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Nachtfotografie: Landschaft mit Sternenhimmel

Jaaaa, Du bist ja auch mit 12mm unterwegs,leider ohne Angabe der Blende. :)
Ich glaube nicht, dass Du das mit meinen 18mm und 24mm vergleichen kannst.

so wie ich mich hier belesen habe, ist es DEFINITIV abhängig von der Brennweite...und nicht von irgendwelchen Pixeln...:o

Irgendwie reden wir glaub aneinander vorbei.
Die Blende ist doch für das Vorhandensein von Sternspuren völlig unerheblich, irgendwo weiter vorne wurde es doch vorgerechnet:

Sternspuren entstehen, wenn während der Belichtungszeit der Stern sich so weit bewegt, dass mehrere Pixel belichtet werden. Wie lange man belichten kann, ohne dass dieser Effekt allzu stark auftritt, hängt vom Bildwinkel (gegeben durch Brennweite und Sensorformat) und den Abmessungen eines Pixels auf dem Chip ab.

Wenn der Bildwinkel größer ist (kleine Brennweite bei gleichem Sensorformat), dauert es länger, bis ein Stern einen Pixel überquert hat. Und wenn die Kamera eine geringere Auflösung hat (Pixel auf dem Sensor sind größer), kann man noch länger belichten.

Und meine Erfahrung: Bei 30 Sekunden Belichtungszeit, 12mm Brennweite und 16Megapixeln am 1,5Crop bewegen sich die Sterne einen Ticken zu weit - für meinen Geschmack.

Natürlich hängt das Ganze noch irgendwie von den Aufnahmne-Koordinaten und der Blickrichtung ab...
 
Natürlich hängt das Ganze noch irgendwie von den Aufnahmne-Koordinaten und der Blickrichtung ab...

Genau... mit Blick nach Norden bewegt sich da weniger schnell was, da wir uns ja um diese Achse drehen (bzw. nach Süden auf der südl. Hemisphäre).

Und meine Erfahrung: Bei 30 Sekunden Belichtungszeit, 12mm Brennweite und 16Megapixeln am 1,5Crop bewegen sich die Sterne einen Ticken zu weit - für meinen Geschmack.

Wenn man die Faustformel(n) zur Berechnung der Zeit nimmt:

t_max ~= 400 / "Brennweite" = 400 / (12 * 1.6) ~= 20s.

Manchmal sieht man auch 460, anstatt 400. Damit erhält man ca. 24s.
Kommt wohl wieder auf den Ort, und die Richtung drauf an.
Ausserdem muss der Crop-Faktor berücksichtigt werden...

Wie man sieht, sind die angesprochenen 30s auch nach Fausregel zu lang
 
Fast Vollmond und reichlich Stadtlicht in der Nähe, trotzdem ganz nett geworden. In Groß siehts noch deutlich besser aus. Das Schwierigste war, 20 Sekunden lang möglichst still zu sitzen.

7D, ISO 1600, EF-S 10-22 @ 10mm, f/3.5, 20 Sek, manueller Weißabgleich auf 3300 K, minimale Nachbearbeitung im RAW-Konverter.
 
Brennwert: 32.0mm
Belichtundszeit: 1.6sek
Blende: 5.6
ISO: 3200

Dann ist klar das du da nix auf dem Bild hast. 1,6sec ist einfach zu wenig.

bei 32mm solltest du gut und gerne 10sec belichten können bevor sich Sternspuren bilden.

Allerdings würde ich dir so oder so zu einer kleinen Brennweite raten damit der Bildausschnitt größer wird.

Wenn du es hast, nimm zum üben eine 18mm Brennweite, mach die Blende auf und dann kannst du je nach Winkel so um die 20-25sec Belichten, dann hast du auch was auf den Bildern drauf.
 
...aber irgendwie bekomme ich am Bildrand dann keine guten Ergebnisse.
Ich fürchte hierfür gibt es sehr viele Fehlerquellen - angefangen von Verwacklern an der Kamera (z.B. wenn man den Auslöser selbst drückt), einer sich schleichend veränderten Brennweite (eines meiner Objektive ist im Zoom so leichtgängig, dass die schwere Frontlinse den Tubus einfährt wenn die Kamera nach oben geneigt ist bzw. ausfährt, wenn sie nach unten zeigt) geht weiter über eine Dezentrierung des Objektivs usw.
An deiner Stelle würde ich zuerst Ligthframe 1 mit Lightframe 2 stacken - schauen ob der Fehler schon auftritt.
Dann Light 1 + 2 + 3 und wieder schauen
Dann mal 10 Stück...
Und so weiter, vielleicht hast du in deiner Serie 1-2 verwackelte Ausreißer.

