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Nachtfotografie: Landschaft mit Sternenhimmel

Hallo

@Zapfen,

die Kamera ist ab einer gewissen Auflösung nicht so sehr das Problem. Problematisch werden die Optiken, auch wenn einige behaupten jede Optik würde von einem höher auflösenden Chip profitieren, zeigen meine Erfahrungen mit dem EF 2,8/200 doch eher gegenteiliges.


@ dmkdmkdmk,

die Belichtungszeit ist nicht nur Brennweitenabhängig, auch die Deklination des Objektes spielt noch eine gewichtige Rolle.


MfG

Rainmaker
 
Was wär den hier ein vernünftiges Objektiv das auch preislich noch in Bereichen von Hobbyfotografen liegt? Klar für erste Versuche, wie ich es mache reicht z.B. mein 18-105 Kitobjektiv. Aber wenn man dann doch weiter einsteigt ist doch sicher eine Festbrennweite optimaler, oder liege ich da falsch?
 
Aber wenn man dann doch weiter einsteigt ist doch sicher eine Festbrennweite optimaler, oder liege ich da falsch?
Klar können hier FB ihre Vorteile erst recht ausspielen - die Flexibilität einer variablen Brennweite kommt da ja nicht zum tragen.
Nur wird der einfacher zu nutzende WW bzw. UWW Bereich fast ausschliesslich von Zooms abgedeckt, zumindest sind die billiger.
Probier mal aus, welche Brennweiten für dich anhand des 18-105 interessant wären und schau obs da lichtstärkere FB gibt.
 
Eine EQ-Mount ist schnell selbst gebaut, und schon sind auch lange Belichtungszeiten kein Problem mehr.

Bin da gerade erst durch einen link drauf gestoßen, aber konnte mich da nicht zurückhalten:

:lol: - deswegen machen das auch alle und niemand gibt große Summen für Mounts wie Astrotrac oder auto-guided Systeme aus...

Das ist so, als ob ich jemandem sage: Du willst Tee trinken? Eine Tasse ist schnell getöpfert... Come on!

Angus

PS: zu den passenden Belichtungszeiten je nach Brennweite für's KB-Format gibt es Tabellen im Netz
 
hab noch eine frage:

das erstellen von darkframes wird auf der seite von dem stacker-programm ja so beschrieben, dass man unmittelbar nach dem lightframe ein darkframe mit objektivdeckel davor machen soll....

meine frage:
meine kamera (eos 550d) macht das auf wunsch bereits automatisch (also bild bei geschlossenem verschluss)..der vorteil ist eben..kein unnötiges hantieren mit objektivdeckeln im dunkeln...kein weiterer zeitverlust...


aber:

ist das ergebniss dieser darkframe aufnahme dasselbe wie die darkframe aufnahme mit objektivdeckel??? hat das denselben effekt??

Hoffe auf eure kompetent antworten:)
 
ist das ergebniss dieser darkframe aufnahme dasselbe wie die darkframe aufnahme mit objektivdeckel??? hat das denselben effekt??

Sollte. Ja.

Weil: Ob der Verschluss zu ist, oder der Deckel vorne drauf... es kommt in beiden Fällen kein Licht mehr auf den Sensor hinten. Die Interne Lösung ist aber wohl besser, da du bei der Deckelvariante hinten den Verschluss wieder öffnen musst, und dadurch "Streulicht" über den optischen Sensor zurück in die Cam kommen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, stimmt so nicht. Der Darkframe in der Kamera dient nur zum Abzug der Hotpixel, weil die auf beiden Bildern sind, sowohl auf dem mit Inhalt als auch auf dem in der Kamera. Für eine Rauschunterdrückung braucht man ZUSÄTZLICHE Bilder, die unter den gleichen Umständen - Temperatur, ISO, Belichtungszeit - gemacht werden, aber erst später in Programmen dazugerechnet werden.

