spiele ich bei den Spielchen mit künstlicher Verknappung nicht mit.
Wo verknappt denn Fujifilm tatsächlich künstlich? Es sind aktuell im Grunde nur zwei Produkte, die schwer zu kaufen waren und es teilweise noch sind. Das XF 16-55 2.8 II und die X100VI. Die X100VI ist nun endlich durchgängig lieferbar, das 16-55 kommt tröpfchenweise, da wird es vermutlich noch dauern. Beide waren dann ca. 1 Jahr so gut wie nicht zu bekommen. Das ist natürlich sch…. . Aber jeder andere Body und jedes andere Objektiv sind aktuell problemlos zu bekommen, hab jetzt nicht alle bei idealo durchgecheckt, aber etliche.
Das schließt leider nicht aus, dass es bei einer E5 nicht auch zu Engpässen kommen wird. Schließlich gibt es anscheinend mehr Vorbestellungen als zur Einführung der T5, aber wohl nicht ganz so viele, wie damals für die X100VI. Aber „Spielchen“? Was haben die denn davon? Die ersten Chargen gegen doch eh zum UVP raus und je mehr sie davon verkaufen um so mehr Gewinn gibt es. Dass irgendwann die Straßenpreise ein halbes Jahr später fallen, damit machen sie dann den Reibach indem sie verknappen, verkaufen aber am Anfang sehr deutlich weniger zum UVP als möglich?
Wenn Fujifilm tatsächlich eine Verknappungsstrategie fahren würde, warum dann nur bei den 2-3 Produkten, die ihnen sowieso aus den Händen gerissen werden und beim kompletten Rest nicht? M5, S20, T50, T5, H2, H2s, alle direkt kaufbar. Ebenso so gut wie alle Objektive mit Ausnahme des 16-55II.
Ich sehe da keine Verknappungsstrategie, ich sehe da schlicht Missmanagement. Wird sich nun zeigen bei der E5, ob sie aus dem Desaster der X100VI gelernt haben. Ich fürchte zwar nein, weil Fujifilm gern mal Fehler auch wiederholt, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.