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Motiv finden, geplant oder durch Intuition?

Bei Architektur:
Öhm klingt jetzt bestimmt etwas unwirklich aber genau eines von jeder Einstellung welche mich interessiert. Das sind dann pro Objekt auch mal 20 Einstellungen oder auch nur eine. Verwertbar davon sind dann ca. 80% aber auch nur weil ich dann nicht Pinibel genug vor Ort war. :grumble:

Bei Street, Aktion usw. natürlich nicht da Komme was geht und da geht auch viel schief.

danke für die info, vielleicht noch eine nachfrage,
je einstellung mache ich eigentlich auch nur eine aufnahme, aber oft brauche ich doch einige einstellungen um zufrieden zu sein…

oft ist es dann beim sichten zu hause auch die erste aufnahme, die die beste ist manchmal muss ich mich aber richtig ans optimum rantasten.

wie ist das bei dir?

g chris
 
Teils teils.

Hier in Berlin gehe ich mit offenen Augen lang und merke mir, was sich ändert (wann ein Haus fertig gestellt ist, etc) und gehe dann vor Ort gucken, was sich so ergeben könnte. In Berlin ist es kein Problem dann später nochmal bei bestem Wetter erneut zu machen. Auch sind unsere Runden vom Berliner Stammtisch eher unter "Location-Scout" zu sehen, und ich suche gute Orte nochmal zu anderen Zeiten auf.
Das neue Hotel am Zoo habe ich leider 1 Woche zu früh erwischt, bestes Wetter aber halt fehlen noch ein paar Fenster oben. Die Folgeversuche (3 oder 4 schon? -.-) waren immer schlechteres Wetter, oder auf der Treppe sitzen Leute. Na das wird sich aber auch bald erledigt haben - bei der Kälte sitzt da keiner mehr.

Bei Urlaubsreisen gucke ich meist bei Flickr, was es da so gibt - meist mit meinen Preferenzen, was ich nachher auch selber machen will. "night", "panorama", "architecture" "modern" etc. Da ich meine Urlaubsreisen nicht auf die kommende Woche lege, sondern meist ein halbes Jahr vorher (oder länger), halte ich auch hier im Forum schon die Augen offen und verfolge entsprechende Threads, was da so kommt.
Und dann guck ich auch noch "pro Forma" die Reiseführer und Top10 XXX durch, was es da überhaupt gibt, und wo es sich vielleicht lohnt, reinzuschauen und nicht nur vorbei zu gehen. (Kirchen etc)
Die ganzen Positionen merke ich mir, pack sie als Punkt in mein Smartfon (OsMand als Kartenanwendung, detailliert ^ 3, hat mich nie im Stich gelassen) und versuche dann die entsprechenden Tagestouren zu planen.
Wenn das Wetter nicht ist, isses halt Mist - dann nimmt man mit was halt so geht...
Bei manchen Orten gibt es keine gescheiten Nachtbilder (in ansprechender Qualität), dann muß man sich auch überaschen lassen, was so geht. Und wenn dann halt pissige Natriumdampflampen überall stehen, und das Bild eklig wird, isses halt so...
Ansonsten lasse ich mich vor Ort dann inspirieren und mache dies und das. Manches hab ich als Ansicht schon gesehen (und hab sie noch im Kopf), und versuche ähnliches, manchmal aber auch ganz anderes.
Und hinterher stelle ich eine ganz kleine Auswahl auf Flickr, oder etwas mehr in mein privates Fotobuch, aber das sind nur wenige Bilder, die ich wirkllich super finde. Beim Hochladen auf Flickr suche ich auch nochmal das ähnliche Motiv, und finde es manchmal besser und manchmal einfach viel schlechter (Geschmackssache, ja) schon online. Wenn dort ein besseres ist, schau ich mir das genau an, und finde heraus, warum es mit besser gefällt... Sauberer gearbeitet, Linienführung (Wetterstimmung lasse ich außen vor, die kann ich im Urlaub kaum/nicht beeinflussen!) etc - und mit Zeit zu Zeit lernt man halt vieles dazu, wie ich meine Motive "mag" etc. Einfaches Learning By Doing.
Vor Ort bin ich meist relativ schnell. Mein Stativ steht in wenigen Sekunden und ist ebenso schnell wieder abgebaut. (das RatRatRat erschreckt im Dunklen sehr oft Passanten :D ), ich hänge sehr selten an einem Ort und probiere hier und da und jenes aus - sondern ich erfasse recht schnell 2-3 Ansichten (ohne Stativ, geht das so, oder so nicht), und mach die dann schnell durch.
Beim Warten auf den Sonnenuntergang oder besseres Wetter, oder daß Passanten aus dem Bild gelaufen sind, kann schon Zeit vergehen, na klar - aber ich krieche nicht vor Ort stundenlang herum und versuche 100 Ansichten des gleichen Motivs zu finden. Ja, da entgehen mir dann auch vielleicht gute Ansichten, aber so wie man beim Diaabend mit Oma Inge nicht 35x die gleiche Laterne sehen will, mach ich eben so wenig diese Anzahl an Ansichten.
Wenn es hinterher nicht so geklappt hat, weil doch noch was störendes im Bild war (Mülltonnen, Baustellen oder so etwas), dann kommt das Bild hinterher vielleicht doch noch in die Tonne - ich mach mir nur bei ganz wenigen Aufnahmen die Mühe, da stundenlang Schmutz rauszustempeln.
Ich kontrolliere aber vor Ort auch ausnahmslos immer die Aufnahmen, ist etwas nicht scharf so wie ich es will, mach ich es neu und lösche das alte auch sofort in der Kamera. Oder hab ich 3 Bilder von der gleichen Situation gemacht (Straße, Lichter, Autos werden zu Streifen...), dann such ich auch in der Kamera schon die gelungenen heraus, und vergebe 1-2 Sterne, oder lösche "Dubletten". Hinterher habe ich mit Sternen getaggte 20 von 50 Bildern (am Tag, im Urlaub etwa 100), und die Nachbearbeitung ist dann auch nicht mehr so langwierig. (weil die Vorauswahl in der Kamera schon erfolgte). Ich bin keiner, der mit 1000-10.000 Fotos aus dem Urlaub kommt, und dann 100 Laternenfotos durchsortieren "muß"...
Manches klappt, manches geht besser als man denkt, es werden auch einige Schnappschüsse richtig gut (warum auch nicht?), und ich freue mich hinterher über die Ausbeute von 10 guten Fotos pro Urlaub, wovon 1-2 als Poster an die Wand kommt...
Vielleicht habe ich auch nur eine sehr gute Intuition, daß da so viele (meine Bewertung) gute Fotos am Ende rauskommen, das kann ich nicht beurteilen. Wenn ich manches Motiv vor Ort angucke, kann ich das irgendwie nur "so" fotografieren und achte penibel auf Mittelpunkt/Horizontlinie etc. (und ja, ich verwackel auch, oder mache schiefe Bilder aus der Hand, aber das ärgert mich beim Kontrollblick in der Kamera sofort... gelöscht und nochmal)

