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Mondfinsternis

Digital ist "Wegwerfprodukt" für schnelles Checken. Für qualitativ hochwertige Aufnahmen ist immer noch Analog 1.Wahl.

Also das ist aber wirklich Unsinn, warum sollte ein digital erstelltes Bild rein ein Wegwerfprodukt sein ?
Ich glaube Du verrennst Dich da ein wenig gerade...;)
 
Wissenschaft/Forschung .. NASA .. ESO .. uvm.
Digital ist "Wegwerfprodukt" für schnelles Checken. Für qualitativ hochwertige Aufnahmen ist immer noch Analog 1.Wahl.

Die Weltraumforschung hat Ende der 80er den 100 mm Film ausgemustert
und durch Scanner ersetzt. Die Astronomen waren ein wenig später glücklich,
daß sie mit den digitalen Sensoren den lästigen Schwarzschildeffekt für ihre
langen Belichtungszeiten loswurden. Noch nicht einmal die Militärs nutzen
analoges Material.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzschild-Effekt
 
Ich schätze, gerade das Militär ist an Analogfilm sehr interessiert. Insbes. Aufklärung, 'Spionage'.

Mit Analogfilm kann man sehr leicht und schnell beliebige Formate konfektionieren. Ein Sensor kann nicht mal eben in beliebiger Grösse hergestellt werden.

Die Filmemulsion kann leicht geändert werden, um spezifische Empfindlichkeiten bst. Wellenlängen zu erzielen - auch weitab des sichtbaren Lichts.

Um Missverständnissen vorzubeugen:
Natürlich wird man da, wo es sinnvoll ist, ebenfalls Digital einsetzen.
 
1. Man muss nicht jeden Fliegensch#ss knipsen, von dem es schon zigtausende Bilder gibt. Und das auch noch grösstenteils gut erreichbar im Web und mit erheblich besserer Qualität.

Mit der Einstellung solltest Du Dein Equipment verscherbeln. Es ist illusorisch zu glauben, Du würdest irgendein gutes Motiv (Landschaft, Gebäude etc.) fotografieren, wovon es nicht schon abertausende Aufnahmen gibt.

Das ist nun einmal für die allermeisten der Sinn, einfach Spass haben am eigenen Versuch.

Du kaufst Dir besser Fotobücher u.v.m, da findest Du auch jeden Fliegenschiss und brauchst es nicht selbst zu versuchen.
 
Was ich für fotografierenswert einschätze, darfst du ruhig mir überlassen.

Ich habs mir jedenfalls schon lange abgewöhnt, selbst Fotos zu machen, wenn ich am Eingang/Kiosk zu ziemlich die gleichen Bilder auch kaufen kann. CD/DVD, früher Dias.
 
Was ich für fotografierenswert einschätze, darfst du ruhig mir überlassen.
Das wird dir auch überlassen - aber ebenso solltest du es auch anderen überlassen. Ich bin auch vollkommen deiner Meinung, dass es vom reinen Qualitätsstandpunkt hinsichtlich Equipment bei den wenigsten überhaupt sinnvoll ist, für so eine Nacht aufzubauen. Trotzdem mag man solche Sachen auch einfach mal machen - auch wenn ich nicht die Kratererhebungen am Rand aufgelöst kriege. Ich habe nur 300mm an 24MP-KB-Sensor. Trotzdem - es hat allein schon Spaß gemacht sich im LiveView mal reinzuzommen und zu beobachten wie schnell der Mond übers Bild wandert. Solche Momente haben auch einfach mal einen gewissen "Zauber" - gehört für mich und für sicherlich viele andere auch zu den Sachen, die dazu beitragen, dass das Leben lebenswert ist.

Den nüchternen Perfektionismus braucht es dann, wenn ich Fotos für Kunden liefern muss und da muss abgewogen werden, ob ich das Equipment und die Fähigkeiten habe um den Anforderungen gerecht zu werden oder ob ich an andere Fotografen weiterverweise. In dem Fall könnt ich Ratschläge, dass man besser gar nicht antritt absolut verstehen aber nicht, wenn es um nichts als den Spaß an der Freude geht. Das eine Bild, dass ich da gemacht habe mag nichts besonderes für die Allgemeinheit sein - aber für mich - und das kann ich mir am Kiosk nicht kaufen.
 
