picmec
Themenersteller
Es geht hier um ein Thema, das bei vielen Threads immer wieder aufgegriffen wird, obwohl es dort an der Grenze zu Off-Topic ist - die Frage nämlich, ob die Bildbearbeitung/Nachbearbeitung von Fotos am Computer überflüssig ist (oder sinnvoll oder gar notwendig).
Dazu wird die Meinung vertreten, dass eine Nachbearbeitung weitgehend überflüssig sei, weil und wenn man mit der richtigen Ausrüstung und ausreichendem fotografischen Sachverstand seine Aufnahmen macht. Evtl. bräuchte man dann nur noch die Bilder etwas zurecht zu schneiden oder zu begradigen und vielleicht gerade noch Kontraste und Belichtung etwas anzupassen.
Natürlich gibt es auch andere, für die die aufgenommenen Dateien sozusagen nur das Rohmaterial sind, aus dem am Computer erst Bilder entstehen.
In diesem Thread geht es wohlgemerkt nicht um die Frage, was man alles Tolles in Photoshop oder Gimp anstellen kann und ob das sinnvoll ist. Es soll hier ausdrücklich nur um "ganz normale" Bilder gehen, ganz gleich ob Porträts, Landschaften oder Architektur usw.
Vielleicht könnten ja diejenigen, die meinen, dass ihre Bilder keine Nachbearbeitung bräuchten, mal Beispielsbilder einstellen und zur Bearbeitung freigeben. Und andere diese nachbearbeiten. - Das wäre dann auch lehrreich für Anfänger, die nur deshalb auf eine Nachbearbeitung verzichten, weil sie sich noch nicht mit der entsprechenden Software auskennen.
---
Meine persönliche Meinung?
Als meine Mutter vor über 60 Jahren eine Fotografenlehre machte, gehörten Dunkelkammertechniken wie Abwedeln und Nachbelichten (heute vielfach nur noch als "Dodge and Burn" bekannt) ebenso zur Berufsausbildung wie Negativ- und Positivretuschen. - Der Hobbyfotograf, der sich keine Dunkelkammer mit Vergrößerungsapparat leisten konnte, war davon ausgeschlossen. Seine einzige Möglichkeit war, so perfekte Bilder wie möglich zu machen, da er später nichts mehr daran ändern konnte. Ich nehme an, dass daher die Auffassung stammt, Nachbearbeitung sei eh überflüssig.
Sie ist jedoch durch Computer und Digitalkameras überholt. Heute kann sich jeder seine Dunkelkammer auf den Computer holen. Toll!
Aber vielleicht versucht ihr mich ja mal vom Gegenteil zu überzeugen?
---
PS: Ich rechne damit, dass es auch zu diesem Thema Schlaumeier gibt, die (warum auch immer) meinen, dass die Frage falsch gestellt sei und man eigentlich etwas ganz Anderes diskutieren müsste. Bitte tut dies - aber unter einem anderen Thread, den ihr jederzeit selbst öffnen könnt.
Dazu wird die Meinung vertreten, dass eine Nachbearbeitung weitgehend überflüssig sei, weil und wenn man mit der richtigen Ausrüstung und ausreichendem fotografischen Sachverstand seine Aufnahmen macht. Evtl. bräuchte man dann nur noch die Bilder etwas zurecht zu schneiden oder zu begradigen und vielleicht gerade noch Kontraste und Belichtung etwas anzupassen.
Natürlich gibt es auch andere, für die die aufgenommenen Dateien sozusagen nur das Rohmaterial sind, aus dem am Computer erst Bilder entstehen.
In diesem Thread geht es wohlgemerkt nicht um die Frage, was man alles Tolles in Photoshop oder Gimp anstellen kann und ob das sinnvoll ist. Es soll hier ausdrücklich nur um "ganz normale" Bilder gehen, ganz gleich ob Porträts, Landschaften oder Architektur usw.
Vielleicht könnten ja diejenigen, die meinen, dass ihre Bilder keine Nachbearbeitung bräuchten, mal Beispielsbilder einstellen und zur Bearbeitung freigeben. Und andere diese nachbearbeiten. - Das wäre dann auch lehrreich für Anfänger, die nur deshalb auf eine Nachbearbeitung verzichten, weil sie sich noch nicht mit der entsprechenden Software auskennen.
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Meine persönliche Meinung?
Als meine Mutter vor über 60 Jahren eine Fotografenlehre machte, gehörten Dunkelkammertechniken wie Abwedeln und Nachbelichten (heute vielfach nur noch als "Dodge and Burn" bekannt) ebenso zur Berufsausbildung wie Negativ- und Positivretuschen. - Der Hobbyfotograf, der sich keine Dunkelkammer mit Vergrößerungsapparat leisten konnte, war davon ausgeschlossen. Seine einzige Möglichkeit war, so perfekte Bilder wie möglich zu machen, da er später nichts mehr daran ändern konnte. Ich nehme an, dass daher die Auffassung stammt, Nachbearbeitung sei eh überflüssig.
Sie ist jedoch durch Computer und Digitalkameras überholt. Heute kann sich jeder seine Dunkelkammer auf den Computer holen. Toll!
Aber vielleicht versucht ihr mich ja mal vom Gegenteil zu überzeugen?
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PS: Ich rechne damit, dass es auch zu diesem Thema Schlaumeier gibt, die (warum auch immer) meinen, dass die Frage falsch gestellt sei und man eigentlich etwas ganz Anderes diskutieren müsste. Bitte tut dies - aber unter einem anderen Thread, den ihr jederzeit selbst öffnen könnt.