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München - Impressionen

The Trinity

Themenersteller
Hallihallo Forum,

mich hats letzte Woche spontan 6 Tage nach München geführt zu einem Kurz-Trip in Sachen Architektur-Fotografie (samt Abstecher zum Ulmer Münster), wollte mein Portfolio ein bisschen ergänzen... Da natürlich viel schon "abfotografiert" ist, habe ich versucht ein paar Dinge einfach mal anders zu machen (kreativ bis künstlerisch)!
Nach 3 Vormittagen sind die Bilder fertig, ein paar davon würde ich euch gerne zeigen und um Feedback, v.a. (konstruktive) Kritik bitten! Auch wenn die meisten von euch grade draußen das herrliche Wetter genießen, ich brauchte mal kurz ne Pause vom Zeichnen ;)!

Alle Bilder:
- Pentax K10D + Tamron 17-50/2.8 (Velbon-Reisestativ bei 2-3 und 10-11)
- RAW per PPL entwickelt, dort nur CA's und Verzeichnung korrigiert, EBV per PS (hauptsächlich Farbkorrektur und leichte Retusche, teilw. NeatImage)


In Reihenfolge:

1.) Kirche Herz-Jesu,
Passepartout soll so bleiben
2.) Geländer beim BMW-Museum,
hatte an einen schmales Passepartout mit schwarz-braunen Linie gedacht
3.) Münchner Olympia-Stadion
mit fertigem Passepartout
4.) Tribüne
vom Platz aus (hab dreist nachgefragt und bin unter Aufsicht draufgekommen), künsterlische Trennlinie, um in diese ganzen starre Symmetrie der Architekturfotografie ein bisschen Bruch zu bringen
5.) Tribüne wie 4.,
nur ohne die künstlerische Trennung, welches findet ihr besser?

6.) Pinakothek der Moderne, Deckenansicht
oben, bewusst ohne Passepartout/Rahmen
7.) PdM, Deckenansicht
oben 2
8.) PdM, Deckenansicht Nebenraum,
ebenfalls bewusst ohne Passepartout/Rahmen
9.) PdM, oberste Etage mit "Kuppel",
Passepartout soll so bleiben

10.) U-Bahnstation Westfriedhof,
kanalweise in SW umgearbeitet, Lampe aus der Trennlinie des Passepartouts rausgenommen, bleibt so
11.) U-Bahnstation Marienplatz,
über Rotkanal in SW, Lampenkontur in die Trennlinie des Passepartouts eingearbeitet, bleibt so
12.) Ulmer Münster,
Decke​


Soweit nicht anders geschrieben wird der Rahmen jeweils noch geändert, ...
Danke schonmal im Vorraus :),
Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, nach einiger Zeit mal wieder was richtig gutes und v.a. kreatives hier im Unterforum.
Ich werde mich sobald Zeit ist mal ausgiebiger mit deinen Arbeiten befassen. Aber weil mir die Bilder spontan sehr positiv aufgefallen sind musste ich auch gleich was schreiben.

Bis später
Jochen
 
Tolle Bilder, vor allem die in den U-Bahn Stationen sind von der Stimmung und von dem Licht sehr gelungen.

:top::top:

Jonn
 
@Nr. 10 (mein fav.): finde den ausschnitt absolut gelungen. die lampen greifen massig in den raum und sind mit der "harten" s/w umsetzung dominat eingesetzt. sie konterkarieren die kalten (grautonstufigen) betonwände und nehmen etwas den druck der seiten.

die weißen streifen li+re illuminieren die flucht zu den treppen über die bänke hingweg. man möchte alsbald los rennen.

der kanaldeckel (sehr gelungen eingesetztes element) bricht für mich den klaten boden etwas auf und gibt mir das gefühl eines authentischen standpunktes im bild.

gesamt fühl ich mich aber von allen richtungen (li, re, oben) bedrängt und der ausweg liegt zentriert vor mir => setzen möchte ich mich nicht!

das einzige was ich nicht ganz stimmig find sind die vertikalen stangen zu den lampen hinführend. nun, die waren aber nun mal da und gehören auch dazu; würde es ohne aber einfach lieber sehen denke ich.

eine subjektive sichtweise versteht sich
lg
 
Hallo, da bin ich wieder ;).

Bei dieser Menge von Bildern schreibe ich eigentlich „zu viel für eine Einzelbewertung“. Deine Bilder gefallen mir aber so gut, dass ich gerne eine Ausnahme mache. Ich habe auch die anderen Kommentare nicht gelesen, um nicht beeinflusst zu werden.