Programme wie fitswork machen das zum Beispiel... Wenn die Kamera zusätzliche Bilder macht, die auch separat gespeichert werden, ist das aber wieder ok!
 
hab mir jetz das ganze durchgelesen und versteh noch immer nur bahnhof *gg*

ich fasse nochmal zusammen
-am besten ein uww, in meinem fall das 16-35 f2,8 L an der 1D Mk2
-die iso auf ca 1000 stellen
-relativ lange belichten
-blende ordentlich aufreissen

die sache mit dem darkframe check ich nicht ganz
der threadstarter hats ja anscheinend ohne gemacht (oder hab ich mich verlesen)
also brauch ich den oder nicht ??

wie schauts mit der ausleuchtung der "landschaft" aus?
in meinem fall is es ein gebäude
reicht es, wenn ich das gebäude während dem belichten mit einer taschenlampe a bissl ableuchte ? oder soll ichs einige male mitm blitz anflashen

NEED ERKLÄRUNGEN *gg*
 
Was ich immer noch nicht ganz verstanden habe ist wieso ihr den ISO-Wert auf ~ 1000 setzt und dann nur 30s Belichtet.
Kommt das nicht auf ungefähr das selbe Rauschen herraus wenn man mit ISO 100 und 30<s belichtet?

Hab sowieso bei Langzeitbelichtungen immer das Problem das ich schlecht einschätzen kann welche Belichtungszeit am besten wäre :(

Bitte um Aufklärung ^^
 
die sache mit dem darkframe check ich nicht ganz
der threadstarter hats ja anscheinend ohne gemacht (oder hab ich mich verlesen)
also brauch ich den oder nicht ??

wie schauts mit der ausleuchtung der "landschaft" aus?
in meinem fall is es ein gebäude
reicht es, wenn ich das gebäude während dem belichten mit einer taschenlampe a bissl ableuchte ? oder soll ichs einige male mitm blitz anflashen

NEED ERKLÄRUNGEN *gg*

Darkframes sind nicht unbedingt erforderlich, aber für die besten Resultate schon!

Beleuchten würde ich mit der Taschenlampe, Blitzen wäre viel zu hell! Ausprobieren...

Was ich immer noch nicht ganz verstanden habe ist wieso ihr den ISO-Wert auf ~ 1000 setzt und dann nur 30s Belichtet.
Kommt das nicht auf ungefähr das selbe Rauschen herraus wenn man mit ISO 100 und 30<s belichtet?

Dir Frage versuche ich zu verstehen - 30 sec bei ISO 1000 sind schon recht lang bei lichtverschmutztem Himmel - bei ISO 100 müsste man aber über 4 Minuten belichten, um das gleiche zu erreichen, da hat man dann definitiv Sternlinien. Hohe ISO, kurze Belichtungszeit, keine Striche. Niedriges ISO, wenig Rauschen, lange Belichtungszeit, Striche!

Angus
 
Was ich immer noch nicht ganz verstanden habe ist wieso ihr den ISO-Wert auf ~ 1000 setzt und dann nur 30s Belichtet.
Kommt das nicht auf ungefähr das selbe Rauschen herraus wenn man mit ISO 100 und 30<s belichtet?

Mit den hohen ISO bekommst Du überhaupt erst die Sterne aufs Bild, da diese relativ dunkel sind. Wenn Du länger belichtest kommt die Erddrehung hinzu und die Sterne werden zu Spuren... das dann wieder in Abhängigkeit vom Blickwinkel (Brennweite)...

Gruß, Jörg
 
Nein, stimmt so nicht. Der Darkframe in der Kamera dient nur zum Abzug der Hotpixel, weil die auf beiden Bildern sind, sowohl auf dem mit Inhalt als auch auf dem in der Kamera.

Emm... was stimmt nicht, meine Aussagen von wegen Deckel, oder die, dass man mit ner Hotpixelkorrektur (via Intern oder Deckel) eine Rauschverbesserung erzielt ?