@Q-dslr
Ist ja nun nicht so, dass ich nicht verstehe, wenn es um "Experimentierlaune" geht. Da habe ich auch schon so manchen Unsinn verzapft.

In diesem Thread habe ich jedoch die Fragestellung so verstanden: "wie bekomme ich optimale Resultate?" Und da ist es eben einfach nicht damit getan, Brennweiten und Belichtungsparameter zu empfehlen.
Die Einflüsse, die wir nicht kontrollieren können, werden allzu häufig völlig unterschätzt.


@Jürgen87
Wie wär's, wenn du mal zusammenhängend liest, anstatt dich an einigen wenigen Äusserungen 'hochzuziehen', die dir nicht in den Kram passen?
 
Ich schätze ....

Aha, das dachte ich mir :rolleyes:

Mit Analogfilm kann man sehr leicht und schnell beliebige Formate konfektionieren.

So so, leicht und schnell beliebige Formate konfektionieren?
Das hätte ich ja gerne mal gesehen, ist ja schließlich nicht so, dass man da Meterware in einer Breite X hätte, die dann mal fix entsprechend den Erfordernissen auf Breite Y zugeschnitten, ggf. perforiert und abgelängt würde, weil man mal eben ein anders Format braucht. Ablängen ja, Negativfilm gab's schon immer zum selber Ablängen, aber auf Breite zuschneiden und perforieren ... :eek:

Überleg' doch mal selber ;)
 
Fertig konfektionierten Film gibt es serienmässig bis 13x18cm.
Die renommierten Hersteller fertigen auch Sonderformate. Wird dann etwas teurer.

PS
Rollfilm aus dem Kalten Krieg

Eine solche gibt es seit einigen Jahren auch mit herkömmlichem Film. Das Gigapxl Project um den US-Ingenieur und ehemaligen Rüstungsforscher Graham Flint trieb die rund 150 Jahre alte, analoge Technik dabei auf die Spitze. Ergebnis ist einer der besten und garantiert einer der spektakulärsten Fotoapparate, der je gebaut wurde. Die Negative sind 22 mal 44 Zentimeter groß – das ist etwa das 115-fache der Fläche eines Kleinbildnegativs. Die Magazine für den riesigen Rollfilm stammen noch aus dem Kalten Krieg und wurden einst in hoch fliegenden US-Spionageflugzeugen eingesetzt.
Quelle
 
Zuletzt bearbeitet:
... sehr leicht und schnell beliebige Formate konfektionieren. ...

Mal schnell konfektionieren ist eben nicht! Auch die von Dir genannten Formate sind nicht einfach mal schnell zu konfektionieren, ganz im Gegenteil, man muss entsprechende Produktionsstätten erstmal anpassen. Im Übrigen ändert das dann nichts an der Auflösung (dem Korn), wenn man das Ausgangsmaterial nur mal eben größer herstellt.

... aus Deinem Link: "Brady und Kollegen weisen darauf hin, dass ihr Projekt modular angelegt ist – je nach gewünschter Anwendung lassen sich unterschiedlich viele Mikrokameras zusammenschalten."

Da werden also mehrere Bilder zu einem zusammengefügt; heute heißt das Panoramasoftware. Es ist also eher das Gegenteil, aus den zusammengefügten Bildern wird wegen der Überlappungen/Überschneidungen eine kleinere Fläche, als die Summe der einzelnen Bilder zusammengerechnet. :p
 
Nu werdmal nicht pingelig. Auch wenn die bekannten Hersteller bst. Formate nicht "im Programm" haben, stellen sie auch auf Kundenwunsch her.

Kann mir aber kaum vorstellen, dass der Film aus zitiertem Artikel aus den Fertigungsanlagen der einschlägigen Hersteller stammt. Filmherstellung ist kein VooDoo nach 150J. analoger Fotografie.
Sollte bekannt sein, dass gerade militärische Angelegenheiten der Klassifizierung "top secret" unterliegen und man lieber eigene Fertigung bevorzugt.

