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Moskauer Metro

Dagegen am Roten Platz (was eigentlich falsch übersetzt ist, denn Красная in dem Fall ist die Schöne und nicht die Rote ;) ),
...nicht dass hier jemand красный-rot mit красиво-schön verwechselt .
eigentlich wollte ich nur auf die Metro hinweisen , dass es in Moskau tolle Sachen zum fotografieren gibt habe ich als allgemein bekannt vorausgesetzt.
Mir ist aufgefallen dass die Russen auch fleissige Knipser sind und alles im Bild festhalten möchten . DSLRs habe ich auch einige gesehen . Moskau ist nicht mit dem übrigen Russland zu vergleichen . Die Stadt und die Menschen geben sich weltoffen und modern. Die Gebäude sind in tadellosem Zustand bzw werden renoviert .
Die Strassen wenn auch technisch nicht immer top so doch tadellos sauber .
 
Ich lese hier "Roter Platz und Fotoverbot" bzw. "Akkreditierung"?

Da laufen an einem schönen Tag 3000 Menschen über den Platz, und 2800 von denen fotografieren, was das Zeug hält... :confused:

Mich hat trotz "professionell anmutender Ausrüstung" niemand danach gefragt, nicht mal die Omon-Brüder, die dort patroullierten.

Tagsüber ist das kein Problem.
Mit Stativ sieht das dagegen anders aus.
Hab paar Fotos mit Stativ gemacht...bissl mit Polizisten unterhalten...und zehn Minuten später wurde ich von zwei Personen in Zivil mit Ausweis gebeten keine Fotos mehr mit Stativ zu machen oder wenn dann vom Manege-Platz bzw. vom Moskwa-Ufer aus.

Gruß
Logistik-Fotograf
 
...nicht dass hier jemand красный-rot mit красиво-schön verwechselt .
eigentlich wollte ich nur auf die Metro hinweisen , dass es in Moskau tolle Sachen zum fotografieren gibt habe ich als allgemein bekannt vorausgesetzt.
Mir ist aufgefallen dass die Russen auch fleissige Knipser sind und alles im Bild festhalten möchten . DSLRs habe ich auch einige gesehen . Moskau ist nicht mit dem übrigen Russland zu vergleichen . Die Stadt und die Menschen geben sich weltoffen und modern. Die Gebäude sind in tadellosem Zustand bzw werden renoviert .
Die Strassen wenn auch technisch nicht immer top so doch tadellos sauber .

Ja, DSLRs sieht man dort oft genug.
Erst Recht bei Sehenswürdigkeiten wie z.b. dem Freilichtmuseum Kolomenskoje.
Wobei komischerweise nur dort der Anteil der Hummel-Fraktion sehr hoch war. :D

Gruß
Logistik-Fotograf
 
Ich war 1994 in Moskau! Ich hatte damals nirgends Probleme zu fotografieren.
Auch nicht in den Klöstern. Da wir als Gruppe unterwegs waren wurden wir zwar auch beäugt,mehr aber auch nicht. Wenn ich mich noch an die "japanischen Fotofreunde" die mit Kasten und Kisten unterwegs waren,zurrückerinnere,hatten die auch keine Probleme. Hat mir zumindest einer auf englisch erklärt. Aber das ist schon ein paar Jährchen her.
Ich habe damals festgestellt,wenn man sich vernünftig verhält,hat man auch keine Probleme.

Grüße Stephan
 
Ich habe mich für den zweiten Weg entschieden und mir 3 Nächte in diesen lauten und wackeligen Höllenmaschinen um die Ohren gehauen.

Warum denn Höllenmaschinen? Das ist wenigstens noch solide Technik und kein Plastik-Tamagotchi-Schrott mit irgendwelchen jaulenden Computersteuerungen.
Diese alten Wagen trifft man auch in Prag, Budapest oder Warschau an.

