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Nach dem Abi...

Linnelcb

Themenersteller
Bitte erschlagt mich nicht gleich wieder, ich hab mich eben mit der Suchfunktion rumgeplagt, aber nichts passendes gefunden... Falls es schonmal irgendwo besprochen wurde, kann mir vielleicht jemand den passenden Link geben?

Ich bin nun in der 13. Klasse, mache also 2009 mein Abi mit einem ganz guten Notendurchschnitt. Ich würde danach unheimlich gerne Fotografieren vn Grund auf lernen und dachte dabei die ganze Zeit an eine klassische Fotografenausbildung. Hab versucht rauszufinden wie diese klassisch abläuft, aber nichts zu gefunden, weiß dort jemand genaueres drüber? Andere Idee wäre ein Studium mit ähnlicher Richtung wobei ich mir auch da nicht sicher bin, was sinnvoll wäre. Oder aber ich lerne das ganze in Selbstarbeit und mache Praktikum bei verschiedenen Fotografen. Das ich ernsthaft meinen Lebensunterhalt mit Fotografie bestreiten kann hab ich übrigens fast aufgegeben, denke die Jobchencen und vorallem die Sicherheit auf ein geregeltes Einkommen sind doch zu niedrig, oder liege ich da falsch? Werde also wahrscheinlich noch einen anderen Beruf danach erlernen, bzw studieren. Kann mir vielleicht bei meinem Chaos im Kopf jemand weiterhelfen, mir mal kurz die Vor- und Nachteile erklären, bzw helfen, was in meinem Fall sinnvoll ist. Schön wäre es übrigens wenn ich später vielleicht mal die Fotografie als Nebenverdienst hätte, dachte dabei an private Shootingangebote oder Turnierfotografie. Dann wäre meine Liebe zu Pferden und mein Hobby Reiten auch gleich noch mit drin ;) Oder sollte ich mir das direkt aus dem Kopf schlagen?

Liebe Grüße Linne
 
Hallo Linne,
mit Berufsberatung ist das immer so eine Sache. Es ist schwer Tipps zu geben, da es individuell immer sehr unterschiedlich ist. Aber ich kann ja mal kurz aus eigener Erfahrung berichten.
Ich selber habe vor längerer Zeit (ca. 11 Jahren) eine Ausbildung zum Fotografen absolviert. Danach habe ich dann als Assistent gejobbt und eigene Auftragsarbeiten durchgeführt. Wie du selber schon sagtest, ist es erstmal schwer Fuß zu fassen, so dass man gut von der Fotografie leben kann. Was meiner Ansicht nach unabdingbar ist, dass man den absoluten Willen hat Fotograf/in werden zu wollen. 60-70 Stunden Wochen waren nämlich keine Seltenheit. Dann muss man sich auch bewusst sein, dass man viel Fotografieren muss, was nicht der Intention entspricht, warum man Fotograf/in geworden ist. Sprich, es ist letztlich ein Broterwerb.
Ich glaube, dass ein Fotodesign-Studium sinnvoller ist, da es dich vielseitiger schult. Die Grundproblematik, mit dem Gelderwerb ist natürlich auch dort gegeben. Ich kenne viele Fotografen, die handwerklich top sind, aber leider nicht von ihrer Fotografie leben können. Dann kenne ich welche, die sind nicht so gut, können sich aber gut verkaufen und ziehen darüber Aufträge an Land. Was ich damit sagen will, Fotograf zu sein heißt nicht nur zu fotografieren, sondern auch Klinken putzen, also Kundenaquise.

Ich würde dir niemals dazu- oder abraten. Es gibt positive, wie auch negative Aspekte. Meiner Ansicht nach kommst du am besten zu einer Entscheidung, indem du dir Praktika suchst. Praktikanten werden von Fotografen gerne genommen, da sie günstige Arbeitskräfte sind. Letztlich wie in anderen Bereichen des Berufslebens auch. So hat man überall Vor- und Nachteile und muss für sich abwegen.

Wirklich helfen konnte ich dir sicher nicht. Nur so viel noch: Wenn die Fotografie dein absoluter Traumberuf ist, lohnt es sich zumindest mal reinzuschnuppern...
 
Informationen über die Ausbildung bekommst Du bei der Handwerkskammer.

