Was aus der Kamera kommt oder kommen könnte?
Darf man bei Schritten, die man am Rechner macht, die aber ebenso in der Kamera hätten erfolgen können (z.B. durch Anwenden eines anderen Styles), noch "ooc" dranschreiben? Hierzu gehören auch Schärfung, Anheben der Tiefen, Objektivkorrekturen etc.
Beispiel: ich knipse mit Nikon, also nehme ich o.g. Internettool, stricke mir eine Bearbeitung und lasse sie auf mein bereits aufgenommenes Bild los. Genau so hätte ich diesen Stil bereits in der Kamera anwenden können, das Ergebnnis wäre identisch gewesen. Ooc?
Für mich bleibt "ooc" ein schwammiger Begriff. Ich frage mich auch bei jedem Bild, das ich einstelle oder einstellen möchte, will ich "ooc" dabeischreiben, denn das meiste, was ich in der Nachbearbeitung mache, sind in VievNX ein paar Regler zu zupfen, die auch in der Kamera selbst so hätten eingestellt werden können.
Oder ich mache mir einfach zu viele Gedanken darüber...
Man kann nur manchmel das Gefühl bekommen, dass "Nachbearbeitung" etwas schlimmes ist, während "ooc" die reine Lehre vertritt - mal überspitzt formuliert. Wenn man an Dunkelkammerzeiten zurückdenkt, wurden da solche Diskussionen geführt?