Ansonsten stimmt es schon, daß man sich möglichst nicht als Deutscher erkennen geben sollte. Eine Bekannte von mir fährt öfters nach ******* und da sollte man lieber nur auf Russisch reden. Als Tourist und gar als Deutscher ist man der Willkür der Polizei schnell ausgeliefert, die dann versucht, einem erfundene Strafen aufzudrücken. Meistens geht es hierbei nur um die Aufbesserung des mageren Monatsgehalts der Polizisten.

Vielleicht auch eine gute Info:
http://de.youtube.com/watch?v=FxfhTM-V7Z4
 
Ich bin öfter mal in Moskau. Es empfiehlt sich gewisse Grundregeln einzuhalten.

1. Lasst euer Stativ zu Hause. Ihr werdet es entweder nicht lange haben oder es nicht benutzen. Die Sicherheit ist euch sofort auf den Fersen.
Ich war 2001 in St. Petersburg und Moskau. In Moskau nur ganz kurz. In St. Petersburg eine Woche. Dort habe mit meiner damaligen Superzzom und einem (kleineren) Stativ an etlichen touristischen Schwerpunkten fotografiert. Und bin kein einziges Mal angesprochen worden.

3. In den Kreml darf nichts über 85mm. wobei auf der Fotoliste welche die Sicherheitsleute haben auch Optiken drauf sind, wie das 17-55 von Nikon oder das 18-200. Gott sei Dank sind die so minderbemittelt, dass es nicht auffällt.
Mit einem 70-200 kann man sich das Anstellen sparen. Das klappt nicht. Egal bei welchem Eingang.
Also ist das Tamron 18-250 neben einem UWW da eine gute Wahl. :D

4. Soldaten (auch die vor dem Mahnmal an der Kremlmauer) dürfen nicht fotografiert werden. (Manchmal ja, aber manchmal auch nicht.)
Ja. Da sollte man schon immer etwas aufpassen. Es gab nur einen Punkt in St. Petersburg, auf dem es erkennbar erlaubt war (gegen kleines Trinkgeld) russische Soldaten zu fotografieren: Auf der "Aurora".


5. Generell brauchen Leute die eine journalistische Komponente ausstrahlen eine Akkreditierung.
Dann darf man eben keine "journalistische Komponente" ausstrahlen. Auch in Russland sind DSLR mittlerweile nicht gerade mehr ein untrügliches Merkmal von Profis und/oder Journalisten. Du glaubst nicht, was ich 2006 auf der Krim an den touristischen Schwerpunkten an Russen und Ukrainern mit 40D und 5D um den Hals gesehen habe.


6. Auf dem Roten Platz darf man nur dann fotografieren, wenn man eine Akkreditierung im Kreml erhalten hat. Wie bekommt man die? Weiss man auch nicht.
Also selbst wenn das irgendwo als Vorschrift steht, wird es heutzutage nur noch in Extremfällen auch gehandhabt. Erinnerungsfotos vom Roten Platz gehörne ins jedes russische Fotoalbum. Ich war 2001 auf dem Roten Platz und habe dort fotografiert. Damals allerdings noch mit einer Superzzomkamera. Ich war zwar auch Begleitung einer Russin. Aber ich brauchte sie dort nicht zu meinem "Schutz". Wir wurdne nicht angesprochen. Und auch etliche Russen und Russinnen schossen dort ihre Erinnerungsfotos ala "Ich war auch hier". Sowohl auf dem Platz, als auch vor dem Mausoleum usw.

Ich habe schon die tollsten Dinge erlebt. Im Frühjahr bin ich an einem Tag zwischen 09.00 Uhr morgens und 01.00 Uhr nachts auf dem Roten Platz insgesamt 4 mal von verschiedenen Diensten "verhaftet" worden. Nach der Kontrolle der Papiere (das Problem ist, man hat keinen Pass, der bleibt im Hotel, daher die Einreise Karte und die Hotelkarte sauber ausfüllen und getrennt einstecken!!) auf Russisch (wer spricht das schon) wird man dann wieder "freigelassen".
Allerdings hatte ich es auch übertrieben, weil ich einfach einmal wissen wollte, wo die Grenzen liegen. Ich war in einem Team unterwegs das politische Rückendeckung hatte und habe mich stark gefühlt. :evil:
Das ist schon etwas gewagt. Man sollte es schon nicht unbedingt darauf anlegen.

