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MP-E 65mm + Konverter (Tele- oder Vorsatzkonverter) u. Ähnliches

Ritsch-Ratsch-Klick

Themenersteller
Guten Tach!

Zunächst einmal möchte ich mich für meinen letzten (und auch ersten) Foren-Beitrag entschuldigen. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=7761189#post7761189

Ich war damals wie heute wohl etwas beschwippst.
Eigentlich gehört das auch alles nich' in diesen "Fred", aber ich will es einmal loswerden:

Zitat von Ritsch-Ratsch-Klick
Jo, will auch 'mal 'was schreiben. Hab' auch 'n halbes Jahr mit mir gekämpft und mir doch eine HS10 geholt und behalten. Bildquali hin und her. Ich kann jedenfalls nich' größer als DIN-A4 drucken, und zum angaffen nehme ich dann auch keine Lupe, sondern nehme ca. 750 mm bis 1500 mm Abstand. Wer dann eben unbedingt Ausschnittsvergrößerungen will / oder braucht: hmm, keine Ahnung. Eine teure DSLR mit viel noch teurerem Equipment, mehr Rumschlepperei, Objektiv-Wechsel, Spiegelreflex-Geräusch (stört mich persönlich SEHR), Staub auf'm Sensor, und und und. Das zehnfache an Kohle für die paar Crops, falls man sie mal braucht, is' für'n Hobby-Knipser dann doch schon etwas überzogen. ..... Letztendlich zählt nur, ob der DIN-A4-Ausdruck gefällt oder nich'. ... oder gibt es neuerdings schon gewichtige Argumente für DIN-A3-Ausdrucke?

Wie blöd. Sorry halt dafür. Inzwischen habe ich einen 10-Megapixel-Ausdruck von der HS-10 in der Größe 1600 x 1200 mm in meinem Wohnzimmer hängen. Aus 3 Meter Entfernung sieht's echt gut aus. Die Druckgröße ist somit nur eine Frage des Betrachtungsabstands.
Kommen wir nun zur DSLR-Frage. Bin zwischenzeitlich (nach 12 Jahren) mit meiner Freundin zusammengezogen und konnte deshalb doch in eine DSLR investieren (600d mit Magic Lantern (gut für Makros mit dem 100L zum Fokusstacking)) (Das 100L kam 3 Monate später. Am Tage meines 600d-Kaufs (mit 18-55 ii) kaufte ich auch sogleich ein MP-E 65 dazu. Schließlich hatte ich mich nur wegen des MP-E 65 für Canon entschieden. Das das Mt-24-Blitzdings zwangsläufing dazu kommt war mir zu diesem Zeitpunkt auch bewußt.)
-Rumschlepperei stört mich eigentlich nicht. Das is' alles nur Trainingsgewicht, egal ob zu Fuß oder per Fahrrad.
-Objektivwechsel ... is' zwar nervig (wegen mt-24 auch wieder ans andere objektiv wechseln müssen + die zusätzlichen akkusatz, damit der blitz schneller lädt und öfter kann)
-okay das Spiegelschlaggeräusch stört mich immer noch, aber nicht großartig.
-Staub hatte ich auch schon mit zu kämpfen.
-Infrarot-Aufnahmen mit der HS-10 gelangen mit einem 720nm-Filter, jedoch nur bei strahlend blauem Himmel, Stativ und ganz hell gestelltem Display. Mit der 600d geht das besser.
Egal jetzt. Eine Tragödie war auch der Serverausfall. Viele "Freds" sind nutzlos ohne die dazugehörigen Foto-Beispiele.

Meine Frage nun bezüglich des MP-E 65:

-welche Vergrößerungen sind erreichbar mittels Telekonverter 1,4 u. 2,0?
-wie verhält sich das mit den Vergrößerungen mittels Zwischenringen (oder Balgengerät)?

Das MP-E 65 verhält sich manchmal annormal. Beispiel: Telekonverter 2x (billige Vorsatzlinse) bringt am 100L 2x (oki, die Bildqualität is' dann nur noch mittleres Kompakt-Kamera-Niveau).
Am MP-E 65 hat sich zu meinem Erstaunen die Objektgröße auf dem Sensor verkleinert statt vergrößert.
 
was machst du? einen Telekonverter ans MP-E hängen? reichen die die Vergrößerungen
noch nicht aus? das geht doch bis 5x soweit ich weiß.

Ansonsten erniedrigst du doch mit einem Zwischenring deine Fokusebene auch noch
zusätzlich, was für weitere Probleme sorgen wird. Vor allem die Lichtmenge wird
ja schon sehr eng, wenn man einige Blenden abblendet.
 
Ja, ich würde gerne noch mehr vergrößern. Ein Telekonverter vorne dran verkleinert jedoch statt zu vergrößern. Deshalb würde ich gerne wissen, wie es sich mit einen Telekonverter hinten dran verhält.

Zitat gruenlein: Ansonsten erniedrigst du doch mit einem Zwischenring deine Fokusebene auch noch
zusätzlich, was für weitere Probleme sorgen wird. Vor allem die Lichtmenge wird
ja schon sehr eng, wenn man einige Blenden abblendet.

Aha, mit einem Zwischenring brauche ich nicht nur noch mehr Licht, sondern die Schärfentiefe nimmt auch noch ab?
 
Telekonverter : Abbildungsmaßstab * Faktor

Zwischenringe : damit ermöglichst Du, noch näher ans Motiv zu können ... geringerer Abstand = kleinerer Schärfebereich
 
Ahja, verstehe. Vielen Dank für die Antworten.

Telekonverter : Abbildungsmaßstab * Faktor

Das heißt aber auch, das ich die Blende mit dem Faktor multiplizieren muß.
Z.B. aus Blende 4 wird mit TK 1,4 Blende 5,6.