Ähnliches bieten Dir die Hochschulen in ihrer (Zentralen) Studienberatung. Wenn Du im Internet einen Studiengang findest, der Dich interessiert, kannst du direkt an den jeweiligen Fachbereich schreiben.

Im Übrigen hat mein Vorschreiber Recht: Du brauchst kaufmännisches Grundwissen und Verkaufstalent. Gut sind die Gründerseminare der IHKs. Das alles gilt aber nur, wenn Du tatsächlich in das kalte Wasser der Selbständigkeit springen willst.

Viel Erfolg und immer gutes Licht

PhotoPhoibos.
 
Ehrlich gesagt glaub ich nicht dran, damit meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können nachher. Wenn ich es nun "nur" als Hobby und eventuell Nebenverdienst nutzen will, wäre eine abgeschlossene klassische Ausbildung nicht unbedingt nötig und ich hoffe darauf, dass ich mit genug Einsatz ein paar nette Praktikumsplätze ergattern kann, wodurch ich einiges lernen könnte... Nur muss das irgendwie nebenbei finanziert werden und ich träume eben davon irgendwie Geld mit Fotos machen zu können. Ne Idee wäre zum Beispiel auf Turnieren Fotos von den Startern und Pferden zu machen und diese dann zu verkaufen und private Shootings anzubieten. Das sieht man ja immer öfter im Internet.

Aber wie gut stehen die CHancen, dass das klappt? Und welche Voraussetzungen müsste ich haben, damit es legal ist und das Hobby sich bestenfalls wenigstens selbstfinanziert.

Von der Studiumsidee bin ich mittlerweile eigentlich wieder weg, denn etwas 4 Semester oder länger zu studieren, was ich nachher nur als Hobby mit nen bisschen Verdienen nutze find ich doch etwas heftig.

Und für wie sinnvoll haltet ihr es, 2 Sachen nebenbei zu lerne, also Fotografieren wie beschrieben und gleichzeitig ein klassisches Kriminologiestudium oder doch lieber nacheinander?

Ich bin grad voll verwirrt, keine Ahnung was ich in einem Jahr machen soll, zumal ich mich langsam mal drum kümmern müsste dann...

Danke für die Antworten schonmal!

LG Linna
 
Zunächst ist es keine Schande, nach dem Abi nicht 100%tig zu wissen, wie es beruflich losgehen soll. Zwei Sachen parallel anzufangen, oder eine irgendwie halbherzig halte ich aber für weniger sinnvoll. Versuch doch via Praktika herauszufinden, ob dir Fotografie als Beruf und nicht als Hobby Spaß macht. Und wenn nicht, dann eben nicht.
 
Spaß machen würde es mir wohl schon, aber auch dann bleibt die ungewisse Zukunft und ich wollte mich eigentlich nicht als Überlebenskünstler durchschlagen müssen, sondern eine halbwebs solide Basis haben, soweit das heutzutage überhaupt möglich ist...

Aber das mit dem halbherzig befürchte ich auch, zumal es verdammt schwierig sein wird Praktikum und Studium gleichzeit machen zu können.
 
Zunächst ist es keine Schande, nach dem Abi nicht 100%tig zu wissen, wie es beruflich losgehen soll. Zwei Sachen parallel anzufangen, oder eine irgendwie halbherzig halte ich aber für weniger sinnvoll. Versuch doch via Praktika herauszufinden, ob dir Fotografie als Beruf und nicht als Hobby Spaß macht. Und wenn nicht, dann eben nicht.

Das Problem dabei ist, das Praktika selten wirklich das zeigen, was wirklich im Job angesagt ist. Bei Ausbildungsberufen mag das noch hinkommen, aber wenn man studieren möchte, geht das Praktikum an der Wirklichkeit vorbei. Ich studiere Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie. Das Spektrum im Studium ist enorm viel breiter, als es jedes Praktikum vermitteln könnte. Ebenso breit gefächert sind auch die Möglichkeiten nach dem abgeschlossenen Studium. Gerade in meinem Studiengang kann man quasi überall hin. Angefangen bei reiner Fotografie (die ja auch schon breit gefächert ist) über Grafikdesign, Film und Werbung bis hin zur Computerspiele-Branche. Und das war nicht alles.

Daher würde ich mir eher die Einführungsveranstaltungen der in Frage kommenden Studiengänge anschauen.