Falls "zweiteres" dann geb ich dir Recht, da ist Stacken von (sagen wir mal 5-10 Aufnahmen) the way to go. Ersteres würde ich nicht verstehen :confused: :confused: Wobei es im Prinzip beides bräuchte. Hotpixel stackst du ja sonst ja auch übereinander. D.h. man braucht Darkframe + Stacking von mehreren Aufnahmen :confused: :rolleyes:
 
Emm... was stimmt nicht, meine Aussagen von wegen Deckel, oder die, dass man mit ner Hotpixelkorrektur (via Intern oder Deckel) eine Rauschverbesserung erzielt ?

Also, mit dem kamerainternen Darkframe - auch Rauschunterdrückung genannt - kriegt man einen Teil des Rauschens und Hotpixel weg. Ich mache das so, weil ich bequem bin und keine "richtige" Astrofotografie betreibe.

Mit richtigen Darkframes geht mehr, wenn man die Rauschunterdrückung ausschaltet. Da bleiben mehr Lichtinformationen am Ende über und bei Deep Sky brauchst Du jedes Photon!! Die Stack-Programme rechnen Dir dann auch die Hotpixel raus, aber erhalten feine Details, die die Kamera schon wegglätten würde - sie geht ja von "normalen" Nachtaufnahmen aus...

Hier etwas, was ich mit einer Nachführung gemacht habe und etwas, was straight ooc funktioniert hat:
 
also ich fasse mal zusammen:

das beste wäre also:

1. ich mache meine lightframes (am besten nicht über 10 sek belichtung pro bild)
2. ich schalte die rauschunterdrückung (oder besser "verschlussbildunterdrückung") hinzu (wegen hotpixel usw)
3. am ende der serie mache ich noch 10-20 darkframes mit objektivdeckel
4. zusätzlich noch die bias frames (mit objektivdeckel), also die kürzeste mögliche belichtungszeit (z.b. 1/4000)
5. alles zuzsammen mit stacking programm verarbeiten--

fertig!!
müsste doch ein halbwegs brauchbarer worklwo sein, nicht wahr?
probier ich beim nöchsten schönen sternenhimmel!:)
 
also ich fasse mal zusammen:

das beste wäre also:

1. ich mache meine lightframes (am besten nicht über 10 sek belichtung pro bild) - je nach Brennweite, korrekt
2. ich schalte die rauschunterdrückung (oder besser "verschlussbildunterdrückung") hinzu (wegen hotpixel usw) nein
3. am ende der serie mache ich noch 10-20 darkframes mit objektivdeckel ja
4. zusätzlich noch die bias frames (mit objektivdeckel), also die kürzeste mögliche belichtungszeit (z.b. 1/4000) - ??? kenne noch die lights, d.h. helle, gleichmäßig beleuchtete Fläche, um die Vignettierung des Objektivs loszuwerden, ist aber bei dieser Art der Fotografie eher zu vernachlässigen
5. alles zuzsammen mit stacking programm verarbeiten-- jawoll

fertig!!
müsste doch ein halbwegs brauchbarer worklwo sein, nicht wahr? bis auf die Rauschunterdrückung, ja! Man kann die Kamera-interne Rauschunterdrückung und die Darks alternativ sehen...
probier ich beim nöchsten schönen sternenhimmel!:)


Meine Anmerkungen siehe oben
 
@angus:
danke..aber ich dachte gerade eben ist hier gesagt worden, dass die kamerainterne rauschunterdrückung und die darks eben nicht alternativ sind!:confused::confused:

und ausserdem: die biasframes werden auf deepskystacker empfohlen!:(
 
@angus:
danke..aber ich dachte gerade eben ist hier gesagt worden, dass die kamerainterne rauschunterdrückung und die darks eben nicht alternativ sind!:confused::confused:

Glaube lieber angus statt mir (y) :rolleyes: Er hat's zwar noch nicht wirklich erläutert, aber... er ist wohl mehr Spezialist als ich. *michzurücknehm*
 
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