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Monitor/Drucker per Profile optimieren

aber warum hängt ihr bloß alle so am sRGB Farbraum?
Ich habe die Frage hier sehr ausführlich beantwortet.

wie sieht nun das foto in z.b. irfan view oder dem internet explorer aus? stellst du auch wie wir eine stärkere sättigung (vor allem bei rottönen) im vergleich zu photoshop fest?
Nochmal drei Bespiele (vielleicht war meine vorherige Antwort zu ausführlich). Es geht mir darum, daß die heute in Benutzung befindlichen Monitore sehr verschiedene Tendenzen haben.

Zuerst ein Beispiel für einen Monitor, dessen Farbraum am rote Ende über sRGB hinausgeht. In der Folge werden Rottöne zu gesättigt aussehen, wenn man sRGB ohne Farbmanagement anzeigt: (Gittermodell ist sRGB, Farbkörper ist der Monitorfarbraum)
belinea_srgb.jpg


Jetzt ein Beispiel für einen Monitor, der nur knapp den sRGB-Farbraum erreicht, dessen Farben auch ohne Farbmanagement recht neutral und sogar minimal schwächer gesättigt aussehen werden:
eizo1910_srgb.jpg


Zum Schluß ein Notebook-Display, dessen Farbraum viel kleiner als sRGB ist, aber im blauen Bereich über sRGB hinausgeht. Ohne Farbmanagement werden die Farben deutlich entsättigt aussehen, und es wird ein leichter Blaustich auftreten:
powerbook17_srgb.jpg
 
das hier ist mein eizo-tft (farbig) im vergleich zu srgb (gitter).
fm2.jpg


das erklärt auch die geringen farbabweichungen von cs2 zum browser in meinem beispielbild weiter oben im thread.

der crt ist nicht ganz so nah dran, reicht aber auch für den hausgebrauch.
fm3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
beiti schrieb:
Ich habe die Frage hier sehr ausführlich beantwortet.

Alles klar, übrigens sehr schön erklärt:top:

Da bin ich wohl von falschen Voraussetzungen ausgegangen.
Ich arbeite beruflich in der Druckvorstufe und zu Hause benutze ich auch einen Powermac G5 mit einem NEC Spectraview 19" TFT der mit einem Gretag EyeOne Pro kalibriert ist und auch mein Epson Stylus Photo 2100 ist mit dem EyeOne kalibriert. Aus diesem Grund verwende ich auch durchgehend AdobeRGB als Arbeitsfarbraum, weil dieser von Silverfast bis zum Canon Digitalphoto Pro benutzt werden kann und ich es so gewohnt bin.

Vom Scanner/Foto über Monitor bis zum Epson habe ich 95% Übereinstimmung der Farben erreicht, 100%ig wird es wegen der Pigmentfarbe des Druckers und der damit verbundenen Abhängigkeit zum Umgebungslicht wohl nie werden. Die Fotos zum belichten konvertiere ich in der Arbeit mit CS mittels "relativ Farbmetrisch" in das sRGB Profil und hatte so noch keine Probleme.

Danke für deinen Link!
 
Zuletzt bearbeitet:
scorpio schrieb:
1. klar
2. auch klar

der unterschied auf meinem system hält sich in sehr engen grenzen. ich weiss nicht, ob du die unterschiede sehen kannst.

einen unterschied kann ich auf anhieb nicht erkennen. bei mir sieht das so aus (links photosho mit srgb farbraum und rechts irfan view)...
 
also ich blicke nun um einiges besser durch. vielen dank für die enorme mühe, die sich beiti und scorpio gemacht haben. :top:

es wird nicht mehr lang dauern bis ein neuer monitor ansteht, da werde ich besonders auf drahtgittermodell und farbkörper achten. photoshop habe ich nun auch richtig eingestellt. :)

danke jungs
 
sbeee schrieb:
also ich blicke nun um einiges besser durch. vielen dank für die enorme mühe, die sich beiti und scorpio gemacht haben. :top:

es wird nicht mehr lang dauern bis ein neuer monitor ansteht, da werde ich besonders auf drahtgittermodell und farbkörper achten. photoshop habe ich nun auch richtig eingestellt. :)

danke jungs
schieb doch mal dein erstelltes monitor-profil auf http://www.iccview.de/ und mach nen screenshot vom vergleich mit srgb. würde nich ja nun doch interessieren.
 