Eine ideale Erfahrung wird man leider nicht machen können, es sei denn man studiert alles erstmal mindestens 2 Semester an. Und wer kann sich das schon leisten? Glück spielt da devinitiv eine Rolle.

PS: Die Arbeitslosenquote der Abgänger liegt bei uns mit 4,9 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt.
 
Hallo!

Ich selbst bin gerade in einer ähnlichen Lage gewesen und kann dir gerne mal meinen 'bisherigen Weg' beschreiben.

Im März diesen Jahres, habe ich mein Abitur bestanden (in Rheinland-Pfalz ist das 13. Schuljahr im März zu Ende). Auf Grund dessen, dass ich zum Musterungstermin bereits einen Ausbildungsvertrag hatte, bin ich vom Bund/Zivildienst erstmal zurückgestellt. Die erste Ausbildungsstelle hatte ich bei Opel, allerdings bekam ich eine zweite, bei einem lokalen Zeitungsverlag. Für mich ganz klar, welchen Platz ich nehme. Bei der Verlagsgruppe kann ich am besten mein Hobby, die Fotografie mit einbringen und ausleben. Über meine zukünftige Ausbildungsleiterin habe ich versucht, erste Kontakte zu Pressefotografen zu knüpfen. Bisher kam dabei noch nicht ganz so viel zu stande, aber das wird denke ich noch.

Für mich kommt erstmal kein Studium in Frage, da ich mir erstmal Sicherheit mit einem vielseitigen Ausbildungsberuf schaffen will und danach weitersehen möchte, ob ich bis dahin immer noch die Lust am Fotografieren habe. Pratika sind natürlich immer gern gesehen und zeigen einem ganz schnell, ob der Job Spaß bereitet oder garnicht das richtige ist...
 
Ich studiere Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie. Das Spektrum im Studium ist enorm viel breiter, als es jedes Praktikum vermitteln könnte. Ebenso breit gefächert sind auch die Möglichkeiten nach dem abgeschlossenen Studium. Gerade in meinem Studiengang kann man quasi überall hin. Angefangen bei reiner Fotografie (die ja auch schon breit gefächert ist) über Grafikdesign, Film und Werbung bis hin zur Computerspiele-Branche. Und das war nicht alles.
Hallo Kollege ;), dass ist soweit richtig. Ich wollte noch was ergänzen. Wer wirklich denkt, er könnte etwas erlernen im Sinne der Fotografie durch ein Praktikum ist genau so aufn Holzweg.

Es ist so man muss viel Zeit SELBST investieren und sich Sachen selber beibringen. Ich kenn viele die waren auch in der Schule gut, viel besser als ich und wurden mit ihrer Mappe nicht genommen, weil sie sich zu sehr auf diesen Schul-Charakter ausruhen. Sie hängen noch in dem alten System: Lehrer --> der bringt mir alles bei. Halt jemand anderes als man selber.
Diese Leute erhoffen sich auch, dass sie etwas von den Profs lernen, wie man fotografiert oder wie man etwas in Photoshop macht.
Man lernt andere Sachen, die viel wichtiger sind ;). Und das verstehen viele Amateuere nicht, dass man es braucht und das es wichtig ist. Aber das muss jeder selber herausfinden.^^
 
Wer wirklich denkt, er könnte etwas erlernen im Sinne der Fotografie durch ein Praktikum ist genau so aufn Holzweg.
Natürlich, wenn du von einem ein- oder zweiwöchigen Schulpraktikum ausgehst. Was ich meine ist, dass man wirklich 6 Monate oder evtl. noch länger in einen Betrieb geht und dort ein Praktikum absolviert und richtig mitarbeitet. So habe ich angefangen und konnte mir anschließend ein gutes Bild über den Beruf und dessen Anforderungen machen. Zudem habe ich fotografisch eine Menge gelernt. Man kann ja auch eine gewisse Vergütung aushandeln. Wie gesagt, die zweiwöchigen Schulpraktika kannst du vergessen. Die haben wenig Aussagekraft...
Und letztlich ein halbes Jahr zu investieren, um dann zu sagen Ja oder Nein finde ich legitim.
Aber es hört sich ja so an, als wenn für Linnelcb der Fotografendrobs eh schon gelutscht wäre.
 