Zu 1. Vom Bildaufbau und Perspektive eigentlich oft gesehen weil in der Art viel fotografiert (also jetzt nicht dieses Gebäude aber es gibt ja genug spiegelnde Fassaden). Hier aber kommen die Metallelemente hinzu, die zum einen von der Fassade abstehen, was sie interessanter macht und zum anderen eine stark blickführende Funktion übernehmen. Unterstützt wird dies durch die (fast) exakte Symmetrie dieser Elemente. Trotzdem rutsche ich am Ende der Flucht nicht von der Fassade, sondern bleibe an ihr hängen. Sehr schön die reduzierte Farbigkeit. Die Farbqualität ändert sich in der Fassade kaum, so dass ein luftig leichter, beinahe transparenter Effekt entsteht. Die linke obere Ecke weicht von dieser Farbigkeit ab und bricht etwas den homogenen Eindruck.

Du schreibst der Rahmen soll so bleiben. Welcher Rahmen?


Zu 2. Sehr schöne Dynamik. Gut gewählte Anfangs- und Endpunkte der Diagonalen. Der Helligkeitsverlauf erzeugt den Eindruck einer Wölbung des Bodens, die in ihrer Richtung der strengen Diagonalen entgegenwirkt, damit den Blick bremst, so dass man beim betrachten nicht aus dem Bild rutscht. Andererseits dämpft der beinahe schwarze Handlauf den Kontrast zwischen der hellen Mitte und den dunklen Ecken. Insgesamt gute Tonwertverteilung. Die Tonung finde ich angenehm und passend.

Zu 3. Sehr schöne Symmetrie. Selbst der Schatten des Geländers macht mit und bleibt in der Flucht. Die leicht schiefen Geländer empfinde ich als einen angenehmen Bruch in der Strenge des Symmetrie. Die geschwungenen Fluchtlinien sorgen für Dynamik und machen die harte Gestaltung weicher.
Auch hier die Frage, welcher Rahmen?

Zu 4. + 5. Auch hier gelungene Symmetrie und Dynamik durch die geschwungenen Linien. Die kleinen Unregelmäßigkeiten in den Stuhlreihen bilden Ankerpunkte für das Auge, das sonst vermutlich überfordert wäre und wild umherirren würde. Mir etwas Fantasie erkennen ich eine Wiese oder ein junges, noch grünes Weizenfeld mit Traktorspuren. Die Trennlinie würde ich weglassen. Sie wirkt auf mich etwas erzwungen und zu dominant. Sie stört die Gesamtwirkung.

Zu 6. Das finde ich richtig genial. Tolle Flächenaufteilung, schöner Gegenpol zu den dominanten Flächen durch die parallelen Linien. Auch hier wieder die Dynamik durch die gebogenen Linien. Toll die auf schwarz, grau, weiß reduzierten Tonwerte. Sehr schön grafisch, reduziert.

Zu 7. Gefällt mir nicht ganz so gut wie Nr.6. Die Linienführung ist gut, die Flächenaufteilung finde ich aber unausgewogen. Mir fehlt weiß als Kontrast zum dominanten schwarz, die Grauverläufe passen für mich nicht zu der harten Linienführung.

Zu 8. Auch wenn ich mich wiederhole. Tolle Symmetrie, sehr schön grafisch. Hier fehlt mir kein weiß, weil der Schwarzanteil doch eher zurückhaltend ist. Sehr ausgewogen.

Zu 9. Das gefällt mir nicht so sehr. Es ist im Vergleich zu den anderen eher „normal“. Irgendwie zu alltäglich. Technisch und gestalterisch zwar absolut gelungen. Insgesamt aber unspannend. Zudem finde ich die Bearbeitung zu flau. Ich finde, das Motiv schreit geradezu nach harten Kontrasten.
Und wieder die Frage, welcher Rahmen?

Zu 10. Das mit den Symmetrien, geraden Horizonten und sturzfreien Senkrechten hast du definitiv raus. Schöner Helligkeitsabfall nach hinten, der von der Treppe wieder gebrochen und aufgelockert wird. Sehr gut, wie du das Gitter im Boden als Gestaltungselement mit einbezogen hast und wie es seinen Gegenpol in der vorderen Lampe findet..

Zu 11. Gelungene Linienführung. Eines der wenigen Bilder, bei dem die gekippte Perspektive tatsächlich motiviert und Bildunterstützend ist. Das gibt dem Bild eine deutlich größere Dynamik als es ohne die Schieflage hätte. Passende, unkonventionelle Bearbeitung. Ein an sich eher beengender Tunnel bekommt eine nicht geahnte Leichtigkeit. Die ausgefressenen Lichter am Boden sind konsequent.
Ich könnte mir eine dezente Blautonung vorstellen.