Bei Fotos in der U-Bahn sollte man auf jeden Fall einen russisch sprechenden Mann (!) dabei haben. Die U-Bahn wird im Millimeterraster von den Behörden per Video überwacht und ist nationaler Sicherheitsbereich. Die Station sind zwar heute schon arg heruntergekommen, aber fotografieren ist dort offiziell immer noch verboten.
Richtig. Steht auhc überall noch dran. Aber auch von EInheimischen (Touristen) wird schon immer mal das eine oder andere Foto gemacht.
Lustig war auf den langen Rolltreppen, wie da unten die alten Aufpasserinnen immer gleich in Erregung gerieten, wenn sie auf der von ihnen zu überwachenden Rolltreppe irgendwo einen Blitz leuchten sahen. :D
 
Zum Thema Fotografie auf dem Roten Platz

Quelle: Ein befreundeter Fotograf und Journalist (Russe, lebt in Moskau)

Es gibt ein Gesetz, in dem geregelt ist, das Objektive ab einem Durchmesser von 67mm oder größer als Profi-Equipment gelten. Generell dürfen alle wichtigen russischen Kulturgüter und erst recht administrative Bereiche (Kreml, Regierung etc.) nicht einfach so mit diesem Equipment fotografiert werden. Man braucht eine Genehmigung. Generell gilt natürlich, dass das jeweilige Hausrecht dies noch verschärfen kann.

Inwiefern und wann dieses 67mm-Gesetz überwacht und durchgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt Papier. Auf dem Roten Platz ist dafür der FSO zuständig, der russische Sicherheitsdienst zum Schutze von Regierung und Präsident. Kooperiert man nicht, so kann dieser Dienst jederzeit alle erdenklichen Maßnahmen ergreifen, um das Gesetz durchzusetzen. Löschen der Speicherkarte ist z.B. eine Option. Wenn man sich allzu zickig anstellt, kann einem auch das Visum entzogen werden... Das ist aber eher sehr selten und nur der Fall, wenn man zufällig Putin beim Pinkeln an die Kremlmauer erwischt haben sollte ;)

In meinem Fall waren an einem Abend 4 FSO-Agenten auf dem Roten Platz, am anderen Tag habe ich keinen von ihnen gesehen und konnte mich selbst mit Stativ frei bewegen.

Wenn man mit Profi-Equipment ungestört und vor allem offiziell fotografieren möchte, sind in Sachen Roter Platz sicherlich die Russische Botschaft, wenn nicht sogar direkt der FSO, als auch die Metro-Verwaltung die richtigen Ansprechpartner.

http://www.mosmetro.ru/pages/page_4.php?id_page=12

OMON bedeutet S.W.A.T., ist also das Pendant zum deutschen SEK. Die könnten sicherlich Deinetwegen auf dem Platz sein :evil: deren Aufgabengebiet ist aber garantiert etwas GANZ anderes als die Ratifizierung des 67mm-Foto-Gesetzes ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war vor zwei Wochen für 10 Tage in Moskau und St. Pertersburg. Kurz etwas zu aktuellen Komplikationen in Moskau beim Fotografieren:

Mit dabei waren: 50D, 5D, 17-40L, 70-200L 4.0 IS, Lumix 150.

Roter Platz: Unproblematisch sowohl an Tag wie auch bei Nacht (spätester Zeitpunkt 3 Uhr) bei Anwesenheit des gesamten Spektrums russischer Sicherheitsdienste bzw. unter ihren Augen. Mit Stativ wurde jedoch (bei anderen) unterbunden.