Jetzt die Frage... wo sind die Farben?
Liegt das an meiner Position (ie Lichtverschmutzung)? Hab ich in DSS was falsch gemacht? Oder sind meine Erwartungen zu hoch?
Welche Farben erwartest du denn bzw. welche Farben hat dein Auge bei diesem Bildausschnitt gesehen? Wenn ich senkrecht nach oben schaue, sehe ich quasi auch nur ein s/w-Bild - schwarzer Himmer + weiße Sterne.
Den infraroten und ultravioletten Bereich filtert deine Kamera mit den Sperrfiltern vor dem Sensor schon raus, deswegen gibt es Umbauten für die "Freaks", die hauptsächlich Astrofotografie betreiben.
Im Grunde hast du bei den Sternenaufnahmen immer überbelichtete (Haupt)Sterne - also reinweiß, weil ausgebrannt.

Brennwert: 32.0mm
Belichtundszeit: 1.6sek
Blende: 5.6
ISO: 3200
Schau mal dieses Bild:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8691225&postcount=470
Und die EXIF waren f2 / 30s / ISO2000 - rechnen wir mal ganz grob pi mal Daumen, welche Zeit du hättest wählen müssen:
f2 -> f2.8 -> f4 -> f5.6 = 8fache Zeit = 240 Sekunden
ISO 2000 -> ISO 3200 ~ halbe Zeit = 120 Sekunden
Mit ISO 3200 und Blende 5.6 hättest du also knapp 120 Sekunden pro Bild belichten müssen, hast aber nur ein hundertstel davon belichtet (1,6 Sekunden) - folglich auch nur ein hundertstel hell.

Stacken darf jetzt nicht so verstanden werden, dass 100x1,6s = 1x160s sind
 
@Tyndal

Danke für deine Hilfe! Ich war gestern Abend nochmal draußen und glaube mein Fehler war eine etwas zu lange Belichtungszeit, wodurch die Sterne am Rand nicht mehr ganz Punktförmig waren. Dadurch scheint es beim Stacken zu Problemen zu kommen.
Verwacklungen kann es nämlich eigentlich keine gegeben haben, die Kamera war fest auf Stativ und wurde während der Aufnahmen nicht berührt und das Objektiv war auch maximal eingefahren (10mm am Crop).

Jedenfalls habe ich Gestern die Belichtungszeit auf 25s reduziert und jetzt sehen die Ergebnisse auch ganz ordentlich aus! :)
 
Tyndal, was machst Du anders als ich?

Diese wunderschönen, wolkigen Strukturen in der MS sind auf meinen Bildern nie zu sehen...und hier in der Heide sehe ich so niedrig am Horizont leider garnichts...

liegt´s an der Anzahl der LF, oder sind es die Einstellungsparameter in DSS?
 
so wie ich mich hier belesen habe, ist es DEFINITIV abhängig von der Brennweite...und nicht von irgendwelchen Pixeln...

bezog sich jetzt darauf, dass mir hier geschrieben wurde, dass ich mit 55mm-f1.4 extreme Striche produziere.Daher meine Vermutung, es hat etwas mit der Brennweite zu tun


Irgendwie reden wir glaub aneinander vorbei.

Nach Deiner ausführlichen Erklärung (danke nochmal), stimme ich Dir zu, sorry:o

Ich gebe zu, diese ganzen Berechnungs-Fornel-Tütelüts werde ich nie begreifen, ich gehe da eher intuitiv an die Sache heran
 
Fast Vollmond und reichlich Stadtlicht in der Nähe, trotzdem ganz nett geworden. In Groß siehts noch deutlich besser aus. Das Schwierigste war, 20 Sekunden lang möglichst still zu sitzen.