Viel zuviel geschrieben. ;)
 
@Chris

Ich kenne meine Blickwinkel und das Equipment so gut, das ich nicht mehr Überlegen muss vor Ort. Ich sehe etwas und weiss oft das es das wird was es wird. Dann stelle ich mich Auf und versuche alles so pinibel wie Möglich zu richten das ich das Bild nachher ohne verschnitt so habe wie ich will. Gerade bei UWW muss man manchmal sehr auf die Räume drumherum Achten. Das wichtigste ist der Standpunkt der Passen muss. Ansonsten achte ich auf Linien, Schatten, Harmonien (Rules) Texturen ...

Der Akt des Knipsens dauert dann auch höchstens einige Sekunden. Ich bin so einer der einfach an allen vorbeistapft sein Bild macht und schon lange Weg ist bevor die anderen auch nur den Auslöser gefunden haben.

Problematische Dinge sind bei mir meist. Eher Bilder an beengten Orten an denen auch meine kürzeste Brennweite zu Lang ist. Da halte ich. auch oft die Kamera einige Male mit dem rücken an die Wand oder über den Kopf oder mit dem Stativ in die Höhe. Da steigt der Ausschuss dann immens an. Mistbilder werden dann halt nochmal gemacht bis es passt. Auch Passanten sind oft ein Thema wo man einige Anläufe braucht.

Nachtaufnahmen sind bei mir immer auf dem Punkt. Denn wenn ich das Stativ schon Rauskrame kann ich mir ja auch mal Mühe geben. Das wird dann gerne Hin und Her gerückt. Bis die Einstellung passt.

Das was ich nicht ändern kann muss ich halt so hinnehmen. Alles kann ein Bild gut machen man muss es nur passend einbinden. Wetter, Passanten ... vollkommenn Egal.

Aber was auch ich bei Treffen mache ist wie David schon sagt eher eine Objektbegehung. Die dDinge die ich mir dann Einpräge sind Himmelsrichtungen, Flächenmengen, Schattenerwartungen... Damit ich wieder kommen kann.

Manchmal hat man bei den Begehungen aber auch alles im Kasten was man Will. Wie z.B. das zweite Siemensbahn Treffen mit Brandenburger. Da hab ich so viele geile Bilder erstellt, das ich nicht nochmal hin muss.

Der nachfolgende Workflow sieht bei mir aber ganz anders aus. Bei mir landen alle guten Bulilder auf der Platte und werden nach Laune bearbeitet. Manchmal auch erst 10 Jahre später. Das gute daran ist, das man sich die Lokation wieder in den Kopf ruft und dann. wieder alles offene vor der geistigen Nase hat. Somit also auch den Neubesuch planen kann.