Was du da zitierst, stammt von den kümmerlichen Versuchen, den Film durch Sensoren zu ersetzen. Also viele Kameras einzusetzen, um insgesamt grosse Belichtungsfläche zu erreichen.
Warum das nur unzufriedenstellend klappt, steht auch im Artikel.

Dein Einwand jedenfalls hat sich denke ich mit dem Hinweis auf 22x44cm Format auf Rollfilm vollends erledigt.
Wenn du dann auch noch überlegst, wann der schon eingesetzt wurde (Stw. kalter Krieg, U-2), kannst dir vllt. ansatzweise vorstellen, wie die heutigen Möglichkeiten aussehen.
 
Leute, worum geht's hier eigentlich noch? Um euren persönlichen Zwist?
Tragt den bitte woanders aus.

Das Thema hier lautet "Mondfinsternis" und befindet sich im Unterbereich "Tipps&Tricks"!
 
Da wir uns hier in einem Forum befinden und hier ein Meinungsaustausch stattfindet, sollte man auch die Meinungen anderer akzeptieren können. Die Meinungen basieren vielleicht auf unterschiedlichem Wissen und auch die Richtigkeit (ohne mich jetzt auf eine eurer Aussagen zu beziehen!) mag mal dahin gestellt sein. Allerdings ist das hier meiner Meinung nach nur noch ein Wettbewerb, wer das meiste Fachwissen und somit "recht" hat. Schade, ich fand Das Thema eigentlich bis zum Beginn der Diskussion sehr interessant. Hier geht es um Tipps und Tricks rund um die Mondfinsternis und durch eure Fachdiskussionen über die analoge Fotografie entfernt ihr euch immer mehr vom eigentlichen Thema, denn ich finde dass dies an dieser Stelle nicht so breit ausdiskutiert werden muss. Ihr habt eure eigenen Meinungen und gut, könnten wir bitte zum eigentlichen Thema zurückkehren?
 
Nina, du kommst zu spät. Die Show ist gelaufen. Wer's am 27.7. nicht hinbekommen hat: schon Jan 2019 nächste Chance. Ist dann bestimmt nicht so bequem, aber dafür wird die Sicht höchstwahrscheinlich besser sein als im 'Sommer-Smog'. Naja - wenn die Wolken nicht alles dichtmachen.

OT entfernt, scorpio :mad:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist mir durchaus bewusst, aber ich habe wie viele andere auch die letzte Mondfinsternis fotografiert und meiner Meinung nach für den ersten Versuch auch schöne Bilder hinbekommen. Sie sind sicher nicht perfekt, aber aus Fehlern lernt man und ich weiß jetzt was ich beim nächsten Mal anders mache. Es gibt immer wieder Mondfinsternisse (heißt die Mehrzahl so?), deswegen finde ich es sehr interessant die Erfahrungen und Aha Erlebnisse anderer zu lesen, wodurch man immer mal wieder kleine Denkanstöße bekommt
 
Moin!

Hat jemand eine Idee wie man ein 'Timelaps' dieser Mofi auf ein Bild bekommen kann?

Ich habe ein 'Timelaps' Belichtungsreihe der MoFi gemacht (jede Minute sieben Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten und ISO an die zunehmende Dunkelheit angepasst) um den grossen Helligkeitsunterschied zu erfassen. Die Aufnahmen entstanden mit 35mm am VF vom Stativ und decken (fast) die ganze MoFi ab. Nun verdunkelt sich bei dieser MoFi sowohl der Himmel (von der Daemmerung zur Nacht) als auch der Mond (vom Kernschatten zum Halbschatten). Die uebliche Montage 'Mond vor dunkelem Himmel' funktioniert also nicht. Meine Idee waere eine streifenweise Darstellung aber ich weiss noch nicht wie ich das realisieren kann. Kennt dazu jemand Bildbeispiele oder hat eine Idee wie ich die Mondaufnahmen in vertikalen Streifen auf einem Bild darstellen kann (PS ist vorhanden)?
 
Vielleicht in Photoshop den Ebenenmodus auf aufhellen stellen und jeweils einen streifen maskieren? Oder nur den Mond reinmaskieren? (Führt wohl nicht vollständig zum gewünschten ergebnis)
 
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