....Ich bin nun in der 13. Klasse, mache also 2009 mein Abi mit einem ganz guten Notendurchschnitt....

tja, das dachte ich auch mal.
100Punkte Regelung... ich hatte 99 :)
3,2 als Schnitt und durchgefallen ;)
Ok, hat mich nicht weiter gestört....

Gibt`s nicht? doch...leider. Weitere Ausführungen möchte ich nicht äußern.

Viel Erfolg.

PS: danach Staatsexamen mit 2,1 naja...was solls, arbeite lange nicht mehr in dem Bereich ^^

Ich drücke dir die Daumen! Fotograf kann man lernen via Studium oder als Autodidakt (letzteres bin ich). Gute Fotos sind durch ein Studium oder Ausbildung aber nicht garantiert (gott-sei-dank).
Fotografie ist Kunst. Kunst polarisiert.
 
Das Problem dabei ist, das Praktika selten wirklich das zeigen, was wirklich im Job angesagt ist. Bei Ausbildungsberufen mag das noch hinkommen, aber wenn man studieren möchte, geht das Praktikum an der Wirklichkeit vorbei.

Daher würde ich mir eher die Einführungsveranstaltungen der in Frage kommenden Studiengänge anschauen.

Eine ideale Erfahrung wird man leider nicht machen können, es sei denn man studiert alles erstmal mindestens 2 Semester an. Und wer kann sich das schon leisten? Glück spielt da devinitiv eine Rolle.
QUOTE]

Also trotzdem würde ich ein Praktikum als Test für sinnvoll erachten. Da kann man schon mal sehen, ob das überhaupt die Richtung ist, in die man gehen will. Mir hat das damals sehr geholfen. Nach zwei Tagen Studio war klar, nein das will ich nicht. Fotograf bin ich trotzdem geworden, aber nicht im Studio.
 
Du solltest auch bedenken, dass du als Fotograf eine sehr hohe Vorrausinvestition tätigen musst. Kamera, Objektive, etc. Ihr wisst was ich meine. Das kommt auch nicht von selbst, da brauchst du schon nen guten Nebenjob und der ist sicherlich auch zeitintensiv.
 
Zuerst einmal als Hauptberuflicher Fotograf ist der absolute kompromißlose Wille und die Liebe zu diesem Beruf entscheidend. Ohne geht es nur wenn du der geborene Staubsaugervertreter bist und von Staubsaugern auf Fotos umsattelst.

Was die Ausbildung angeht die Meisten Betriebe die Ausbilden sollten besser nicht Ausbilden, damit ist denke ich alles gesagt.
Erwischt du einen der seltenen Betriebe die wirklich Ausbilden und nicht bloß Auszubildende als billige Arbeitskräfte einstellen ist das sicher das beste Fundament für eine Berufliche Karierre .

Aber es ist eben auch nur das Fundament den Rest des Weges bestimmst du selbst!!!

Es kann ein schöner Weg sein aber es ist sicher kein leichter Weg!
Die Herausforderung anzunehmen bedarf der Kompromißlosen liebe zu diesem Beruf.

Ich wünsch dir viel Erfolg auf deinem Weg!

mfg christian
 
Du solltest auch bedenken, dass du als Fotograf eine sehr hohe Vorrausinvestition tätigen musst. Kamera, Objektive, etc. Ihr wisst was ich meine. Das kommt auch nicht von selbst, da brauchst du schon nen guten Nebenjob und der ist sicherlich auch zeitintensiv.

Und was ist da jetzt der Ratschlag? Wenn du wirklich Fotografin werden willst, weil deín Herz dran hängt, dann los, weg mit den Bedenkenträgern. Wenn zu zweifelst, dann überleg es dir gut und bleib bei der Fotografie als Hobby. Halbherzige Geschichten würde ich eher lassen. Fotografie als Beruf geht nur ganz oder gar nicht.
 
