachführung ersetzen....glaube es mir.
 
@ maximus: siehst du denn den unterschied nicht? du hast viel zu lange belichtet, um die sterne so scharf wie michael zu bekommen hättest du vielleicht < 0,5sec belichten dürfen und abblenden müssen. die dafür notwendige ISO bietet deine kamera gar nicht - deine überlegung ist eine milchmädchenrechnung.

im übrigen ist die ISO recht egal, da sie nur das signal verstärkt. bei den notwendigen parametern ist da aber gar keines.

nachführungen sind also höchstens im UWW-bereich überflüssig!
 
bei mit nachführungen möglichen niedrigen ISO ist der dynamikumfang der sensoren auch viel höher, was dann wiederum auch ein ausbrennen der sterne leichter abwendbar macht.


grüße - Oliver
 
Nochmal Kurz: Mir ist klar was eine Nachführung macht und das sie große (Bequemlichkeits-)Vorteile hat. Wenn man sie ersteinmal hat.

Aber: Bei den heutigen Sensoren kommt das Rauschen und die Beschneidung das Dynamikumfanges durch die statistischen Eigenschaften des Lichts.

Belichtet man kurz genug, dass die Sterne nicht Strichspuren ziehen, macht es sowohl was den Dynamikumfang angeht als auch das Rauschen keinen Unterschied, ob man 10 Bilder mit ISO 1600 stackt oder ein Bild mit ISO 100 per Nachführung macht.

Ausbrennende Lichter haben mit dem nachlassen des Dynamikumfanges mit höherer ISO nichts zu tun. Nach oben ist der Dynamikumfang begrenzt durch die Anzahl der Elektronen die jeder Pixel speichern kann, die Full-Well-Capacity ("Überlauf-Kapazität"). Das Rauschen in den Tiefen begrenzt den Dynamikumfang nach unten, da sich das Rauschen beim Stacken wegmittelt steigt auch wieder der Dynamikumfang auf das Niveau der einen Aufnahme bei ISO 100.

Einen deutlichen Vorteil hat die mechanische Nachführung also erst dann, wenn die maximale ISO-Zahl der Kamera erreicht ist, die Belichtungszeit aber trotzdem noch zu lang
 
Belichtet man kurz genug, dass die Sterne nicht Strichspuren ziehen, macht es sowohl was den Dynamikumfang angeht als auch das Rauschen keinen Unterschied, ob man 10 Bilder mit ISO 1600 stackt oder ein Bild mit ISO 100 per Nachführung macht.

doch macht es, wie ich weiter vorne mal in einem systematischen versuch gezeigt habe (find das beispiel nicht mehr).

leider habe ich noch keinen gut gemachten vergleich zwischen nachführung und reinem stack gesehen - bis dahin bleibe ich skeptisch.
 
mein versuch von 1x iso 100 und 20x iso 6400 zeigte zwar gleiches rauschen, aber ausgefressene highlights (d800).

für welche brennweiten gilt deine behauptung? warum verwenden alle astrofotografen nachführungen, wenn diese nichts bringen?

versteh mich nicht falsch, ich verwende keine nachführung - wie gesagt: wenn du mir ebenbürtige stacking-ergebnisse zeigst, glaub ich dir das gerne. ;)
 
ist das ein nachgeführtes bild? welche brennweite? (sorry, hab keinen exif reader z.z. zur hand?).

edit: eine hubble-aufnahme? was soll das für ein beispiel sein?
 
@ Maximus -reden wir aneinander vorbei?
Folgendes Angebot, bald steht ja der Orionnebel am Nachthimmel den man auch mit 300 mm ablichten kann.
Du machst deine sekunden Aufnahmen, sagen wir 100x3 und ich mache 1 Bild mit 300 Sekunden und dann vergleichen wir mal.
 
Da wir wohl kaum an einem Ort mit gleichen Seeing sein werden, noch die gleichen Kameras und Objektive (zumindest was die Lichtstärke angeht) besitzen, wird das wohl eher nichts.

Das Hubble Bild ist aus hunderten von Aufnahmen gestackt. Es war doch ein Beispiel für ausgezeichnetes Stacking gefragt oder?

Nochmal, keine Frage mit Nachführung ists bequemer und in den Extremsituationen machts die Bilder erst möglich. Aber, wo ist der physikalische Vorteil der langen Belichtung gegenüber den gemittelten Einzelaufnahmen?

Meiner Meinung nach gibt es da keinen.
 
Das Hubble Bild ist aus hunderten von Aufnahmen gestackt. Es war doch ein Beispiel für ausgezeichnetes Stacking gefragt oder?

Das Hubbleteleskop wird aber meines Wissens nach gyroskopisch auf den aufzunehmenden Punkt ausgerichtet. Es muss zwar nicht direkt die Erddrehung ausgeglichen werden, aber dennoch bewegt sich das Hubbleteleskop mit der Erde um die Sonne und auch um die Erde. Daher ist das quasi auch nachgefuehrt. :)
 
Ja, aber bei den Werten (15,8 Tage Belichtungszeit bei 800 Aufnahmen) betrug die Belichtungszeit für ein einziges Foto etwas über 1700 Sekunden oder umgerechnet ne knappe halbe Stunde. So ganz ohne "Hubble-Nachführung", dürfte das ne schwierige Angelegenheit gewesen sein :D
Und mal angenommen waehrend dieser 15,8 Tagen fanden die 400 Erdumkreisungen statt, sind das gerade mal knappe 57 Minuten fuer eine Umrundung (Was dann 2 Aufnahmen pro Umrundung irgendwie ausschliesst :confused:), definitiv aber ist bei so einer hohen Kreisgeschwindigkeit ne so lange Aufnahme nicht ohne Nachfuehrung auf den Zielbereich (HDF, HUDF o.ae.) kaum moeglich :)
 
Und mal angenommen waehrend dieser 15,8 Tagen fanden die 400 Erdumkreisungen statt, sind das gerade mal knappe 57 Minuten fuer eine Umrundung (Was dann 2 Aufnahmen pro Umrundung irgendwie ausschliesst :confused:), definitiv aber ist bei so einer hohen Kreisgeschwindigkeit ne so lange Aufnahme nicht ohne Nachfuehrung auf den Zielbereich (HDF, HUDF o.ae.) kaum moeglich :)
Du hast ne Nachführung die durch die Erde hindurchgeht sodass man 15,8 Tage lang kontinuierlich belichten kann? :D Nimmt deine DSLR Neutrinos statt Photonen auf?
 
D
Nochmal, keine Frage mit Nachführung ists bequemer und in den Extremsituationen machts die Bilder erst möglich. Aber, wo ist der physikalische Vorteil der langen Belichtung gegenüber den gemittelten Einzelaufnahmen?

Meiner Meinung nach gibt es da keinen.

belichte doch erstmal so kurz und abgeblendet, dass deine sterne annähernd scharf werden - dann bleiben die einzelframes fast schwarz, weil keine photonen auf den sensor fallen.
 
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