Da ich die Bilder nur aus Hobby mache und den Menschen weltweit vor die Nase halte um Ihnen Dinge zu zeigen, die sie sonst vielleicht nie sehen/aufsuchen könnten freuen diese sich auch über einen stetig.ändernden Flow.
 
Viel zuviel geschrieben. ;)

Deshalb jabe ich mich Kurz gefasst. :lol:

PS: die male, die wie zusammen Unterwegs waren haben gut Harmoniert finde ich da dein Speed/Art zu Fotografieren meinem in etwa Ähnlich ist. :top:
Ab jetzt kann ich auch wieder mal Freitags.
 
Kommt wirklich auf deine Herangehensweise an.
Willst du dich spontan auf etwas einlassen, halte die Augen offen.

Andererseits willst du etwas bestimmtes fotografieren und erreichen, hilft Planung viel.
Google Maps, Himmelsrichtung, Uhrzeit, vorherige Besichtigung, helfen "das Foto" zu bekommen.

Daher bleibe ich privat flexibel, obwohl auch Erfahrung und Auge nicht zu verachten sind, und Beruflich mehr geplant.





____________
meine Website: darf hier nicht stehen, imProfil schon
 
auch wenn ich einen ort, d.h. das motiv gut kenne und ein bild im kopf habe,
frage ich mich warum ich da immer so viele bilder von dem motiv machen muss bis ich (evtl.) zufrieden bin…
bzw. warum ich oft eben nicht zufrieden bin…d.h. das bild nicht verwirklichen konnte.

Ich dachte schon, nur mir geht es so. Intuitiv geht gar nichts. Ich versuche mich ebenfalls aus unterschiedlichen Perspektiven. Und oft passiert es, das ich ein tolles Motiv vor mir habe (beispielsweise eine urige Wurzel im Wald). Aber es will und will kein vernünftiges Bild dabei herauskommen. Dann frage ich mich, woran meine Unfähigkeit liegt und ich wünschte mir einen Spezi an der Seite, der intuitiv die richtige Perspektive wählt.

Ich hoffe, das die Intuition auch irgendwann noch mein Freund wird. Geht wohl nur über möglichst viel Erfahrung.
 
Ich dachte schon, nur mir geht es so. Intuitiv geht gar nichts. Ich versuche mich ebenfalls aus unterschiedlichen Perspektiven. Und oft passiert es, das ich ein tolles Motiv vor mir habe (beispielsweise eine urige Wurzel im Wald). Aber es will und will kein vernünftiges Bild dabei herauskommen. Dann frage ich mich, woran meine Unfähigkeit liegt und ich wünschte mir einen Spezi an der Seite, der intuitiv die richtige Perspektive wählt.

Ich hoffe, das die Intuition auch irgendwann noch mein Freund wird. Geht wohl nur über möglichst viel Erfahrung.

ich denke, man muss auch ein wenig unterscheiden um welche art motiv es sich handelt,
gerade waldfotos sind wirklich schwierig,
da gehe ich auch mit viel probieren ran, weil ich denke vielleicht könnte man was abstraktes aus dem motiv raus bekommen ect.
oder ein ast leuchtet so schön im licht..aber die ideale perspektive für dieses motiv ist dann oft ziemlich schwer zu bekommen,
da sind weite landschftsaufnahmen für mich leichter,
da habe ich eher ein gefühl dafür, wie ich mir den bildaufbau vorstelle,
mir helfen dann meist linien, flächen ect.die ich in die komposition einbeziehe.
bei architektur ist es auch einfacher als im wald, da habe ich meist schon beim rausnehmen der kamera eine idee im kopf
und brauch entsprechend weniger bilder bis es passt.
g chris
 
Im Wald hilft es geplant vorzugehen. Das heißt: Bei Nebel, tief stehender Sonne oder am Besten beides: Nebel, durch den die Sonne gerade durchbricht. Allerdings gibt es zumindest für mich auch Unterschiede: der eine Wald ist fotogener als der Andere. Im Wald selbst lasse ich mich dann von der Intuition leiten...;)
 
Im Wald hilft es geplant vorzugehen. Das heißt: Bei Nebel, tief stehender Sonne oder am Besten beides: Nebel, durch den die Sonne gerade durchbricht.
Das klingt nach kitschigen Klischee-Fotos. ;)
Allerdings gibt es zumindest für mich auch Unterschiede: der eine Wald ist fotogener als der Andere. Im Wald selbst lasse ich mich dann von der Intuition leiten...;)
Der Wald vor meiner Haustür (Haard) ist zumindest für mich ein harter Brocken.
Ich habe dort noch kein richtig gutes Foto hinbekommen. Ich finde da auch nur
sehr sehr selten etwas fotografierenswertes, k.A. ob mir das Auge dafür fehlt
oder der Wald wirklich langweilig ist. :o (vermutlich beides :lol:)
 
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