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MP-Wahn bei Nikon - Wohin geht die Reise ??

Opiumbauer

Themenersteller
Die neuen Kameras im Consumerbereich (D5200, D7100) werden wohl alle einen 24 MP Sensor haben.

Ich frage mich, wohin die Reise da noch geht ??

Bei 24 MP ist doch der limitierende Faktor mittlerweile das Objektiv, machen da für die nächsten Jahre Pixelsteigerungen auf 36 MP oder gar 40 MP überhaupt noch Sinn?

Von den Dateigrößen (insbesondere bei RAW) und der dann notwendigen Rechenpower fürs Bearbeiten ganz zu schweigen.


Für mich persönlich wären 24 MP (auch bei FX) absolut zufriedenstellend und ausreichend.
Mehr sollten es nicht sein und bringen für mich auch keinerlei Verbesserungen beim Fotografieren.

Bei den Bridge Kameras von Nikon geht die Reise ja schon wieder den umgekehrten Weg zu weniger MP bzw. es gibt keine Steigerung mehr.

Irgendwann muss ein DX bzw. FX-Sensor doch "voll" sein...

Ist das bei 36, 50 oder gar erst bei 100 MP der Fall ?

Wie seht ihr das ?
 
für den privaten Gebrauch reichen mir 12 MP aus. Da ist dann sogar einige Luft für Ausschnitte.
Bei Agenturen sieht es etwas anders aus; mit 12 MP darf man zwar mitspielen, aber mehr ist hier besser. Dann aber wohl eher auf einem FX-Sensor.

Mein Wunsch: Bei APSC und 12 MP bleiben und das ganze know how nutzen, um das Rauschen zu minimieren. Fuji scheint mir da auf einem guten Weg zu sein...

Dass nun gerade die Consumer-Teile wie 3200 u. 5200 die hochauflösenden Sensoren bekommen, gefällt mir nicht. Vielleicht als Marketing-Massnahme, um anschließend leistungsstarke Objektive, Speicherkarten und Rechner zu verkaufen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 24 MP ist doch der limitierende Faktor mittlerweile das Objektiv, machen da für die nächsten Jahre Pixelsteigerungen auf 36 MP oder gar 40 MP überhaupt noch Sinn?

Warum nicht?
Wie hoch lösen richtig gute Festbrennweiten bei F2.8 denn auf?

Eine Steigerung der Auflösung des Sensors ist so lange sinnvoll, wie sich unter optimalen Bedingungen die reale Auflösung des Bildes erhöht.

Von den Dateigrößen (insbesondere bei RAW) und der dann notwendigen Rechenpower fürs Bearbeiten ganz zu schweigen.


Für mich persönlich wären 24 MP (auch bei FX) absolut zufriedenstellend und ausreichend.


Und was erzählst Du den Leuten, die mit genau den gleichen Argumenten 8 oder 12MP abgelehnt haben?
 
Bei 24 MP ist doch der limitierende Faktor mittlerweile das Objektiv

Das ist doch prima! Endlich kannst Du alles aus Deinen Objektiven rausholen. Du musst Dich bloß von der Unsitte verabschieden, alles in "100%-Ansicht" beurteilen zu wollen. Ich sehe die Entwicklung zu höherer Sensorauflösung als einen Schritt in Richtung "oversampling", und das wird uns eines Tages den Verzicht auf AA-Filter erlauben. Und noch einiges mehr.



Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
...Bei 24 MP ist doch der limitierende Faktor mittlerweile das Objektiv, machen da für die nächsten Jahre Pixelsteigerungen auf 36 MP oder gar 40 MP überhaupt noch Sinn?...

Das gilt nur, wenn man beschneidet oder Plakate druckt. Ansonsten, also im normalen Fotografieralltag, wird die Bildqualität durch mehr Pixel besser.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Bei 24 MP ist doch der limitierende Faktor mittlerweile das Objektiv,
...... wurde bei 6, 8, 10, 12 ..... MP auch behauptet.

Von den Dateigrößen (insbesondere bei RAW) und der dann notwendigen Rechenpower fürs Bearbeiten ganz zu schweigen.
Jau! Vierkernprozessoren und 8GB Arbeitsspeicher sind ja für Privatanwender auch völlig utopisch. Und der ganze Platzbedarf! Gibt es denn schon größere Festplatten als 250GB?
 
Ich verstehe nicht, warum so viele ein Problem mit mehr Megapixeln haben.