Kreml innen: 70-200L durfte nicht rein, auch das 17-40L machte denen am Eingang Sorgen ... sind dann kutzentshlossen nur mit der Lumix rein. Als wir rausgingen war das Personal getauscht und dort kam man dann selbst mit Stativ rein ... naja ...

Kreml außen: Keinerlei Hinderung alles zu fotografieren (mit Ausnahme des Eingangs für offizielle). Auch nicht das Mahnmal samt Wachsoldaten, trotz Kenntnisnahme durch diese. Im Gegenteil ließen sich massig Brautpaar dort fotografieren.


Der reisepass (Perso blieb eh zuhause) wurde im übrigen von keinem der Hotels verwahrt sondern wurde von uns mitgeführt.

Lenin Mausoleum von innen und Gräber an der Kreml Mauer: Kameras sind nicht zugelassen und müssen vorher abgegeben werden.

Metro: Das Fotografierverbot wurde aufgehoben. Keinerlei Probleme zu jeder Tages- und Nachtzeit bei obiger Ausrüstung unter Kenntnisnahme des Sicherheitspersonals. Auch mit Stativ (was andere einsetzten) gab es keine Probleme. In St. Petersburg dagegen darf man weiterhin nicht in der Metro fotografieren und dies wird auch entsprechend untersagt und geahndet.

Das Sicherheitsgefühl in der Moskauer Innenstadt war sehr hoch, es war in Bezug auf das risiko einem diebstahl zum Opfer zu fallen gefühlt (!) deutlich niedriger als in vielen Westeuropäischen Großstädten und vorallem als in St. Petersburg. Erstaunlich auch die hohe Sauberkeit von Metro, Innenstadt sowie insbesondere der öffentlichen Toilette an der Kremlmauer ... so eine saubere und dennoch merklich frequentierte Toilette hab ich in noch keiner Europäischen Hauptstadt gefunden.

Da es ja hier primär um die Metro geht noch einige Bilder, allesamt aus der Hand und teilweise als Belichtungsreihe entstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den beschriebenen Einschränkungen habe ich 2009 und 2010 nichts mitbekommen. Vielleicht hat meine Ausrüstung aber auch nicht professionell genug angemutet:D Ich war mit einer Sony Alpha 300 mit Sigma 18-200 - allerdings ohne Stativ - unterwegs und weder auf dem Roten Platz noch im Kreml oder in der Metro war das zu irgendeiner Zeit ein Problem. Lediglich in den Museen achten die allgegewärtigen Babuschkas auf die Fotoerlaubnis.

In den Kremlkirchen darf man innen nicht fotografieren, außen schon. Die Metro ist wirklich atemberaubend schön und auch sonst gibt es unglaublich viel zu sehen. Ich hatte mir vorgenommen, die inneren Stationen mal abzufahren und zu fotografieren, habe ich aber nur bei einzelnen geschafft. Anfangs habe ich immer einen Polizisten gefragt, ob man da fotografieren darf. War nie ein Problem.

Die Sicherheit ist absolut vorbildlich. Da habe ich mir nie Sorgen gemacht, aus später am Abend nicht mal den Anflug davon. Ich habe mich dort sicherer gefühlt als in vielen anderen Städten - auch in Deutschland. Abends selbst in den kleinen Stationen weiter draußen Polizei, in den Zügen Polizei, z.T. OMON. U-Bahn Schläger - in Berlin offenbar an der Tagesordnung - kann ich mir kaum vorstellen. Gut, finstere Ecken gibt's auch genug, aber da muss man ja nicht ohne Not rumlaufen.

Auch mit der Polizei hatte ich nie Kontakt - es sei denn, ich habe mal etwas gefragt. Dann waren die auch stets freundlich. Und obwohl mein Russisch so schlecht ist, dass ich sofort als Nicht-Russe auffalle, bin ich nie nach Pass oder Registrierung gefragt worden.

Von mir daher eine absolute Empfehlung!
 
Hier einige Bilder von mir zu diesem Thema.

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