Ja, scheint ein guter Monitor zu sein. Je besser der Monitor, umso größer sein Farbraum und umso stärker die Übersättigung von sRGB-Bildern in Programmen ohne Farbmanagement. It's not a bug, it's a feature! ;) Besitzer von Notebooks haben das Problem nicht.
 
der monitor hatte damals auch ein paar kreuzer mehr gekostet (da ging es mir aber ncoh nicht um farbmanagement :)). aber so ergibt diese übersättigte erscheinung (der eigentliche grund für diese ganzen diskussionen und "mißverständnisse") auf jeden fall einen sinn.

wäre jetzt mal interesant zu wissen wie mighty's exemplar sich schlägt! ...dieser sollte mindestens im rotbereich ein ähnliches verhalten aufweisen.
 
Ich kann das mit meinem Monitor wahrscheinlich erst am Sonntag Abend mal ausprobieren, mache ich aber gerne noch.

Ich komme aber noch mal auf die Frage zurück, mit der ich Scorpio scheinbar verwirrt habe und die Beiti wohl völlig abgeschreckt hat, weil er da gar nicht mehr drauf eingegangen ist.

Grundlage der Frage ist das, was Beiti gesagt hat: je besser der Monitor desto größer der Farbraum desto gesättigter sind die Bilder in sRGB ohne Farbmanagement. Richtig ?
Ein ganz normaler Anwender mit einem sehr guten Monitor, der im Web surft und sich Bilder ohne Farbmanagement ansieht, würde ja seinen Bildschirm per Hand und Augenmaß so einstellen, daß ihm die Farben ausgewogen erscheinen. Es schaut ja keiner auf einen ständig übersättigten Bildschirm, nur weil der Bildschirm es KANN. Der Anwender "kalibriert" also seinen Bildschirm auch - aber nicht mit Hardware und Profil, sondern indem er an den Reglern seines Monitros dreht. Daß das nicht zu einem genauen Ergebnis führt, soll mal unerhblich sein. Jedenfalls sorgt er dafür, daß ein sRGB Bild bei ihm ohne Farbmanagement ausgewogen angezeigt wird.
Meine Frage war nun, ob er dadurch mein bearbeitetes Bild gar nicht so übersättigt und mit Rotstich angezeigt bekommt, wie ich es BEI MIR sehe, wenn ich mein Farbmanagement AUSSCHALTE ?
Ist die Frage jetzt klarer ?
 
mighty schrieb:
Grundlage der Frage ist das, was Beiti gesagt hat: je besser der Monitor desto größer der Farbraum desto gesättigter sind die Bilder in sRGB ohne Farbmanagement. Richtig ?

richtig :)

mighty schrieb:
Meine Frage war nun, ob er dadurch mein bearbeitetes Bild gar nicht so übersättigt und mit Rotstich angezeigt bekommt, wie ich es BEI MIR sehe, wenn ich mein Farbmanagement AUSSCHALTE ?
Ist die Frage jetzt klarer ?

ich glaube alle nicht-kalibrierten monitore werden dein/unser bild unterschiedlich wahrnehmen. je nachdem woran sie sich an ihren monitoreinstellungen orientiert haben. außerdem hat jeder mensch ein anderes verständnis von einem guten monitorbild. dazu kommt, dass es wohl fakt ist, dass menschliche auge gut an ein gewisses farbschema gewöhnt - auch wenn es falsch ist. stellt man den monitor dann richtig ein, empfinden diese menschen es als falsch. arbeiten die menschen aber kurzzeitig mit diesem neuen (richtigen) gewöhnen sich die augen sehr schnell daran und merken den unterschied zu früher gar nicht mehr.

tendenziell würde ich aber davon ausgehen, dass die meisten unkalibrierten monitore unsere bilder ehr weniger gesättigt wahrnehmen werden, da man wohl davon ausgehen kann, dass höherpreisigere monitore auch größere farbräume darstellen und die meisten da ehr sparen werden. siehe vergleich drahtgittermodell/farbkörper bei handelsüblichen monitoren & notebookdisplays.
 
Meine Frage war nun, ob er dadurch mein bearbeitetes Bild gar nicht so übersättigt und mit Rotstich angezeigt bekommt, wie ich es BEI MIR sehe, wenn ich mein Farbmanagement AUSSCHALTE ?
Wenn der Anwender die Farbsättigung reduziert und den Rotbereich abgeschwächt hat, wieso sollte er dann diese Effekte noch sehen?

Wenn es Dich so sehr stört, könntest Du ja an Deinem Monitor dasselbe machen, nämlich Sättigung und Rottöne mit "Bordmitteln" des Monitors nach Augenmaß reduzieren. Anschließend mußt Du halt die Kalibrierung/Profilierung mit ColorPlus neu machen.
Ein Nachteil wäre, daß Du durch eine Reduzierung der Sättigung den Farbraum des Monitors verkleinerst (was dann evtl. Nachteile bei der Darstellung einiger sRGB-Randfarben hat), aber man kann eben nicht alles haben. ;)
 
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