Erstens kann man an der Kamera i.d.R. eine niedrigere Auflösung einstellen, wenn man dies wünscht
(macht natürlich fast niemand, da man ja möglichst alles rauskitzeln will, da muss auch die Auflösung her halten).

Und zweitens wachsen die MP der Kameras auch nicht schneller als die Größen der Festplatten.
Einzig für Datensicherung auf optischen Medien wird es etwas schwieriger, da DVDs und BDs zu klein "werden".

Es ist m.E. wirklich oft so, dass sich Leute die eigenen Schätze (z.B. Kameras mit weniger MP) schön reden,
und ein, zwei Kamera-Generationen später verteidigen sie dann genau die Technik, die sie einst abgelehnt haben.

Gönnt doch Euren Fotofreunden & Foren(un)kollegen ihre neue Technik! :)
 
Hallo,

also den Hinweis auf die Computer Hardware im Zusammenhang mit den wachsenden Pixelzahlen - insbesondere bei Nikon DSLR - kann ich nicht nachvollziehen und halte ihn auch für falsch.

Wenn man berücksichtigt, dass sich grundsätzlich die Pixelzahlen der Nikon DSLR innerhalb der vergangenen vier Jahren grade mal rund verdoppelt haben, dann entwickelt sich der sogenannte Pixel Wahn doch erheblich langsamer, als die Leistungsfähigkeit der Computer Hardware, die in der Regel weiterhin dem Moorschen Gesetz folgt.

Darüber hinaus wird solange weiter entwickelt, wie

-Produkte gekauft werden,
-es unter Kostengesichtspunkten noch Sinn macht,
-es technisch möglich ist.

Was soll daran falsch sein. Hätte man immer auf ewrig gestrige gehört, die feststellten, dass dies und jenes der technischen Entwicklung jetzt aber reichen würde, wir würden jetzt noch im Pferdewagen fahren und unsere Züge dürften allenfalls 30km/h schnell fahren. Klar, das reicht ja auch - und?;)

Liebe Grüße!
 
Auch wenn hier noch so viel von Druckgrößen, Cropreserven, dpi und ähnlichem gesprochen wird, in erster Linie geht es bei den steigenden MP. um die Vermarktbarkeit neuer Produkte, also um eine Form geplanter Obsoleszenz und um die Befriedigung des Spieltriebs der Techniknerds in den Foren. :)
Ich bin mir sicher, wenn die Hersteller wollten, könnten ganz andere zahlenmäßige Sprünge gemacht werden, aber damit würden sie ja ihr kapitalismusimmanentes Pulver verschießen statt es zu dosieren. ;)
 
Die Techniknerds in Foren liefern umfangreiches kostenloses virales Marketing für die Hersteller und den Handel. Damit wird gern kalkuliert, aus Altruismus oder Forschergeist allein arbeitet heute kein börsennotierter globaler Konzern. :)
 
Wäre doch langweilig, wenn jeder aus denselben Beweggründen mehr Megapixel wollte.
So erhofft sich der eine handfeste technische Vorteile, der andere möchte sich einfach etwas Neues gönnen
(hier im Forum sind ja nicht nur Berufsfotografen untwegs, und wenn's um's Hobby geht, handelt nicht jeder immer "vernünftig").
Und wieder ein anderer möchte vielleicht einfach einer der ersten sein, der seine Signatur aufpolieren kann, wer weiß.

Aber ist doch letztlich auch egal, solange alle weiterhin Spaß an Fotografie und Forum haben.

M.E. kein Grund, anderen etwas ausreden oder miesmachen zu wollen.

Außerdem ... wenn jeder stets die gleiche Ausrüstung hätte, gäbe es auch keine lesenswerten Vergleiche und Diskussionen.

Ich bin zumindest gespannt auf die ersten objektiven und subjektiven Testberichte zur D5200
(die ja mutmaßlich Auslöser für diesen Thread war, da sie wohl die 24 MP von der D3200 "geerbt" hat).
Sie hat ja eine etwas andere Zielgruppe als die D3200.
Schauen wir doch einfach mal, wie sich die 8 MP mehr Auflösung auf Bildqualität und Handling auswirken.

@Isselhorst: Bei Autowerbung wird übrigens auch genau das hervor gehoben, was der Hersteller
bei seiner Zielgruppe als verkaufsfördernd erachtet, z.B. bei Sportwagen Motor- und Fahrleistungen,
bei Familienkutschen Platz und Variabilität und bei City-Flitzern Verbauch und geringer (Park-)Platzbedarf.
Was ist daran verwerflich? Fühlst Du Dich von der Werbung zu sehr beeinflusst
oder stört es Dich, dass andere sich von (für Dich) unwichtigen Merkmalen zum Kauf verführen lassen?
In den Automobil-Foren tummeln sich auch die "Techniknerds" :lol:, die sich an neuen PS-Rekorden erfreuen
und nicht nur über die Materialwahl der Türholmverkleidung fachsimpeln.
 