Ich gehe immer höchstens rauf bis Blende 4, weil ich bei Blende >4 (z.B. 2,8) immer ziemlich mit CA's zu kämpfen habe. Sind die CA's normal, oder kann bei meinem MP-E 65 womöglich eine Linse dezentriert sein?
 
Sind die CA's normal, oder kann bei meinem MP-E 65 womöglich eine Linse dezentriert sein?
Dürfte normal sein, in den seltensten Fällen erreichen Objektive schon bei Offenblende ihre beste Abbildungsleistung. Zeig doch mal Beispielbilder, dann kann man das eher beurteilen.

Greetz^^
 
Ich habe das mal probiert: Canon 1.4x TK und Canon 2x TK. Keine guten Ergebnisse. Die Bilder waren recht unscharf. Habe es dann noch mit einem Balgengerät probiert (=Zwischenringe). Ebenfalls keine gute Qualität.

Warum so schlechte Qualität? Das verrät ein Blick in das Handbuch. Die effektive Blende übersteigt die förderliche Blende. Dadurch kommen mächtige Beugungsunschärfen zustande und als Folge ist das Bild unscharf. Das ist kein abnormales Verhalten, sondern erklärt sich aus dem inneren Aufbau des Objektivs.

Möchtest du höhere Maßstäbe als 5:1 erreichen, dann bleibt nur der Weg über ein Mikroskop-Objektiv adaptiert an einen Balgen.
 
Hier, ein Beispielbild. Hab' nur das eine, weil ich danach nur noch mit Blende 4 oder kleiner Aufnahmen gemacht habe.

Canon 600D, MP-E65 @4,8:1, Blende 2,8, ISO 100, 1/30 Sekunde + MT-24, 100% Crop
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
IIRC gibt es im makroforum einen Thread zur Kombination vom MP-E mit dem Raynox DCR 250 oder 150.
Vielleicht war das dort auch in einem allgemeineren Thread zur Thematik, wie man möglichst große Vergrößerungen realisiert.
 
IIRC gibt es im makroforum einen Thread zur Kombination vom MP-E mit dem Raynox DCR 250 oder 150.
Vielleicht war das dort auch in einem allgemeineren Thread zur Thematik, wie man möglichst große Vergrößerungen realisiert.

Man kann nur mit dem Kopf schütteln.

Es ist schon hoch anspruchsvoll, die Vergrößerungen 3:1 bis 5:1 dieses Objektivs halbwegs sinnvoll zu nutzen, da wollen andere Vergrößerungen bis 10:1. Diese Vergrößerungen sind mit Photoshop einfacher und besser zu erreichen.

Vollblutlaien wollen möglichst nahe ran. Wenn der Käfer durch die Frontlinse zerquetsch wurde, ist für sie das Ziel erreicht.

Die schon deutlich mehr Ahnung haben, wollen möglichst große Abbildungsmaßstäbe auf dem Sensor. Nebenbei gibt es noch so Grabenkämpfe, ob 1:2 schon Makro ist und wie die Größe des Sensors zu berücksichtigen ist.

Was aber wirklich interessiert, ist das Auflösungsvermögen. Dazu noch das Treffen der Schärfeebene und eine sinnvolle Beleuchtung.

Auflösungsvermögen A und Schärfentiefe S hängen zusammen. Es gilt etwa:

A² = S * lambda

Wenn man 100 µm Schärfentiefe benötigt, ist maximal eine Auflösung von 7,5 µm möglich. Bei 5:1 sind diese Strukturen auf dem Sensor schon 37 µm groß (bei 4,3 µm großen Pixeln sind das 8,6 Pixel).

Mit dem MP-E 65 mm kommt man an die Grenzen von aktuellen Sensoren etwa bei 20 µm Schärfentiefe (Auflösungsvermögen ist dann etwa 4 Pixel auf dem Sensor).

Zu Nahlinsen: Der Arbeitsabstand bei 5:1 liegt bei 41 mm, mit Nahlinsen reduziert sich dieser weiter auf etwa 20 mm bis 25 mm. Wie will man da noch irgendwie Licht auf die Probe bringen? Weiterhin sind Nahlinsen bei diesem Arbeitsabstand nahezu wirkungslos (vergrößern die Vergrößerung um den Faktor (1+ Arbeitsabstand/Brennweite), d.h. eine Raynox DCR 150 wird den Abbildungsmaßstab von 5:1 auf etwa 5,8:1 erhöhen.

Wer wirklich Auflösungen im Bereich 0,3 ... 3 µm benötigt, ist mit einem
Mirkoskop mit angeschlossener Kamera wesentlich besser bedient. Wer große Arbeitsabstände benötigt, sollte ein (Stereo-)Präparationsmikroskop benutzen. Eine Beleuchtung ist dort auch gleich vorhanden. Am MP-E 65mm fehlt ja ein 12 V/1 A-Anschluß.
 
Man kann nur mit dem Kopf schütteln.

Es ist schon hoch anspruchsvoll, die Vergrößerungen 3:1 bis 5:1 dieses Objektivs halbwegs sinnvoll zu nutzen, da wollen andere Vergrößerungen bis 10:1. Diese Vergrößerungen sind mit Photoshop einfacher und besser zu erreichen.
...
Eine Beleuchtung ist dort auch gleich vorhanden. Am MP-E 65mm fehlt ja ein 12 V/1 A-Anschluß.

Wobei ich mit dem MT-24EX schon einigermaßen gut Licht hinbekomme.
Du hast sehr Recht damit, ein vernünftiges Bild bei derart großen Maßstäben ist wirklich nicht einfach und mir auch noch kaum gelungen.
 
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