Klopper
Themenersteller
Moin Leute,
ich hoffe, der Titel ist nicht zu knallig, aber im Prinzip passt er schon.
Also, ich stehe ja nach zwanzig Jahren Abstinenz wieder einmal am Anfang meiner Foto-Karriere, weiß aber jetzt schon, dass mir die Kit-Linsen meiner 60D nicht ausreichen. Fotografisch bin ich mit Sicherheit noch nicht in der Lage, das gesamt Potential der günstigen Linsen abzufordern, aber darum soll es erstmal nur am Rande und nicht in diesem Thread gehen. Denn das Auge isst ja auch mit und es macht sicherlich deutlich mehr Spaß, ein sattes Gewicht in der Hand zu halten als ein schepperndes Plastik-Rohr. Es soll also in nicht allzu ferner Zukunft an den Ausbau meines Objetiv-Parks gehen, der zurzeit noch aus den beiden Standard-Linsen für (Wieder-)Einsteiger besteht: ES-F 18-55 IS II und ES-F 55-250 IS. Also verbesserbar.
Ich habe meine Kamera jetzt seit drei Monaten und schon zumindest so viele Bilder gemacht, dass ich ungefähr weiß, wo meine Vorlieben liegen (oder zumindest zurzeit liegen). Nämlich in der Landschaft und Gebäude-Fotografie. Natürlich habe ich den gesamten Bereich von 18-250 mm bespielt, der Großteil der Bilder entstand aber im Bereich zwischen 20 und 100 mm, bzw. bis 55 mm des kleineren Objektivs, was mir dann aber häufig etwas zu kurz war. Von daher würde ich mich ausrüstungstechnisch gerne als erstes in diesen Bereich verbessern.
Zwei Objektive, die jeweils einen Teil dieses Bereichs abdecken, werden dabei immer wieder genannt: Das EF-S 17-55 2,8 und das EF 24-105 4 L. Eins von beiden soll es also werden. (Weiß nicht, warum, aber ich schaue immer nur nach Canon-Objektiven und lasse Sigma, Tamron und Co. immer außen vor. Irgendwie bilde ich mir ein, damit nichts falsch zu machen.)
Und nun weiß ich nicht, was ich machen soll und ob diese Objektive überhaupt vergleichbar sind. Beide taugen sicherlich als Immerdrauf und können einen Großteil meiner Fotos abdecken. Natürlich eben mit gewissen Einschränkunen (17-24 beim L-Objektiv und 55-105 beim EF-S). Ich könnte mir aber vorstellen, dass diese Einschränkungen irgendwie vergleichbar sind und dann ggf. eh durch eine weitere Optik ergänzt werden müssen. So denke ich eh, dass ich mir irgendwann ein gutes Weitwinkelobjetiv zulegen möchte, genau wie ich aber natürlich auch mit dem scheinbar fast schon zum Standard zu gehörenden 70-200er rechne. Und dass zumindest eine lichtstarke Festbrennweite irgendwann dazukommt, halte ich auch für recht wahrscheinlich. Preislich liegen beide Objektive auch in etwa in der selben Region, zumal ich mir nichtmal unbedingt Neuware kaufen muss.
Die Fragen sind also:
Lohnt der Verzicht von Lichtstärke zugunsten von Verarbeitungsqualität? (-> 24-105)
Lohnt der Verzicht des größeren Zoombereichs zugunsten von Lichtstärke (->17-55)
Ist es sinnvoll, direkt EF-Objetive zu kaufen, um nicht zweimal kaufen zu müssen, sollte ein Wechsel auf VF stattfinden? (->24-105)
Mir ist schon klar, dass natürlich im Ende ich das für mich speziell entscheiden muss, aber Eure Meinungen dazu würden mich dennoch interessieren.
Danke
Klopper
ich hoffe, der Titel ist nicht zu knallig, aber im Prinzip passt er schon.
Also, ich stehe ja nach zwanzig Jahren Abstinenz wieder einmal am Anfang meiner Foto-Karriere, weiß aber jetzt schon, dass mir die Kit-Linsen meiner 60D nicht ausreichen. Fotografisch bin ich mit Sicherheit noch nicht in der Lage, das gesamt Potential der günstigen Linsen abzufordern, aber darum soll es erstmal nur am Rande und nicht in diesem Thread gehen. Denn das Auge isst ja auch mit und es macht sicherlich deutlich mehr Spaß, ein sattes Gewicht in der Hand zu halten als ein schepperndes Plastik-Rohr. Es soll also in nicht allzu ferner Zukunft an den Ausbau meines Objetiv-Parks gehen, der zurzeit noch aus den beiden Standard-Linsen für (Wieder-)Einsteiger besteht: ES-F 18-55 IS II und ES-F 55-250 IS. Also verbesserbar.
Ich habe meine Kamera jetzt seit drei Monaten und schon zumindest so viele Bilder gemacht, dass ich ungefähr weiß, wo meine Vorlieben liegen (oder zumindest zurzeit liegen). Nämlich in der Landschaft und Gebäude-Fotografie. Natürlich habe ich den gesamten Bereich von 18-250 mm bespielt, der Großteil der Bilder entstand aber im Bereich zwischen 20 und 100 mm, bzw. bis 55 mm des kleineren Objektivs, was mir dann aber häufig etwas zu kurz war. Von daher würde ich mich ausrüstungstechnisch gerne als erstes in diesen Bereich verbessern.
Zwei Objektive, die jeweils einen Teil dieses Bereichs abdecken, werden dabei immer wieder genannt: Das EF-S 17-55 2,8 und das EF 24-105 4 L. Eins von beiden soll es also werden. (Weiß nicht, warum, aber ich schaue immer nur nach Canon-Objektiven und lasse Sigma, Tamron und Co. immer außen vor. Irgendwie bilde ich mir ein, damit nichts falsch zu machen.)
Und nun weiß ich nicht, was ich machen soll und ob diese Objektive überhaupt vergleichbar sind. Beide taugen sicherlich als Immerdrauf und können einen Großteil meiner Fotos abdecken. Natürlich eben mit gewissen Einschränkunen (17-24 beim L-Objektiv und 55-105 beim EF-S). Ich könnte mir aber vorstellen, dass diese Einschränkungen irgendwie vergleichbar sind und dann ggf. eh durch eine weitere Optik ergänzt werden müssen. So denke ich eh, dass ich mir irgendwann ein gutes Weitwinkelobjetiv zulegen möchte, genau wie ich aber natürlich auch mit dem scheinbar fast schon zum Standard zu gehörenden 70-200er rechne. Und dass zumindest eine lichtstarke Festbrennweite irgendwann dazukommt, halte ich auch für recht wahrscheinlich. Preislich liegen beide Objektive auch in etwa in der selben Region, zumal ich mir nichtmal unbedingt Neuware kaufen muss.
Die Fragen sind also:
Lohnt der Verzicht von Lichtstärke zugunsten von Verarbeitungsqualität? (-> 24-105)
Lohnt der Verzicht des größeren Zoombereichs zugunsten von Lichtstärke (->17-55)
Ist es sinnvoll, direkt EF-Objetive zu kaufen, um nicht zweimal kaufen zu müssen, sollte ein Wechsel auf VF stattfinden? (->24-105)
Mir ist schon klar, dass natürlich im Ende ich das für mich speziell entscheiden muss, aber Eure Meinungen dazu würden mich dennoch interessieren.
Danke
Klopper