7D, ISO 1600, EF-S 10-22 @ 10mm, f/3.5, 20 Sek, manueller Weißabgleich auf 3300 K, minimale Nachbearbeitung im RAW-Konverter.

sehr schön:top:. die Sternschnuppe macht das Bild klasse
 
ein Satellit wird doch nicht weiter unten heller und dicker. Ich sag es is eine Sternschnuppe^^. in der großen auflösung ist es sicher besser zu erkennen
 
Ich fürchte hierfür gibt es sehr viele Fehlerquellen - angefangen von Verwacklern an der Kamera (z.B. wenn man den Auslöser selbst drückt), einer sich schleichend veränderten Brennweite (eines meiner Objektive ist im Zoom so leichtgängig, dass die schwere Frontlinse den Tubus einfährt wenn die Kamera nach oben geneigt ist bzw. ausfährt, wenn sie nach unten zeigt) geht weiter über eine Dezentrierung des Objektivs usw.
An deiner Stelle würde ich zuerst Ligthframe 1 mit Lightframe 2 stacken - schauen ob der Fehler schon auftritt.
Dann Light 1 + 2 + 3 und wieder schauen
Dann mal 10 Stück...
Und so weiter, vielleicht hast du in deiner Serie 1-2 verwackelte Ausreißer.


Welche Farben erwartest du denn bzw. welche Farben hat dein Auge bei diesem Bildausschnitt gesehen? Wenn ich senkrecht nach oben schaue, sehe ich quasi auch nur ein s/w-Bild - schwarzer Himmer + weiße Sterne.
Den infraroten und ultravioletten Bereich filtert deine Kamera mit den Sperrfiltern vor dem Sensor schon raus, deswegen gibt es Umbauten für die "Freaks", die hauptsächlich Astrofotografie betreiben.
Im Grunde hast du bei den Sternenaufnahmen immer überbelichtete (Haupt)Sterne - also reinweiß, weil ausgebrannt.


Schau mal dieses Bild:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8691225&postcount=470
Und die EXIF waren f2 / 30s / ISO2000 - rechnen wir mal ganz grob pi mal Daumen, welche Zeit du hättest wählen müssen:
f2 -> f2.8 -> f4 -> f5.6 = 8fache Zeit = 240 Sekunden
ISO 2000 -> ISO 3200 ~ halbe Zeit = 120 Sekunden
Mit ISO 3200 und Blende 5.6 hättest du also knapp 120 Sekunden pro Bild belichten müssen, hast aber nur ein hundertstel davon belichtet (1,6 Sekunden) - folglich auch nur ein hundertstel hell.

Stacken darf jetzt nicht so verstanden werden, dass 100x1,6s = 1x160s sind

aber sieht man bei der länge nicht schon linien von den sternen?
 

Müsste eine Iridium Flare nicht in der Mitte dick sein und nach außen hin wieder schwach werden?

@Jesolo

Ja sieht man, diese 120 sek. gehen nur mit einer Nachführung. Wie lange du selbst belichten kannst ohne Spur kannst du aber ganz Leicht testen. Ich gehe mal davon aus das du ein Liveview an deiner Cam hast.

Also geh einfach mal hin und stell die Kamera auf 30 sek. Belichtung ein und drücke den Auslöser ( wenn du keinen Fernauslöser hast machts auch die Auslöserverzögerung ). danach zoomst du einfach ein wenig in das Bild rein und schaust ob die sterne noch kreisform haben (bei 30sec wohl ehr nicht) und gehst bei den Testbildern schrittweise runter bis du siehst das sie Kreisform angenommen haben. Mit der belichtungszeit die Kreisform ergibt kannst du dann deine Serie machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgendes ist mir beim testen aufgefallen.

Wenn man ein hochlichtstarkes Objektiv wie das Noct-Nikkor 58mm 1:1,2 an der Nikon D3s bei Offenblende verwendet reicht es völlig mit ISO 200 1 sec zu belichten. Wählt man ISO 1600 aus und belichtet statt dessen nur 1/8 sec erhöht sich nur das rauschen, es werden deshalb aber nicht mehr Sterne sichtbar.

Ist dies korrekt, oder ein Trugschluß?

Ich frage dies deshalb, weil bei der TWAN Fotografie immer propagiert wird man müsse mit hohen ISOs (ISO 1600 - 6400) fotografieren um möglichst viele Sterne sichtbar zu machen.

Liegt es vielleicht an der Lichtverschmutzung in Wien und wird sich in Namibia ein anderer Effekt zeigen?

LG Wolfgang
 
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