Fühlst Du Dich von der Werbung zu sehr beeinflusst
oder stört es Dich, dass andere sich von (für Dich) unwichtigen Merkmalen zum Kauf verführen lassen?

Ich bin PR-Mann und arbeite unter anderem für eine Elektronik-Handelskette. Gehöre also zu den Verführern. ;) Ich sage nur, wie der Hase läuft. Das der einzelne Nutzer ganz "pragmatische" Benefits aus technischen Entwicklungen zieht, ist gewollt und Teil des Spiels.
Wer unter den Hobbyfotografen mal möglichst losgelöst von neuen Zahlenrekorden für's Forenquartett und losgelöst von der eigenen Neukaufrechtfertigung feststellt, das er die letzten Jahre mal ganz praktisch mehr Megapixel "gebraucht" hat, möge die Hand heben. ;)
Oder 5 Jahre alte Beiträge aus diesem Forum hier lesen als man 10 MP. bei DX fürchtete, weil kein Objektiv diese immense Sensorauflösung schafft und sowieso keine soviel MP. braucht. :lol::lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer unter den Hobbyfotografen mal möglichst losgelöst von neuen Zahlenrekorden für's Forenquartett und losgelöst von der eigenen Neukaufrechtfertigung feststellt, das er die letzten Jahre mal ganz praktisch mehr Megapixel "gebraucht" hat, möge die Hand heben. ;)

Immer noch nicht verstanden? Ich "brauche" auch keine 24MP oder 36MP, deshalb behalte ich meine D700 auch noch ein paar Jahre. Aber ich sehe eben auch technische Vorteile in einer hohen Sensorauflösung auch und gerade dann, wenn man seine Bilder gar nicht stärker (ausschnitt-) vergrößert als vorher, also nach Deiner Logik die hohe Auflösung gar nicht "braucht".


Gruß, Matthias
 
Wie seht ihr das ?

Entspannt, ganz entspannt.

Und vor allem ohne Leerzeichen vor den Satzzeichen!

Im übrigen: Mein Auto fährt ungefähr 160 km/h, ist aber auch schon älter. Das neue Auto meiner zukünftigen Exfreundin fährt hingegen knappe 230 km/h.

Braucht man diese Geschwindigkeit wirklich?

Kommt man nicht langsam an die Grenzen der Möglichkeiten unseres Straßennetzes?

Wohin soll die Reise noch gehen - wird das nächste Modell womöglich über 250 km/h schnell sein?

Nun, der Vorteil des Autos besteht darin, dass man die Höchstgeschwindigkeit nicht fahren _muss_, wenn man sie nicht braucht oder sie sich aus anderen Gründen verbietet. Und da erkennen wir dann die Brücke zur Kamera! Auch die 24, 36 oder weißderGeierwieviele Megapixel _muss_ ich nicht für die Ausgabe eines Fotos verwenden, wenn ich sie nicht brauche.

Trotzdem kann es in manchen Momenten ganz hilfreich sein, wenn man noch ein paar Reserven hat... :angel:

cv
 
Immer noch nicht verstanden? Ich "brauche" auch keine 24MP oder 36MP, deshalb behalte ich meine D700 auch noch ein paar Jahre. Aber ich sehe eben auch technische Vorteile in einer hohen Sensorauflösung auch und gerade dann, wenn man seine Bilder gar nicht stärker (ausschnitt-) vergrößert als vorher, also nach Deiner Logik die hohe Auflösung gar nicht "braucht".

Eben.
Von mitte 2005 bis bis mitte 2011 habe ich mit 6 MP fotografiert - bis DIN A3 für mich ausreichend.
Dann kam die neue DSLR, der Hauptgrund war der miese AF des alten Modells.
Die 16MP habe ich gerne mitgenommen (und sie haben mich animiert bei Ausbelichtungen in der Größe noch eine Schippe drauf zu packen :top:).

Megapixel interessieren mich heute nicht mehr sonderlich, wenn ein neues Kameramodell mehr Reserven bietet, nehme ich es aber dankend an.
Lieber sehe ich bei extremen Crops, oder großen Ausbelichtungen/Drucks aus der Nähe betrachtet, die Grenzen des Objektivs als Pixelhaufen.
 
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