Also ich hab nochmal in Ruhe mit meinen Eltern geredet, die in meinem Fall doch ein wörtchen mitzureden haben, schon alleine weils irgendwie finanziert werden muss usw. ;)

Sie lassen mir die Zeit, erst ne Ausbildung zu machen, aber es wäre doch ganz nett wenn ich in 10 Jahren ne abgeschlossene Ausbildung/Studium oder ähnliches hätte. Imerhin etwas :D

Nun die momentane Idee... Ich such mir nach dem Abi Praktikumsplätze bei einem Studiofotografen, einem Reitsportfotografen, einem Webdesigner und beim BKA und hoffe, dass ich dadurch etwas mehr klarheit schaffen kann. Die Idee mit dem Kommunikationsdesignstudium finde ich gut, damit scheint mir sowohl fotografisch als auch im Webdesignbereich einiges offenzustehen und in die Richtung geht mein Wunsch auf alle Fälle. Außerdem ist vielleicht auf dauer etwas besser mit Familienplanung zu vereinbaren als der Kripoaußendienst ;) Aber das ganze Überprüfe ich dann lieber mal mit einem Praktikum. Und Reiten bleibt dann als Hobby, vielleicht lassen sich auch ein paar Euros mit Fotos dazuverdienen.

Soo... klingt erstmal nach einer halbwegs vernünftigen Zukunft für mich. Aber das kann sich morgen schon wieder geändert haben! :o

Danke für die vielen Tipps und Antworten!!

LG Linne
 
Nur so neben bei die Polizei beschäftigt auch Fotografen im Bereich der Spurensicherung, allerdings ist Wasserleiche im Gegenlicht nicht jedermanns fotografisches Lieblingsthema und der Fotografische Anspruch bewegt sich eher im Dokumentarisch/Technischen Bereich.

Ich kenne diese Stellenangebote nur für gelernte Fotografen aber gut möglich das die auch Ausbilden.

Der Weg der Ausbildung ist in dem Bereich aber wohl zwingend erforderlich,
dafür kannst du dann in ein Beamten Verhältnis gelangen.

Und nur so neben bei bei gleicher Qualifikation sind Frauen wegen Quote bevorzugt einzustellen ;-)

mfg christian
 
also als jemand, der 2 Jahre lang diese Fotos als Jurist auf den Tisch bekommen hat täte ich sagen, dass der qualitative Anspruch von SpuSi Fotos auf dem Niveau eines Bahnhofs- Passfotoautomaten sich bewegt. Allein Perspektive und Blick sind wichtig, von der Quali täts aber auch ne Medion Cam machen theoretisch ;-)

Letztlich auswählen kannst Du natürlich nur selbst aber ein ggf weiterer Vorschlag: wie wäre es denn mit dem sprachlich/journalistischen Bereich als Studium? Könnte man zB auch perfekt verbinden mit Volontärtätigkeit fürs PM Magazin der FN etc.
 
Also trotzdem würde ich ein Praktikum als Test für sinnvoll erachten. Da kann man schon mal sehen, ob das überhaupt die Richtung ist, in die man gehen will. Mir hat das damals sehr geholfen. Nach zwei Tagen Studio war klar, nein das will ich nicht. Fotograf bin ich trotzdem geworden, aber nicht im Studio.

Nein, meiner Meinung eben genau nicht. Was du als Praktikant in einem wie auch immer ausgewählten Fotostudio zu sehen bekommst, kann später zu genau 0% Inhalt deiner Tätigkeit sein. Das Feld Gestaltung und Fotografie ist viel zu weit gesät um aus einem Praktikum direkte Rückschlüsse auf seine spätere Tätigkeit ziehen zu können. Sehr wahrscheinlich machst du nach dem Studium etwas völlig anderes als du im Praktikum mitverfolgen konntest. Außerdem stellen sich im Praktikum für einen "Ahnungslosen" einige Dinge völlig anders dar, als sie tatsächlich sind.

Wie du schon sagtest, bist du dennoch Fotograf geworden. Das bestätigt doch nur meine These. Du interessierst dich einfach für einen Bereich, den dir das Praktikum nicht gezeigt hat, den es aber dennoch gibt. Der Rückschluss, das Fotografie langweilig ist, wäre also falsch.

Fazit: Praktikum mies =! Arbeitsfeld mies
 
Wenn ich du wäre, würde ich etwas gscheites lernen/studieren :rolleyes: und die Fotografie als Hobby/Nebenjob betrachten.
Warum schreib ich das? Nun, es gibt schon genug Fotografen für Bewerbungsfotos, Hochzeiten, etc., Paparazies, Werbefotografen usw. (für letzteres brauchste sowieso Beziehungen >>>Beziehungen :lol: klingt doppeldeutig, deshalb nicht falsch verstehen)
 
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