Zu 12. Bilder wie dieses habe ich nun wirklich zu oft gesehen. Finde es daher eher unspannend Das unkonventionelle bei dir, es ist ein Querformat. Wie zu erwarten hast du auch hier sehr exakt gearbeitet und alleine das ist schon Anerkennung wert.


Du sprichst mehrmals gezielt die Rahmen an. Warum? Was ist dir an denen so wichtig? Warum sind sie so endgültig? Was hast du denn mit den Bildern vor, dass du die Rahmen so hervorhebst? Ich finde, wenn man schon unbedingt einen Rahmen um ein Bild machen muss, dann sollte der doch auf den Einsatzzweck angepasst sein, oder? Ich bin aber generell kein Freund von Rahmen. Ich finde, die lenken eher vom Bild ab. Dann schon lieber ein breites Passepartout, das den Blick auf das Bild lenkt und es so unterstützt. Na ja, Geschmacksache.

Jochen
 
Du sprichst mehrmals gezielt die Rahmen an. Warum? Was ist dir an denen so wichtig? Warum sind sie so endgültig? Was hast du denn mit den Bildern vor, dass du die Rahmen so hervorhebst? Ich finde, wenn man schon unbedingt einen Rahmen um ein Bild machen muss, dann sollte der doch auf den Einsatzzweck angepasst sein, oder? Ich bin aber generell kein Freund von Rahmen. Ich finde, die lenken eher vom Bild ab. Dann schon lieber ein breites Passepartout, das den Blick auf das Bild lenkt und es so unterstützt. Na ja, Geschmacksache.

Jochen

Hui, erstmal ein großes Danke, v.a. an Jochen! Sehr schön, wenn sich jemand Zeit nimmt und mal etwas tiefgründiger urteilt und wirklich in Bilder einzutaucht!!! Ein Danke auch für das viele Lob!

Zu 12. (Ulmer Münster): Ja, es ist abfotografiert bzw. es gibt viele Bilder in diesem Stil, kann man nicht mehr zu sagen ;)!
Zu 4./5. (Olympiastadion): Danke, ich konnte mich nämlich nicht wirklich entscheiden zwischen dem mit und ohne Balken, war letzten Endes aber auch tendentiell der Meinung, er wäre zu dominant.
Zu 7. (PdM): Auch meine Meinung, es ist einfach nicht so ausgewogen und konsequent minimalistisch wie Nr. 6, es ist eher als Alternativ zu sehen
Zu 9. (PdM): Stimmt, so hatte ich das noch gar nicht betrachtet, weil die Bearbeitung eher auf eine gewisse "Sanftheit" ausgerichtet war - aber im Vergleich zu den anderen Bilder hast du Recht, da wirkt es flau und kontrastarm - im Anhang mal mit höherem Kontrast, meinst du ungefähr in diese Richtung?

Was die Rahmen angeht (eigentlich sind es Passepartouts, wie du schon sagst!):
dieses Forum hat das Problem, das Anhänge vor weißem Hintergrund dargestellt werden - die Bilder haben aber teils weiße bzw. schwarze Passepartouts mit einer feinen schwarzen/dunkelgrauen bzw. weißen Trennlinie zum Bild hin! Hier sieht man bei Weiß nur den Abstand zu den Seiten und die Trennlinie... :o
[EDIT: Habs im ersten Post auch geändert!]
Angesprochen habe ich es deshalb, weil dieses Forum gerne mal Rahmen eines sonst guten Bildes zerreißt - ich bin auch kein Rahmenfreund, ich finde aber, das ein gescheites Passepartout ein Bild durchaus unterstreichen kann, grade wenn es wie beim Marienplatz ins Bild miteinbezogen ist...

Grüße,
Johannes

P.S.: Loben muss ich nebenbei auch mal das für Pentax oft verrissene Tamron 17-50, das bei 17mm entgegen der öffentlichen Meinung brauchbar war (wenn man Verzeichnung und Farbquerfehler beheben kann) und das bei 24mm ein Sahnestück ist mit Festbrennweitenqualität: keine Verzeichnung, praktisch keine CA's!
 
Zuletzt bearbeitet:
im Anhang mal mit höherem Kontrast, meinst du ungefähr in diese Richtung?

Ja, gefällt mir schon viel besser. Vom Motiv her bleibt es aber leider das am wenigsten spannende der Serie.

...dieses Forum hat das Problem, das Anhänge vor weißem Hintergrund dargestellt werden ... Hier sieht man bei Weiß nur den Abstand zu den Seiten und die Trennlinie.

In solchen Fällen, wenn ich hier im Forum etwas mit weißem Passepartout zeigen möchte, mache ich außen um das Weiß nochmal 2 Pixel schwarz. So bekommt das Passepartout eine Abgrenzung ohne als Rahmen zu wirken.

Jochen
 
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